Susi-Mau hat Spondylose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
monimaus3105

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Habe die süße Susi-Mau ja letztes Jahr hier gefunden. Die kleine Maus ist 18 Jahre und seit ein paar Wochen kann sie fast nicht mehr springen und ihre Hinterbeine rutschen beim Laufen weg und knicken ein.

Bin sofort zum TA. Sie hat Susi geröntgt und hat eine schwere Spondylose am Rückgrat festgestellt. Von der Mitte der Wirbelsäule bis zum Becken sind die gesamten Wirbel zusammengewachsen. Wenn sie springen will geht das nicht, da die Wirbel sich nicht mehr bewegen. Dieses Wegknicken kommt wohl auch von der Wirbelsäule, da die Nervenbahnen durch die Verwachsungen gestört werden.

Die TA hat mir keine Hoffnungen gemacht, dass es nochmal besser wird. Bin die ersten 3 Wochen zweimal pro Woche zur TA und sie hat 1 Spritze Cortison und 3 Spritzen verschiedene Vitamin Bs bekommen. Es hat sich nichts verändert. Jede Behandlung hat mich ca. 100 EUR gekostet (das sind bei 8 Behandlungen im Monat 800 EUR). Wenn es helfen würde, hätte ich es durchgezogen. Aber für die Maus ist es auch eine Plagerei 2 x die Woche in den Korb, zum TA, spritzen ......

So habe ich mich entschlossen, es auf hämopathischem Weg zu probieren. Jetzt kommt 1 x pro Woche eine Heilpraktikerin zu uns nach hause. Dann bekommt Susi ca. 15 Minuten Laser-Akkupunktur an der Wirbelsäule. Das findet sie total gut. Sie legt sich nach 1 Minute auf die Seite, schnurrt, macht die Augen zu und pennt :))) Dann werden noch die Pfoten einzeln akkupunktiert.

Dazu bekommt sie noch hämopathische Tropfen ins Ohr, zur Unterstützung des Kreislaufs und für ihr Wohlbefinden. 2 x am Tag kriegt sie Backmotion-Tabletten (Cortison-Ersatz auf Pflanzenbasis), 5 Stück Teufelskrallen-Globolis und 1 Gelenkkapsel.

Nach dem Absetzen des Cortisons hatte sie keinen Appetit mehr. Habe jeden Tag Hühnchen etc. gekocht, Schinken gefüttert, Sahne etc., nur damit sie was isst. Es hat sich ein bisschen gebessert mit dem Essen und auch Toilette funktioniert.

An manchen Tagen ist es ganz annehmbar, an manchen Tagen ist es schrecklich, wenn man ihr zuschaut, wie sie läuft, sich umdrehen will und fast umfällt, weil ihr die Beinchen wegrutschen.

Da sie nicht mehr auf's Sofa und ins Bett zu mir kommen kann, habe ich die Polster von der Couch auf den Boden gelegt, so hat sie eine Art Treppe und kann so doch noch auf's Sofa. Da liege ich nun jeden Abend auf den Postern auf dem Boden, schlaf irgendwann ein, aber bin wenigstens bei der kleinen Maus.

Bin ganz schön traurig, dass es so schnell abwärts mit ihr gegangen ist. Die Tierärztin hat gesagt, dass es sein kann, dass sie von jetzt auf gleich querschnittsgelähmt sein wird und somit garnicht mehr laufen kann. Für mich ist das schrecklich, da sie ansonsten noch topfit ist. Sie hat ein Herz wie eine junge Katze, keine Nieren- oder Schilddrüsenprobleme, will auch spielen und schmusen, versteckt sich nicht und gibt sich auch nicht auf. Ich möchte mir garnicht vorstellen was ich machen soll, wenn sie tatsächlich nicht mehr laufen könnte.

So, das wollte ich einfach nur loswerden. Ihr wisst ja, dass man nur mit wenigen Personen über solche Dinge reden kann und einen die wenigsten verstehen.
Drückt mir einfach die Daumen, dass uns noch ein paar schöne gemeinsame Tage / Wochen / Monate bleiben. Ich will sie nicht schon wieder verlieren, nachdem ich sie doch erst seit einem Jahr bei mir habe.

Danke für's zuhören (lesen).
 
A

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Ich habe schon beachtliche Erfolge von Teufelskralle, Glucosaminen und Grünlippenmuschelextrakt bei solchen Leiden gesehen. Willst Du Deine TÄ mal darauf ansprechen?

Ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß Susi-Mau noch schöne und unbeschwerte Tage hat, und sei es mit Cortison.

Zugvogel
 
Danke Zugvogel :)

Meine TA hält nichts von Homöopathie. Da brauch ich sie garnicht darauf ansprechen.

Das mit dem Grünlippenmuschelextrakt hat mir die Heilpraktikerin auch gesagt. Da werde ich mich gleich mal auf die Suche machen, wo ich das kriege. Glucosamine kriegt sie ja schon.

Ich hoffe so sehr, dass es nicht schlimmer wird. Mit dem jetzigen Zustand könnte man sich abfinden.
 
Alle drei Präparate sind nicht homöopathisch, sondern reine Naturheilkunde. Ich werd mal rumhören, ob es Tiermedikamente mit diesen Inhaltsstoffen gibt, ich sag Dir dann Bescheid ;)

Zugvogel
 
Total verzweifelt

Ich weiß nicht, was ich tun soll!!

Es wird immer schlimmer. Susi kann nur noch 10-20 cm laufen, dann knickt sie ein oder ihr rutschen die Beine weg (inzwischen auch auf dem Teppich). Wenn sie sich umdrehen will, dann fällt sie meistens um. Es ist ganz schlimm für mich das anzuschauen.

Die TA meinte, dass ich sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen soll. Aber irgendwie schaffe ich das nicht.

War von euch schon einmal jemand in der Situation, dass man merkt, dass ein Tier kämpft und kämpft .....? Sie freut sich, wenn ich nach hause komme, sie frisst, sie trinkt, sie schleppt sich auf ihr Klo (das inzwischen im Wohnzimmer steht), sie will schmusen und spielen ...... aber sie kann kaum noch laufen.

Dass sie Schmerzen hat, glaube ich nicht (aber wer weiß das schon). Sie liegt sogar ganz ruhig auf ihren Hinterbeinen.

Ich finde es so schrecklich, dass sie körperlich und geistig sonst komplett fit ist. Nur das Laufen wird immer problematischer.

Soll ich warten, bis sie sich garnicht mehr vorwärts bewegen kann oder soll ich sie vorher gehen lassen? Ich bin so hin und hergerissen!!!

Jegliche Medizin, auch Naturheilmittel, helfen kein Stück. Es gibt nicht mal einen Stillstand des Zustandes sondern es wird von Tag zu Tag schlechter. Wenn ich sie anschaue, könnte ich nur noch heulen. Wenn sie mir irgendwie signalisieren würde, dass sie keine Lust mehr auf dieses Leben hat (Essen verweigern, sich verstecken und zurückziehen), dann würde mir die Entscheidung leichter fallen. Soll ich warten, bis dieser Zustand eintritt ...? Ich bin so ratlos!
 
Hallo!
Ich kann nachempfinden wie du dich fühlst.
Musste im August meinen Gino gehen lassen (Lungentumor)und vor einer Woche Leonardo (CNI):(
Bei Gino habe ich es in seinen Augen gesehen, er war nicht mehr mein kleiner Italiener.Sein Zustand hätte sich nicht verbessert, die Vorstellung, er wäre vielleicht noch erstickt, oh Gott! So durfte er friedlich in meinem Arm einschlafen. Es vergeht kein Tag, an dem ich keine Träne habe aber ich weiß, dass er nicht gelitten hat!
Tierärzte kommen auch zu einem nach Hause!
Wir sind oft egoistisch, haben Angst allein zurück zu bleiben, aber wir müssen uns selbst die Frage stellen, "Wollten wir so leben?", was würden unsere Fellnasen mit uns machen?
Letztendlich musste du allein die Entscheidung treffen...
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut...
...ein trauriger Gruß...
Julia
 
Es tut mir sehr leid für Dich und vor allem für deine Susi. Leider kann ich dir nicht wirklich einen Rat geben, denn zum Glück musste ich noch nie so eine Etnscheidung treffen!

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sehr schmerzvoll ist mit an zu sehen, wie sehr sie abgebaut hat. Aber auf der anderen Seite doch noch so sehr da ist.
Es ist wahnsinnig schwer und egal welche Entscheidung, im Augenblick wird wohl keine die "Richtige" sein.


Och Mensch, entschuldige, aber ich denke die Entscheidung wird dir (leider) keiner abnehmen können. :(

Fühl dich mal lieb gedrückt aus Bi-Bi nach Möglingen :smile:
 
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Das tut mir so leid das zu lesen. Ich kann gut verstehen, dass du sie noch nicht an die Regenbogenbrücke begleiten möchtest. Ich musste das vor einem Jahr mit meiner Cascaya machen. Ich mache mir heute noch Vorwürfe, dass ich sie nicht früher hab gehen lassen. Dadurch, dass ich sie nicht gehen lassen wollte, musste sie noch fast eine Woche leiden. Nur du allein kannst diese Entscheidung treffen, du kannst auch am besten beurteilen, ob die arme Maus leidet. Ich sende euch viel Kraft.
 
Danke für die lieben Worte.

Ich nehme an, dass ich spätestens nach dem Wochenende eine Entscheidung fällen muss. Ich glaube, dass der Zeitpunkt gekommen ist, wo man nicht mehr von einem lebenswerten Zustand sprechen kann.

Sie bewegt sich nur noch im Radius von 2-3 m im Wohnzimmer, zwischen Liegeplatz an der Heizung und ihrem Fressen und Toilette. Selbst das Aufstehen macht ihr Schwierigkeiten, nicht nur das Laufen.

Sie geht nicht mehr in den Garten, kann nicht mehr auf die Couch oder ins Bett springen. Bei allem was höher ist als 5 cm muss ich sie hochheben und wieder runtersetzen.

Ich glaube, dass ich ihr einen weiteren Leidensweg ersparen möchte. Wenn nur ein Funke von Chance bestehen würde, dass es besser wird, würde ich alles dafür tun. Aber es geht Tag für Tag immer weiter bergab. Ich werde den Tag nicht abwarten (der demnächst wahrscheinlich kommen wird), dass sie querschnittgelähmt ist oder das Fressen einstellt.

Sehr traurige Grüße
 
  • #10
Muss doch desöfteren an euch beide denken!

Wie geht es den der armen Susi-Mau? Und wie geht es denn dir?

Sende dir ganz viel Kraft!
 
  • #11
Leider schlechte Nachrichten

Hallo Herbstmond,

leider bin ich heute vormittag mit meiner Süßen zusammen den letzten Weg gegangen. Es war schrecklich. Es geht mir furchtbar.

Gestern abend musste sie auf's Katzenklo und konnte dort drin nicht mal mehr stehen. So machte sie ihr Geschäft im Sitzen. Alles klebte danach an ihrem Popo. Nachdem sie dann fast aus dem Klo herausgefallen ist, wollte sie auf dem Po rutschen, damit der Kot hinten weg geht. Selbst das ging nicht mehr. Habe sie dann sauber gemacht und mich entschlossen, ihre weitere Qualen zu ersparen.

Heute vormittag bin ich dann in die Praxis nach Asperg gefahren. Sie haben sie nochmal untersucht und gesagt, dass die Muskeln an den Hinterbeinen auch schon sehr zurückgegangen sind und es langsam zur Quälerei für Susi wird. Darauf hin habe ich mich für den letzten Schritt entschieden.

Sie bekam eine Narkose, die ca. 15 Minuten gedauert hat, bis eine Wirkung eingetreten ist. Sie hat ein mal gespuckt und dann ist sie eingeschlafen. Nachdem die Ärztin geschaut hat, ob sie noch Reaktionen hat, was nicht der Fall war, haben sie ihr eine Spritze ins Herz gegeben. Ich war vollkommen geschockt, da meine bisherigen Sternchen immer eine Spritze in die Pfote bekommen haben.

Irgendwie war die Dosis zu schwach oder sie hat sich innerlich so gewehrt - auf jeden Fall mussten sie noch eine 2. Spritze setzen. Nach 1-2 Minuten hat das Herz dann aufgehört zu schlagen.

Was mich total fertig macht ist, dass nachdem sie sie abgehört haben, 2 mal ein Luftstoß aus ihrem Mund kam (anscheinend die Luft aus der Lunge) und dann hat der Körper angefangen zu zucken. Ich bin rausgerannt und die Ärztin, die mich zum Abschied nehmen alleine gelassen hatte, kam rein, hat nochmal das Herz abgehört und gesagt, dass kein Herzschlag mehr da ist.

Das Zucken hat nicht aufgehört. Am Rücken, am Bauch, an den Füßen und sie hat sogar den Kopf gehoben. Das war echt zu viel für mich. Kann das sein, dass eine tote Katze so lange zuckt, nachdem kein Herzschlag mehr zu hören ist? Ich bin immer noch vollkommen geschockt.

Die Ärztin hat gesagt, dass das manchmal vorkommt. Es liegt wohl im Zusammenhang mit dem Stress, den die Katze hatte und an der Schwere der Krankheit, dass die Muskeln nach dem Tod anfangen zu entspannen.

Nach einer Viertelstunde, das Zucken wurde weniger, haben sie sie dann in ihren Korb gelegt und zugedeckt. Ich habe aber gesehen, dass es immer noch ein bisschen darunter gezuckt hat. Ich bin dann mit ihr nach hause gefahren und habe sie ins Wohnzimmer gestellt. Alle 5 Minuten habe ich geschaut, ob sich noch etwas bewegt. Aber da lag sie dann, eingerollt und sah aus, wie wenn sie schläft. So nach 2 Stunden war sie dann steif, aber immer noch ein bisschen warm.

Ich habe ihr einen schönen Platz im Garten unter dem Rosenbusch ausgesucht, wo sie immer so gerne gelegen hat. Da bekommt sie ihre letzte Ruhe mit ihren Stinkekissen und ihren Spielsachen, die sie so gerne hatte.

Bin nur am heulen und kriege die Bilder nicht aus dem Kopf. Es war furchtbar.
Ich werde am Montag in der Arztpraxis anrufen und fragen, wie das Mittel heißt, das sie gespritzt haben. Nachdem ich gegoogelt habe, bin ich noch mehr verwirrt als vorher, da es anscheinend noch Ärzte gibt, die T61 einsetzen.

Ich mache mir schwere Vorwürfe, dass ich nicht gefragt habe, was es für ein Mittel ist. Ich hoffe, dass sich meine Befürchtungen nicht bewahrheiten.

Traurige Grüße
Moni
 
  • #12
Ach Moni...
es tut mir so leid...dass der Abschied nun so verlief.
Ich kann verstehen, dass du jetzt noch mehr fix und fertig bist.
Da hat man schon Bedenken, ob man das Richtige tut, und muss mit ansehen wie die Maus zuckt und kämpft. Die Erklärung mit den angespannten Muskeln kann ich aber nachvollziehen...aber so lang.
Irgendwie gibt es da verschiedene Wege des Einschläferns.
Gino bekam eine Spritze, Leonardo zwei, die letzte in die Vene.
T61 habe ich noch nie gehört.Informiere mich aber auch mal.
Trotz allem, lass dir sagen, dass für deine Maus dieses Leben nicht mehr lebenswert war und deine Entscheidung sie gehen zu lassen richtig war.
Es war eine Entscheidung aus Liebe und Vernunft!!!
Fühl dich gedrückt...
...trauriger Gruß...
Julia
 
  • #13
Das Zucken ist normal und kann auch etwas länger dauern.

Es tut mir sehr leid, daß du nun doch so schnell diesen Weg gehen musstest.Aber für den kleinen Schatz war es das Beste.Würdevoll und mit sehr viel Liebe an ihrer Seite durfte sie nun über den Regenbogen.
Und du hast Kraft und Stärke bewiesen, auch wenn man danach zusammenbricht.:(:(

Komm gut über den Regenbogen kleine liebevolle Senior-Dame :(

5737367.gif
 
  • #14
Ich habe gerade in der TA-Praxis angerufen.

Sie bekam wohl eine Narkosespritze mit Ketamin und Xylazine. Die TA hat, als die Narkose gewirkt hatte, die Reflexe kontrolliert - waren keine mehr da. Dann wurde wohl doch T61 ins Herz gespritzt.

Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht nachgefragt habe, was in der Spritze ist. Auch wenn man liest, dass T61 nur eine Qual für die Tiere ist, wenn sie ohne Narkose das Mittel gespritzt bekommen, mache ich mir riesengroße Vorwürfe. Vielleicht war sie doch noch nicht ganz in Narkose und ist durch das T61 qualvoll erstickt.

Dieses Scheißmittel wirkt innerhalb von Sekunden und lähmt die Tiere. Sie erleiden einen qualvollen Erstickungstod. Sie können sich nicht mehr äußern und wehren, da sie gelähmt sind und deshalb scheint der Tod friedlich zu sein.

Ich hoffe, dass die Narkose so tief war, dass die Maus nichts mehr gemerkt hat. Aber dieses Bild von dem langen Zucken lässt mich einfach nicht los.

Bin schon wieder am heulen - finde es so schrecklich!!!

So etwas wird mir nie wieder passieren!!!
 
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  • #15
Moni, es tut mir leid, dass du den Abschied so schrecklich erleben musstest. Ich hab das auch erlebt und war nachher total geschockt.
Komm gut über die Regenbogenbrücke liebe Susi-Mau.


Kerzen GB Pics
 
  • #16
Danke für euer Beileid.

Werde wohl noch lange brauchen, bis ich über dieses Ereignis weg kommen werde - wenn überhaupt.
 
  • #17
hallo!

ich habe deine geschichte und die der lieben susi-mau hier verfolgt und möchte dir mein beileid aussprechen.

ich wünsche dir dass du sie in deinem herzen bei dir trägst und irgendwann wieder mit einem lächeln an sie zurück denkst.

ich weiss das dauert und kostet viel kraft aber sie hätte es sicher so gewollt.

ich wünsche ihr dass sie gut rüber kommt!

jetzt zum schluss noch eine sache zur spritze, die dir hoffentlich etwas diese große angst und das grauen mildert. so tragisch es auch ist, ich bin mir sicher dass sie nichts mehr gespürt hat und dass es eine erlösung für sie war.
ich habe als schüler sehr oft beim tierarzt praktikum gemacht und habe die erfahrung gemacht dass sie in narkose tatsächlich nichts spüren und der tierarzt hat das sicher auch überprüft.

ich glaube das letzte an was sich die maus erinnert ist, dass sie einen pieks bekommen hat, aber dass du da warst!!

halte durch, du bist nicht allein, denn sie sieht auf dich herab!

liebe grüße eva
 
  • #18
Danke Eva für die tröstenden Worte.

Ich bin traurig, dass ich sie über die Regenbogenbrücke habe gehen lassen müssen - aber was den Schritt betrifft habe ich kein schlechtes Gewissen.

Nur, dass ich es zugelassen habe, dass, auch wenn sie in Narkose lag, dieses T61 bekommen hat, das werde ich mir nicht verzeihen.

Habe auf einer Seite gelesen, dass die Narkose mindestens 30 Minuten und länger dauern muss, damit das Tier wirklich so tief narkotisiert ist, dass es keine Reaktionen auf das T61 zeigt und nichts mehr "spürt". Und dass der Hirntod Minuten später als der Herztod eintritt und somit die Gefahr besteht, dass das T61 lähmt und keine Schmerzen mehr gezeigt werden können, die aber da sind.

Ich hoffe, dass sie mir dies alles verzeihen kann. Das wollte ich nicht und das hat auch kein Tier verdient.

Traurige Grüße
Moni
 

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