Harter Kot und jetzt Verstopfung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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romantikcandy

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14. Januar 2010
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Duisburg
Meine Candy hat Zeit ihres 15jährigen Lebens sehr harten, dunklen Kot und manchmal Probleme, ihn abzusetzen. Wenn ich das merke, habe ich ihr Nux vomica C200 1 Globuli gegeben und es ging wieder.

Aber jetzt frisst sie seit 4 Tagen nur mäulchenweise und hat sehr abgebaut. Aber sie zeigt keine Anzeichen, dass sie Kot absetzen will.

Ich war bei einer Tierheilpraktikerin und einer Bioresonanztherapeutin. Sie haben gesagt, dass Candy zwar erkältet ist, die Mandeln geschwollen sind, daher hat sie Schmerzen beim Schlucken, aber auch Schwierigkeiten in den Därmen.

Sie ist sehr abgemagert, ca. 2 kg, und frisst nur mäulchenweise, evtl. 1 x täglich.

Zum TA will ich nicht gehen, da Candy bei einer TK eindeutig gesagt hat, dass die das nicht will. Sie will auch keinen Einlauf, kein Cortison und keine Antibiotika. Sie hat als Baby zu viel davon bekommen.

Morgen früh habe ich einen weiteren Termin bie der Bioresonanztherapeutin.

Sie sagte mir auch, dass ich Tatar mit frischem Eigelb und Öl mischen soll, aber die Kleine will auch das nicht fressen. Ich habe es ihr um das Mäulchen geschmiert, sie hat es auch abgeleckt, aber mehr kam nicht.

Habt Ihr einen Rat? Und bitte zerreist mich nicht in der Luft, weil ich keinen TA konsultieren möchte.
Meine Candy hat Zeit ihres 15jährigen Lebens sehr harten, dunklen Kot und manchmal Probleme, ihn abzusetzen. Wenn ich das merke, habe ich ihr Nux vomica C200 1 Globuli gegeben und es ging wieder. Aber jetzt frisst sie seit 4 Tagen nur mäulchenweise und hat sehr abgebaut. Aber sie zeigt keine Anzeichen, dass sie Kot absetzen will. Ich war bei einer Tierheilpraktikerin und einer Bioresonanztherapeutin. Sie haben gesagt, dass Candy zwar erkältet ist, die Mandeln geschwollen sind, daher hat sie Schmerzen beim Schlucken, aber auch Schwierigkeiten in den Därmen. Sie ist sehr abgemagert, ca. 2 kg, und frisst nur mäulchenweise, evtl. 1 x täglich. Zum TA will ich nicht gehen, da Candy bei einer TK eindeutig gesagt hat, dass die das nicht will. Sie will auch keinen Einlauf, kein Cortison und keine Antibiotika. Sie hat als Baby zu viel davon bekommen. Morgen früh habe ich einen weiteren Termin bie der Bioresonanztherapeutin. Sie sagte mir auch, dass ich Tatar mit frischem Eigelb und Öl mischen soll, aber die Kleine will auch das nicht fressen. Ich habe es ihr um das Mäulchen geschmiert, sie hat es auch abgeleckt, aber mehr kam nicht. Habt Ihr einen Rat? Und bitte zerreist mich nicht in der Luft, weil ich keinen TA konsultieren möchte.Meine Candy hat Zeit ihres 15jährigen Lebens sehr harten, dunklen Kot und manchmal Probleme, ihn abzusetzen. Wenn ich das merke, habe ich ihr Nux vomica C200 1 Globuli gegeben und es ging wieder. Aber jetzt frisst sie seit 4 Tagen nur mäulchenweise und hat sehr abgebaut. Aber sie zeigt keine Anzeichen, dass sie Kot absetzen will. Ich war bei einer Tierheilpraktikerin und einer Bioresonanztherapeutin. Sie haben gesagt, dass Candy zwar erkältet ist, die Mandeln geschwollen sind, daher hat sie Schmerzen beim Schlucken, aber auch Schwierigkeiten in den Därmen. Sie ist sehr abgemagert, ca. 2 kg, und frisst nur mäulchenweise, evtl. 1 x täglich. Zum TA will ich nicht gehen, da Candy bei einer TK eindeutig gesagt hat, dass die das nicht will. Sie will auch keinen Einlauf, kein Cortison und keine Antibiotika. Sie hat als Baby zu viel davon bekommen. Morgen früh habe ich einen weiteren Termin bie der Bioresonanztherapeutin. Sie sagte mir auch, dass ich Tatar mit frischem Eigelb und Öl mischen soll, aber die Kleine will auch das nicht fressen. Ich habe es ihr um das Mäulchen geschmiert, sie hat es auch abgeleckt, aber mehr kam nicht. Habt Ihr einen Rat? Und bitte zerreist mich nicht in der Luft, weil ich keinen TA konsultieren möchte.
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A

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Hallo Renate,
bei aller Liebe und allem Verständnis; Dein Tier gehört wirklich zum TA.
Sie muß wenn sie frißt Kot absetzen.
Weißt Du sicher, das es nicht z.B. ein Verschluß ist?
Da muß dringen entweder geröngt oder geschallt werden.

Hilfe durch alternative Heilmethoden

Sehr wichtig bei allen chronischen und hartnäckigen Kotabsatzbeschwerden ist eine gründliche tierärztliche Untersuchung. Gibt es Hindernisse, die die Darmpassage einengen? Ist die Nervenversorgung des Darmes gestört? Liegt eine alte Beckenverletzung vor?
Natürlich hält auch die homöopathische Medizin einige Tips parat: An häufig eingesetzten Mitteln haben sich Lachesis D12 oder Lycopodium D12, Sulfur D30 oder Nux vomica D6 bewährt, am besten zusammen mit den beschriebenen Fütterungsmaßnahmen.
Bei sehr hartem Stuhl, dem paradoxerweise auch wässrige Anteile beigemengt sind, kann man Sulfur D6 geben, bei einem Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall bietet sich Pulsatilla D6 an.

Davon könnte mich nichts abhalten.


LG
 
Wir gaben unserem Fridolin immer, wenn er sehr harten Kot, oder einige Tage keinen absetzte immer ein paar Tropfen Paraffin-Öl aufs NaFu. Das half dann.
Aber ich schließe mich an, besser zum TA und bei der Mietz mal die Darmperistaltik abhören lassen.
 
Wo nix reingeht, kommt nix raus;)
 
Wäre gut, wenn nicht
Aber jetzt frisst sie seit 4 Tagen nur mäulchenweise
Ist zwar nur wenig, müßte aber eben nach der Zeit auch wieder hinten raus kommen.

Denkst Du nicht auch, daß ein TA Besuch unumgänglich ist?

Man kann ja mit homöopathischen Mitteln behandeln, aber erst muß eine gesicherte Diagnose her.

LG
 
Der gleichen...

Hallo Renate,
bei aller Liebe und allem Verständnis; Dein Tier gehört wirklich zum TA.
Sie muß wenn sie frißt Kot absetzen.
Weißt Du sicher, das es nicht z.B. ein Verschluß ist?
Da muß dringen entweder geröngt oder geschallt werden.



Davon könnte mich nichts abhalten.


LG


Der gleichen Meinung bin ich auch!
Bitte erst zum TA!

LG
Rita und Armani
 
Da das auch böse ausgehen kann, würde ich in so einem Fall auch den TA aufsuchen. Natürlich ist es verständlich, wenn man das seiner Katze bei so einer Vorgeschichte nicht unbedingt antun mag.

Aber zum Einen kannst du immer noch entscheiden, was genau alles gemacht werden soll und zum Anderen wäre mir persönlich die Gefahr, dass sie durch die Verstopfung ernsthaft gefährdet ist viel zu groß. Wobei ja auch nicht sicher ist, ob es sich "nur" um eine starke Verstopfung handelt. Die muss in jedem Fall behandelt werden.
In dem Fall hat sie sicher auch Schmerzen und ich glaube nicht, dass sie sich so quälen will und sollte.
 
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Wenn sie früher eine akute Verstopfung hatte, zeigte sie dass auch. Aber jetzt wirkt sie völlig normal, d.h. sie macht keinerlei Anzeichen, dass sie muss. Trinken tut sie seit 2 Tagen mit Wonne.
 
Hallo Renate! :)

Auch wenn Du es Candy nicht zumuten möchtest, würde ich einen Tierarzt empfehlen. Als Sam nicht fressen wollte habe ich auch auf Verstopfung getippt. Dann wurde der Lebertumor diagnostiziert. :(
 
  • #10
Von der Bioresonanztherapeutin wurde gestern Morgen eine Verstopfung festgestellt und Candy hat Tabletten gegeben.

Gegen 22 Uhr zeigte sie dann deutliche Anzeichen dafür, dass sie Kot absetzen möchte. Sie rannte dauernd auf's Klo und dann wieder zu mir. Es kam aber nichts.

Wider aller Vorsätze habe ich sie dann aber doch zur Klinik Asterlagen gefahren. Dort wurde ihr erst einmal Blut abgenommen für ein großes Blutbild. Nach anfänglichem Zögern, hat sie auf gutes Zureden wirklich etwas Blut abgegeben. Sie stellt sich dabei immer sooo an.

Danach bekam sie einen Einlauf. Der gestaltete sich erst einmal als sehr schwierig, da total harte Brocken direkt vor dem "Ausgang" saßen. Aber mit Unterstützung der TAin, holte sie dann 2 steinharte Bröckchen raus, und der Einlauf konnte starten. An mehr kam sie nicht heran, da der weitere Kot zu weit vorn saß. Jetzt muss der Einlauf erst mal wirken.
 
  • #11
Zu allem Unglück ist mir meine "braune Gefahr" Montag Abend so vor die Füße gelaufen, dass ich volle Pulle mit der Stirn gegen die Türzarge gefallen bin. Ich bin wohl auch einige Minuten "weg" gewesen. Auf jeden Fall hatte ich eine supertolle Beule rechts auf der Stirn, die ich einfach nur gekühlt habe. Die Beule mutierte im Laufe des Dienstags zu einem bläulichen Fleck, den ich aber durch Haare gut verstecken konnte.

Heute Abend aber fühlte sich mein Auge an, als wäre entweder ein Fremdkörper drin, oder es wäre total verklebt. Also habe ich es vorsichtig gerieben, aber nichts brachte was. Bei einem üblichen Badezimmergang sah ich "ganz aus Versehen" mal in den Spiegel und dachte, das kann doch nicht wahr sein! Ich habe ein Veilchen vom Feinsten! Teufel Gut, dass ich gestern noch groß eingekauft habe!

In der Klinik habe ich erst mal erklärt, dass ich mich nicht geprügelt habe, sondern "nur" einen Kretakater habe. Die TAin hatte mich nämlich sehr merkwürdig angesehen, was ich ihr wirklich nicht verdenken kann.
_________________
 
  • #12
Als meine älterere Katze sehr langsame Verdauung hatte, hab ich therapiert mit sehr angemessen Laktulose, das hat prima geklappt.
Noch besser soll Magrocol sein. Auch das ist als Dauermedikation gedacht.

Bitte mitm Arzt drüber sprechen, ebenso ausführlich wie eindringlich.

Zugvogel
 
  • #13
Lactulose wollte ich auch gerade ins Geschehen bringen ;). Moritz bekommt den Sirup aus der Apotheke seit ca. 4 Monaten morgens und abends und hat seither keine Probleme mehr. Früher gab es an kritischen Tagen auch immer Nux Vomica, aber das nimmt nur die Krämpfe, reguliert die Verdauung nicht nachhaltig.

Diese Aussage würde mich sofort zum TA rennen lassen:

Trinken tut sie seit 2 Tagen mit Wonne.

Eine Änderung des Trinkverhaltens ist in den seltensten Fällen ein Grund zur Freude, sondern meist ein Alarmsignal: Die Nieren! Ein geriatrisches Blutbild ist dringend notwendig und gibt schnellen Aufschluss.
 
  • #14
Viel trinken heißt nicht immer 'zuviel trinken'. Als Anhaltspunkt dient eigentlich immer der Grundbedarf von ca. 50 ml täglich pro Katzenkilo und etwas drüber ist wahrlich nicht besorgniserregend.

Aber wenn die tägliche Flüssigkeit diesen Grundbedarf erheblich überschreitet, sollte man nicht zögern und der Sache aufn Grund gehen.

Als einmalige Gabe sei Paraffin bei starker Verstopfung noch angemessen, jedoch nie als Dauertherapie!

Zugvogel
 
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  • #15
Viel trinken heißt nicht immer 'zuviel trinken'. Als Anhaltspunkt dient eigentlich immer der Grundbedarf von ca. 50 ml täglich pro Katzenkilo und etwas drüber ist wahrlich nicht besorgniserregend.

Eva, das ist Quark. ;) Meine Maxi, die niemals auch nur einen Schluck getrunken hat, hat plötzlich getrunken. Ob 50 ml oder 250 ml war in dem Fall egal. Das ist eine Änderung der Gewohnheiten, die jeden Katzenhalter veranlassen sollte, aufzumerken! Gut, dass ich das sofort getan habe und mich nicht von Statistiken habe einlullen lassen. Auch Tiere sind individuell verschieden und unsere Aufgabe ist es, das mitzubekommen.
 
  • #16
Ich gehe eigentlich nicht sehr nach Statistik.

Wenn ein Trofujunkie, der so gut wie nix getrunken hatte, nun auf Nafu umstellt wird, kriegt er pro 100 g Nafu automatisch ca 80 ml Wasser plötzlich mehr als zuvor. Aber das ist doch eher kein Grund, gleich Alarmglocken zu hören, oder?
Ich denke, auch neues Futter mit einem höheren NaCl verleitet zu mehr trinkenm, ohne daß es gleich besorgniserregend ist.
Wenn dann noch Verstopfung und Laktulose/Magrocol gegeben wird, ist es sogar unerläßlich, daß die Trinkmenge gesteigert werden soll.

Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an.

Zugvogel
 
  • #17
Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an.

Das habe ich doch geschrieben. Der Rest ist deine freie Interpretation. Wo steht, dass Candy ein "TroFu-Junkie" ist? Nirgendwo. Also bitte keine freihändige Beruhigung der TE, sondern eher zur Vorsicht neigen.
 
  • #18
Ich weiss auch nicht, wie ich reagieren soll. Candy frisst immer noch nicht, sie setzt auch keinen Kot ab.

Ich warte jetzt das Ergebnis der Blutanalyse ab.
 
  • #19
Das habe ich doch geschrieben. Der Rest ist deine freie Interpretation. Wo steht, dass Candy ein "TroFu-Junkie" ist? Nirgendwo. Also bitte keine freihändige Beruhigung der TE, sondern eher zur Vorsicht neigen.
Das mit Trofu-Junkie war nur als Beispiel gedacht, um drauf hinzuweisen, daß vermehrter Feuchtigkeitsaufnahme nicht immer ein krankhaftes Zeichen ist; es war nicht auf Candy bezogen.

Zugvogel
 
  • #20
Gestern/Heute bin ich aus lauter Verzweiflung doch noch zur Tierklinik Asterlagen gefahren. Candy wurde Blut abgenommen und einen Einlauf verpasst. Sie hat nur mit Hilfe der TAin 2 Köttelchen raus gepresst. Jetzt warten wir einfach.
 

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