Epileptischer Anfall und Laborergebnisse

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Cileste

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3. August 2011
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12
Ich bin völlig ratlos! Es geht um meine 15jährige Katze tiny.
Sie hatte am Samstag einen epileptischen Anfall. Ich Versuchs zu schildern. Meinem Mann fiel auf, dass sie schwankend ging. Ich nahm sie hoch um sie ins ruhige Schlafzimmer zu bringen und stieg am Weg dorthin in eine große Lacke Urin am fliesenboden. Ich hab sie hingelegt, die Lacke weggeputzt, sie wollte aber partout nicht liegen bleiben. Mit dem Kopf hat sie kleine hektische Bewegungen gemacht. Das hörte nicht auf und dann hat sie ihr Beinchen hinten so komisch weggesteckt und eigenartig miaut. Ich hab sofort den Korb geholt, sie reingesetzt und bin zum Auto um zum Tierarzt zu fahren. Am Weg dorthin Folter ein heftiger Anfall, der ganze Korb wackelte im Auto. Bei der Tierärztin angekommen bekam sie, nachdem sie immer noch leicht krampfte, sofort etwas zur Beruhigung gespritzt. Die meinte, es ist ein epiformer Anfall, man müsse sehen, woher der kommt. Se wurde schlafen gelegt, damit sich der Körper erholen kann. Die Ärztin stellte fest, dass sie total ausgetrocknet war (obwohl sie in der Früh normal gefressen hatte). Es wurde Blut abgenommen und ein Teil gleich bestimmt, der Rest ins Labor übermittelt. Sie blieb über Nacht da, am Dauerfrost, am Sonntag durfte ich sie abholen, da sie nach dem aufwachen anfallsfrei war. Sie hat ganze eineinhalb Tage gebraucht um wieder normal zu sein!
Seit Samstag Nacht bekommt sie Kortison (pred. 1 Tabl. Täglich) und clindmycin (1ml täglich). Das AB weil anfangs toxoplasmose im Raum stand (Sie hatte vor Ca. 4 Monaten eine Augenentzündung, wo der Verdacht auch da war, aber nicht getestet wurde, weil sie so gut wegging und ich ihr den Stress nicht antun wollte).
Heute kamen also alle Ergebnisse, die nicht wirklich aussagekräftig waren. Toxoplasmose im Grenzbereich.
Eine Möglichkeit wäre, dass der Anfall durch die Austrocknung ausgelöst wurde. Heute meinte der TA dass ein eventuelles Nierenleiden im anmarsch ist, wobei die erhöhten Werte auch vom Anfall kommen können, weil das Blut ja direkt danach entnommen wurde. Die arme war so trocken dass fast kein Blut kam! ;-(

Ich soll jetzt trotzdem mit AB und Kortison weitermachen....und abwarten!
Nierenwerte sollen in zwei Wochen noch einmal kontrolliert werden.

Ich hab solche Panik, dass so etwas noch einmal kommt. Morgen ist sie wieder alleine zu Hause und ich weiß nicht, wie ich den Tag überstehe.
Könnt ihr dazu etwas sagen??
Ich Versuch gleich die Laborergebnisse noch anzuhängen!

Erstmal danke fürs lesen....ich bin fertig mit den Nerven!
 
A

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IMG_7809.jpg
 
Die letzte Datei lässt sich leider nicht hochladen. Hier sind drei Worte außer der Norm:
RETIC 83,0 (Referenz 3,0-50,0)
NEU 1,1 (Referenz 2,50-12,50)
MONO 9,86 (Referenz 0,15-1,70)
Sonst alles im grünen Bereich!
 
Hast du ein Notfallmedikament mitbekommen? Das beruhigt doch ein bissl. Zumal der Anfall ja recht lang und heftig war.
Helfen kann ich dir leider nicht. Unser Kater hat recht selten Anfälle und bekommt auch keine Medikamente.
Ich drück mal die Daumen, dass es wirklich von der Austrocknung kommt und keine weiteren Anfälle folgen.
 
Ja, das hab ich mitbekommen. Meine große Angst ist natürlich, dass wieder so ein starker Anfall kommt, wenn ich nicht zu Hause bin. Was dann??
Ich kontrolliere wie blöd ständig ihre Haut und bin mir Nichteinhaltung mehr sicher ob ich das richtig einschätzen kann. Sie ist halt auch sehr klein und dünn (2kg), das war sie aber schon immer. Aber da ist nicht viel Luft!
Ich glaub schön langsam ich bekomm ne vollmeise.
Ich hab Ihre Vorgeschichte nicht erwähnt....Jänner 2016 Tumor am Hinterbein, das würde dann amputiert, danach eine Flut an blasenentzündungen (wahrscheinlich vom Stress der Amputation) inkl. multiresistentem Keim. Seit einem Jahr kehr nicht wirklich Ruhe ein....diese ständige Sorge! :(
 
Grüß dich,
Guck mal ob es in deiner Region so Katzensitter Verein auf Gegenseitigkeit gibt.
Vielleicht kann da tagsüber mal jemand nach der Katze sehen.
Oder du fragst eine Nachbarin mit der du dich gut verstehst
 
Ich habe nun eine Nachbarin gefunden, sie selbst immer notfellchen aufnimmt und mir nächste Woche (ich fahre 4 Tage weg) auf meine Miete schaut. Natürlich ist sie auch nicht die ganze Zeit hier....aber damit werde ich leben müssen.

Ihr geht's momentan - hmmm, wie soll ich sagen. Sie schläft viel, frisst nicht übermäßig (wobei sie das nie getan hat). Ich mach mir gerade ein wenig sorgen, weil sie manchmal so schnauft beim Atmen, die Atemfrequenz liegt bei 30 Zügen/Minute. Wenn sie schläft ist das aber komplett weg. Sie hatte schon immer Probleme mit dem linken Nasenloch....ich weiß halt wieder mal nicht ob ich nicht überängstlich bin und Dinge sehe, die eh schon immer so waren. Bin gerade am überlegen, ob ich's abklären lasse....die arme Maus regt sich halt sooooo extrem auf wenn ich sie zum Tierarzt schlepp.
Was mich ein wenig stört ist einfach das weitergeben des Antibiotikums und des Kortisons. Oder findet ihr das sinnvoll? Ganz liebe Grüße!
 
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Vielleicht kommt das schnaufen von einem Infekt?

Meiner schnarcht zzt auch bisserl und is wohl etwas rotzig - obwohl man sonst ga rnix merkt.

30 Atemzüge/minute ist ganz ok - glaub das sollten in ruhe grob 20-30 /Minute sein.

Die Amputation ist jetzt aber weg bzv verheilt oder?
 
Ja, die Amputation ist schnell und unkompliziert verheilt. Auch die blasenentzündungen sind ausgestanden. Vorhin hat sie tief und fest geschlafen und da war dann ganz nix mehr. Wenn es etwas schlimmes wäre, müsste sie dann auch schnaufen, oder?
 

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