Schwere Bronchitis bei 18-jährigem Kater

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Jana1975

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11. September 2017
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Hallo liebe Katzenfreunde,
nun muss ich mich leider wieder mit Problemen bei euch melden. Nachdem wir ja unsere Emma im September nach 18 gemeinsamen Jahren erlösen mussten, macht uns jetzt ihr Bruder Paul große Sorgen.
Nach Emma`s Tod hat er nur noch sehr wenig gefressen und man merkte sehr das er trauert, obwohl die beiden sich meist aus dem Weg gegangen sind.
Dann bekam er vor ca. 1,5 Monaten eine Lungenentzündung, von der er sich aber gut erholt hat. Danach hat er auch wieder gut gefressen und war allgemein wieder gut drauf.
Nun hat er sich vor 1,5 Wochen wieder eine Erkältung eingefangen und wir bekommen es einfach nicht in den Griff. Waren jetzt alle 2 Tage beim TA, Lunge ist zum Glück frei aber die Bronchien und der Rachen sind total verschleimt, er atmet beim Schnurren sehr angestrengt mit offenem Maul. Seit Montag hat er dann das Fressen komplett verweigert und sich zurückgezogen. Auf der Fahrt zum TA habe ich eigentlich schon mit dem schlimmsten gerechnet, aber der TA meinte wir sollen noch nicht aufgeben. Er hat dann Appettitanreger mitgegeben und Paul hat wirklich innerhalb von 30 Minuten wieder begonnen zu fressen. Das hält zum Glück auch an, er frisst zwar nur wenig aber wir mögen ja mit Halsweh auch nicht essen.
Aber beim Atmen rasselt er weiterhin ganz schlimm und auch die Maulatmung gefällt mir nicht und strengt ihn extrem an.
Wie bekomme ich denn den Schleim aus dem Kater? Habt ihr noch einen Tip wie man ihm die Atmung erleichtern kann? Wenn er schläft atmet er allerdings ziemlich ruhig und regelmäßig.

Behandlung vom TA bisher:
- Langzeit-AB am 06.12. und am 12.12.17
- pflanzlicher Schleimlöser gespritzt (name weiß ich nicht)
- Entzündungshemmer mit AB gespritzt
- Loxicom-Schmerzmittel bekommt er alle 2 Tage (auch wegen seiner Arthrose)
Behandlung durch mich:
- Inhalieren mit Emser Salz
- Pulsatilla D12 3xtgl.

Danke schon mal für eure Hilfe :pink-heart:
 
A

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das tolle langzeit-ab ist convenia. es gibt nämlich nur ein langzeit-ab.

feline atemwegserkrankungen können durch viren und/oder bakterien ausgelöst werden. auf bakterieller seite gibt es VIER primärerreger, die, jeder für sich genommen, eine solche erkrankung auslösen können: mykoplasmen, chlamydien, bordetellen, pasteurellen.

convenia als cephalosporin 3. generation wirkt von vorneherein NICHT und nie gegen drei davon, es wirkt ausschließlich gegen pasteurellen.
es ist also NICHT das antibiotikum welcher wahl auch immer bei einer blinden antibiose (ergo einer antibiose, die man ohne genaue kenntnis der erreger gibt) bei felinen atemwegserkrankungen.

wenn es convenia war - dann gehört deine katze RICHTIG antibiotisch abgedeckt. entweder macht man eine erregerbestimmung ODER man wählt ein antibiotikum, dass so gut als möglich alle potentiellen erreger abdeckt. veraflox, doxycylin, azithromycin wären eine gute wahl.

wenn es convenia war, dann ist es krass, dass deine tierärztin es jede woche spritzt - es hält sehr viel länger die wirkstoffkonzentration (und bleibt ohnehin fast 60 tage im organismus) und dürfte damit auch überdosiert sein. prinzipiell sollte man bei gut zu händelnden tieren ohnehin auf convenia verzichten, weil es sich bei unverträglichkeit eben nicht aus dem tier "entfernen" lässt und es hier schon sehr unschöne todesfälle gab.

wenn es KEIN convenia war - dann hat sie ganz klar unterdosiert. dann ist es auch kein wunder, dass das antibiotikum nicht wirkt, EGAL was es für eines war. es gibt kein antibiotikum, das man bei tieren anwendet, dass eine woche vorhält (außer eben convenia, das aber länger hält).
 
Leider geht es unserem alten Herren noch immer nicht besser.
Inzwischen wurde eine Erregerbestimmung und ein Antibiogramm gemacht.
Er hat Pasteurellen und e.coli Bakterien. Wir haben ihm jetzt über 14 Tage Veraflox gegeben.
Außerdem bekam er eine Depotspritze am 27.12.17 und am 12.01.18 (Name habe ich leider vergessen zu fragen). Nach der ersten Spritze ging es ihm wieder richtig gut.....bis die Wirkung nach ca. 10 Tagen nachließ. Die zweite Spritze zeigt fast keine Wirkung.
Er frisst weiterhin sehr schlecht, trinkt wenig und hat den Rachen verschleimt. Beim atmen rasselt er laut, aber Lunge und Bronchien sind frei. Wir inhalieren täglich mit Emser Salz und Thymian abwechselnd.

Habt ihr noch eine Idee wie wir den Schleim aus ihm rausbekommen und ihm zum Fressen bewegen können? Er kann ja nicht nur noch Appetitanreger bekommen.

Ich will ihn mit seinen 18 Jahren aber auch nicht unsinnig quälen und momentan fühlt er sich einfach nicht wohl, das merkt man ihm an.:sad:
 
das war das abstrichergebnis? pasteurella multocida und e-colis?
wo ist das antibiogramm?

bei pasteurella multocida, im übrigen eine zoonose, sind beta-laktam-antibiotika die erste wahl.
---> http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabellen/06-Erreger_und_Antibiotika.htm
das sind jetzt hum-med-behandlungsempfehlungen, dennoch ...

convenia (das depot) war sicherlich nicht schlecht in der auswahl, veraflox ist ein breitband, sollte eigentlich wirken, aber breitbandantibiotika sind eben nicht soo zielsicher durch ihr breites spektrum.
bist du überhaupt sicher, dass es ein antibiotikum war und kein cortison? wenn es cortison war, war es grundfalsch, dann hat es nur die symptome unsichtbar gemacht, wirkt aber hinsichtlich der infektion als brandbeschleuniger.

bitte hake nach: was für ein depot? wo ist das antibiogramm? stell das bitte ein.

die behandlungsdauer finde ich extrem kurz - vor allem bei einer lungenentzündung!
ich zitiere mich mal aus einem anderen thread:

Zu Mykoplasmen und Chlamydien weist unter anderem Hartmann dezidert auf eine Behandlungsdauer von über einem Monat hin, sie wird hier zitiert, Seite 235:
https://books.google.de/books?id=PM...hsMAk#v=onepage&q=chlamydophila felis&f=false
Hier der Originallink Hartmann, Seite 77:
https://books.google.de/books?id=gQ...IKDAA#v=onepage&q=hartmann bordetella&f=false

Zu Bordetellen, siehe Hartmann Seite 82:
"Trotz der hohen Empfindlichkeit gegen viele Antibiotika kann BB durch fakultativ intrazellulären Aufenthalt latent über Wochen bis Monate persistieren."
https://books.google.de/books?id=gQ...IKDAA#v=onepage&q=hartmann bordetella&f=false
Seite 81 auch nochmals im Schaubild - Behandlungsempfehlung für alle drei Erreger zwischen 3 und 8 Wochen direkt bezugnehmend auf Doxy.

bei hartmann werden pasteurellen genauso wie e-colis als meistens sekundär genannt, priorität liegt hier auf MEISTENS.
die empfehlung bei felinen atemwegserkrankungen hinsichtlich der antibiose ist in jedem fall IMMER länger, siehe oben.

darüber hinaus: abstrich aus dem rachen, oder? in der lunge kann eine komplett andere oder zumindest in teilen andere flora vorherrschen. siehe dazu die geschichte von meiner zora --> posting nr. 16:
Faxen dicke *kotz* Vernünftiger & preisgünstiger TA im Großraum Stuttgart gesucht!

pasteurella multocida UND e-colis sind NORMALERWEISE sensibel gegenüber amoxicillin und clavulansäure - das könnte man hier in absprache mit dem tierarzt noch versuchen, zumal es auch ein bakterizides antibiotikum ist (es tötet bakterien und hemmt nicht "nur" das wachstum).

ABER: diese antibiose wäre dann eben - so ich das hier richtig lese - auf die ergebnisse eines abstrichs der rachenflora ausgerichtet. beide bakterien KÖNNEN sehr wohl diese symptomatik auslösen, es KÖNNTE aber sein, dass in den unteren atemwegen noch ein anderer erreger beteiligt ist oder (mit)auslösend. und amoxicillin mit clavulansäure umfasst z.b. keine mykoplasmen.

doxycyclin wäre auch eine option, allerdings ist die resistenzlage hinsichtlich der e-colis nicht so dolle. aber doxy würde andere, vielleicht vorhandene bakterien der unteren atemwege, eben abdecken (mykoplasmen, chlamydien etc.). UND: doxycyclin wird nicht immer gut vertragen - es kann zu erbrechen, übelkeit, durchfall usw. kommen, was bei tieren, die "nicht gut beieinander sind", zum problem werden kann.

prinzipiell bitte zum verständnis: das vorliegen von einem erreger heißt NICHT automatisch, dass er krankheitsauslösend ist. pasteurellen und e-colis KÖNNEN diese symptome auslösen, jeder für sich genommen, WELCHES nun aber der auslösende erreger ist (einer von beiden oder beide) kann man nicht sagen - mal abgesehen eben von der unbekannten, ob nun in der flora der unteren atemwege noch ein anderer keim dazukommt oder nicht.

in jedem fall ist es NICHT ausreichend, hier jetzt lediglich mit irgendwelchen mittelchen zu versuchen, den schleim zu lösen etc., weil eine solche infektion wirklich gefährlich sein/werden kann - zumal die katze nicht mehr jung ist.

cortison, so es denn gegeben wurde, gehört in jedem fall NICHT in die katze, einen akuten notfall einmal ausgenommen. warum? siehe die quellen im faq. im übrigen gibt es auch die möglichkeit, bronchienerweiterer zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
das war das abstrichergebnis? pasteurella multocida und e-colis?
wo ist das antibiogramm, gibt es eines?

bei pasteurella multocida, im übrigen eine zoonose, sind beta-laktam-antibiotika die erste wahl.
---> http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabellen/06-Erreger_und_Antibiotika.htm
das sind jetzt hum-med-behandlungsempfehlungen, dennoch ...

convenia (das depot) war sicherlich nicht schlecht in der auswahl, veraflox ist ein breitband, sollte eigentlich wirken, aber breitbandantibiotika sind eben nicht soo zielsicher durch ihr breites spektrum.
bist du überhaupt sicher, dass es ein antibiotikum war und kein cortison? wenn es cortison war, war es grundfalsch, dann hat es nur die symptome unsichtbar gemacht, wirkt aber hinsichtlich der infektion als brandbeschleuniger.

bitte hake nach: was für ein depot? wo ist das antibiogramm?

die behandlungsdauer finde ich extrem kurz - vor allem bei einer lungenentzündung!
ich zitiere mich mal aus einem anderen thread:



bei hartmann werden pasteurellen genauso wie e-colis als meistens sekundär genannt, priorität liegt hier auf MEISTENS.
die empfehlung bei felinen atemwegserkrankungen hinsichtlich der antibiose ist in jedem fall IMMER länger, siehe oben.

darüber hinaus: abstrich aus dem rachen, oder? in der lunge kann eine komplett andere oder zumindest in teilen andere flora vorherrschen. siehe dazu die geschichte von meiner zora --> posting nr. 16:
Faxen dicke *kotz* Vernünftiger & preisgünstiger TA im Großraum Stuttgart gesucht!

pasteurella multocida UND e-colis sind NORMALERWEISE sensibel gegenüber amoxicillin und clavulansäure - das könnte man hier in absprache mit dem tierarzt noch versuchen, zumal es auch ein bakterizides antibiotikum ist (es tötet bakterien und hemmt nicht "nur" das wachstum).

ABER: diese antibiose wäre dann eben - so ich das hier richtig lese - auf die ergebnisse eines abstrichs der rachenflora ausgerichtet. beide bakterien KÖNNEN sehr wohl diese symptomatik auslösen, es KÖNNTE aber sein, dass in den unteren atemwegen noch ein anderer erreger beteiligt ist oder (mit)auslösend. und amoxicillin mit clavulansäure umfasst z.b. keine mykoplasmen.

doxycyclin wäre auch eine option, allerdings ist die resistenzlage hinsichtlich der e-colis nicht so dolle. aber doxy würde andere, vielleicht vorhandene bakterien der unteren atemwege, eben abdecken (mykoplasmen, chlamydien etc.). UND: doxycyclin wird nicht immer gut vertragen - es kann zu erbrechen, übelkeit, durchfall usw. kommen, was bei tieren, die "nicht gut beieinander sind", zum problem werden kann.

prinzipiell bitte zum verständnis: das vorliegen von einem erreger heißt NICHT automatisch, dass er krankheitsauslösend ist. pasteurellen und e-colis KÖNNEN diese symptome auslösen, jeder für sich genommen, WELCHES nun aber der auslösende erreger ist (einer von beiden oder beide) kann man nicht sagen - mal abgesehen eben von der unbekannten, ob nun in der flora der unteren atemwege noch ein anderer keim dazukommt oder nicht.

in jedem fall ist es NICHT ausreichend, hier jetzt lediglich mit irgendwelchen mittelchen zu versuchen, den schleim zu lösen etc., weil eine solche infektion wirklich gefährlich sein/werden kann - zumal die katze nicht mehr jung ist.

cortison, so es denn gegeben wurde, gehört in jedem fall NICHT in die katze, einen akuten notfall einmal ausgenommen. warum? siehe die quellen im faq. im übrigen gibt es auch die möglichkeit, bronchienerweiterer zu geben.

Kann Dir nur kurz antworten: Convenia hat er nun schon 2x bekommen, Abstrich wurde nur im Rachen gemacht, da weder TA noch Tierklinik eine Narkose in seinem Zustand und Alter machen wollen.
Antibiogramm wurde gemacht (habe ich zu Hause liegen). Unser Kater ist aber auf einige AB allergisch, daher hat sich der TA für Veraflox entschieden.

Danke erst mal für Deine schnelle Antwort. Ich lese mir heute abend alles zitierte noch mal gründlich durch.
 
wie ist hier der stand der dinge?
 
wie ist hier der stand der dinge?

Leider keine Besserung. Seit gestern trinkt und frisst er wieder nichts, wenn man es ihm vor die Nase hält dreht er nur den Kopf weg.
Der Schleim scheint etwas gelöst zu sein, aber er hustet nur wenig und rasselt beim Atmen sehr stark.
Heute abend werden wir zu einem 2. TA gehen, der auch gleich Röntgen und Labor im eigenen Haus hat.
 
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stell doch mal die ergebnisse ein, abstrich usw.
 
Ein langer Kampf ging zu Ende

Leider haben sich die Ereignisse in den letzten Tagen überschlagen....mit traurigem Ende :sad:

Unser Tierarztbesuch bei dem zweiten TA war Drama pur. Der Weg ist etwas länger als sonst und Paul fährt überhaupt nicht gern Auto. Er war dann auch sehr unruhig, hat mir auf den Schoß gesch..... und kurz vor dem Ziel heftig erbrochen- Blut

Beim TA mussten wir zum Glück nur wenige Minuten warten, aber Paul hing inzwischen nur noch keuchend auf meinem Arm. Meine Tochter weinte schon bittere Tränen denn eigentlich war klar das es nun sein Ende war. Der TA hat sich kurz seine Geschichte angehört und nebenbei schon untersucht. Er hat sofort geröntgt und man sah ein riesiges Herz, einen luftgefüllten Magen und etwas Flüssigkeit in der Lunge. Er wollte im Ultraschall noch schauen wie die Pumpkraft des Herzens ist und wie die Vorhöfe aussehen. Herz schlägt noch gut, aber beide Vorhöfe stark vergrößert.
Da habe ich innerlich schon Abschied genommen. Aber der TA meinte er ist ein Kämpfer, denn eigentlich müsste er schon tot sein. Er hat noch mal Blut genommen um T4 und Nierenleiden zu checken. Wenn, wie er vermutet, eine Schilddrüsenüberfunktion an dem Herzproblem schuld ist hat Paul auf jeden Fall noch eine Chance.
Er hat noch was zum entwässern bekommen und reinen Sauerstoff. Morgen früh müssen wir wieder hin wegen den Blutwerten und wie es weitergehen soll.

Auf dem Rückweg hat er leider wieder erbrochen und jetzt ist er so schlapp das er kaum laufen kann. Jetzt ist er mit mir im Schlafzimmer eingesperrt und das findet er total doof. Aber wir wohnen über 3 Etagen und ich habe Angst das er noch auf der Treppe stürzt.

Nach einer unruhigen Nacht waren wir Samstag wieder beim TA zur Kontrolle. Paul war etwas besser drauf, hat ruhiger geatmet und war auch aufmerksamer. Blutwerte sind für sein Alter super, aber er hat Bluthochdruck. Daher wahrscheinlich auch seine Herzprobleme.
Er bekam Tabletten zum entwässern und Pumiril fürs Herz. Eigentlich könnte man damit noch ein paar gute Jahre haben, aber er er wollte einfach nicht fressen...er verweigert alles was man ihm anbietet. Dreht einfach den Kopf weg.
Vom TA haben wir von Hills so ein aufbaufutter bekommen was er in der Praxis gefressen hat ( um es danach im Auto wieder schön zu verteilen 😏), aber zu Hause riecht er nicht mal dran. Sonntag gaben wir es ihm mit der Spritze, aber das war zusätzlich zu den Medikamenten eine echte Qual.
Danach lag er nur matt rum, wirkte kraftlos und ohne Lebenswillen.

Sonntag Abend kam der Tierarzt dann extra noch mal in die Praxis um ihn sich anzuschauen. Aber er hat weiterhin das Futter komplett verweigert und auch die gespritzten appetitanreger haben ihn nicht zum fressen gebracht. Nach 3 Tagen Kampf haben wir ihn gestern erlöst.
Es ist noch so unwirklich und wir sind so unsagbar traurig, aber auch wütend auf uns selbst das wir in unserer Gutgläubigkeit dem behandelnden TA blind vertraut haben.

Sorry für den langen Text und vielen Dank für eure Hilfe. Jetzt ist unser Haus katzenlos und es ist Wahnsinn wie man sich an so ein felliges Familienmitglied gewöhnen kann.
 
  • #10
es tut mir sehr leid :(
ich habe jetzt schon ein schlechtes gewissen, weil ich gar nicht nachgefragt hatte, wie man die lungenentzündung diagnostiziert hat - viele ärzte verwechseln ein lungenödem mit einer lungenentzündung und/oder felinem asthma ... hilft euch jetzt auch nicht mehr, sorry.
viel kraft!
 
  • #11
Das tut mir sehr leid, 18 wundervolle Katzenjahre habt ihr ihm geschenkt, vielleicht ist das kein Trost im Moment aber irgendwann wird es das mit Sicherheit so sein....
 

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