J
Julia1985
Gast
Hallo zusammen.
Ich bin ganz neu hier in diesem Forum und habe ein ganz dringendes und mir sehr am Herzen liegendes Anliegen.
Es geht um meinen 9 jährigen BKH Kater HBchen.
Ich bin zur Zeit etwas überfordert und verzweifelt und weiß alleine einfach nicht mehr weiter und zwar ist es so, dass er an verschiedenen Erkrankungen leidet und ich einfach nicht mehr weiß was richtig für ihn ist und wie ich mich als Tierbesitzer verhalten soll.
Bei HBchen wurde mit ca. 3 Jahren HCM festgestellt, was an sich ja nicht dramatisch ist. Er bekommt einmal am Tag eine viertel Tablette von den Beta-Blockern und ist prima eingestellt. Zusätzlich leidet er noch an dem Eosinophilen Granulom-Komplex (EGK). Ich hatte damals alles probiert. Futtermittelumstellung, Tierheilpraktiker, etc. Da es ihm aber aufgrund seiner HCM im letzten Sommer sehr, sehr schlecht ging wollte ich den EGK in den Hintergrund stellen und habe ihn auf Cortison einstellen lassen weil die Ärztin ihm aufgrund seines Herzens nur noch 6 Monate gegeben hatte. Er bekommt jeden 2. Tag eine viertel Tablette.
Nun waren wir gestern zur Herzbeschallung wieder in der Tierklinik (Fahrt ca. 1,5 Stunden). Außerdem haben wir die Lunge geröngt und ein großes Blutbild erstellen lassen. Seine HCM ist schlimmer geworden. Seine Herzwand ist nun ca. 7 mm dick (vor einem Jahr waren es noch 4 mm). Außerdem sind seine Schilddrüsen- und Nierenwerte erhöht. Erst sagte die Ärztin es sein nicht beunruhigend doch dann meinte sie die Nierenwerte sind grenzwertig. Es war die Rede davon ihm evtl. zusätzlich schon mal kurweise Entwässerungstabletten zu geben. In 2 Monaten sollen die Nieren- und Schilddrüsenwerte noch mal untersucht werden und evtl. bekommt er diesbezüglich auch noch mal Tabletten.
An alle Tierliebhaber: Soll er mehr Tabletten erhalten oder soll man einfach den Dingen ihren Lauf lassen???
Ich liebe HBchen über alles und habe ihn seitdem er 5 Monate ist. Wir fahren regelmäßig 1,5 Stunden lang zu dieser Tierklinik um ihn untersuchen zu lassen, auch nur auf diesen Fahrten fängt er an zu hecheln. Zur Zeit geht es ihm gut und die Untersuchungsergebnisse waren für mich erschreckend, weil ich damit einfach nicht gerechnet habe. Wie viele Tabletten erträgt so ein kleiner Katzenkörper??? Ich weiß, dass er nie wieder gesund sein wird, die Tabletten dienen einfach nur zur Verlängerung seines Lebens aber machen ihn nicht wieder gesund. Ob sein Leben für ihn lebenswert ist oder nicht kann nur er wissen. Ich habe die Wahl weiterhin mit ihm zu den Ärzten zu fahren und ihn mit Medikamenten zu versorgen oder ihm weiterhin nur das Cortison und die Beta-Blocker zu geben und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Natürlich würde ich weiterhin in regelmäßigen Abständen seine Lunge abchecken lassen. Sobald sich Wasseransammlungen zeigen, ist für mich die Entscheidung getroffen. Ich bin mit Katzen groß geworden und habe schon einiges miterlebt. Die Ärzte machen und tun und versuchen alles das Tier am Leben zu erhalten aber im Endefekt verzögert man nur den Tag der Tage. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen aber tu ich ihm tatsächlich einen Gefallen??? Es tut mir leid das meine Anfrage so lang geworden ist. Ich könnte glaube ich noch viel mehr Schreiben und erzählen, weil ich einfach schon so viel mit ihm durch habe. Wie sind eure Erfahrungen? Was würdet ihr machen?
LG Julia
Ich bin ganz neu hier in diesem Forum und habe ein ganz dringendes und mir sehr am Herzen liegendes Anliegen.
Es geht um meinen 9 jährigen BKH Kater HBchen.
Ich bin zur Zeit etwas überfordert und verzweifelt und weiß alleine einfach nicht mehr weiter und zwar ist es so, dass er an verschiedenen Erkrankungen leidet und ich einfach nicht mehr weiß was richtig für ihn ist und wie ich mich als Tierbesitzer verhalten soll.
Bei HBchen wurde mit ca. 3 Jahren HCM festgestellt, was an sich ja nicht dramatisch ist. Er bekommt einmal am Tag eine viertel Tablette von den Beta-Blockern und ist prima eingestellt. Zusätzlich leidet er noch an dem Eosinophilen Granulom-Komplex (EGK). Ich hatte damals alles probiert. Futtermittelumstellung, Tierheilpraktiker, etc. Da es ihm aber aufgrund seiner HCM im letzten Sommer sehr, sehr schlecht ging wollte ich den EGK in den Hintergrund stellen und habe ihn auf Cortison einstellen lassen weil die Ärztin ihm aufgrund seines Herzens nur noch 6 Monate gegeben hatte. Er bekommt jeden 2. Tag eine viertel Tablette.
Nun waren wir gestern zur Herzbeschallung wieder in der Tierklinik (Fahrt ca. 1,5 Stunden). Außerdem haben wir die Lunge geröngt und ein großes Blutbild erstellen lassen. Seine HCM ist schlimmer geworden. Seine Herzwand ist nun ca. 7 mm dick (vor einem Jahr waren es noch 4 mm). Außerdem sind seine Schilddrüsen- und Nierenwerte erhöht. Erst sagte die Ärztin es sein nicht beunruhigend doch dann meinte sie die Nierenwerte sind grenzwertig. Es war die Rede davon ihm evtl. zusätzlich schon mal kurweise Entwässerungstabletten zu geben. In 2 Monaten sollen die Nieren- und Schilddrüsenwerte noch mal untersucht werden und evtl. bekommt er diesbezüglich auch noch mal Tabletten.
An alle Tierliebhaber: Soll er mehr Tabletten erhalten oder soll man einfach den Dingen ihren Lauf lassen???
Ich liebe HBchen über alles und habe ihn seitdem er 5 Monate ist. Wir fahren regelmäßig 1,5 Stunden lang zu dieser Tierklinik um ihn untersuchen zu lassen, auch nur auf diesen Fahrten fängt er an zu hecheln. Zur Zeit geht es ihm gut und die Untersuchungsergebnisse waren für mich erschreckend, weil ich damit einfach nicht gerechnet habe. Wie viele Tabletten erträgt so ein kleiner Katzenkörper??? Ich weiß, dass er nie wieder gesund sein wird, die Tabletten dienen einfach nur zur Verlängerung seines Lebens aber machen ihn nicht wieder gesund. Ob sein Leben für ihn lebenswert ist oder nicht kann nur er wissen. Ich habe die Wahl weiterhin mit ihm zu den Ärzten zu fahren und ihn mit Medikamenten zu versorgen oder ihm weiterhin nur das Cortison und die Beta-Blocker zu geben und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Natürlich würde ich weiterhin in regelmäßigen Abständen seine Lunge abchecken lassen. Sobald sich Wasseransammlungen zeigen, ist für mich die Entscheidung getroffen. Ich bin mit Katzen groß geworden und habe schon einiges miterlebt. Die Ärzte machen und tun und versuchen alles das Tier am Leben zu erhalten aber im Endefekt verzögert man nur den Tag der Tage. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen aber tu ich ihm tatsächlich einen Gefallen??? Es tut mir leid das meine Anfrage so lang geworden ist. Ich könnte glaube ich noch viel mehr Schreiben und erzählen, weil ich einfach schon so viel mit ihm durch habe. Wie sind eure Erfahrungen? Was würdet ihr machen?
LG Julia