Wichtig: felines Asthma-Austauschthread
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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minnifand
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missimohr
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hast...
..Du mal bei Tante Google nachgeguckt? Wohl immer noch besser, als Asthma, vermute ich jetzt mal
.
..Du mal bei Tante Google nachgeguckt? Wohl immer noch besser, als Asthma, vermute ich jetzt mal
.
minnifand
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Heirico
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ja versuch mal. Ich kann ihr ne sms schreiben, dass du versuchst kontakt aufzunehmen.
Soviel auf jeden fall dazu, dass die tk bei der lavage das asthma praktisch schon "gesehen" hat, leon hat auch kein asthma. Ich vermute es gibt einen grossen teil von falsch erkannten asthma-erkrankungen, hinter denen eigtl. Bakterien stecken.
Und obwohl wir in der lunge mykoplasmen hatten, hatten wir keine pasteurellen. Und jetzt trotzdem offenbar asthma
.
F
FrauFreitag
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hier liegt eine bakterieninfektion und KEIN asthma vor bzw. - diese bakterieninfektion kann und wird mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit der alleinige grund für die atemwegsbeschwerden deiner katze sein.
die viecher heißen pasteurellen bzw. pasteurella multocida und sind, wie schon geschrieben, ganz normale atemwegserreger.
soweit ich das weiß können die als sekundär- aber auch primärerreger auftreten, sprich: in der horde als gefolge von anderen bakterien oder eben auch als einzelkämpfer.
deshalb hat das nichts damit zu ob sie mal mit mykoplasmen kamen oder ob sie einmal eine asthmakatze hatte oder...
in eurem fall wurden sie als alleiniger erreger ausgemacht - danach wird behandelt.
im regelfall ist das antibiotikum der wahl amoxicillin und clavulansäure, ferner auch doxycyclin. bei euch waren vermutlich einige antibiotika im antibiogramm als "sensibel" eingestuft (pasteurellen sind in der regel nicht soo resistent) und deshalb hat man convenia genommen, weil es das am einfachsten zu gebende war. normalerweise hilft es auch gegen pasteurellen bzw. hat die im wirkspektrum mit drin.
kennst du denn die ergebnisse des antibiogramms?
minnifand
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Hallo,
ja ich habe den Bericht des Labors hier mit Antibiogramm zu Keim Es sind 18 AB's aufgeführt. manche mit *)= abgeleitetes Ergebnis, Keine Ahnung was das heissen soll.
Es wurde Convenia gegeben, da Alisha ja sehr schlecht Tabl. oder AB in flüssiger Form nimmt (haben wir ja gerade durch mit veraflox). Damit sie nicht weiterhin so gestresst wird, nun das Convenia.
LG Ulli
ja ich habe den Bericht des Labors hier mit Antibiogramm zu Keim Es sind 18 AB's aufgeführt. manche mit *)= abgeleitetes Ergebnis, Keine Ahnung was das heissen soll.
Es wurde Convenia gegeben, da Alisha ja sehr schlecht Tabl. oder AB in flüssiger Form nimmt (haben wir ja gerade durch mit veraflox). Damit sie nicht weiterhin so gestresst wird, nun das Convenia.
LG Ulli
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Mi-Mi
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Hallo,
Ich hätte auch eine frage zu dem Thema Asthma!
Mein kleiner leidet auch an Asthma und gestern war er nach 5min spielen schon fix und fertig - und hechelte sich die Lunge raus....
Da er vor 2 Tagen wieder anfing damit leichte Anfälle zu bekommen, gab ich ihm bis gestern täglich wieder ein kleines Stück der cortison Tablette - bei ihm reicht wirklich ein ganz ganz winziges stück - die Anfälle haben wieder aufgehört
Jetzt habe ich gestern mit einem TsV telefoniert (suche einen neuen Kumpel für ihn) und die erzählte mir das eine tierheilpraktikerin bei uns in der nähe eine Praxis eröffnet hat die angeblich sehr gut sein soll und die macht eben Homöopathie.
Und mit dem Thema kenne ich mich genau garnicht aus und stehe dem ganzen eher skeptisch gegenüber - von dem Kortisontabletten halte ich nun aber auch sehr wenig ( der Hund eher Hündchen meiner mum braucht dringend cortison und der ist mittlerweile aufgeblasen wie ein Luftballon) jetzt überlege ich gerade das nicht doch aus zu probieren weil Schaden tut es ihm ja nicht oder?
eigentlich wollte ich mit ihm darauf hin trainieren den Inhalator zu benutzen aber da er sehr Scheu war und nach Simbas tot auch wieder ist muss ich wieder von vorne anfangen da er sich überhaupt wieder garnicht anfassen lässt...
Würde gerne eure Meinung dazu hören
Lg Tina
Ich hätte auch eine frage zu dem Thema Asthma!
Mein kleiner leidet auch an Asthma und gestern war er nach 5min spielen schon fix und fertig - und hechelte sich die Lunge raus....
Da er vor 2 Tagen wieder anfing damit leichte Anfälle zu bekommen, gab ich ihm bis gestern täglich wieder ein kleines Stück der cortison Tablette - bei ihm reicht wirklich ein ganz ganz winziges stück - die Anfälle haben wieder aufgehört
Jetzt habe ich gestern mit einem TsV telefoniert (suche einen neuen Kumpel für ihn) und die erzählte mir das eine tierheilpraktikerin bei uns in der nähe eine Praxis eröffnet hat die angeblich sehr gut sein soll und die macht eben Homöopathie.
Und mit dem Thema kenne ich mich genau garnicht aus und stehe dem ganzen eher skeptisch gegenüber - von dem Kortisontabletten halte ich nun aber auch sehr wenig ( der Hund eher Hündchen meiner mum braucht dringend cortison und der ist mittlerweile aufgeblasen wie ein Luftballon) jetzt überlege ich gerade das nicht doch aus zu probieren weil Schaden tut es ihm ja nicht oder?
eigentlich wollte ich mit ihm darauf hin trainieren den Inhalator zu benutzen aber da er sehr Scheu war und nach Simbas tot auch wieder ist muss ich wieder von vorne anfangen da er sich überhaupt wieder garnicht anfassen lässt...
Würde gerne eure Meinung dazu hören
Lg Tina
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Syrna69
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Hallo, Tina,
die Diagnose bei dem Kater ist gesichert, da gehe ich mal von aus?
Nach 5 Min. spielen fix und fertig sagt ja noch nicht alles aus.
Zum besseren Einschätzen beantworte doch mal bitte:
Wie alt ist der Kater?
Wann wurde die Diagnostik gestellt?
Welche Untersuchungen wurden gemacht?
Ich lese heraus, Du gibst die Cortisontabletten nur "nach Bedarf"?
Das ist in den meisten Fällen nicht ausreichend. Außerdem kannst Du die Tabletten nicht einfach absetzen, Du musst sie ausschleichen - machst Du das?
An und für sich muss Cortison durchgängig gegeben werden, damit der entzündliche Prozess in der Lunge unter Kontrolle bleibt und sonst besteht die Gefahr, daß sich Sekundär-Infektionen bilden!
Husten ist nur das "letzte" Symptom, der chronische Entzündungsprozess in der Lunge ist immer aktiv! und "brodelt" schon lange, lange vorher! Unterschätze das nicht, bitte!
Das Cortison muss das Immunsystem bei einer an Asthma erkrankten Katze "herunterfahren", unterdrücken.
Ich verstehe Dich und die Bedenken bezüglich des Cortisons. Aber man muss zwischen Lebensqualität bei Asthma (Atmung) und Nebenwirkungen leider abwägen und da steht nur Cortison zur Verfügung. Das ist und bleibt die Haupttherapie, meist noch in Verbindung mit Bronchenerweiterern. Und Cortison, ja, ist leider nicht "ohne", in den Nebenwirkungen, aber man soll es auch nicht nur verteufeln.
Ich rate Dir an, die Tabletten durchgängig zu geben und versuche gleichzeitig wieder, den Kater an den Inhalator zur gewöhnen. Die Inhalation ist als Langzeittherapie am besten geeignet, weil wirklich sehr nebenwirkungsarm. Das Cortison gelangt dadurch direkt in die Lunge/Bronchien, wo es hingehört.
Die THP kannst Du gerne zu Rate ziehen, aus meiner Sicht ist das aber nur unterstützend gemeint, nicht als Haupttherapie. Sie kann Dir helfen, daß der Kater wieder entspannter wird, sich besser behandeln und händeln lässt. So in die Richtung.
Immunstimmulanzien sollte man bei fel. Asthma nur mit äußerster Vorsicht, am besten gar nicht, geben. Wirkt sonst kontraproduktiv.
Hier unter "Innere Krankheiten" habe ich noch meine Informationen zu Asthma eingestellt, da sind auch Links usw. Oben angepinnt. Da schaue mal rein, wenn Du das noch nicht gemacht hast.
Melde Dich gerne wieder.
die Diagnose bei dem Kater ist gesichert, da gehe ich mal von aus?
Nach 5 Min. spielen fix und fertig sagt ja noch nicht alles aus.
Zum besseren Einschätzen beantworte doch mal bitte:
Wie alt ist der Kater?
Wann wurde die Diagnostik gestellt?
Welche Untersuchungen wurden gemacht?
Ich lese heraus, Du gibst die Cortisontabletten nur "nach Bedarf"?
Das ist in den meisten Fällen nicht ausreichend. Außerdem kannst Du die Tabletten nicht einfach absetzen, Du musst sie ausschleichen - machst Du das?
An und für sich muss Cortison durchgängig gegeben werden, damit der entzündliche Prozess in der Lunge unter Kontrolle bleibt und sonst besteht die Gefahr, daß sich Sekundär-Infektionen bilden!
Husten ist nur das "letzte" Symptom, der chronische Entzündungsprozess in der Lunge ist immer aktiv! und "brodelt" schon lange, lange vorher! Unterschätze das nicht, bitte!
Das Cortison muss das Immunsystem bei einer an Asthma erkrankten Katze "herunterfahren", unterdrücken.
Ich verstehe Dich und die Bedenken bezüglich des Cortisons. Aber man muss zwischen Lebensqualität bei Asthma (Atmung) und Nebenwirkungen leider abwägen und da steht nur Cortison zur Verfügung. Das ist und bleibt die Haupttherapie, meist noch in Verbindung mit Bronchenerweiterern. Und Cortison, ja, ist leider nicht "ohne", in den Nebenwirkungen, aber man soll es auch nicht nur verteufeln.
Ich rate Dir an, die Tabletten durchgängig zu geben und versuche gleichzeitig wieder, den Kater an den Inhalator zur gewöhnen. Die Inhalation ist als Langzeittherapie am besten geeignet, weil wirklich sehr nebenwirkungsarm. Das Cortison gelangt dadurch direkt in die Lunge/Bronchien, wo es hingehört.
Die THP kannst Du gerne zu Rate ziehen, aus meiner Sicht ist das aber nur unterstützend gemeint, nicht als Haupttherapie. Sie kann Dir helfen, daß der Kater wieder entspannter wird, sich besser behandeln und händeln lässt. So in die Richtung.
Immunstimmulanzien sollte man bei fel. Asthma nur mit äußerster Vorsicht, am besten gar nicht, geben. Wirkt sonst kontraproduktiv.
Hier unter "Innere Krankheiten" habe ich noch meine Informationen zu Asthma eingestellt, da sind auch Links usw. Oben angepinnt. Da schaue mal rein, wenn Du das noch nicht gemacht hast.
Melde Dich gerne wieder.
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FrauFreitag
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@ minnifand: wenn du magst, kannst du das antibiogramm ja mal einstellen.
@ mi-mi:
für die behandlung bei asthma steht in der human- als auch in der veterinärmedizin nur ein einziges mittel zur verfügung: cortison.
ich kann da syrna69 nur beipflichten in allem, was sie geschrieben hat, und mag nochmals eindringlich verdeutlichen, was asthma überhaupt ist: asthma beruht auf einem überreaktiven immunsystem, d.h. der körper wehrt sich gegen einen nicht vorhandenen reiz bzw. feind, indem er, stark vereinfach ausgedrückt, eine entzündungsreaktion in der lunge provoziert, die dauerhaft brodelt, weil das immunsystem dauerhaft auf "krieg" eingestellt ist. das ergebnis: der körper sägt an seinem eigenen ast, zerstört sich quasi selbst.
an diesem plastischen beispiel lässt sich klar erkennen, was getan werden muss: das immunsystem muss dauerhaft unterdrückt werden und daran gehindert werden, sich selbst bzw. den körper kaputt zu machen. das geht NUR MIT CORTISON.
bronchienerweiterer in jeglicher form, inhalationen etc. sind sinnvoll, dienen aber lediglich der zusätzlichen therapie: das heißt zur erleichterung der atmung beim patienten, zur "vorbereitung" der lunge und nachfolgenden besseren aufnahme des cortisons, als notfallspray bei anfällen (hier sind lediglich kurzfristig wirksame bronchienerweiterer zu empfehlen - salbutamol ist der wirkstoff der wahl) etc.
die cortisongabe hat deckend zu erfolgen, also IMMER und LEBENSLANG. 24 stunden am tag, 7 tage die woche, 365 tage im jahr.
gibt man das cortison nicht regelmäßig, gibt man keines oder zu wenig, dann dürfte klar sein, was passiert: die entzündung wuchert weiter und weiter, die lunge nimmt mehr und mehr schaden - das führt früher oder später sehr wahrscheinlich zum tod oder zu einem zustand, in dem man sein tier von seinem leiden erlösen muss. ganz abgesehen davon, dass immer die gefahr eines asthmaanfalles droht, der tödlich enden kann.
bei einem richtig diagnostizierten asthma (ist es das bei euch?!?) ist cortison unumgänglich.
und bei der inhalativen verabreichung sind keinerlei nebenwirkungen bekannt, auch beim menschen ist es nachgewiesen, dass lediglich ein zu vernachlässigender prozentsatz überhaupt ins system kommt. das heißt das cortison landet dort, wo es hin soll - in der lunge. und nebenwirkungen wie die von systemischem cortison sind nicht zu erwarten.
dick unterstreichen möchte ich auch noch, dass sämtliche medikamten, die das immunsystem anregen, bei einer asthmakatze NICHT angesagt sind - was, wie ich denke, aus obigem klar geworden sein dürfte. das ist völlig kontraproduktiv!
@ mi-mi:
für die behandlung bei asthma steht in der human- als auch in der veterinärmedizin nur ein einziges mittel zur verfügung: cortison.
ich kann da syrna69 nur beipflichten in allem, was sie geschrieben hat, und mag nochmals eindringlich verdeutlichen, was asthma überhaupt ist: asthma beruht auf einem überreaktiven immunsystem, d.h. der körper wehrt sich gegen einen nicht vorhandenen reiz bzw. feind, indem er, stark vereinfach ausgedrückt, eine entzündungsreaktion in der lunge provoziert, die dauerhaft brodelt, weil das immunsystem dauerhaft auf "krieg" eingestellt ist. das ergebnis: der körper sägt an seinem eigenen ast, zerstört sich quasi selbst.
an diesem plastischen beispiel lässt sich klar erkennen, was getan werden muss: das immunsystem muss dauerhaft unterdrückt werden und daran gehindert werden, sich selbst bzw. den körper kaputt zu machen. das geht NUR MIT CORTISON.
bronchienerweiterer in jeglicher form, inhalationen etc. sind sinnvoll, dienen aber lediglich der zusätzlichen therapie: das heißt zur erleichterung der atmung beim patienten, zur "vorbereitung" der lunge und nachfolgenden besseren aufnahme des cortisons, als notfallspray bei anfällen (hier sind lediglich kurzfristig wirksame bronchienerweiterer zu empfehlen - salbutamol ist der wirkstoff der wahl) etc.
die cortisongabe hat deckend zu erfolgen, also IMMER und LEBENSLANG. 24 stunden am tag, 7 tage die woche, 365 tage im jahr.
gibt man das cortison nicht regelmäßig, gibt man keines oder zu wenig, dann dürfte klar sein, was passiert: die entzündung wuchert weiter und weiter, die lunge nimmt mehr und mehr schaden - das führt früher oder später sehr wahrscheinlich zum tod oder zu einem zustand, in dem man sein tier von seinem leiden erlösen muss. ganz abgesehen davon, dass immer die gefahr eines asthmaanfalles droht, der tödlich enden kann.
bei einem richtig diagnostizierten asthma (ist es das bei euch?!?) ist cortison unumgänglich.
und bei der inhalativen verabreichung sind keinerlei nebenwirkungen bekannt, auch beim menschen ist es nachgewiesen, dass lediglich ein zu vernachlässigender prozentsatz überhaupt ins system kommt. das heißt das cortison landet dort, wo es hin soll - in der lunge. und nebenwirkungen wie die von systemischem cortison sind nicht zu erwarten.
dick unterstreichen möchte ich auch noch, dass sämtliche medikamten, die das immunsystem anregen, bei einer asthmakatze NICHT angesagt sind - was, wie ich denke, aus obigem klar geworden sein dürfte. das ist völlig kontraproduktiv!
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Heirico
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Hallo Mädels,
also ich reduziere jetzt die Prednisolon Tabletten. Statt 10mg am Tag bekommt Nicky jetzt nur noch 5 mg. Eine Woche hatte Syrna empfohlen, korrekt? Danach noch eine Woche 2,5mg.
Das Inhalieren mit Viani funktioniert bei uns hervorragend. 25 Atemzüge kriegen wir hin, mal einen mehr, mal einen weniger. Danach wird immer fein das Schnäuzelchen vom Cortisonrest befreit, indem wir feucht nachwischen. Den Aerokat reinige ich einmal die Woche so wie in der Packungsbeilage beschrieben. Ansonsten liegt er immer (ohne das Viani) auf dem Fummelbrett beim Spielzeug, damit er zur Wohnung gehört und der Nicky nicht erschreckt wenn ich ihn raushole.
Am Viani ist hinten ein Zähler, der genau anzeigt wieviele Hübe noch im Spray sind - das ist superpraktisch! Ich hoffe inbrünstig, dass dem Nicky das Viani ausreicht wenn ich jetzt die Tabletten ausschleiche.
Als nächstes lade ich unsere beiden Catsitter ein abends um das Inhalieren jeweils selbst mal zu üben.
Ein schönes Wochenende für alle!
also ich reduziere jetzt die Prednisolon Tabletten. Statt 10mg am Tag bekommt Nicky jetzt nur noch 5 mg. Eine Woche hatte Syrna empfohlen, korrekt? Danach noch eine Woche 2,5mg.
Das Inhalieren mit Viani funktioniert bei uns hervorragend. 25 Atemzüge kriegen wir hin, mal einen mehr, mal einen weniger. Danach wird immer fein das Schnäuzelchen vom Cortisonrest befreit, indem wir feucht nachwischen. Den Aerokat reinige ich einmal die Woche so wie in der Packungsbeilage beschrieben. Ansonsten liegt er immer (ohne das Viani) auf dem Fummelbrett beim Spielzeug, damit er zur Wohnung gehört und der Nicky nicht erschreckt wenn ich ihn raushole.
Am Viani ist hinten ein Zähler, der genau anzeigt wieviele Hübe noch im Spray sind - das ist superpraktisch! Ich hoffe inbrünstig, dass dem Nicky das Viani ausreicht wenn ich jetzt die Tabletten ausschleiche.
Als nächstes lade ich unsere beiden Catsitter ein abends um das Inhalieren jeweils selbst mal zu üben.
Ein schönes Wochenende für alle!
F
FrauFreitag
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das hört sich doch alles super an, schön!
das mit dem cortison ist in ordnung so. und ich bin mir sicher, dass es auch ohne tabletten geht - ihr könnt ja immer noch auf höher dosiertes inhalatives cortison umsteigen
Heirico
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das hört sich doch alles super an, schön!
das mit dem cortison ist in ordnung so. und ich bin mir sicher, dass es auch ohne tabletten geht - ihr könnt ja immer noch auf höher dosiertes inhalatives cortison umsteigen
Danke Dir meine Liebe
.Sagt mal, das habe ich schon die ganze Zeit auf dem Schirm und muss mal fragen: im August stünde die jährliche Impfung an gegen Seuche und Schupfen. Ich vermute mal man impft Asthmakatzen nicht wirklich, oder?
Beide haben ihre Grundimmunisierung in 2009 bekommen, 2010 und 2011 jeweils eine Auffrischung.
F
FrauFreitag
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Danke Dir meine Liebe
Sagt mal, das habe ich schon die ganze Zeit auf dem Schirm und muss mal fragen: im August stünde die jährliche Impfung an gegen Seuche und Schupfen. Ich vermute mal man impft Asthmakatzen nicht wirklich, oder?
Beide haben ihre Grundimmunisierung in 2009 bekommen, 2010 und 2011 jeweils eine Auffrischung.
ICH würde keine chronisch kranke katze impfen lassen.
ABER: was seuche und schnupfen angeht halten die impfungen doch eh viel länger nach einer erfolgten grundimmunisierung. drei jahre, mindestens.
dazu kann ich immer wieder nur das buch von frau peichl empfehlen, "haustiere impfen mit verstand".
darüber hinaus gibt es impfempfehlungen der uni münchen - siehe hier.
und man kann ein bisschen nach "vaccination guideline(s) cats" googeln, da findet man die viel moderneren impfrichtlinien der amis.
jährliches impfen ist bei keiner katze angesagt. bei den meisten core-impfungen (die, die wirklich notwendig sind) reicht es nach erfolgter grundimmunisierung alle drei jahre zu impfen. bei den non-core-impfungen sollte man sich eh überlegen, ob man die wirklich braucht bzw. die risiken abwägen gegen den nutzen.
minnifand
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Hallo,
mein Scanner ist grad defekt. Ich schreib Euch grad mal die aufgeführten AB gem. Antibiogramm auf. (IDEXX Vet Med Labor GmbH, Ludwigsburg
Ampicillin +
Amoxicillin+Clavulan +
Cefalexin +
Cefazolin + *)
Cefovecin + *)
Ceftiofur +
Cefquinom + *)
Gentamicin +
Tetracyclin + Leitsubstanz für alle Tetra-cycline
Doxycyclin + *)
Enrofloxacin + Leitsubstanz für alle Fluor-chinolone
Marbofloxacin +
Nitrofurantoin +
Sulfamethox./Trim + gilt für alleandere Sulfon- amid/Trimeth.-Kombinatuionen
Chloramphenicol + Leitsubstanz für alle Feni- cole (z.B. Florphenicol)
Imipenem + Einsatz nur nach strenger Indikation
Amikacin + Einsatz nur nach strenger Indikaton
Tobramycin + Einsatz nur nach strenger Indikation
*) = abgeleitetes Ergebnis
Beurteilung:
Pasteurella multocida verursacht respiratorische Erkrankungen bei zahlreichen Tierarten. Häufig kommt es zu Auftreten klinischer Symtome im Zusammenhang mit zusätzlichen Stressfaktoren oder immunsuppressiven Einflüssen. Auch Konjunktivitis und Wundinfektionen, insbesondere nach Bissverletzungen, können durch Pasteurella multocida hervorgerufen werden.
LG Ulli
mein Scanner ist grad defekt. Ich schreib Euch grad mal die aufgeführten AB gem. Antibiogramm auf. (IDEXX Vet Med Labor GmbH, Ludwigsburg
Ampicillin +
Amoxicillin+Clavulan +
Cefalexin +
Cefazolin + *)
Cefovecin + *)
Ceftiofur +
Cefquinom + *)
Gentamicin +
Tetracyclin + Leitsubstanz für alle Tetra-cycline
Doxycyclin + *)
Enrofloxacin + Leitsubstanz für alle Fluor-chinolone
Marbofloxacin +
Nitrofurantoin +
Sulfamethox./Trim + gilt für alleandere Sulfon- amid/Trimeth.-Kombinatuionen
Chloramphenicol + Leitsubstanz für alle Feni- cole (z.B. Florphenicol)
Imipenem + Einsatz nur nach strenger Indikation
Amikacin + Einsatz nur nach strenger Indikaton
Tobramycin + Einsatz nur nach strenger Indikation
*) = abgeleitetes Ergebnis
Beurteilung:
Pasteurella multocida verursacht respiratorische Erkrankungen bei zahlreichen Tierarten. Häufig kommt es zu Auftreten klinischer Symtome im Zusammenhang mit zusätzlichen Stressfaktoren oder immunsuppressiven Einflüssen. Auch Konjunktivitis und Wundinfektionen, insbesondere nach Bissverletzungen, können durch Pasteurella multocida hervorgerufen werden.
LG Ulli
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FrauFreitag
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das ist ein top-ergebnis eines antibiogramms. da steht überall +, das heißt dass die pasteurellen auf alle getesteten antibiotika in vitro sensibel sind. das labor trifft eine auf die pasteurellen abgestimmte wirkstoffauswahl an antibiotika, die es dann testet an den in der petrischale angezüchteten pasteurellen. und das ergebnis hier ist prima - alles, was getestet wurde (wie gesagt, man trifft immer eine sinnvolle vorauswahl), ist zumindest unter optimalbedingungen im labor in der lage, die pasteurellen zu bekämpfen.
der begriff "abgeleitetes ergebnis" bezieht sich auf folgendes: es gibt ja sieben verschiedene wirkstoffgruppen von antibiotika, denen etliche wirkstoffe untergeordnet sind. die wirkstoffgruppen unterscheidet man anhand ihrer vorgehens- bzw. wirkweise sowie der lokalisation des ortes, an dem sie wirken.
in einem antibiogramm ist es häufig so, dass man dann ein, zwei antibiotika aus einer wirkstoffgruppe testet und die ergebnisse dann auf andere antibiotika derselben wirkstoffgruppe überträgt.
in deinem antibiogramm z.b. waren tetrazykline sensitiv, deshalb schließt man ohne es zu testen darauf, dass auch das zur selben gruppe gehörende doxycyclin sensitiv ist.
diese ganzen "cef-"antibiotika z.b. sind cephalosporine (und somit beta-laktam-antibiotika) - verschiedener generationen. da hat man auch ein paar getestet und den rest abgeleitet.
convenia ist ebenfalls ein cephalosporin-ab, beruht nämlich auf dem wirkstoff cefovecin, dessen wirksamkeit in deinem antibiogramm hier ebenfalls abgeleitet wurde.
da aber alle cephalosporine hier sensitiv getestet wurden und convenia in der tat gegen pasteurellen eine recht gute wirksamkeit aufweist würde ich mir hier erstmal keine gedanken machen. in dem fall war es, denke ich, eine gute wahl, das ab.
der begriff "abgeleitetes ergebnis" bezieht sich auf folgendes: es gibt ja sieben verschiedene wirkstoffgruppen von antibiotika, denen etliche wirkstoffe untergeordnet sind. die wirkstoffgruppen unterscheidet man anhand ihrer vorgehens- bzw. wirkweise sowie der lokalisation des ortes, an dem sie wirken.
in einem antibiogramm ist es häufig so, dass man dann ein, zwei antibiotika aus einer wirkstoffgruppe testet und die ergebnisse dann auf andere antibiotika derselben wirkstoffgruppe überträgt.
in deinem antibiogramm z.b. waren tetrazykline sensitiv, deshalb schließt man ohne es zu testen darauf, dass auch das zur selben gruppe gehörende doxycyclin sensitiv ist.
diese ganzen "cef-"antibiotika z.b. sind cephalosporine (und somit beta-laktam-antibiotika) - verschiedener generationen. da hat man auch ein paar getestet und den rest abgeleitet.
convenia ist ebenfalls ein cephalosporin-ab, beruht nämlich auf dem wirkstoff cefovecin, dessen wirksamkeit in deinem antibiogramm hier ebenfalls abgeleitet wurde.
da aber alle cephalosporine hier sensitiv getestet wurden und convenia in der tat gegen pasteurellen eine recht gute wirksamkeit aufweist würde ich mir hier erstmal keine gedanken machen. in dem fall war es, denke ich, eine gute wahl, das ab.
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