Inflammatory Bowel Disease=IBD

  • Themenstarter Fridolin99
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Amélie verweigerte eine Zeitlang jegliche Art von Naßfutter.
Ich nehme an, weil ihr davon so oft schlecht geworden war.
Tatsächlich ging es ihr mit dem TroFu immer besser!

Leider ist bei Frido das Problem das er TroFu überhaupt nicht mehr verträgt, obwohl er es total liebt:sad:
Mit dem NaFu-Brei kommen wir ganz gut hin bislang
 
A

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  • #42
Seit 10.02. kein MCP mehr:yeah:
 
  • #43
Und wieder ein Tag ohne Erbrechen:D
und die Waage zeigt eine Gewichtszunahme von weiteren 100gramm an.
Ich will zwar deswegen noch nicht in Euphorie verfallen, aber bin doch guter Dinge. Gestern bekam Frido die letzte Prednisolondosis in tgl. Abständen.
Heute ist ein Cortisonfreier Tag gewesen.
An alle mal recht herzlichen Dank fürs Pfoten- und Daumen drücken.
 
  • #44
Hallöchen,

ich freu mich wahnsinnig für Euch!

Alles Liebe
Kerstin
 
  • #45
hallo,
ein sehr interessanter thread. ich werde das meiner TÄ nächstes mal vorlegen ...
joe hat eine futtermittelallergie/ unverträglichkeit. seit august befinden wir uns in der ausschluß-diät. leider hab ich bis jetzt nur eine sorte futter, die er verträgt: vet-concept rentier.
im letzten halben jahr ging es ihm damit wesentlich besser, auch wenn er 2x eine magenschleimhautentzündung hatte. vorher war er mind.
1x im monat richtig krank mit erbrechen. durchfall hat joe nur sehr selten.

fressen eure katzen währende der akuten phase nichts?
 
  • #46
Leider stellte sich heute morgen wieder das Erbrechen (wahrscheinlich verursacht durch Gras) ein. Leider wieder so stark, das ich Frido wieder MCP spritzen musste:(
Gewicht konstant bei 4 Kilo. Ja, in der Akutphase mag er kein Fressen. Da hilft das MCP meist auch nicht viel, am Tage des Erbrechens. Hoffe das das heut ne einmalige Entgleisung war, befürchte allerdings auch das jeden 2. Tag 2,5mg Prednisolon vieleicht zu wenig sein könnten,
Werde TÄin am Montag mal kontaktieren
 
  • #47
frido bricht leider wieder täglich, die dosis von 2,5mg Prednisolon jeden2. Tag scheint eindeutig zu wenig zu sein:(
Hab TÄin gestern nicht erreicht, erst heute abend. war schon so guter Dinge, jetzt scheint sich jedoch leider wieder das alte Krankheitsbild zu manifestieren
 
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  • #48
Kortisonintervall von 48 auf 36 Stunden verkürzt. Säureblocker ab. Es hat sich auch herauskristallisiert das Frido kein Rind und kein Lamm verträgt. Zu Pute mit Kartoffel wird jetz noch von Real Naturedas Wild mit Huhnund Wildkaninchen mit Huhngefüttert. Ebenso von Vet concept Pute mit Kartoffelund Strauss mit Kartoffel.
Das Animonda integra sensitiv mochte Frido überhaupt nimmer bzw vertrug er das Lamm mit Reis auch nimmer.
Hoffe das wir das Erbrechen wieder in Griff bekommen. Zumindest ist seit gestern wieder Ruhe.
 
  • #49
Real Nature wird bislang gut vertragen und bis jetzt auch das Absetzen des Säureblockers. Nur das Gras fressen wenn er draussen ist kann Frido nicht sein lassen:( und so erbricht er ab und an Magensaft mit Gras. Aber damit müssen wir wohl leben
 
  • #50
Wieder knappe 100 Gramm zugenommen. Am Mittwoch dann das letzte Mal Kortison.
Bitte mal alle Daumen drücken das Frido ohne auskommt und das Erbrechen weiter ausbleibt.
Insgesamt sind wir guter Dinge. Der Säureblocker scheint doch die Magenschleimhaut wieder intakt gebracht zu haben.
 
  • #51
Hallo,

ich drücke weiter die Daumen.
Hoffe er nimmt noch ganz viele kg zu.

LG
Kerstin
 
  • #52
Nach langem einmal wieder ein paar Zeilen über Frido. Seit 14 Tagen keine Medikamente mehr. Er erbricht ca 1-2 mal die Woche in Verbindung mit Gras, ansonsten beschwerdefrei. Vet-Concept und Realnature werden gut vertragen. Allerdings frisst er im Vergleich zu früher jetzt "Seniorenportionen" und zunehmen geht auch sehr sehr mühsam.
Aber im großen und ganzen sind wir guter Dinge
 
  • #53
Leider hat sich bei Frido wieder ein akuter Schub eingestellt.
Wahrscheinlich durch eine fremde Futterstelle verursacht, denn seit gut einer Woche ist Frido tgl bis zu 18 Stunden wieder draussen.
Frido bekommt momentan 5mg Cortison oral und Mcp 0,3ml gespritzt(jeweils1xtgl.). Wir hoffen es damit eindämmen zu können. Die TÄin meinte, es wäre besser Frido mit dieser Dosis zu therapieren, als ihn in die Wohnung zu sperren, da doch das Lebenswertgefühl im Vordergrund stehe und es wäre eine Qual für ihn wenn er mit seinen 10 Jahren plötzlich nimmer rausdürfe! Und ich gebe ihr da vollkommen recht.
Die fremde Futterstelle konnte ich bis jetzt leider noch nicht lokalisieren, aber in der näheren Nachbarschaft ist sie nicht, da alle über Fridos Krankheitsbild informiert sind und kein Futter mehr draussen aufstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #54
Sind hier im Forum Besitzer von IBD-Katzen, die ähnliche Erfahrungen machen oder machten? Müssen eure Katzen das Cortison auf Dauer einnehmen? Kann mir irgendjemand praktische und hilfreiche Tipps geben?
Bin für jeden dankbar
 
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  • #55
Leider gibt es heute nichts erfreuliches zu berichten

Der Schub von Anfang April hat sich leider, trotz Prednisolon H und einem Säureblocker, manifestiert. Frido nimmt wieder rapide ab (nur noch 3,5 Kilo) und erbricht wieder mehrmals täglich.
Am Sonntag fiel uns auf, das das erbrochen, mindestens 5 Stunden im Magen verblieb, bevor er es erbrach. Konsultierten montags gleich die Ärztin. Wir kamen überein, das Frido am Donnerstag laparatomiert wird. Die Täin vermutet das Fridos Magenausgang (Pylorus), eine Verengung (Stenose) aufgrund der durch die permanent auftretend Enzündungen hat.
Nach langem Überlegen, stimmten wir dem Eingriff zu. Wie ich hörte, soll er risikobedingt nicht ganz ohne sein:sad:
Am Magenausgang befindet sich aussen um den Magen ein muskulöser Ring, der bei diesem Eingriff durchtrennt wird. Wir hoffen das es dann dem armen kleinen Kerl endlich wieder besser geht, und er die Op auch gut übersteht.
Bitte drückt ihm für Donnerstag ganz ganz fest die Daumen!!!!!!!!
 
  • #56
Ihr hattet doch schon eine Beruhigung erfahren können, durch das Futter von Vet-Concept und Realnature...

Gibt es denn keine Möglichkeit für einen gesicherten Freigang, wenn ihr schon eine fremde Futterstelle vermutet?

Habt ihr in der letzten Zeit Blut, Erbrochenes und Stuhl auf Erreger und/oder Unregemäßigkeiten untersuchen lassen?

Für mich hört es sich eher nach einer Futtermittelunverträglichkeit/-Allergie an, die eigentlich aufgrund der von dir selbst erwähnten Maßnahmen relativ gut in den Griff zu bekommen wäre...

Aufgrund welcher Tatsache vermutet denn die TÄ die Veränderung am Magenausgang? Ist er mal nach Gabe von Kontrastmittel geröntgt worden?
 
  • #57
Ihr hattet doch schon eine Beruhigung erfahren können, durch das Futter von Vet-Concept und Realnature...
Ja stimmt, hatten das erbrechen bis Ende März relativ gut im Griff, bis auf vieleicht ein- bis zweimal die Woche

Gibt es denn keine Möglichkeit für einen gesicherten Freigang, wenn ihr schon eine fremde Futterstelle vermutet?
Leider nein, wir wohnen am Stadtende in Miete. Leider dürfen wir unseren Garten nicht mittels Netzen schützen. Da ist der Vermieter strikt dagegen:mad: Und so kann Frido natürlich raus. Die Nachbarn in der Umgebung wissen von Fridos Erkrankung und von denen stellt auch keiner was raus weder TroFu noch NaFu. Aber lt Tierärtin haben Kater ein relativ großes Revier, und man vermutet oft gar nicht, wie weit sie marschieren können, vor allem wenn sie irgendwo eine Futterstelle vermuten:grr:

Habt ihr in der letzten Zeit Blut, Erbrochenes und Stuhl auf Erreger und/oder Unregemäßigkeiten untersuchen lassen?
Frido wurde Anfang April mit Milbecid entwurmt und bekam Frontline. Ansonsten wurden jetzt aktuell keine Untersuchungen auf Erreger unternommen

Für mich hört es sich eher nach einer Futtermittelunverträglichkeit/-Allergie an, die eigentlich aufgrund der von dir selbst erwähnten Maßnahmen relativ gut in den Griff zu bekommen wäre...
Die Diagnose IBD wurde histologisch anhand der Gewebebiopsie gestellt. Allerdings meinte die TÄin das es auch Mischformen mit einer augesetzten FMA auch gibt, was die Behandlung natürlich dann erschwert.

Aufgrund welcher Tatsache vermutet denn die TÄ die Veränderung am Magenausgang? Ist er mal nach Gabe von Kontrastmittel geröntgt worden?
Aufgrund der Gastroskopie, wo sie die Vernarbungen vermehrt Richtung Magenausgang sah, allerdings kommt man bei der Katze mit der Optik nich ganz bis zum Magenausgang. Die Untersuchung mit Kontrastmittel war auch Diskussionsthema mit der Ärztin. Ihrer Meinung nach, könne man sie sich sparen, weil Fridos Allgemeinzustand mit einer weiteren Narkose belastet würde. Ausserdem sprechen die Symptome eindeutig auf ne Pylorusstenose. Öfteres minimales Futteraufnehmen und Erbrechen von dann relativ großen Futtermengen der über Stunden im Magen lag und auch nicht angedaut riecht.
Einen Parasiten oder Erreger schließt sie aus, da meine beiden anderen Katzen das Erbrochen von Frido fraßen ohne irgendeine Krankheitssymptomatik zu zeigen
 
  • #58
Wäre "Hausarrest" für ihn denn schlimmer, als diese Krankheit?
Zumindest solange, bis er wieder stabil wäre?

Ist er denn so unverträglich, dass er wegen einer Röntgenaufnahme in Narkose gelegt werden muss? Ansonsten sollte das doch kein Problem sein...
Hast du mit der TÄ schon einmal über die Möglichkeit einer Beruhigungspille (Vetranquil o.ä.) gesprochen (natürlich nur, wenn erforderlich ;))
 
  • #59
Hausarrest wurde schon in Erwägung gezogen, allerdings meinte die Täin, dann dürfe man ihn wg. der Krankheit gar nimmer rauslassen, und bei nem 10 Jahre alten Kater würde die Lebensqualität extrem darunter leiden.
Der Meinung sind wir nach langem Überlegen auch, denn Frido ist z. Zt. von morgens 7.00 Uhr bis nachts 23.00 draussen.
Zum anderen würde das ganze nach dem Hausarrest beim Freigang krankheitsbedingt wieder von vorne losgehen:sad:

In der Tierklinik werden Kontrastaufnahmen des Magen- Darmtrakts prinzipiel mittels Nährsonde in Narkose gemacht, da die Katzen den Bariumbrei freiwillig und ohne erheblichen Stressaufwand nicht zu sich nehmen:mad:

Und die Stenose (falls tatsächlich vorhanden) kann man nur operativ mittels OP beheben. Zum anderen kann mann auch dann gleich die Därme anschauen inwieweit die Krankheit dort schon fortgeschritten ist, denn beim Ultraschall waren sie auch ziemlich geschwollen (was dort ebenfalls auf krankheitsbedingte Entzündungen hindeutet)
Insgesamt alles ned so erfreulich
 
  • #60
Hat hier jemand von Euch Erfahrung mit Laparatomien bzw. Pylorusstenose OP´S???
Ist der Eingriff sehr gefährlich? Laut Täin heutzutage ein Routineeingriff.
 

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