Kotstein - welche Futtermittel, um Verstopfung zu vermeiden

  • Themenstarter Max Hase
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    futter kotstein verhütung verstopfung

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Schon mal Bozita probiert?
(darauf gab's hier zuverlässig bei jedem Dünnpups)
 
A

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  • #22
Stimmt! :) Bozita wirkt oft Wunder
 
  • #23
@ Maiglöckchen
Deshalb fragte ich auch nach der "Katzendosis" / Form. Magnesium wird ûber die Nieren ausgeschieden, Lilos Nieren sind in Ordnung.
Aber ob ich Magnesium oder Lactulose gebe, geben muss ich was. Am liebsten würde ich über Futter regulieren, so wie seinerzeit bei der Königin. Die Königin war aber deutlich weniger wählerisch.

@ Balulutiti
Könnte man probieren. Ist aber auch wieder Futterzusatz, der möglicherweise abgelehnt wird.

@ Goldeneye
Doch, ich gebe ihr solchen Mist - wenn sie es braucht, weil ihr nur noch übel ist. Dann ist der Mist nämlich notwendige Medizin.
Und solange sie pflichtbewusst meinen Tag überwacht, mich morgens nach dem Weckerklingeln ans Frühstück erinnert, abends auf dem Sofa zum Kuscheln kommt und beim Reinkommen an der Haustür begrüßt, ist das für eine alte Miez ok.


@ Mautzekatz
Butter - siehe oben, will sie nicht.
(Katzen-) Milch will sie nicht.
Barf war mit Zusätzen eingefroren. Wird abgelehnt.
Enteropro sind Flohsamenschalen ? Geht nicht, die Trinkmenge ist derzeit zu gering. Alte Miez halt.
An der Lactulose-Dosis tüfteln wir noch.


Nur Lactulose reicht leider auch nicht. Eine Prise Rantidin (zur Verbesserung der Darmmotilität) braucht sie zusätzlich. Ob täglich oder alle zwei bis drei Tage muss ich schauen.


Meine Frage war ja eigentlich nach Futtermitteln und nicht nach Zusätzen, weil sie ja nichts zusätzlich mag und Pillen ablehnt. Leider auch zucker- und getreidehaltiges Futter.
Da scheint es aber nichts zu geben, was ich einfach in den Napf kippe, damit die Sache fluppt. Und was sie dann auch noch frisst.

Funsauce werde ich ausprobieren, Felix ist meist zucker- und getreidehaltig. Und bietet als Sauce Flüssigkeit.

Aktuell ist der Bauch weich. Nach dem Durchfall gestern kamen noch mal ein paar Krümel Kotsteine.


Omeprazol füttern und sich dann über Verstopfung wundern.
Les mal über Studien, dann weißt du dass Omeprazol überhaupt keinen Nutzen hat.

Nimmst du deine Katze auch mal nach draußen bei dem schönen Wetter und hast du sie nur damit sie dich begrüßt wenn du von der Arbeit kommt.

Auch für eine alte Katze ist das sehr wenig Lebenqualität.
Schon allein dass du dich nicht um ihre Zähne kümmerst.
Trockenfutter frißt sie aus Schmerzen nicht, glaubst du sonst hat sie keine Schmerzen?
Dieses frisst sie nicht, jenes frisst sie nicht...warum wohl.
Macht auch keinen Sinn weiter zu diskutieren...da kann einem nur die Katze leid tun.
 
  • #24
Wie gut, dass ich schon länger in Foren unterwegs bin, da wundert mich manche Tonlage nicht mehr. ;)

@ Balulutiti
Klistier würde ich nur nach Tierarztanweisung geben. Und mit Unterstützung.

@ Balulutiti und Quilla
Bozita hatte ich noch eine Palette im Oktober, da war sie besser, aber nicht gut.
Aber alle hatten Durchfall, die Wohnung war etwas anrüchig.

Deshalb der Schwenk auf Aldibesser, das kann auch stehen bleiben, und die alten Ladies können zwischendurch Mal naschen. Ich führe einen Miezensenioren- und -pflegestift mit vier Ladenhütern, die alle ihre Wehwehchen haben. Was für den einen richtig ist, ist für den nächsten falsch. Und ich versuche, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.

Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, der Gedankenaustausch hier hilft mir weiter.
Danke dafür.
 
  • #25
@ Maiglöckchen
Deshalb fragte ich auch nach der "Katzendosis" / Form. Magnesium wird ûber die Nieren ausgeschieden, Lilos Nieren sind in Ordnung.

Darum geht es nicht, sondern darum, dass ein Zuviel an Magnesium wiederum zur Bildung von Harnkristallen führen kann.
 
  • #26
Gerade fällt mir ein, dass es bei zwei von drei Senioren hier auch zuverlässig sehr weichen Kot gibt, wenn man maaaaaal ein oder zwei Beutelchen Animonda Rafiné verfüttert (sind manchmal "Zugaben" beim Futterkauf).
 
  • #27
@ Maiglöckchen
Teufel und Beelzebub oder so. ;)
Keine Sorge. Ob ich Magnesium oder Lactulose gebe, festhalten und Einwerfen muss ich eh. Da kann ich auch bei Lactulose bleiben. Aber eine Dosierung hätte mich so grundsätzlich mal interessiert. Die kam ja nach dem Vorschlag nicht mehr.

@ Quilla
*AnimondarafinéaufdieListesetz*


Gourmet Rind Pate war nix, wollten die anderen Mädels auch nicht. Ich wollte noch meinen Teller in die Küche bringen, es dann entsorgen, da hatte der Napfräuber es schon entsorgt. Der darf es eigentlich gar nicht mit seiner Darmentzündung. :grr:

Ich muss mal schauen, ob ich mit kleinen Tütchen Bozita was werden kann. Das hatte sie ja auch gut gefressen, während die anderen gemäkelt haben (außer dem Napfräuber). Fisch darf nicht hier ins Haus, da bekommt der Napfräuber sofort blutigen Durchfall.


Im Moment geht es ihr gut, wenn ich die entspannte Schlafhaltung richtig deute. Die hat sie nicht, wenn sie Bauch hat. Vielleicht haben wir endlich unsere Dosis gefunden, und ich bekomme sie mal länger stabil.
Dann muss ich sehen, ob sich der Darm erholt, das wird sicher dauern. Bei einer alten Katze noch länger.
 
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  • #29
Der Link wackelt irgendwie. :D

Kitten natürlich, aber kein Gemüse, kein Fisch.
Gemüse will Lilo nicht und Fisch geht beim Katertier schon in kleinen Mengen sprichwörtlich nach hinten los.

Jetzt, wo der Bauch besser ist, kann ich natürlich auch besser beurteilen, was sie mag, und was sie nicht mag.
Da kommt heraus, dass sie schon gelernt hat, dass ich oft nochwas "Besseres" auftische, wenn sie mäkelt. Deshalb warte ich schon mal zu, und siehe da, wenn ich sie ignoriere, frisst sie auch das Standardessen.
Macht natürlich die Beurteilung, warum sie mäkelt, nicht einfacher.

Im Moment sehe ich ja auch noch ihren Output. Wenn sie sich doch noch Freigang nimmt, kann das schwierig werden. Deshalb bin ich bei ihr bisher auch nicht böse, dass sie lieber Stubenhockerin sein will. Gnädige Frau sitzt nämlich vor der offenen Katzenklappe, guckt durchs Plastik - und geht nicht raus. Seit Oktober.
 
  • #30
Seit Oktober hast du die Katze und seit Oktober geht sie nicht raus.
Schonmal dran gedacht dass sie mit einer Katzeklappe gar nicht umgehn kann.

Ein Leben draußen verschafft Sonne, Bewegung und frische Luft...alles was für ein gesundes Leben wichtig ist.
Und du bist froh dass sie nicht nach draußen geht, gute Einstellung!
Deine Katze wird sämtliche Mängel haben...

Jetzt nach dem schlechten Wetter sucht meine Katze jeden Sonnenstrahl, warum wohl?
Und warum du ihre Zähne nicht machen lässt hab ich bis jetzt nicht rausgefunden...
 
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  • #31
Gut, heute habe ich bessere Laune.:)
Also nochmal von vorne.

Vorrangig ist der Bauch, der erst mal stabil werden muss. Sie hatte mehrfach einen Subileus, also einen fast-Darmverschluss. Auf einen Ileus ist keiner scharf, das ist also die Hauptproblematik, denn diese Form des Ileus kann kaum erfolgreich behandelt werden.
Ausgelöst wurde das möglicherweise durch den schlechten Zustand, mit dem sie ins Tierheim kam, vielleicht hatte sie die Kotsteine auch noch länger. Kotsteine schädigen die Darmwand, häufig sogar bleibend.

Ist der Bauch mal länger stabil, können wir die anderen Baustellen angehen.

Meine Tierärztin hat die Zähne natürlich gesehen. Wenn man da dann geht, ist das eine riesige Baustelle, dann alle Kiefer müssen geöffnet werden, die abgebrochenen Zähne in der Tiefe rausgeholt. Bei alten Katzen sind die Zähne oft mit dem Kiefer verwachsen, was noch größere Wunden schafft.
Das erfordert möglicherweise mehrere Sedierungen. Die lähmen wieder den Darm und können die Bauchsituation erneut zu einer Katastrophe führen, in der nur noch Einschläfern bleibt.
In der Heilungszeit wird sie Schmerzen haben und vielleicht wieder weniger fressen, austrocknen und erneut Verstopfung bekommen - mit allen Risiken, siehe oben.

Der Körper hat sich aber geholfen. Die abgebrochenen Zähne sind teilweise von Schleimhaut überwachsen, die Nerven der Fangzähne tot. Somit ist sie zumindest relativ schmerzfrei. Sie kaut auch nicht wie eine Katze mit massiven Zahnproblemen, das sieht deutlich anders aus.

Deshalb werden die Zähne nur im Notfall gemacht werden.
Ich lege ja auch keine 85-jährige Menschen-Omi ohne Not für eine große OP auf den Tisch. Das Risiko, dass sie die OP zwar überlebt, aber an den Folgen stirbt, ist einfach zu groß.


Mit der Katzenklappe kann sie umgehen, ich habe mehrere im Haus.
Sie sitzt auch gerne in der offenen Haustür, geht aber nicht raus.
Leinenspaziergänge kommen nicht infrage, da sie nicht gerne festgehalten wird.
Deshalb sehe ich das tiefenentspannt, spätestens mit dem wärmeren Wetter, bei dem die Terrassentür aufbleiben kann, wird sich das Problem von selber lösen.




Funsauce habe ich heute probiert, das scheint ausbaufähig. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Gut, heute habe ich bessere Laune.:)
Also nochmal von vorne.

Vorrangig ist der Bauch, der erst mal stabil werden muss. Sie hatte mehrfach einen Subileus, also einen fast-Darmverschluss. Auf einen Ileus ist keiner scharf, das ist also die Hauptproblematik, denn diese Form des Ileus kann kaum erfolgreich behandelt werden.
Ausgelöst wurde das möglicherweise durch den schlechten Zustand, mit dem sie ins Tierheim kam, vielleicht hatte sie die Kotsteine auch noch länger. Kotsteine schädigen die Darmwand, häufig sogar bleibend.

Ist der Bauch mal länger stabil, können wir die anderen Baustellen angehen.

Meine Tierärztin hat die Zähne natürlich gesehen. Wenn man da dann geht, ist das eine riesige Baustelle, dann alle Kiefer müssen geöffnet werden, die abgebrochenen Zähne in der Tiefe rausgeholt. Bei alten Katzen sind die Zähne oft mit dem Kiefer verwachsen, was noch größere Wunden schafft.
Das erfordert möglicherweise mehrere Sedierungen. Die lähmen wieder den Darm und können die Bauchsituation erneut zu einer Katastrophe führen, in der nur noch Einschläfern bleibt.
In der Heilungszeit wird sie Schmerzen haben und vielleicht wieder weniger fressen, austrocknen und erneut Verstopfung bekommen - mit allen Risiken, siehe oben.

Der Körper hat sich aber geholfen. Die abgebrochenen Zähne sind teilweise von Schleimhaut überwachsen, die Nerven der Fangzähne tot. Somit ist sie zumindest relativ schmerzfrei. Sie kaut auch nicht wie eine Katze mit massiven Zahnproblemen, das sieht deutlich anders aus.

Deshalb werden die Zähne nur im Notfall gemacht werden.
Ich lege ja auch keine 85-jährige Menschen-Omi ohne Not für eine große OP auf den Tisch. Das Risiko, dass sie die OP zwar überlebt, aber an den Folgen stirbt, ist einfach zu groß.


Mit der Katzenklappe kann sie umgehen, ich habe mehrere im Haus.
Sie sitzt auch gerne in der offenen Haustür, geht aber nicht raus.
Leinenspaziergänge kommen nicht infrage, da sie nicht gerne festgehalten wird.
Deshalb sehe ich das tiefenentspannt, spätestens mit dem wärmeren Wetter, bei dem die Terrassentür aufbleiben kann, wird sich das Problem von selber lösen.




Funsauce habe ich heute probiert, das scheint ausbaufähig. :D


Abgebrochene Zähne müssen nicht tot sein, ganz im Gegenteil der Nerv kann frei liegen und das kann höllisch schmerzen.

Es gibt Inhalationsnarkosen die weniger belastend sind und da sollte einen der Tierarzt aufklären.

Und was wenn sie sich nur nicht mehr bewegen will weil sie Schmerzen hat, was dann am Ende zu ihrer Verstopfung führt.
Jede Krankheit hat ihren Grund und da kannst du lang mit Chemie rumdoktern, solang die Ursache nicht behoben ist.
Ich würde soweit es geht hochwertiges Futter füttern und sicher kein Lidl oder Aldi...
 
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  • #34
Man kann Goldeneye und deren Ton jetzt mögen oder nicht, aber inhaltlich hat sie größtenteils durchaus recht.

Einen desolaten Zahnstatus muss man angehen, egal wie alt. Kaputte Zähne schädigen die Nieren und das Herz usw. usf.



Meine Tierärztin hat die Zähne natürlich gesehen. Wenn man da dann geht, ist das eine riesige Baustelle, dann alle Kiefer müssen geöffnet werden, die abgebrochenen Zähne in der Tiefe rausgeholt

Bei alten Katzen sind die Zähne oft mit dem Kiefer verwachsen, was noch größere Wunden schafft.

Das stimmt so nicht. Wenn die Zahnsubstanz in die Kiefersubstanz übergegangen ist und somit auch keine Wurzel und schon gleich gar kein Nerv mehr vorhanden ist, schafft das keinesfalls große Wunden, weil da nichts rausgebohrt wird, es wird die Krone gekappt - so überhaupt noch vorhanden - und das Zahnfleisch darüber vernäht. Den tatsächlichen Zustand sieht man erst nach Dentalröntgen, es ist überhaupt nicht gesagt, dass es so ein Horrorszenarium wird, wie du das gerade beschreibt. Und WENN es so schlimm sein sollte, muss es erst recht gemacht werden.


Das erfordert möglicherweise mehrere Sedierungen.

Das kann passieren, muss aber nicht. Wenn Zähne so desolut sind, dann sind Entfernungen (so überhaupt notwendig, siehe meinen Kommentar oben) oft deutlich einfacher, als wenn alles noch größtenteils intakt wäre.


In der Heilungszeit wird sie Schmerzen haben und vielleicht wieder weniger fressen, austrocknen und erneut Verstopfung bekommen - mit allen Risiken, siehe oben.

Ja, sie wird danach Schmerzen haben, aber dagegen gibt es diverse Schmerzmittel, die sehr kompetent wirken. Man kann zusätzlich infundieren usw. usf.


Der Körper hat sich aber geholfen. Die abgebrochenen Zähne sind teilweise von Schleimhaut überwachsen, die Nerven der Fangzähne tot. Somit ist sie zumindest relativ schmerzfrei. Sie kaut auch nicht wie eine Katze mit massiven Zahnproblemen, das sieht deutlich anders aus.

Dieser Kommentar entsetzt mich, entsetzt mich wirklich zutiefst. Zu glauben, dass all das keine Schmerzen verursachen würde ... schlimm!
Meinen Katzen hast du beim Fressen gar nichts angemerkt, aber das Röntgenbild war teilweise verheerend.


Deshalb werden die Zähne nur im Notfall gemacht werden.

Im Notfall? Diese Zähne SIND der Notfall schlechthin. Das nicht anzugehen geht für mich in Richtung Fahrlässigkeit (sehr moderat formuliert).


Ich lege ja auch keine 85-jährige Menschen-Omi ohne Not für eine große OP auf den Tisch. Das Risiko, dass sie die OP zwar überlebt, aber an den Folgen stirbt, ist einfach zu groß.

"hätte, wäre, wenn usw." ... all das weißt du nicht, das sind Horrorszenarien, die du befürchtest, aber keine Realität. Ihre schlechten Zähne aber SIND Realität, hier und jetzt. Und zu glauben, dass die ein zu vernachlässigender Nebenkriegsschauplatz sind, ist ein sehr großer Irrtum.

Übrigens bin ich zu 100 % sicher, dass ein 85-jähriger Mensch mit so einem Zahnstatus sich um eine OP reißen würde, denn zu glaube, dass das keine Schmerzen verursacht, ist sehr naiv!

.
 
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  • #35
@thia, sehr gut und ausführlich erklärt.
 
  • #36
Ich habe klein beigegeben.
Lilo hatte Donnerstag wieder einen "akuten Bauch" mit zuerst Spucken, dann Erbrechen, dann Kauern mit hochgezogenem, bretthartem Bauch und Druckschmerz. Also gab es noch mal was für Magen und Darm, runtergespült mit Lactulose. Deadline eine Stunde zur Besserung, sonst wäre ich zum Notdienst gefahren. Als ich den Hörer in die Hand nahm, bekundete sie Interesse an den Futterresten der anderen. Noch eine Viertelstunde später habe ich ihr ihre Portion serviert. Bis zum Schlafengehen hat sie dann ihre gesamte Tagesration verputzt, nachts Durchfall gehabt, und der Bauch war weich.

In einem Laden konnte ich noch Bozita in Dosen ergattern. Das hat sie heute bekommen, hat gut gefressen, Bauch ist voll und weich, der hintere Darm leer und weich.
Leider bekommen die anderen davon Durchfall, und Jamie sollte es mit seiner Darmentzündung gar nicht fressen. Mal sehen, wie ich das organisiere. Klos und Wohnung müffeln schon...

Danke für alle konstruktiven Vorschläge und die Erinnerung an das "Müffelzeug".


@ Goldeneye und Tiha
Ihr habt in allem recht, was das wie und warum von Zahnbehandlungen angeht. Zähne sind auch in der Regel meine ersten Verdächtigen, wenn am Futter genörgelt wird.

Aber hier ist der Bauch vorrangig und ist auch Ursache der Nörgelei. Das sagt der Tierarzt. Ich stimme dem zu.
Bei diesem Bauchbefund sind "Nebenwirkungen" einer Zahnbehandlung eben nicht nur ein hätte - wenn - wäre sondern relativ hohe Wahrscheinlichkeit. Zu hoch, um das jetzt zu riskieren - sagt der Tierarzt.
 
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  • #37
Wieso frisst deine Katze auf einmal eine ganze Tagesration. Wie oft füttterst du sie am Tag?

Seit einem halben Jahr dokterst du rum und weißt eigentlich gar nicht was sie hat. Würde deine Behandlung anschlagen dann wäre das schon längst passiert. Ich glaube du hast gar nicht verstanden was Zähnen für einen Schaden anrichtigen können und wie sich die Katze dabei fühlt. Was wenn die Zähne für ihren schlechten Zustand verantwortlich sind?
Dass der Tierarzt dir von einer Behandlung abrät, kann ich mir nicht vorstellen. Falls doch, dann würde ich schnellstens den TA wechseln.
 
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  • #38
Bei diesem Bauchbefund

Wie sieht dieser Bauchbefund denn konkret aus. Kotsteine sind ja eigentlich kein Befund, sondern "nur" ein Symptom.

Wurde schon mal ein Ultraschall des bauchraumes gemacht?

Und beim Blutbild auch fpli für die Pankreas getestet? Die kann auch für solche Symptome sorgen und leider macht kaum ein Tierarzt diesen Test von sich aus.
 
  • #39
@ Maiglöckchen
Kein Schall bisher weil keine Sedierung.
Röntgen im Tierheim unauffällig, keine Verkalkungen im Oberbauch (wäre Hinweis auf chronische Pankreatitis), kein sichtbarer Fremdkörper, sonst war das Bild nicht wirklich verwertbar.
Lilo war ja bei Aufnahme im Tierheim in desolatem Zustand mit riesig hohem Harnstoff und SMDA, Labor (inklusive T4 und Pankreas, auch fpli) war Weihnachten in der "Verstopfungskrise" aber völlig unauffällig.

Darmträgheit und trockener Verdauungstrakt sind ja ein häufiges Alterszeichen.
Folgeschäden der Darmwand durch chronische Verstopfung und / oder Kotsteine sind häufig.
Ich habe viele solche Bäuche gesehen, für mich passt die Geschichte zusammen, also Beschwerden und (begrenztes) Ansprechen auf Behandlung. Das ist meist so ein Auf und Ab, in dem man seinen Weg suchen und hoffentlich finden kann.
 
  • #40
Guten Morgen,
vielleicht ein Tipp um der alten Dame das koten zu erleichtern.

mein verstorbener Winni hatte damals auch Probleme mit dem koten. Er hatte sehr harten Kot und hatte richtig Schmerzen.
Problem war bei ihm auch, das er es hasste wenn sein im moment auserkorenes Futter doof schmeckte, weil Medis drin.

Irgendjemand gab mir den Tipp " Magrogol 400"
wird bei Kindern angewendet, keine Zucker oder Geschmacksstoffe.
es wird über das Futter gestreut, bzw untergemengt.

Winni bekam eine Messerspitze pro Mahlzeit und er war sehr gross.

Ich musste mich mit minimengen ran tasten sonst gibt es matschepampe.

Es schmeckte nicht vor und Winni bekam es über Jahre, mit dem TA abgesprochen.

Nur ein Tipp, der vielleicht hilft. Kannst ja mal googlen.

Drück der Lady die Daumen das es ihr bald besser geht, auch mit den Zähnchen ..
 

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