Y
Yukino
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 24. August 2015
- Beiträge
- 4
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich in einer sehr schwierigen Situation bin und sehr verzweifelt bin.
Bei mir leben zwei ältere Kater die einfach meine größten Schätze überhaupt sind.
Letzte Woche Dienstag fiel mir auf, dass mein kleiner Bandit irgendwie etwas schwankte beim Laufen, am Mittwoch fiel er dann beim Runterspringen vom Bett auf seine Nase und liefe danach ein paar mal im Kreis. Ich habe ihn sofort eingepackt und bin mit ihm in die Klinik gefahren. Dort wurde er gründlich untersucht und in die Ohren geschaut dort war aber nichts zu sehen. Außerdem wurden ein großes Blutbild und ein Röntgenbild gemacht. Sein Kreatinin Wert war bei 4,8 und der Harnstoff und Amylase erhöht. Doch ich weiß schon seit einem Jahr, dass mein kleiner eine CNI hat nur waren die letzten Werte noch bei 2,8.
Er musste in der Klinik bleiben und bekam Infusionen. Am nächsten Tag wurde er vom Neurologen untersucht und ein CT durchgeführt. Ich hatte solche Angst, dass er die Narkose nicht überstehen würde aber alles ging gut. Nur das Ergebnis war schrecklich. Mein Bandit hat einen Tumor im Gehirn außerdem wurde eine Mittelohrentzündung festgestellt. Der Tumor ist laut Aussage des Tierarztes nicht operabel und ich weiß auch nicht ob ich einer 15jährigen Katze diese OP zugemutet hätte. Seit Samstag ist er jetzt wieder zu Hause er wird mit Cortison, Antibiotika und Vitamin B behandelt.
Ich frage mich nur die ganze Zeit ob sein Leben so wie es jetzt ist für ihn noch lebenswert ist. Er ist eine komplett andere Katze als noch vor einer Woche. Er war früher ein Streuner und ist auch bei mir in der Wohnung nie so ganz zahm geworden, kuscheln war nicht möglich nur ganz vorsichtig streicheln und natürlich spielen und Leckerlie füttern. Die nahm er sogar ganz vorsichtig aus der Hand. Jetzt lässt er sich normal anfassen, aber ich glaube nur weil er nicht weglaufen kann. Er läuft extrem im Kreis z.T. auch gegen Möbel. Auch hochspringen auf seine Lieblingsplätze wie den Kratzbaum und das Bett geht nicht mehr.
Andererseits läuft er noch zum Futternapf und frisst fast seine normalen Mengen. Und er schafft es sogar ins Katzenklo obwohl das echt nicht so leicht ist mit seinem Rechtsdrall. Aber er tritt dann teilweise in seinen eigenen Urin und kann sein Geschäftchen nicht mehr verscharren.
Und ich frage mich die ganze Zeit wird es besser oder bilde ich es mir nur ein? Läuft er wirklich etwas gerader und schaut etwas wacher oder ist es nur mein Wunschdenken? Hat er noch Lebenswille und Lebensqualität wenn er noch frisst oder wäre es besser ihn zu erlösen? Ich will ihn nicht quälen aber ihm auch eine Chance geben. Am Sonntag lag er noch auf dem Balkon und hat sich gesonnt.
Es ist so schwer eine Entscheidung zu treffen.
Ich danke allen die das hier lesen!
Liebe Grüße Yuki
ich habe mich hier angemeldet, weil ich in einer sehr schwierigen Situation bin und sehr verzweifelt bin.
Bei mir leben zwei ältere Kater die einfach meine größten Schätze überhaupt sind.
Letzte Woche Dienstag fiel mir auf, dass mein kleiner Bandit irgendwie etwas schwankte beim Laufen, am Mittwoch fiel er dann beim Runterspringen vom Bett auf seine Nase und liefe danach ein paar mal im Kreis. Ich habe ihn sofort eingepackt und bin mit ihm in die Klinik gefahren. Dort wurde er gründlich untersucht und in die Ohren geschaut dort war aber nichts zu sehen. Außerdem wurden ein großes Blutbild und ein Röntgenbild gemacht. Sein Kreatinin Wert war bei 4,8 und der Harnstoff und Amylase erhöht. Doch ich weiß schon seit einem Jahr, dass mein kleiner eine CNI hat nur waren die letzten Werte noch bei 2,8.
Er musste in der Klinik bleiben und bekam Infusionen. Am nächsten Tag wurde er vom Neurologen untersucht und ein CT durchgeführt. Ich hatte solche Angst, dass er die Narkose nicht überstehen würde aber alles ging gut. Nur das Ergebnis war schrecklich. Mein Bandit hat einen Tumor im Gehirn außerdem wurde eine Mittelohrentzündung festgestellt. Der Tumor ist laut Aussage des Tierarztes nicht operabel und ich weiß auch nicht ob ich einer 15jährigen Katze diese OP zugemutet hätte. Seit Samstag ist er jetzt wieder zu Hause er wird mit Cortison, Antibiotika und Vitamin B behandelt.
Ich frage mich nur die ganze Zeit ob sein Leben so wie es jetzt ist für ihn noch lebenswert ist. Er ist eine komplett andere Katze als noch vor einer Woche. Er war früher ein Streuner und ist auch bei mir in der Wohnung nie so ganz zahm geworden, kuscheln war nicht möglich nur ganz vorsichtig streicheln und natürlich spielen und Leckerlie füttern. Die nahm er sogar ganz vorsichtig aus der Hand. Jetzt lässt er sich normal anfassen, aber ich glaube nur weil er nicht weglaufen kann. Er läuft extrem im Kreis z.T. auch gegen Möbel. Auch hochspringen auf seine Lieblingsplätze wie den Kratzbaum und das Bett geht nicht mehr.
Andererseits läuft er noch zum Futternapf und frisst fast seine normalen Mengen. Und er schafft es sogar ins Katzenklo obwohl das echt nicht so leicht ist mit seinem Rechtsdrall. Aber er tritt dann teilweise in seinen eigenen Urin und kann sein Geschäftchen nicht mehr verscharren.
Und ich frage mich die ganze Zeit wird es besser oder bilde ich es mir nur ein? Läuft er wirklich etwas gerader und schaut etwas wacher oder ist es nur mein Wunschdenken? Hat er noch Lebenswille und Lebensqualität wenn er noch frisst oder wäre es besser ihn zu erlösen? Ich will ihn nicht quälen aber ihm auch eine Chance geben. Am Sonntag lag er noch auf dem Balkon und hat sich gesonnt.
Es ist so schwer eine Entscheidung zu treffen.
Ich danke allen die das hier lesen!
Liebe Grüße Yuki