Kater stirbt mir unter den Händen weg
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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missimohr
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Wie geht es dem kleinen denn jetzt?
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Lommi67
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Hallo Ihr,
3 Wochen Rätselraten, viele Untersuchungen und Tests in der Tierklinik, 5 Tierärzte haben sich mit ihm befasst, Medikamente, Infusionen unter die Haut und intravenös, Blutabnahmen. Was der kleine Racker alles aushalten musste. Er wurde trotzdem immer schwächer und die Blutwerte immer schlechter. Am Freitag hatte er Prednisilon bekommen und das schien anzuschlagen, so sah es Montag bei der Nachuntersuchung aus, so dass die Ärzte dann eher auf eine Autoimmunkrankheit getippt haben. Aber am Dienstag dann der totale Rückfall, er hat gar nicht mehr gefressen, kein Päppeltonikum, hat immer den Kopf weggedreht und gejammert. Anfassen wollte er sich auch nicht mehr lassen. Wir hatten eh nochmal einen Termin in der Klinik. Sie haben uns gesagt, was man noch alles machen könnte - Knochenmarkpunktion, CT, MRT. Aber er war ja schon so geschwächt, das Gewicht ging immer weiter rapide runter und wir wollten ihn nicht noch weiter quälen. Es ist uns sehr schwer gefallen, aber wir haben der Erlösung zugestimmt. Nur 5 Jahre, das ist sehr bitter, aber sie haben einfach nichts gefunden, was diesen rasanten Verfall verursacht haben könnte.
Wir haben ihn noch gestern Nacht ins Tierkrematorium gebracht. In zwei Wochen ist er dann wieder zu Hause.
Liebe Grüße
3 Wochen Rätselraten, viele Untersuchungen und Tests in der Tierklinik, 5 Tierärzte haben sich mit ihm befasst, Medikamente, Infusionen unter die Haut und intravenös, Blutabnahmen. Was der kleine Racker alles aushalten musste. Er wurde trotzdem immer schwächer und die Blutwerte immer schlechter. Am Freitag hatte er Prednisilon bekommen und das schien anzuschlagen, so sah es Montag bei der Nachuntersuchung aus, so dass die Ärzte dann eher auf eine Autoimmunkrankheit getippt haben. Aber am Dienstag dann der totale Rückfall, er hat gar nicht mehr gefressen, kein Päppeltonikum, hat immer den Kopf weggedreht und gejammert. Anfassen wollte er sich auch nicht mehr lassen. Wir hatten eh nochmal einen Termin in der Klinik. Sie haben uns gesagt, was man noch alles machen könnte - Knochenmarkpunktion, CT, MRT. Aber er war ja schon so geschwächt, das Gewicht ging immer weiter rapide runter und wir wollten ihn nicht noch weiter quälen. Es ist uns sehr schwer gefallen, aber wir haben der Erlösung zugestimmt. Nur 5 Jahre, das ist sehr bitter, aber sie haben einfach nichts gefunden, was diesen rasanten Verfall verursacht haben könnte.
Wir haben ihn noch gestern Nacht ins Tierkrematorium gebracht. In zwei Wochen ist er dann wieder zu Hause.
Liebe Grüße
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Lommi67
Benutzer
- Mitglied seit
- 3. April 2014
- Beiträge
- 96
Ganz lieben Dank euch allen für die lieben Worte.
Ich versuche mich zusammenzureißen, es muss ja weitergehen, aber wenn ich an den kleinen Katermann denke, schiessen gleich wieder die Tränen in die Augen. Ich will nicht an die letzten 3 Wochen denken, sondern an die lustigen Zeiten mit ihm. Der Staunemann, der immer am Fesnter gesessen hat und auf dem Balkon die Meisen jagen wollte.
Auch meine Haus-Tierärztin konnte nicht fassen, was da passiert ist.
Und natürlich grübelt man, wäre es anders gekommen, wenn ich nicht gleich in die TK gefahren sondern erstmal zum normalen TA gegangen wäre und er den Katheder nicht bekommen hätte, hätte ich noch mehr zum Päppeln versuchen müssen... aber vielleicht hatte er doch eine schwere Krankheit oder einen versteckten Tumor, den noch keiner gefunden hatte.
Ich weiß, das bringt ja auch alles nichts.
Wir haben noch sein Schwesterlein. Sie, das muss ich zugeben, genießt gerade ihr alleiniges Prinzessinendasein sehr. Ob wir ihr wieder einen Gefährten oder Gefährtin holen, überlegen wir noch. Sie ist eine ganz ruhige, anhängliche Mieze und mag gar keinen Streß und Raufereien. Hauptsache sie bleibt schön gesund. Sowas möchte ich wirklich nicht so schnell wieder erleben.
Euch auch alles Gute
Ich versuche mich zusammenzureißen, es muss ja weitergehen, aber wenn ich an den kleinen Katermann denke, schiessen gleich wieder die Tränen in die Augen. Ich will nicht an die letzten 3 Wochen denken, sondern an die lustigen Zeiten mit ihm. Der Staunemann, der immer am Fesnter gesessen hat und auf dem Balkon die Meisen jagen wollte.
Auch meine Haus-Tierärztin konnte nicht fassen, was da passiert ist.
Und natürlich grübelt man, wäre es anders gekommen, wenn ich nicht gleich in die TK gefahren sondern erstmal zum normalen TA gegangen wäre und er den Katheder nicht bekommen hätte, hätte ich noch mehr zum Päppeln versuchen müssen... aber vielleicht hatte er doch eine schwere Krankheit oder einen versteckten Tumor, den noch keiner gefunden hatte.
Ich weiß, das bringt ja auch alles nichts.
Wir haben noch sein Schwesterlein. Sie, das muss ich zugeben, genießt gerade ihr alleiniges Prinzessinendasein sehr. Ob wir ihr wieder einen Gefährten oder Gefährtin holen, überlegen wir noch. Sie ist eine ganz ruhige, anhängliche Mieze und mag gar keinen Streß und Raufereien. Hauptsache sie bleibt schön gesund. Sowas möchte ich wirklich nicht so schnell wieder erleben.
Euch auch alles Gute
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