Schatten in der Lunge

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Reiki

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22. Februar 2010
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Hallo liebes Forum,

ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Bei meinem Kater Zorro hat die Haustierärztin vor einer kleinen Weile ein Röntgenbild des Brustkorbes gemacht und angeblich "Schatten in der Lunge" festgestellt, die angeblich ein Lungenkrebs sein könnten (ihrer Meinung nach). Im Zuge einer anderen Erkrankung wurde bereits kurz zuvor ein geriatrisches Blutbild gemacht, in welchem ALLE Blutwerte ausnahmslos gut und im Normbereich waren. Er hatte kein Fieber, keine auffälligen Atemgeräusche beim Abhorchen, keine erhöhte Herzfrequenz.

Zorro ist knapp 1 1/2 Jahre alt. Munter, zufrieden, normalgewichtig. Er tobt und spielt, ohne schnell außer Puste zu kommen. Ich kann, selbst wenn er bei mir auf dem Bauch schläft, keine Atemgeräusche feststellen (bis auf ab und an mal ein leises Schnarchen). Er frisst normal, humpelt nicht (hab gelesen das Lungenkrebs zuerst zu Knochenveränderungen in den Pfoten führt) und seine Atemfrequenz beträgt in Ruhe 25 - 28 Atemzüge pro Minute.
Hinzu muss ich noch sagen das, das Röntgengerät meiner Dorftierärztin wirklich noch aus Uromas Zeiten ist. Also wirklich, wirklich, wirklich ALT!

Ich plane Zorro demnächst noch zu einem anderen Tierarzt zu bringen und ein zweites Röntgenbild machen zu lassen. Allerdings will ich ihm diesen Besuch beim Doktor in der derzeitigen Hitze noch ersparen. Meine Frage jetzt an euch....

Hat jemand Erfahrung mit den ominösen "Schatten in der Lunge"? Ich habe das Röntgenbild selbst gesehen und muss sagen bei SOLCHEN Schatten müsste mein junges Tier eigentlich längst Symptome aufweisen, wenn es wirklich Krebs wäre. Tut er aber nicht. Meiner Ansicht nach, ist er perfekt gesund. Zugleich war das Blutbild unproblematisch. Müsste man bei einem Krebs nicht etwas im Blut sehen? Den Kater schwer atmen, röcheln oder husten hören??? Muss ich mir ernstlich sorgen machen? :c

Vielen Dank schon einmal, an alle die Antworten.^^
MfG
Reiki
 
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A

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nur geschubbst

Die Unsicherheit wird Dir wohl leider erhalten bleiben, bis Du das zweite Röntgenbild bei einem anderen TA gemacht hast.
Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut ist.
Liebe Grüße!
 
Hallo,
wie net, gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.:(
Ein sogenannter "Schatten" auf der Lunge, kann alles und nichts sein.

Z.B. eine Ripenfellentzündung, da hat man auch einen "Schatten"....
eine beginnende Lungenentzündung und "alte" Erkrankungen verursachen auch Schatten".

Wäre es mein Tier, würde ich umgehend einen guten TA aufsuchen und eine erneutes Röntgenbild anfertigen lassen.
Und vor allem eine zweite Meinung einholen!

Alle Blutwerte sind top?? Schwer, da gleich mit der Tumorkeule auszuholen...

Alles Gute für Euch!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbe Frage - was war der Anlaß für das erste Röntgen?
 
Der Anlass für das erste Röntgenbild waren Magenprobleme. Eine Zeit lang hat Zorro aus unerklärlichen Gründen ständig sein Futter erbrochen. Auch dafür hatte meine Dorftierärztin keine Erklärung und Nichts was sie getan hat, hat Besserung gebracht. Deshalb war ich schon bei einem zweiten Tierarzt, welcher ihm ein Antibiotikum und einen Entzündungshemmer gespritzt und strenge Ernährung mit Diätfutter empfohlen hat. Zorro hat, seit ich ihn aus dem Tierheim vor gut nem Jahr geholt habe, immer ein wenig entzündetes Zahnfleisch. Und der andere Tierarzt meinte, das es durchaus sein kann, das Entzündungszellen im Körper wandern und z.B. auch immer mal wieder den Säure-Haushalt des Magens durcheinander bringen.

Seitdem hatten wir nie wieder Probleme. Weder mit Futter würgen, noch Durchfall noch irgendetwas anderem. Das Diätfutter kriegt Zorro weiter, zusätzlich täglich Malz- und Vitaminpaste und ihm gehts blendend.
 
Ja das musste ich auch schon hören, vor 3 Jahren hatte Hobbes keine Luft mehr bekommen und ständig erbrochen und ich dachte erst ihn hätte wieder eine Biene gestochen. Aber der TA konnte keine Schwellung feststellen, so hatte er den Verdacht dass sich etwas in der Speiseröhre festgesetzt hat (hatten wir schonmal - da hatte er so ein Wurstende mit Schnur draußen erwischt).

Also Kontrastmittel eingeflöst und geröngt - auch einen großen Schatten auf der Lunge gesehen. TA meinte auch sofort das könnte Lungenkrebs sein, erklärte aber dann auch noch dass es sich wegen der Haltung (Hobbes lag nicht gerade da) um einen Schatten handeln könnte.

Blutwerte usw. war alles ok und auch weitere Untersuchungen beruhigten uns dann auch. Es war bei einer US Untersuchung usw. nichts festzustellen.

Naja - das mit dem Atmen hat sich nach ca. 6 Wochen auch erledigt - bis dahin bekam Hobbes immer Niesanfälle und irgendwann kam ein ca. 10 cm langer Grashalm aus der Nase ....
 
Naja - das mit dem Atmen hat sich nach ca. 6 Wochen auch erledigt - bis dahin bekam Hobbes immer Niesanfälle und irgendwann kam ein ca. 10 cm langer Grashalm aus der Nase ....

Ach herrje, der Arme. XD Wie hat er denn den da so schön rein gekriegt?? *lach*
 
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Ach herrje, der Arme. XD Wie hat er denn den da so schön rein gekriegt?? *lach*


Tja der TA vermutet dass er den gefressen hat, sich verschluckt hat und das ganze in die Nebenhöhle gewandert ist und da ständig den Niesreiz verursacht hat.

Werd den Tag nie vergessen als er diesen extrem starken Niesanfall hatte und plötzlich was zur Nase raus kommt, hab meinen Sohn gerufen weil mich fast der Schlag getroffen hat - dann nie wieder ein einziger Nieser ....

Hobbes war mein Chaoskater, vom ersten Tag aber ich würde alles geben um ihn wieder zu bekommen
 

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