junili
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. April 2016
- Beiträge
- 633
- Ort
- Sachsen
Tiger, geschätztes Alter 16+, hat einen Tumor an der Leber.
Ich war letzte Woche schon mit ihm in der Tierklinik statt bei meinem Haustierarzt, eigentlich wollte ich eine Zahnsanierung planen.
Wir haben ein Blutbild machen lassen, die Werte sind eigentlich alle alterstypisch im Rahmen, wollten vorher aber noch das Herzgeräusch abklären welches die Tä beim abhören gehört hat.
Bevor sie mich zurückrufen konnte damit wir den Termin ausmachen, mussten wir gestern als Notfall wieder in die Klinik, Tiger war kalt, apathisch und ich musste ihn auffangen, sonst wäre er auf dem Weg zu mir umgefallen.
Da lag der Verdacht immer noch beim Herz. Ich dachte wir schaffen es nicht in die Klinik, und war mit meinen Nerven schon durch als wir angekommen sind.
Sie haben ihn mit Infusion wieder hochgeholt, Temperatur war bei 36,4, Blutdruck mit seiner Medikation die er sowieso schon bekommt aber absolut ok. Sie haben ihn dann zum Herzschall dazwischen geschoben, aber nichts gefunden was seinen Zustand erklären würde und deswegen weiter gesucht. Und dann letztlich den Tumor an der Leber gefunden.
Aufgrund Tigers Zustandes & Alters inoperabel.
Ich habe ihn gestern Abend wieder mit nach Hause bekommen, dazu Hepatosan (ich bin zuhause erschrocken wie groß die sind, soll die Leber unterstützen, ist aber eine Qual das in den Tiger zu bekommen) und Prednisolon für 10 Tage (auf meine Nachfrage was ich machen soll wenn die alle sind - ich brauch keinen Nachschub holen kommen).
Ich würde merken wenn es Zeit ist, wenn er sich nur noch übergibt weil der Tumor zu sehr gegen Galle und Magen drückt.
Und ich solle nicht mehr mit ihm planen... mehr war nicht rauszubekommen.
Da steh ich nun, er bekommt sein geliebtes rohes putenfleisch ohne die verhassten Supplemente, etwas anderes mag er nicht mehr anrühren.
Typisch für ihn folgt er mir auf Schritt und Tritt, beschwert sich lautstark über alles und nichts, das wird wohl erst morgen oder übermorgen besser, das macht er immer für 2-3 Tage wenn er von zuhause weg musste. Aber er ist deutlich fitter und munterer als gestern. Mich wundert das wir keine Schmerzmittel bekommen haben, Katzen sind ja Meister im Schmerz verstecken, würde ich ihm das anmerken? Das Prednisolon für 10 Tage - macht das Sinn oder stürzt er mir danach dann ab? Selten war ich so ratlos, mit der Diagnose kann ich nichts machen weil ich nicht helfen kann - außer den richtigen Moment zum loslassen zu erwischen.
Nach Charlie bald auch Tiger...
Ich war letzte Woche schon mit ihm in der Tierklinik statt bei meinem Haustierarzt, eigentlich wollte ich eine Zahnsanierung planen.
Wir haben ein Blutbild machen lassen, die Werte sind eigentlich alle alterstypisch im Rahmen, wollten vorher aber noch das Herzgeräusch abklären welches die Tä beim abhören gehört hat.
Bevor sie mich zurückrufen konnte damit wir den Termin ausmachen, mussten wir gestern als Notfall wieder in die Klinik, Tiger war kalt, apathisch und ich musste ihn auffangen, sonst wäre er auf dem Weg zu mir umgefallen.
Da lag der Verdacht immer noch beim Herz. Ich dachte wir schaffen es nicht in die Klinik, und war mit meinen Nerven schon durch als wir angekommen sind.
Sie haben ihn mit Infusion wieder hochgeholt, Temperatur war bei 36,4, Blutdruck mit seiner Medikation die er sowieso schon bekommt aber absolut ok. Sie haben ihn dann zum Herzschall dazwischen geschoben, aber nichts gefunden was seinen Zustand erklären würde und deswegen weiter gesucht. Und dann letztlich den Tumor an der Leber gefunden.
Aufgrund Tigers Zustandes & Alters inoperabel.
Ich habe ihn gestern Abend wieder mit nach Hause bekommen, dazu Hepatosan (ich bin zuhause erschrocken wie groß die sind, soll die Leber unterstützen, ist aber eine Qual das in den Tiger zu bekommen) und Prednisolon für 10 Tage (auf meine Nachfrage was ich machen soll wenn die alle sind - ich brauch keinen Nachschub holen kommen).
Ich würde merken wenn es Zeit ist, wenn er sich nur noch übergibt weil der Tumor zu sehr gegen Galle und Magen drückt.
Und ich solle nicht mehr mit ihm planen... mehr war nicht rauszubekommen.
Da steh ich nun, er bekommt sein geliebtes rohes putenfleisch ohne die verhassten Supplemente, etwas anderes mag er nicht mehr anrühren.
Typisch für ihn folgt er mir auf Schritt und Tritt, beschwert sich lautstark über alles und nichts, das wird wohl erst morgen oder übermorgen besser, das macht er immer für 2-3 Tage wenn er von zuhause weg musste. Aber er ist deutlich fitter und munterer als gestern. Mich wundert das wir keine Schmerzmittel bekommen haben, Katzen sind ja Meister im Schmerz verstecken, würde ich ihm das anmerken? Das Prednisolon für 10 Tage - macht das Sinn oder stürzt er mir danach dann ab? Selten war ich so ratlos, mit der Diagnose kann ich nichts machen weil ich nicht helfen kann - außer den richtigen Moment zum loslassen zu erwischen.
Nach Charlie bald auch Tiger...