Reitender Thrombus

  • Themenstarter Jeanetty
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Jeanetty

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26. September 2018
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Hallo ich bin neu hier,

Vor paar Tagen waren die Hinterbeine meines 18 Jahre alten Katers (Burschi) gelähmt. Aus der Panik heraus bin ich natürlich schnell zum Tierarzt mit ihm.

Dieser meinte er hätte einen reitenden thrombus. Er sagte auch es gäbe eine behandlung jedoch würde diese nicht viel bei so einer alten katze bringen und ,dass er eingeschläfert werden müsste.

Zuerst bin ich in tränen ausgebrochen und wollte die Behandlung unbedingt versuchen ,denn mein Kater war noch so munter und man hat ihm angesehen ,dass er noch nicht bereit war zum sterben.

Doch mein Vater und meine Mutter stimmten dem Tierarzt zu. Als er dann in meinen armen lag schaute er sich panisch um er hatte große angst.

Aber als der Arzt ihm die narkose Spritze gab, war er so unnatürlich ruhig, er schlief in meinen armen mit offenen Augen ein. Danach musste ich gehen denn ich konnte das nicht mit ansehen. Warum dürfen wir Menschen über das Leben oder den Tod eines Tieres entscheiden ? Ich werd das Gefühl nicht los ,dass da noch etwas zu machen wäre.


Meine frage ist: hätte ich die einschläferung verhindern sollen und auf die Behandlung bestehen sollen ? Habe ich das richtige gemacht ? Ich weis nicht weiter meine Schuldgefühle überkommen mich jedes mal wenn ich daran denke 😔</div>

Ich bedanke mich schonmal im vorraus für die Antworten

lg Jesnetty
 
A

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Es tut mir sehr leid um deinen Burschi, es ist immer schlimm, einen Freund zu verlieren, den man so lang an seiner Seite gehabt hat.
Wir alle haben diese Schuldgefühle und dieses Zweifel, "hätte man da nicht noch...?", aber ich denke, kein Tierarzt schläfert gerne Tiere ein, das machen die nicht ohne Grund. Dein Kater war ein hochbetagter alter Herr, ein Behandlungsversuch hätte ihn sicher gestreßt (einen Thrombus muss man operativ entfernen oder versuchen, ihn mit einem Katheter aufzulösen - was nicht oft klappt).
Burschi ist in deinen Armen eingeschlafen, er hat dich gespürt, und das letzte, was er bewußt gesehen hat, warst du. Deine Liebe zu ihm bleibt.
Fühl dich gedrückt.
 
Es tut mir sehr leid um deinen Burschi, es ist immer schlimm, einen Freund zu verlieren, den man so lang an seiner Seite gehabt hat.
Wir alle haben diese Schuldgefühle und dieses Zweifel, "hätte man da nicht noch...?", aber ich denke, kein Tierarzt schläfert gerne Tiere ein, das machen die nicht ohne Grund. Dein Kater war ein hochbetagter alter Herr, ein Behandlungsversuch hätte ihn sicher gestreßt (einen Thrombus muss man operativ entfernen oder versuchen, ihn mit einem Katheter aufzulösen - was nicht oft klappt).
Burschi ist in deinen Armen eingeschlafen, er hat dich gespürt, und das letzte, was er bewußt gesehen hat, warst du. Deine Liebe zu ihm bleibt.
Fühl dich gedrückt.


Danke, für deine tröstenten Worte. Es hilft mir sehr!
 

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