T
tilaulie
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. März 2013
- Beiträge
- 14
Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin so ziemlich am Ende meiner Kräfte. Das hier ist ein Hilferuf!
Meine Katze, erst gerade einmal drei Jahre alt, leidet seit 1 1/2 Jahren an einer rätselhaften Inkontinenz. D. h. sie nässt sich regelmäßig im Schlaf ein. Auch tagsüber verliert sie, je nach tagesform, mehr oder weniger Urin.
Sie geht fleißig auf das Katzenklo. Allerdings setzt sie mehrmals am Tag kleinere Mengen ab - so ca. max. Tischtennisgröße. Das sie sich auch außerhalb der Klos mal bewusst erleichtert glaube ich nicht. Habe sie noch nie dabei erwischt. Sehe in der Wohnung die vielen Tröpfchenspuren und die eingenässten Schlafplätze. Dass sie es im Schlaf laufen lässt, weiß ich weil ich oft "live" dabei war.
Seit Anfang an sind wir damit in Behandlung (Tierärzte & Tierheilpraktiker). Es wurde mehrere Male der Urin zur genaueren Analyse ins Labor geschickt. Als Ursache konnten Blasensteine ausgeschlossen werden und selbst einige Antibiogramme konnte keinen Krankheitserreger nachweisen. Auch hatte ich ein Blutbild, mehrere Ultraschalluntersuchungen, ein Röntgenbild und eine Urographie machen lassen, jedoch wieder ohne ausschlaggebenden Befund. Die Katze wurde mit mehreren Antibiotikagaben und mit einem Medikament zur Stärkung des Blasenschließmuskels (Propalin-Sirup) behandelt. Es fand ein "blinder" Versuch mit der Gabe von Kortison-Tabletten statt, danach mit Diazepam. Auch bei einem Chiropraktiker waren wir in Behandlung. Alles ohne Erfolg.
Von den Tierheilpraktikern hatte ich folgende Mittel bekommen: Cantharis, Berberis, Petroselinum, Inkontinenz-Stopp, Causticum Hahnemanni, SUC, Platinum, Progesteron.
In einem Selbstversuch habe ich ihr kolloidales Silber und Klinoptilolith gegeben.
....Aber außer das ich Esma mit Medikamenten zugestopft hab und mein Geldbeutel gewaltig erleichtert habe hat das alles nichts gebracht.
Esma ist fast drei Jahre alt. Sie lebt bei mir in Katzengesellschaft mit ihrem Bruder und beide sind von Geburt an an eine reine Wohnungshaltung gewöhnt. Leider kann ich keinen Freigang bieten. Beide Katzen verstehen sich gut.
Abgesehen von der Harninkontinenz scheint Esma eine gesunde Katze zu sein. Sie hat Appetit, ist sehr neugierig und hat eine große Spielfreude.
Sie liegt mir wirklich sehr am Herzen. Sie ist ein äußerst sanftes und intelligentes Katzenwesen.
Allerdings merke ich wie sehr ich am Ende meiner Kräfte bin. Da sie ständig Urin verliert muss ich zweimal am Tag putzen und alle Textilien mehrmals gegen den Urin behandeln/waschen. Ich bin in meinem Beruf sehr eingespannt und dadurch 9-12 Stunden täglich außer Haus. Daher sehe ich auch darin keine Lösung bei mir Esma dauerhaft eine Windel anzuziehen.
Zu Nachts, damit die Katzen mit mir ins Bett können, habe ich Esma an eine Windel "gewöhnt". Ich benütze so Hundehöschen, die ich mit einer Binde ausklebe. Allerdings ist sie seit kurzem von der Windel ziemlich genervt. Sie lässt sie zwar an, aber ich darf neuerdings mit ihr Fangerles spielen um ihr die Windel anzuziehen.
Meine Wohnung ist mittlerweile auch schon durch die Pinkelei beschädigt. Ich putze mit EM und Biodor. Zum Entduften benutze ich auch Natrium. Aber so langsam lassen sich die Spuren nicht mehr ganz beseitigen. Gerade das Sofa schaffe ich nicht mehr gestankfrei zu bekommen.
Wir drei hier sind von dem Zustand genervt und ausgelaugt. Die Katzen leiden schließlich auch darunter, dass ich viel meiner freien Zeit in die Putzerei und Wascherei stecken muss. Das merke ich gerade dem Kater an
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat irgendjemand noch eine Idee?
Mir schwirren in den letzen Tagen folgende Punkte im Kopf:
- der Urin hatte jedesmal höhere Werte im spezifischen Gewicht
- laut dem vorletzten Tierarzt riecht der Urin sehr streng
- sie zuckelt im Schlaf. Für mein Empfinden zu stark für das gewöhnliche Schlafzuckeln. Manchmal ist es auch so schlimm, dass ich sie auffangen/halten musste damit sie nicht vom Sofa oder Schoß fällt. Dabei pinkelt sie auch oft. Aber andere Symptome einer Epilepsie kann ich nicht feststellen. Kann sie von einer Epilepsie auch im Wachzustand Harninkontinent sein?
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch machen soll
ich bin so ziemlich am Ende meiner Kräfte. Das hier ist ein Hilferuf!
Meine Katze, erst gerade einmal drei Jahre alt, leidet seit 1 1/2 Jahren an einer rätselhaften Inkontinenz. D. h. sie nässt sich regelmäßig im Schlaf ein. Auch tagsüber verliert sie, je nach tagesform, mehr oder weniger Urin.
Sie geht fleißig auf das Katzenklo. Allerdings setzt sie mehrmals am Tag kleinere Mengen ab - so ca. max. Tischtennisgröße. Das sie sich auch außerhalb der Klos mal bewusst erleichtert glaube ich nicht. Habe sie noch nie dabei erwischt. Sehe in der Wohnung die vielen Tröpfchenspuren und die eingenässten Schlafplätze. Dass sie es im Schlaf laufen lässt, weiß ich weil ich oft "live" dabei war.
Seit Anfang an sind wir damit in Behandlung (Tierärzte & Tierheilpraktiker). Es wurde mehrere Male der Urin zur genaueren Analyse ins Labor geschickt. Als Ursache konnten Blasensteine ausgeschlossen werden und selbst einige Antibiogramme konnte keinen Krankheitserreger nachweisen. Auch hatte ich ein Blutbild, mehrere Ultraschalluntersuchungen, ein Röntgenbild und eine Urographie machen lassen, jedoch wieder ohne ausschlaggebenden Befund. Die Katze wurde mit mehreren Antibiotikagaben und mit einem Medikament zur Stärkung des Blasenschließmuskels (Propalin-Sirup) behandelt. Es fand ein "blinder" Versuch mit der Gabe von Kortison-Tabletten statt, danach mit Diazepam. Auch bei einem Chiropraktiker waren wir in Behandlung. Alles ohne Erfolg.
Von den Tierheilpraktikern hatte ich folgende Mittel bekommen: Cantharis, Berberis, Petroselinum, Inkontinenz-Stopp, Causticum Hahnemanni, SUC, Platinum, Progesteron.
In einem Selbstversuch habe ich ihr kolloidales Silber und Klinoptilolith gegeben.
....Aber außer das ich Esma mit Medikamenten zugestopft hab und mein Geldbeutel gewaltig erleichtert habe hat das alles nichts gebracht.
Esma ist fast drei Jahre alt. Sie lebt bei mir in Katzengesellschaft mit ihrem Bruder und beide sind von Geburt an an eine reine Wohnungshaltung gewöhnt. Leider kann ich keinen Freigang bieten. Beide Katzen verstehen sich gut.
Abgesehen von der Harninkontinenz scheint Esma eine gesunde Katze zu sein. Sie hat Appetit, ist sehr neugierig und hat eine große Spielfreude.
Sie liegt mir wirklich sehr am Herzen. Sie ist ein äußerst sanftes und intelligentes Katzenwesen.
Allerdings merke ich wie sehr ich am Ende meiner Kräfte bin. Da sie ständig Urin verliert muss ich zweimal am Tag putzen und alle Textilien mehrmals gegen den Urin behandeln/waschen. Ich bin in meinem Beruf sehr eingespannt und dadurch 9-12 Stunden täglich außer Haus. Daher sehe ich auch darin keine Lösung bei mir Esma dauerhaft eine Windel anzuziehen.
Zu Nachts, damit die Katzen mit mir ins Bett können, habe ich Esma an eine Windel "gewöhnt". Ich benütze so Hundehöschen, die ich mit einer Binde ausklebe. Allerdings ist sie seit kurzem von der Windel ziemlich genervt. Sie lässt sie zwar an, aber ich darf neuerdings mit ihr Fangerles spielen um ihr die Windel anzuziehen.
Meine Wohnung ist mittlerweile auch schon durch die Pinkelei beschädigt. Ich putze mit EM und Biodor. Zum Entduften benutze ich auch Natrium. Aber so langsam lassen sich die Spuren nicht mehr ganz beseitigen. Gerade das Sofa schaffe ich nicht mehr gestankfrei zu bekommen.
Wir drei hier sind von dem Zustand genervt und ausgelaugt. Die Katzen leiden schließlich auch darunter, dass ich viel meiner freien Zeit in die Putzerei und Wascherei stecken muss. Das merke ich gerade dem Kater an
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat irgendjemand noch eine Idee?
Mir schwirren in den letzen Tagen folgende Punkte im Kopf:
- der Urin hatte jedesmal höhere Werte im spezifischen Gewicht
- laut dem vorletzten Tierarzt riecht der Urin sehr streng
- sie zuckelt im Schlaf. Für mein Empfinden zu stark für das gewöhnliche Schlafzuckeln. Manchmal ist es auch so schlimm, dass ich sie auffangen/halten musste damit sie nicht vom Sofa oder Schoß fällt. Dabei pinkelt sie auch oft. Aber andere Symptome einer Epilepsie kann ich nicht feststellen. Kann sie von einer Epilepsie auch im Wachzustand Harninkontinent sein?
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch machen soll