Tumor am linken Bauch.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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xBloodsportx

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10. März 2011
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Bremerhaven
Hallo,

ich war heute mit Mutti beim Tierarzt, weil uns aufgefallen ist, dass unsere Punky (14) viel zu viel am trinken ist, demnach wurde dann nach Diabetes getest, das Blut ist okay, danach wurden 3 Blutproben genommen, um nach einer andere Ursachen zu gucken. Daraufhin fragte dann noch die Tierärztin, was denn das dicke da am Bauch ist. Erst waren wir bei einem anderen Tierarzt, die meinte, dass, weil sie viel geschmissen hatte, es sich da was nicht schlimmes gebildet hat und normal sei. Doch das ist es ganz im Gegenteil, die Tierärztin sagte heute, dass es ganz sicher nur ein Tumor sein kann und der nicht operativ wegzukriegen ist, weil der ziemlich groß ist.

Daraufhin frage ich mich und euch, ob da jemand Erfahrungen schon hat? Ich meine, es kann doch nicht sein, dass ein Tumor nicht operativ ist, nur weil der zu groß ist?! Die Ärztin schätzt ihn als bösartig ein und sie kann nichts dagegen tun? WAS?! Nun da ich weiß, dass sie einen Tumor hat, kann ich es einfach nicht mehr ertragen, dass sie damit rumläuft. Sie selber ist fit, jagt ihren eigenen Sohn sogar, kommt zu uns, will kuscheln, spielen eher nicht, wollte sie schon seit ihrem Leben nicht so wirklich. Sie ist sehr auf Mutti bezogen, hört auf jedes Wort. Sie zieht sich nicht zurück. Aber generell macht mir das Angst, dass sie bald von uns geht.

Es schmerzt so doll, wenn man ihr in die so tollen und lieben Augen schaut und weiß, dass sie von Tag zu Tag irgendwann von uns gehen kann. :sad:

Da muss doch was zu machen sein! :sad::sad:

Gruß
 
A

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Ganz ehrlich? Da würde ich mir eine zweite Meinung einholen und mir einen Doc suchen, der mein Tier nicht schon vor einem Versuch aufgibt.
 
Hallo,
wenn der tumor zu groß ist kann man ihn nicht mehr operieren,das stimmt.
für eine erfolgreiche entfernung muss viel vom gesunden gewebe mit rausgeschnitten werden was ja nicht immer geht .
ich hab meine lana auch im dezember erlösen müssen,ihr tumor war an der brust,angewachsen ans brustbein.da kann man nicht viel scneiden:reallysad:

man kann nicht einfach vom "gucken" wissen ob er bösärtig ist! lass eine biopsie machen,dann weißt du was es ist und vrallem wie groß er wirklich ist.

geh bitte zu anderen tierärzten,ich glaube die jetzigen 2 können deiner katze nicht helfen wenn sie solche aussagen tätigen.

les ich das richtig (Erst waren wir bei einem anderen Tierarzt, die meinte, dass, weil sie viel geschmissen hatte, es sich da was nicht schlimmes gebildet hat ) das sie nicht kastriert ist??

viele grüße
 
Hallo,
wenn der tumor zu groß ist kann man ihn nicht mehr operieren,das stimmt.
für eine erfolgreiche entfernung muss viel vom gesunden gewebe mit rausgeschnitten werden was ja nicht immer geht .
ich hab meine lana auch im dezember erlösen müssen,ihr tumor war an der brust,angewachsen ans brustbein.da kann man nicht viel scneiden:reallysad:

man kann nicht einfach vom "gucken" wissen ob er bösärtig ist! lass eine biopsie machen,dann weißt du was es ist und vrallem wie groß er wirklich ist.

geh bitte zu anderen tierärzten,ich glaube die jetzigen 2 können deiner katze nicht helfen wenn sie solche aussagen tätigen.

les ich das richtig (Erst waren wir bei einem anderen Tierarzt, die meinte, dass, weil sie viel geschmissen hatte, es sich da was nicht schlimmes gebildet hat ) das sie nicht kastriert ist??

viele grüße

Ja, hatte da nochmal angerufen, es ist tatsächlich deswegen inoperabel, weil der viel zu groß ist und der Tumor schon gestreut hat. Vor 2 Tagen eiterte der Tumor, hat das Anzeichen auf was? Es blutete auch mal, nochmal beim TA angerufen, der Arzt sagt, es sei normal, weil die sich dort häufig lecken und dann mal was aufgeht, was ich auch so vermutet hatte.

Seit heute ist mir aufgefallen beim näheren betrachten an der Couch, wo sie neben mir lag, dass ihr linkes Vorderbein voll am zittern ist auch da am Tumor und am rechten Ohr von ihr. Kann ich daraus resultieren, dass sie langsam den Weg nach oben in den Katzenhimmel geht? Wie war es bei deiner Katze? Es tut so weh. Und doch ist sie noch so fit, frisst, trinkt, geht auf Toilette hat Spaß mit uns und schmust gerne. Das Schlimmste an der Sache ist in meinen Augen, dass es schwer ist zu sehen, ob es ihr schmerzt/quält oder nicht. :sad:

Irgendwie macht mich das alles ja echt fertig. :sad:

PS: Biopsie werde ich wohl durchführen lassen, worauf sich so oder so erschließen wird, dass es ein bösartiger ist, weil der so groß ist und die meisten Tumoren an Katzen bösartig ist, vor allem wegen der Größe.

Edit: Ähm,... doch, sie ist kastriert bzw. sterilisiert wurden, schon seit 3 Jahren.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hatte da nochmal angerufen, es ist tatsächlich deswegen inoperabel, weil der viel zu groß ist und der Tumor schon gestreut hat. Vor 2 Tagen eiterte der Tumor, hat das Anzeichen auf was? Es blutete auch mal, nochmal beim TA angerufen, der Arzt sagt, es sei normal, weil die sich dort häufig lecken und dann mal was aufgeht, was ich auch so vermutet hatte.

Seit heute ist mir aufgefallen beim näheren betrachten an der Couch, wo sie neben mir lag, dass ihr linkes Vorderbein voll am zittern ist auch da am Tumor und am rechten Ohr von ihr. Kann ich daraus resultieren, dass sie langsam den Weg nach oben in den Katzenhimmel geht? Danke

Hallo,

mit welcher Untersuchung wurde der Tumor festgestellt?
Welches Organ ist davon betroffen?

Du schilderst hier, dass der Tumor auf geht und eitert.
Ich wäre da sofort beim TA gewesen. Der kann doch telefonisch nicht einfach sagen "ist normal so"

Meine Güte, die Katze zittert, hat vermutlich Schmerzen.
Bekommt sie denn Schmerzmittel?
Und was hat sie am Ohr?

Ich würde mit der Katze in eine TK fahren.
Die haben mehr Möglichkeiten.
Und bitte, wenn sie unheilbar krank ist, dann lass ihr wenigstens Schmerzmittel geben.
Und irgendwie muss man auch offene Tumore behandeln.
 
Hallo,

mit welcher Untersuchung wurde der Tumor festgestellt?
Welches Organ ist davon betroffen?

Du schilderst hier, dass der Tumor auf geht und eitert.
Ich wäre da sofort beim TA gewesen. Der kann doch telefonisch nicht einfach sagen "ist normal so"

Meine Güte, die Katze zittert, hat vermutlich Schmerzen.
Bekommt sie denn Schmerzmittel?
Und was hat sie am Ohr?

Ich würde mit der Katze in eine TK fahren.
Die haben mehr Möglichkeiten.
Und bitte, wenn sie unheilbar krank ist, dann lass ihr wenigstens Schmerzmittel geben.
Und irgendwie muss man auch offene Tumore behandeln.

Würde ich sofort sehr gerne. Hier ist aber leider keine Tierklinik und die nächste ist 65 Km weit weg, da komme ich heute nicht mehr hin, so leid es mir auch tut, wundert mich sowieso, dass es hier keine Tk gibt. Na ja, morgen bin ich beim Tierarzt, aber dann diesmal bei einem anderen, so viel ist klar. Morgen weiß ich mehr. Ich hoffe gutes.

Zum Tumor nochmal zurück. Wurde auch beschrieben glaube ich ganz oben schon. Beim ersten Besuch wurden ihr 3 Blutproben entnommen, es war alles negative, also kein Befund gab es. In meinen Augen sowieso alles zu unprofessionel gewesen. Evtl. bereue ich das nun alles. Selber von der TÄ, die unsere Katze behandelte kam nicht viel. Sie fragte nur, ob sie isst, frisst und ob sie sich verkriecht. Sie verhält sich wie jede Katze, ganz normal. Medikamente gab es nicht oder sonstiges Schmerzmittel.
 
es tut mir leid das sagen zu müssen aber du brauchst ihr das nicht mehr antun mit der biopsie.die ist nicht so harmlos und auch das ergebniss wird euch nicht mehr helfen können :(

er hat gestreut,geht bereits auf ( meine lana hatte auch angefangen zu lecken weil es halt weh tat,tatsächlich eine normale reaktion das er dann aufgeht) und in dem stadium hat sie sicher schon schmerzen was das zittern erklärt.

ich habe ein jahr lang gekämpft, zweimal entfernen lassen und er kam immer wieder (fibrosarkom). ich habe auch alles versucht aber der tumor wuchs so schnell...

ihr habt nichts falsch gemacht,über blutproben kann man kein tumor feststellen,selbst ultraschall und röntgen ist nicht aussagekräftig.das einzigste ist eine biopsie.
eure tierärzte haben schon richtig gehandelt meiner meinung nach.es gibt auch solche die noch chemo aufzwängen um geld zu machen und das würde ich definitiv keiner katze antun,vorallem nicht in dem alter! damit hättet ihr sie nur leiden lassen und der tierarzt hätte kassiert.

wenn er nicht mehr zu operieren geht dann ist das wichtigste ihre lebensqualität solange wie möglich zu halten.

unbedingt schmerzmittel,soviel fressen wie sie will (irgendwann wird es weniger,sie magern ab und dann müßt ihr handeln) ,salbe für die offene stelle am tumor, immunstärkung damit der körper stark bleibt (homöopathie,gesunde nahrung,schüssler-salze,darmflora unbedingt stärken mit pasten weil das ganze immunsystem von ihr beeinflusst wird) und keine narkosen.
meine lana hat nach jeder narkose einen schritt zurück gemacht,ihr körper hat das nicht mehr vertragen und sich kaum regeneriert.

es kann dir keiner sagen wann es zeit ist sie gehen zu lassen. wenn ihr leiden größer wird dann merkt ihr das, nur dann müßt ihr auch so stark sein sie einzuschläfern und nicht solange warten bis sie von allein stirbt.das könnt ihr wirklich nicht machen! das sind qualen so ein tumor....
meine lana hat bis zum schluss gekämpft und wollte nicht gehen,ihre lunge war voller wasser,ich musste es tun auch wenn ihr lebenswille nicht gebrochen war. das muss man halt auch berücksichtigen... manche katzen kämpfen viel länger als wie sie könnten... lana wäre ertrunken wenn ich sie nicht erlöst hätte.

hier im forum findest du viele solche geschichten.und auch viele erfahrungsberichte über tumore.googel mal ein bisschen und du wirst viel finden was dir deine fragen auch beantwortet.

alles gute für euch
 
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Huhu......schlimme Sache :(

Sag mal, woher wisst ihr dass der Tumor schon metastasiert hat?
 
Hallo fellmull, per Ultraschall oder röntgen kann man das erkennen. Nicht immer aber wenn sie groß sind meistens schon.nur kann man halt nicht von ein paar bildern sagen das es bösartige tumore sind . Können auch zysten sein aber das ist bei kätzinnen eher im unterleibsbereich an den Eierstöcken und das Verhalten der katze passt nicht dazu da gutartige knubbel die katzen nicht beeinträchtigt und zysten nicht so schnell streuen
So wie bloodsport es schildert, vorallem das trinken lässt sich darauf schließen das die lunge sich füllt. Eine Aufnahme von der lunge wäre vllt noch hilfreich um zu sehen wie weit es schon ist.
 
  • #10
Hallo fellmull, per Ultraschall oder röntgen kann man das erkennen. Nicht immer aber wenn sie groß sind meistens schon.nur kann man halt nicht von ein paar bildern sagen das es bösartige tumore sind . Können auch zysten sein aber das ist bei kätzinnen eher im unterleibsbereich an den Eierstöcken und das Verhalten der katze passt nicht dazu da gutartige knubbel die katzen nicht beeinträchtigt und zysten nicht so schnell streuen
So wie bloodsport es schildert, vorallem das trinken lässt sich darauf schließen das die lunge sich füllt. Eine Aufnahme von der lunge wäre vllt noch hilfreich um zu sehen wie weit es schon ist.

Danke, ich weiss, ich komme (auch? ) aus dem medizinischen Bereich ;)

Meine Frage zielte tatsächlich auf die gemachte Diagnostik ab.
Leider habe ich auch schon von TÄ gehört, die per Blickdiagnose von Metastasierung gesprochen haben und das ist natürlich fahrlässig, Daher die Frage, man weiss ja nie. :eek:

Auch gutartige Neoplasien können Tier und Mensch massiv beeintächtigen wenn sie verdrängend wachsen und andere Organe verdrängen.
Aber natürlich stimmt der Rest, leider liest es sich wirklich nicht nach einer benignen Sache :(

Darf ich fragen inwiefern das vermehrte Trinken bei einer Katze mit einem Lungenödem assoziiert ist? Beim Menschen gibt es da in diese Richtung zb keinen direkten Zusammenhang ( da würde man ja zb eher an eine renale Ursache denken ) bei Katzen schon? Wie kommt das zustande?

@ Bloddsport: Die Biopsie würde ich auch arg abwägen, ich kann dich verstehen. Wenn der Tumor bereits wirklich metastasiert hat, stellt sich die Frage inwiefern das Biopsieergebnis die weitere Therapie beeinflussen würde....Wenn es auf die Therapie keinen Einfluss hat, sollte man vlt eher richtung Palliativtherapie gehen :(
Aber das kannst du am allerbesten entscheiden. Hör dir verschiedene Meinungen an, nicht nur von einem TA. Dann kannst du dir ein besseres Bild über die Gesamtsituation mit allen möglichen Optionen machen und fühlst dich vlt nicht mehr so verunsichert.....Es ist schwer. Ich weiss :(
 
  • #11
Hallo Fellmull,
konnte anhand deiner frage nicht wissen das du aus dem bereich bist ;)
ich schilder nur meine erfahrung die ich letztes jahr mit meiner katze mit tumor gemacht habe bzw machen musste.
das trinken hat halt zeitgleich angefangen als sich auch die lunge langsam gefüllt hat. im späten stadium hat sie viel gehustet und man hat richtig gehört das wasser drin ist.das war dann auch der ausschlaggebende punkt sie zu erlösen.wahrscheinlich hätte ich es schon früher machen müssen.
das trinken war so schlimm das sie das duschbecken,waschbecken und die terasse (wenns geregnet hatte) abgeleckt hatte,aus gläsern getrunken hat egal was drin war, es standen genug wasserschüsseln rum aber sie war in den letzten tagen nur noch damit beschäftigt wasser aufzunehmen :(
sie war nicht dehydriert und ich kann mir das auch nicht erklären aber irgendwo musste das wasser ja hingehen....
 
  • #12
Hallo nochmal alle hier,

habe die anderen Kommentare seit meinem letzten Post hier nicht mehr gelesen. Ich wollte nur noch mal kundgeben, dass meine süße Punky (14) nun oben im Katzenparadies ist. Ich denke, es war auf jeden Fall das Beste. Es tut so weh, vor allem, wo sie die Spritze bekam. Die arme Kleine. Zum doofen Tumor, falls die meisten es hier wissen wollen: Es war ein sehr aggressiver bösartiger Tumor, der am Gewebe sehr viel Schaden macht, was für einer es war, hatte die TÄ nicht gesagt, nur sei besser, dass sie ihren Weg nun geht. :'(

Ich werde dich vermissen meine Süße Punky, es hat so Spaß gemacht mit dir, so ein tolles, nettes Tier. Ich habe dich so sehr geliebt, auch wenn du so zickig zu mir warst, aber eine tapfere Katze warst du. Ich hoffe und denke, dass du nun oben bei deinen anderen Katzen sehr gut aufgehoben bist, mach's gut meine Liebe, deine Familie wird dich nie vergessen. :'( :'( :pink-heart:


EDIT: Ich habe nun alle Post gelesen. Und nun bin ich richtig im Grübeln. Zerbreche ich mir unverständlich jetzt den Kopf? War es doch noch nicht Zeit für sie, zu gehen? Sie war recht dick noch, trank, aber essen war nicht mehr so wirklich bei ihr, wie sie sonst immer reingehauen hat. Heute früh um 3 Uhr ca. habe ich sie noch bisschen gstreichelt, ihr Verhalten war auch total zurückgezogen, hatte auf gar nichts mehr reagiert, nicht mal auf meine Mutter, weil sie bei jedem Wort sofort zu ihr gegangen wäre, gemiaut und geschnurrt hätte. Heute, als wir beim Tierarzt waren, schnurrte sie noch, als ich sie im Katzenkorb gestreichelt hatte. Ein Zeichen dafür, dass sie sich bedankt, sie zu erlösen von ihrem Leib? Ich kann es mir gut vorstellen. Es tut einfach nur so verdammt weh. :'( Ich glaube, ich werde einige Tage evtl. Wochen damit zu kämpfen haben und muss den Alltag meistern ohne sie jetzt.

Jetzt gerade ist es total unvorstellbar, aber ich hoffe, die Zeit bringt mir das Gefühl, sie loszulassen, aber im Gedanken bleibt, ich ein Lächeln bekomme und nicht voller Traurigkeit dahinschmelze.

Wie habt ihr es gemeistert, als eure Katze den Weg der Regenbogenbrücke gehen musste? Momentan ist es bei mir so, dass, wenn ich aus meiner Zimmertür komme, dass ich sofort anfange zu weinen, weil ich nicht mehr den Alltag von ihr habe, wie ich es gewohnt war, das Zickige gegenüber mir, dann das Geschmuse, Geschnurre, allgemein das Dasein von ihr. Beeinträchtigt mich momentan sehr stark. :'(

Eure Erfahrungen wären mir jetzt gerade, sehr sehr wichtig.

Ich danke Euch.

Gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Sollte nur geändert werden, nicht zitiert, sorry.
 
  • #14
Bloodsport, es tut mir so leid :(

Bitte, zerbrich dir nicht den Kopf! Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast......
Es ist so schwer, es ist eine Gradwamderung zwischen alles versuchen was möglich ist und dabei nicht aus den Augen zu verlieren, wann man nicht mehr für sondern um sein Tier und das nicht Verlieren wollen kämpft.
Viel zu oft verliert man dabei aus den Augen, dass selbst die beste Therapie vlt nicht mehr helfen kann.
Du hast es scheinbar geschafft, diese Gradwanderung zu meistern, hadere nicht mit dir!

Gegen einen bösartigen Tumor kann man so oft einfach nicht gewinnen. Aber man kann den Moment finden, in dem es das beste für das Tier ist, es gehen zu lassen.
Diesen Momemt hast du gesucht und wohl gefunden. Es ist sau schwer und wird es auch noch eine Weile bleiben.....aber du hast deiner Mieze den letzten Liebesdienst erwiesen und das solltest du dir vor Augen halten.

Ich musste bisher noch keine Katze gehen lassen, wohl aber zwei Hunde.
Die Anfangszeit war fürchterlich, die Lücke die im Alltag entstand, war immer präsent, egal was ich gemacht habe. Die Hunde waren ja, genauso wie die Katzen jetzt, in alles eingebunden.
Ich habe viel geweint und konnte lange keine Bilder von meinen Hunden ansehen, da war nur Traurigkeit.
Mit der Zeit gesellte sich zu dieser Traurigkeit aber immer mal wieder ein Lächeln oder ein schönes Gefühl, wenn ich an sie gedacht habe.
Und heute ist es immer so, wenn ich an sie denke. Die Freude über die schöne Zeit, die wir miteinander hatten, überwiegt die Trauer darüber, dass ich sie habe gehen lassen müssen.
Ich bin mir sicher, dass es auch bei dir irgendwann so sein wird :)
Und bis dahin: Sei ruhig traurig, wein wenn dir danach ist, richte dir vlt einen kleinen Platz in der Wohnung ein, der nur für die Miez ist. Mit einem Bild, einem Kerzchen, irgendetwas, was du mit ihr verbindest.....vielen hilft das.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.....Ich bin sicher dass du die richtige Entscheidung getroffen hast.
 
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  • #15
Deine Süße ist jetzt ein Sternchen unter all den Sternchen am Nachthimmel.
Schau doch heute Nacht hinauf, vielleicht blinkt sie dir zu und sagt dir damit, dass sie gut angekommen ist.

Ansonsten möchte ich mich den Worten von Fellmull anschließen.

Es war der größte aber auch schwerste Liebesdienst, den du deiner Maus erweisen konntest.

Viel Kraft, Liz
 
  • #16
Hey, danke für eure beiden Beiträge dazu.

Ich will mich ablenken, aber habe Angst, dass ich sie irgendwie vergesse und wenn ich mal selten Lache komme ich mir "falsch" vor vom Verhalten, obwohl der Tag heute nicht zum Lachen, sondern zum trauern ist. Es ist schwierig alles. Noch nie und vor allem ist es das erste Mal, dass ich meine Katze einschläfern lassen musste. Donnerstag wird sie auf einem Tierfriedhof beigesetzt, evtl. geht's mir dann besser danach und konnte dann komplett Abschied nehmen von ihr.

Was meint ihr? Es macht mich richtig fertig alles. :(
 
  • #17
Du mußt dir nicht schlecht oder falsch vorkommen, auch nach einer Beerdigung beim sogenannten Laichenschmaus wird gelacht. Man kann doch nicht den ganzen Tag über weinen.
Lachen ist auch Balsam für die Seele.

Es wird noch ne Weile solche und solche Tage geben, dass heißt doch aber nicht, das du in diesem Moment deine Pinky vergessen hast, das wirst du eh nie, sie wird immer in deinem Herzen bleiben. Sie hat dich ein Stück deines Lebens auf dem Weg begleitet und das wird immer eure gemeinsame Zeit bleiben.

Oft hilft es, wenn man ein Tier beisetzt, dann kann man sich verabschieden und weis, es ist endgültig.

Ein warmer Sonnenstrahl für deine trauernde Seele und viel Kraft wünscht dir Liz
 
  • #18
Hey nochmal ihr allen Tierliebhaber,

heute wurde mein Baby bestattet, war sehr schmerzlich anzusehen, als sie ins Grab heruntergelassen wurde, danach war ich 20 Minuten noch alleine am Grab, um ihr die schönen Zeiten nochmal zu erzählen, wie toll, spaßig, aufregend es war mit ihr... ihr wisst schon, was ich so meine. Schmerzlich war es dann noch am Ende, als ich den Friedhof verließ.

Doch alldem bin ich etwas aus der Trauer gekommen und bin stolz auf der Punky. Die Bestattung tat mir nachhinein sehr gut, weil ich meinen endgültigen Abschied geben konnte. Möge sie Ruhen und für immer glücklich sein da oben, über dem Weg der Regenbogenbrücke zum Katzenhimmel. Sie wird immer bei mir und der Familie im Herzen getragen und niemals vergessen.

Doch was mich sehr ärgert und mich auch wirklich anwidert, ist die Sache der Fehldiagnose, die erst gegeben wurde. Es wurde ja erst gesagt, da sei nichts schlimmes, es sei normal gewesen, sagte die TÄ (ca. 26 - 27 Jahre alt), dass sowas sich bildet (beschreibe es als kleine Kugel anfangs, so wie es war). Erst später nach mehr als ein halbes Jahr sahen wir auf einmal, wie rasant sich das entwickelte und sind sofort zum Arzt wieder gingen, bei einem anderen Arzt die Meinung geholt = Tumor. Die Frage jetzt, kann man der TÄ nicht auf irgendwas anklagen, Schadensersatz oder sowas? Ersetzen oder zurückholen kann man sie ja nicht mehr, die arme kleine Süße. Nur aus meinen Augen ist es sehr unverständlich, wie sowas passieren kann solch eine krasse Fehldiagnose zu geben. Und in meinen Augen ist das schon Mord gewesen, ich hoffe ich unterstelle jetzt nicht zu krass, aber durch dieser Fehldiagnose hätte unser Baby noch länger leben können. Ich hoffe, ihr könnt die Situation verstehen.

Liebe Grüße,
Joey
 
  • #19
hallo,
es tut mir sehr leid für euch,tut immer weh wenn ein Familienmitglied was so lang bei euch war stirbt...
aber schön das dir die beisetzung geholfen hat.
ich habe daheim einen kleinen Altar,mit der Urne,obendrüber ein großer Bilderrahmen mit ganz vielen Fotos und ringsherum stehen kleine Teelichter.Manchmal kaufe ich ein kleines Blümchen... wie ein Grab.
Vielleicht hast du daheim ein Plätzchen wo du für sie einrichten kannst,das hilft sicherlich auch und dann ist sie trotzdem immernoch bei euch...

nein leider kann man nicht so einfach tierärzte verklagen.es war ja auch sicherlich keine böswillige fehlentscheidung.sie hätte mehr dahinter sein müssen und euch über die möglichkeiten zur diagnostik (biopsie) informieren aber mehr kann man ihr nicht ankreiden.
das problem ist,dass jeder tierarzt anders behandelt,andere meinung und bildung hat und anders mit patienten umgeht.
es gibt ärzte die machen soviele sinnlose behandlungen um geld zu verdienen,die riskieren leben und lassen tiere leiden.krank therapieren heißt das.
und dann gibt es wieder welche die alles locker nehmen und sich nicht richtig kümmern und denen vllt auch die berufserfahrung fehlt.
man kann nicht sagen "das ist der perfekte tierarzt,dem vertrau ich blind mein tier an".
da geht heutzutage nicht mehr,man muss sich selber informieren und schlau machen,mehrere meinungen einholen und nicht alles glauben was ärzte sagen.
ich habe auch schon viele erfahrungen gesammelt über ärzte die ich mir gern erspart hätte und mittlerweile habe ich mich so sehr mit "Katzensachen" beschäftigt,dass ich nicht mehr alles mitmache was der tierarzt sagt sondern auf gewisse sachen bestehe.
z.B: impfungen nur noch ins hinterbein,
katzen die empfindlich auf impfungen reagieren (zb mit knubbelbildung) werden nicht mehr gegen leukose und tollwut geimpft,keine kombiimpfungen mehr,
kein tierarztfutter kaufen (meist ist das hills,royal canin,iams)
die gefährlichen flohmittel wie frontline gibts auch nicht mehr,
nur noch inhalationsnarkose,kein diättrockenfutter bei dicken katzen und auch kein trofu bei zahnstein und und und
das sind alles sachen die man als neuling nicht unbedingt weiß und dann reinfällt.es gibt soviel sachen die den tieren nur schadet aber trotzdem vom arzt verschrieben werden.da muss man vorsichtiger sein!

das ist kein vorwurf an euch! eure ärtzin hätte euch informieren müssen über die biopsie.einfach zu sagen das ist normal ist vielleicht ihre meinung nach ihrem wissensstand aber wäre es ihr tier gewesen hätte sie doch sicherlich nachgehakt.
ob man dann eure punky hätte noch retten können ist ungewiss,in dem alter noch so eine schwere op.... ist schwer zu sagen wenn es so ein aggressiver tumor war.
es ist normal das du jetzt einen schuldigen suchst aber irgendwann müssen alle samtpfoten von uns gehen, leider können sie uns nicht das ganze leben begleiten.meine lana wurde nur 3 jahre alt... sie war nur ein jahr bei mir,vorher war sie dauergast im tierheim seit kleinauf.ich hätte auch gern mehr zeit mit ihr gehabt...

fühl dich gedrückt
 
  • #20
Nabend,

danke für die Antwort. Ja, nach dem Auszug in die nächste Wohnung wird nicht ein Raum oder so bestückt, eher im Wohnzimmer eine große Wand bestückt mit vielen Fotos von ihr und evtl. noch was anderes, ein kleines Altar wäre auch was tolles, man wird sehen. Sie wird auch nicht alleine da hängen, ihr Vater (leider seit 3 Jahren spurlos verschwunden und nie wieder aufgetaucht :() wird auch dabei sein, denn der war speziell auf mich bezogen, diese Zeit werde ich auch nie vergessen. Wird was tolles draus passieren.

Die Sache der TÄ war mir irgendwie schon bewusst, dass dies nicht einfach ist zu anklagen, aber es stört mich so immens, dass sowas passierte. Denn es kommt immer nur die Frage bei mir auf: warum denn nur, obwohl man hätte was tun können, aber doch durch irgendwas nichts unternommen wurde? Ich muss es leider akzeptieren. Und das passierte genau dann auch noch bei unserem Stammtierarzt, der auch der beste laut Bewertungen in unserer Stadt ist. Einmal war der Haupt/obertierarzt (Besitzer des Tierarztes) nicht anwesend und schon passiert sowas. Wir haben aber darauf nun bestanden, dass nur ER absofort, wenn wir dort sind, behandelt.

Nun gut... ich schaue mich auch ziemlich oft nun herum um, wie und was wichtig ist für unser wohl letzten Kater, den wir Zuhause haben.

Auf weiteres melde ich mich auf diesem erstellten Thread dann wieder, falls was anfallen sollte.

Bis dahin noch viel Glück und bleibt gesund, vor allem auch eure Haustiere. :zufrieden:

Gruß
 

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