Katze hat Knubbel am Rücken- Angst vor Fibrosarkom

  • Themenstarter Smokieli
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Wir haben gestern Abend noch das Ergebnis bekommen :reallysad::reallysad::

Die Tierärztin meinte dass sich in der Probe keine Tumorzellen befanden sondern nur rote Blutkörperchen. Da wollte ich schon aufatmen aber sie hat mir erklärt, dass dies typisch für bösartige Tumore wäre.

Grundsätzlich haben die meisten Tumore eine eigene Blutversorgung...soweit richtig aber da würde ich mich offen gestanden wirklich nochmal genauestens erkundigen.

Metacam wird häufig bei Tumorpatienten eingesetzt.
Man kann das auch längerfristig geben...bei der Katze einer Freundin bekam die Miez das 6 Monate. Allerdings ließ sie die Katze dann wg. dem Tumor auch friedlich einschlafen.
Sicherlich geht eine Dauergabe von Metacam auf die Nieren (jedes Medikament hat leider Nebenwirkungen).
Hier muss man dann eben abwägen.

Es tut mir leid, dass die Diagnose so niederschmetternd ist:reallysad:...aber ich würde da wirklich nochmal recherchieren/nachhaken.
 
A

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  • #22
Danke für Deine Antwort, Anett.

Ich verstehe nur nicht warum man einer Katze die offensichtlich noch keine Schmerzen hat, ein Schmerzmittel geben soll.

Die Tierärztin meinte man könnte den Tumor damit ggf. in Schach halten. Ist das denn so?
 
  • #23
Ich hatte vor Schreck noch etwas vergessen:

Die Tierärztin meinte noch, dass der Tumor aufgrund der Lokalisation wahrscheinlich schon mit dem Knochen verwachsen wäre. Deshalb wollte sie auch nicht operieren. Aber ich verstehe immer noch nicht wie sie mit Sicherheit sagen kann, dass er bösartig ist wenn gar keine Tumorzellen zu sehen waren :confused:.
 
  • #24
Ich verstehe nur nicht warum man einer Katze die offensichtlich noch keine Schmerzen hat, ein Schmerzmittel geben soll.

Die Tierärztin meinte man könnte den Tumor damit ggf. in Schach halten. Ist das denn so?

Metacam ist in erster Linie als Schmerzmittel geläufig...mindert aber bei verschiedenen Tumoren auch das Zellwachstum.


Ich hatte vor Schreck noch etwas vergessen:

Die Tierärztin meinte noch, dass der Tumor aufgrund der Lokalisation wahrscheinlich schon mit dem Knochen verwachsen wäre. Deshalb wollte sie auch nicht operieren. Aber ich verstehe immer noch nicht wie sie mit Sicherheit sagen kann, dass er bösartig ist wenn gar keine Tumorzellen zu sehen waren :confused:.

Bist Du dir mit der TÄ sicher? Also fühlst du dich kompetent betreut?
Im Zweifelsfall würde ich mich evtl. an einen Spezialisten einer Tierklinik wenden um zu schauen, ob das Dingens operabel ist.
Ich hatte ja von meinem Sternchen geschrieben...bei ihm drückte der Knubbel auf den Sprungmuskel und wir MUSSTEN operieren lassen.

Hast Du Röntgenaufnahmen, die belegen, dass das Gewebe schon mit dem Knochen verwchsen ist?

Wie gesagt...bei so einer Diagnose und ohne wirklichen GEfund von bösartigen Zellen würde ich eine Zweitmeinung einholen.
 
  • #25
Eigentlich fühle mich schon in guten Händen bei Ihr. Sie ist sehr erfahren und bei uns wirklich aus Koriphäe bekannt.

Der Eindruck dass der Tumor mit dem Knochen verwachsen ist, kommt wohl durch einen Tastbefund. Nach dem was ich so rausgehört habe, geht sie wohl auch davon aus dass es aufgrund der Stelle ein Impfsarkom ist.

Geröntgt wurde bisher noch gar nicht. Ich habe Smokie gerade das Meloxidyl gegeben- allerdings weniger als von der Tierärztin angegeben (Smokie wiegt ca. 5 kg und die Tierärztin hat für die erste Woche für 4 kg dosiert- danach sollen wir für 2 kg verabreichen). Ich habe ihr jetzt für 3 kg gegeben um zu schauen wie sie das Zeug überhaupt verträgt.

Meine Tierärztin meinte, sie hätte schon mal einen Tumor nur damit auf Erbsengröße schrumpfen können.

Ich denke ich werde es jetzt einfach mal versuchen und in einem Monat muss ich sowieso wieder hin. Ich halte Euch aber auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Danke Euch so sehr für Eure Hilfe bis jetzt.
 
  • #26
Ich wünsche euch von Herzen, dass der Tumor mit Metacam schrumpft oder wenigstens nicht weiter wächst.
 
  • #27
Das hoffen wir auch so sehr. Wir haben eh schon immer alles für die kleine Maus gemacht und jetzt wird sie noch mal um so mehr verwöhnt.

Manchmal passieren ja auch Wunder und wir hoffen jetzt einfach mal darauf

Du hast übrigens auch ganz süße Kätzchen und musstest leider wie ich gesehen haben auch schon von einigen Abschied nehmen :reallysad:.
 
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  • #28
Wenn noch keine gesicherte Diagnose gestellt wurde solltest du dir eine zweite Meinung einholen.
Wenn es meine Katze währe würde ich auch eine weitere Diagnostik machen.

Was ist wenn es eine gutartige Geschwulst ist?
 
  • #29
Das ist leider ein sehr schlechter Rat. Man wartet bei einem "Knubbel" nicht, bis sich etwas verschlechtert, denn dann kann es zu spät sein.
Ein entzündlicher Knubbel, der durch eine Impfung hervorgerufen wurde, sollte spätestens sechs Wochen nach der Impfung wieder verschwunden sein, anderenfalls sollte man sofort eine Probe nehmen, um festzustellen, ob es ein Fibrosarkom ist.
Bei deiner Katze ist ja nicht sicher, ob der Knubbel überhaupt im Zusammenhang mit der Impfung steht. Trotzdem wäre das korrekte Vorgehen, sofort eine Feinnadelbiopsie zu nehmen und nicht monatelang abzuwarten, ohne weitere Diagnostik.
Such dir einen TA, der das macht.
Ach so, und ich würde dir auch raten, dir einen TA zu suchen, der nicht in den Nacken impft. Das ist ein absolutes NoGo.

Es tut mir sehr leid, dass Ihr solche Angst um Eure Katze haben müsst :(.

Deine Tierärztin hatte Dir im November geraten, den Knubbel noch drei Monate zu beobachten. Sie hatte im November davon gesprochen, es könne noch eine Reaktion auf die Impfung im Juli sein. Dazu hatte Dir Doc das Zitierte geschrieben.

Ehrlich, ich würde mir hier wirklich auch eine zweite Meinung einholen. Vor allem um auch zu gucken, ob nicht vielleicht doch operiert werden kann.

Ich wünsch' Euch alles erdenklich Gute!
 
  • #30
Hallo liebe Leute,

ich war heute noch mal bei meiner Tierärztin zur Kontrolle nachdem wir unserer Katze fast einen Monat das Meloxidyl gegeben haben.

Ich war jetzt bei ihrer Kollegin und sie meinte, dass der Befund nicht eindeutig sei und sie den Knubbel rausschneiden würde.

Ich habe ihr dann gesagt, dass mir die andere Tierärztin genau das Gegenteil erzählt hat, bzw. gesagt hat dass sie von einer OP abrät. Sie hat mir ja gesagt wenn es ihre Katze wäre, würde sie es nicht machen lassen.

Das Meloxidyl sollen wir jetzt ausschleichen und in einem weiteren Monat noch mal wiederkommen. Sie will das dann noch mal näher untersuchen- evtl. eine Biopsie machen.

Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, ist die Verwirrung bei mir jetzt komplett. Ich habe auf die Aussage der einen Ärztin vertraut und plötzlich soll doch alles genau andersrum sein und mann will doch operieren?:reallysad:.

Könnt Ihr mir sagen welche Untersuchungsmethoden es noch gibt? Zuletzt wurde ja eine Feinnadelbiopsie gemacht. Eine richtige Biopsie würde doch heißen, dass eine richtige Gewebeprobe genommen wird, oder?

Ich möchte auf jeden Fall jetzt eine eindeutige Diagnose und frage mich was der richtige Weg wäre ohne das Ding komplett rauzuschneiden. Eigentlich will ich auch nicht noch mehr Zeit verlieren. Ich verstehe nicht warum man mich da so hinhält :sad:.

Ihr habt mir ja schon geschrieben, dass Ihr das weiter abklären lassen würdet und ich könnte mir jetzt in den Hintern beißen, dass ich das nicht gemacht habe...

Danke im Voraus und

liebe Grüße


Smokieli
 

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