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Reinhardwm
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- 13. Oktober 2016
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- Nähe Ulm
Gerade habe ich eine recht unruhige Nacht...
Gestern war mein Boomer (Ca. 12 Jahre alt) bei einer Zahnsanierung. Über die üblichen Sorgen einer Narkose hinaus machte ich keine. Und wieso auch - die erforderliche Zahnsanierung war ein Zufallsbefund beim Routinecheck vor 4 Wochen, der ansonsten ergab: der Knabe ist pumpelgesund, O-Ton zum geriatrischen Blutbild: man findet selten eine Katze in dem Alter mit so perfekten Werten.
Leider wurde die Zahnsanierung zur größeren Aktion. Es stellte sich heraus, dass der Unterkieferknochen stark angegriffen ist (mögliche Ursache: nach der letzten Zahnsanierung vor knapp 4 Jahren hat er sich im Kinnbereich wohl etwas wundgekratzt - ist auch ein ekelhafter Juckreiz beim heilen, kenn ich selber - und irgendwie dabei eine Phlegmone eingesammelt, und zwar ein Prachtexemplar, das evtl. den Knochen in Mitleidenschaft zog). Wegen einer Instabilität der Unterkiefersymphyse musste ihm sogar eine Drahtclerclage gelegt werden. Alles in allem also doch eine sehr langwierige Operation.
Gestern Abend... Klar, matschig, kein Appetit, war zu erwarten. Heute früh sauer auf mich, weil ich ihn ins "Haus der 1000. Schrecken" verschleppt habe, alles weh tut und auch sonst alles doof ist aber sehr gut gefressen und viel getrunken.
Heute Spätnachmittag plötzlich angefangen, schwer zu atmen. Sofort zurück in die Tierklinik und da die niederschmetternde Diagnose: Wasser in der Lunge. Nicht dramatisch viel aber auch nicht zu knapp. Für eine Herzinsuffiziens gibt es zwar keine Anzeichen (abhören, röngten) aber man kann es zu 100% erst nach einem Ultraschall ausschließen. Tendenzielle Diagnose eher, dass der Kreislauf nicht schnell genug wieder in Gang kam...
Auf jeden Fall haben sie ihn gleich dabehalten, heute Nacht liegt er im Sauerstoffzelt, wird entwässert und wenn alles gut geht kann ich ihn Mittags wieder holen. Wenn...
Gestern war mein Boomer (Ca. 12 Jahre alt) bei einer Zahnsanierung. Über die üblichen Sorgen einer Narkose hinaus machte ich keine. Und wieso auch - die erforderliche Zahnsanierung war ein Zufallsbefund beim Routinecheck vor 4 Wochen, der ansonsten ergab: der Knabe ist pumpelgesund, O-Ton zum geriatrischen Blutbild: man findet selten eine Katze in dem Alter mit so perfekten Werten.
Leider wurde die Zahnsanierung zur größeren Aktion. Es stellte sich heraus, dass der Unterkieferknochen stark angegriffen ist (mögliche Ursache: nach der letzten Zahnsanierung vor knapp 4 Jahren hat er sich im Kinnbereich wohl etwas wundgekratzt - ist auch ein ekelhafter Juckreiz beim heilen, kenn ich selber - und irgendwie dabei eine Phlegmone eingesammelt, und zwar ein Prachtexemplar, das evtl. den Knochen in Mitleidenschaft zog). Wegen einer Instabilität der Unterkiefersymphyse musste ihm sogar eine Drahtclerclage gelegt werden. Alles in allem also doch eine sehr langwierige Operation.
Gestern Abend... Klar, matschig, kein Appetit, war zu erwarten. Heute früh sauer auf mich, weil ich ihn ins "Haus der 1000. Schrecken" verschleppt habe, alles weh tut und auch sonst alles doof ist aber sehr gut gefressen und viel getrunken.
Heute Spätnachmittag plötzlich angefangen, schwer zu atmen. Sofort zurück in die Tierklinik und da die niederschmetternde Diagnose: Wasser in der Lunge. Nicht dramatisch viel aber auch nicht zu knapp. Für eine Herzinsuffiziens gibt es zwar keine Anzeichen (abhören, röngten) aber man kann es zu 100% erst nach einem Ultraschall ausschließen. Tendenzielle Diagnose eher, dass der Kreislauf nicht schnell genug wieder in Gang kam...
Auf jeden Fall haben sie ihn gleich dabehalten, heute Nacht liegt er im Sauerstoffzelt, wird entwässert und wenn alles gut geht kann ich ihn Mittags wieder holen. Wenn...