Nadelohnemasche
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- 9. Januar 2013
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- In der Nähe von Heilbronn
Feststellung am 07.01.13 – extrem starke chronische Pankreatitis
Vielleicht gibt es auch Tierärzte im Forum, die mit Herz ihre Arbeit machen und nicht nur an Geld denken und mit Antworten und Alternativen helfen.
Meine Sheila, eine Norwegische Waldkatze, ist nun 16 ½. Damit sich ein kleines Bild von ihr gemacht werden kann, beschreibe ich ihre Charakterzüge.
Hoffe, dass mir jemand helfen kann, da ich sie noch nicht verlieren möchte.
- Seit ihrer Geburt ist sie eine sehr zarte Katze
- Sie hat nie mehr als max 3,3 kg gewogen
- Jetzt durch die Umstände, s. u. wiegt sie nur noch 2,9 kg
- Diese Gewichtsabnahme erfolgte ab dem 16.12.12 (Katzenpension)
Sehr sensibel, sehr anschmiegsam, frißt nicht alles (sehr meckelig–ein kleiner Gourmet). Geflügel und Fisch wird von ihr verschmäht.
Sie erhält seit Kittenzeit Trockenfutter „Royal Canin, Hills und Iams“ alles zusammengemischt.
Dazu Nassfutter „Sheba“ (andere Hersteller werden fast alle abgelehnt), aber bitte nur mit brauner Soße , andere mag ich nicht. Das Futter steht immer.
Geflügel und Fisch und jetzt Hills Diätfutter wird kategorisch abgelehnt.
Sie frißt nur wenn sie wirklich Hunger hat und sehr wenig. Sehr gern mag sie als Frühstück, wenn ich frühstücke erscheint sie sofort und möchte ihre „Leckerlie“,
wenn ich Abendbrot esse das gleiche Spiel, dann möchte sie ihr ihren „Katzenstick“.
Wasseraufnahme auch sehr gering, im Moment noch nicht mal 100 ml á Tag.
Sie ist aber auch ein kleiner Rabaucke mit großer Klappe und Schieß. Sie ist absolut auf mich bezogen, keine typische Katze. Kann sehr eifersüchtig werden und wenn ihr was nicht nach der Nase geht, dann zeigt sie das, indem sie einfach markiert. Sie hört auch wie ein Hund und weiß genau wenn sie Mist gemacht hat. Sie fetzte noch bis zum 15.12.12 wie ein Jungtier durch die Wohnung. Liebt ihren Balkon (ansonsten Wohnungskatze), spielt auch noch. Nicht mehr übermäßig, aber wenn, dann recht ausgelassen. Lässt sich selbst ohne Probleme, wenn es sein muss in die Badewanne stecken.
Nie Probleme im gesundheitlichen Bereich aufgewiesen. Im Gegenteil, ein TA meinte noch im Spätsommer, er hätte selten eine Katze gesehen, die in diesem Alter so einen extrem guten Gesundheitszustand aufweist. Selbst minimaler Zahnstein ist nur vorhanden. Ein sehr guter Allgemeinzustand, ein sehr waches, interessiertes und aufmerksames Wesen und sehr schönes weiches, glänzendes gepflegtes Fell.
Doch nun kommt die traurige Realität seit Ende Dezember!
Sie war Mitte Dezember notgedrungen das allererste Mal für 2 Wochen in einer: Katzen Pension, an der eine Tierarztpraxis angeschlossen ist untergebracht.
Gerade da dachte ich, sie ist in absolut guten Händen!!
- Fälschlicher Weise offeriert, dass die Katzen 2xtäglich von Ärzten in Augenschein genommen werden
- Weiterhin wurde versichert, dass alle Katzen gesund sind und man sich liebevoll um sie kümmert
- Pension wusste über die Essenprobleme Bescheid und erhielt von mir das gesamte Futter und Leckerlie mit geliefert. So das, das wenigstens vertraut und gewährleistet war.
Zwischen dem Jahreswechsel rief ich dort an und fragte nach ob alles in Ordnung sei, ob es ihr gut geht, ob sie frisst und munter durch die Gegend marschiert. Was mir sehr nachdrücklich bestätigt wurde und das sie bei allen Mitarbeitern sehr beliebt ist, da sie eine ausgesprochene liebe und zugängliche Katze ist.
Bei der Abholung am 31.12.12 waren wir mehr als entsetzt als wir sie in Empfang nahmen!!!!!!!!!! Bei Abholung werden die Tiere nochmals vom Arzt untersucht.
Sie muss einige Tage in ihrem eigenen Kot gesessen haben. Der Unterbauch, die Vagina und der After bis zum Schwanz und bis Hinterläufe unten waren total mit Kot bedeckt. Das bis auf die Haut runter. Und bei einer Langhaarkatze kann man sich gut vorstellen, wie das dann aussieht und was das für Folgen hat. Als Ausrede erhielten wir, es würde an dem neuen Katzenstreu liegen!!!!!!!! Sie hatte noch nicht einmal mehr die Chance sich selbst davon zu befreien.
- Die TA entfernte mit 1 Griff einen ca. Tennisball großen Kotballen.
- Weiterer Kot konnte nur durch Entfernung des Fells in diesen Bereichen entfernt werden.
- Danach kamen sehr wunde bis teilweise offene verletzte Stellen zu Tage.
- Sie erhielt Antibiotikaspritzen und Salbe mit erneuter Vorstellung 2 Tage später.
Seit dem ist sie total verstört. Lag die nächsten 2 Tage nur noch in Ecken oder kuschelte sich ganz dicht an mich, fraß und trank nicht mehr.
Im Schlaf wacht sie miauend und zitternd auf, sucht mich sofort und beruhigt sich erst wieder wenn ich sie in den Arm nehme.
Das Wesen was ich kenne existiert nicht mehr!!
Am Donnerstag, den 4.1.13 fing das linke Auge an zu tränen (klare Flüssigkeit), Unterlid gerötet.
Nach Recherche im Internet und durch die gebührenpflichtige Kontaktaufnahme unter JustAnswer mit einer Tierärztin erfuhr ich, dass es sich um Katzenschnupfen (sie ist geimpft) handeln kann.
Bei Anruf am anderen Morgen in der Tierarztpraxis/Pension in der sie war, erhielt ich die Aussage: „Ja, sie kann sich bei uns angesteckt haben.“
Umgehend suchte ich am Freitag, den 5.1.13 eine qualifizierte Tierklinik auf.
Dort wurde mir bestätigt, dass es sich am Auge um einen Virus handelt, der durch die Pension hervorgerufen wurde. Sie selbst ist vorher nie mit anderen Katzen in Kontakt gekommen und ich/wir hatten keinen Kontakt mit anderen Katzen, auch nicht im Außenbereich (Übertragung durch Schuhe unsererseits).
Weiterhin wurde Blut entnommen, Augenflüssigkeit mit Tupfer zur Feststellung von Viren = Katzenschnupfen. Der Allgemeinzustand und das sie nicht fraß und trank und das erste Ergebnis der Blutuntersuchung ergab, dass sie 2 Infusionspacks gespritzt bekam sowie Medikamente (Ulcobant 2 x tägl. 2 ml sowie 3 x tägl. MCP-ratioharm 4ml) mit erneuter Vorstellung am 08.01.13.
Am 08.01.13 erhielt ich die Gesamtauswertungen, die katastrophal sind!!
Es handelt sich um eine extrem ausgeweitete und verzweigte chronische Pankreatitis. Nicht mehr heilbar, keine große Lebenserwartung mehr!
Auch hier wurde mir von der jetzigen Tierklinik mitgeteilt, dass die Symptome erst jetzt durch diese 2 Wochen sichtbar geworden sein können. Stress, ungenügende Pflege, wie uns im Nachhinein in der Pension auch mitgeteilt wurde, wurde sie alle 2 Tage zwangsernährt (nicht ihr Futter), keine richtige Zuwendung.
Die Arztkontrollen wurden nicht, wie vorher mitgeteilt, durchgeführt. Dann hätte der mit Sicherheit etwas merken müssen und den Zustand von Sheila sehen müssen. All das, können ohne Weiteres Auslöser, das Sichtbar werden der Pankreatitis sein. Diese konnte vorher nicht von mir bemerkt werden, da Sheila immer normal war. Sie hatte auch nie einen Sturz und auch keine Unterkühlung.
Auf Anraten der TA habe ich sie gestern in der Klinik gelassen. Sie soll mit Infusion unterstützt werden. Der Ultraschall hat die erste Diagnose mit zu Tage gebracht. In wie weit evtl. auch Tumore vorhanden sind (ich bete das es nicht so ist), konnte man mir noch nicht sagen. Das wird erst am 10.01. durch einen Abstrich aus der Bauchspeicheldrüse festgestellt werden können. Aussage: "Befund muss nicht aussagekräftig sein."
Weitere Info telefonisch erhalten, dass man sie nur noch stabilisieren sollte. Ihr das zu fressen gibt was sie mag. So ist sie noch gut bei einander.
Bei dieser Aussage habe ich nun die Vermutung, dass sie sich im Endstadium befindet, mir man das aber nicht sagen möchte.
- Schmerzen habe ich nie bemerkt – sie hat sich immer normal verhalten.
- Erbrechen war ab und zu mal aber im normalen Rahmen wenn sie z. B. Gras gefressen hat.
- Kot war immer einwandfrei in Ordnung. Weder hell noch fettig oder gar schwarz das auf Blut im Kot geschlossen werden konnte.
Wann ich Sheila und in welchem Zustand ich sie wieder bekomme, kann ich erst heute Abend in Erfahrung bringen.
- Was kann ich an Futter oder Zusatzfutter geben?
- Was zur Unterstützung und Stabilisierung?
- Welche Zusatzprodukte kann ich geben damit die Nahrung aufgespaltet wird?
- Gibt es Vitamine zur Unterstützung, wenn ja welche und wie?
- Was mache ich wenn sie das Spezialfutter ablehnt?
- Ich bekomme keine Medikamente in sie ohne quälen rein – sie merkt diese auch zermörsert oder als Paste/Tropfen im Futter und in den Leckerlies und geht nicht mehr dran.
- Es stört sie noch nicht mal wenn ich es zum Abschlecken auf die Tatzen oder Fell gebe. Sie leckt es nicht ab und wartet bis ich es abwasche.
- Alle Tips der Handhabung zur Eingabe der Medis aus dem Internet klappen nicht.
- Wie stelle ich fest, dass sie Schmerzen hat?
- Wie lange, aus Erfahrungssicht, kann sie das in diesem Alter und diesem Zustand ohne Schmerzen noch überleben?
- Wann und wie bemerke ich wenn es dem Ende zu geht.
Ich möchte ihr das Leben noch für (so hoffe ich von ganzem Herzen) ein paar Jahre lebenswert und beschwerdefrei machen. Sie ist wie ein Kind für mich.
Vielen lieben Dank schon jetzt für Hilfen, Alternativen, Tipps.
Vielleicht gibt es auch Tierärzte im Forum, die mit Herz ihre Arbeit machen und nicht nur an Geld denken und mit Antworten und Alternativen helfen.
Meine Sheila, eine Norwegische Waldkatze, ist nun 16 ½. Damit sich ein kleines Bild von ihr gemacht werden kann, beschreibe ich ihre Charakterzüge.
Hoffe, dass mir jemand helfen kann, da ich sie noch nicht verlieren möchte.
- Seit ihrer Geburt ist sie eine sehr zarte Katze
- Sie hat nie mehr als max 3,3 kg gewogen
- Jetzt durch die Umstände, s. u. wiegt sie nur noch 2,9 kg
- Diese Gewichtsabnahme erfolgte ab dem 16.12.12 (Katzenpension)
Sehr sensibel, sehr anschmiegsam, frißt nicht alles (sehr meckelig–ein kleiner Gourmet). Geflügel und Fisch wird von ihr verschmäht.
Sie erhält seit Kittenzeit Trockenfutter „Royal Canin, Hills und Iams“ alles zusammengemischt.
Dazu Nassfutter „Sheba“ (andere Hersteller werden fast alle abgelehnt), aber bitte nur mit brauner Soße , andere mag ich nicht. Das Futter steht immer.
Geflügel und Fisch und jetzt Hills Diätfutter wird kategorisch abgelehnt.
Sie frißt nur wenn sie wirklich Hunger hat und sehr wenig. Sehr gern mag sie als Frühstück, wenn ich frühstücke erscheint sie sofort und möchte ihre „Leckerlie“,
wenn ich Abendbrot esse das gleiche Spiel, dann möchte sie ihr ihren „Katzenstick“.
Wasseraufnahme auch sehr gering, im Moment noch nicht mal 100 ml á Tag.
Sie ist aber auch ein kleiner Rabaucke mit großer Klappe und Schieß. Sie ist absolut auf mich bezogen, keine typische Katze. Kann sehr eifersüchtig werden und wenn ihr was nicht nach der Nase geht, dann zeigt sie das, indem sie einfach markiert. Sie hört auch wie ein Hund und weiß genau wenn sie Mist gemacht hat. Sie fetzte noch bis zum 15.12.12 wie ein Jungtier durch die Wohnung. Liebt ihren Balkon (ansonsten Wohnungskatze), spielt auch noch. Nicht mehr übermäßig, aber wenn, dann recht ausgelassen. Lässt sich selbst ohne Probleme, wenn es sein muss in die Badewanne stecken.
Nie Probleme im gesundheitlichen Bereich aufgewiesen. Im Gegenteil, ein TA meinte noch im Spätsommer, er hätte selten eine Katze gesehen, die in diesem Alter so einen extrem guten Gesundheitszustand aufweist. Selbst minimaler Zahnstein ist nur vorhanden. Ein sehr guter Allgemeinzustand, ein sehr waches, interessiertes und aufmerksames Wesen und sehr schönes weiches, glänzendes gepflegtes Fell.
Doch nun kommt die traurige Realität seit Ende Dezember!
Sie war Mitte Dezember notgedrungen das allererste Mal für 2 Wochen in einer: Katzen Pension, an der eine Tierarztpraxis angeschlossen ist untergebracht.
Gerade da dachte ich, sie ist in absolut guten Händen!!
- Fälschlicher Weise offeriert, dass die Katzen 2xtäglich von Ärzten in Augenschein genommen werden
- Weiterhin wurde versichert, dass alle Katzen gesund sind und man sich liebevoll um sie kümmert
- Pension wusste über die Essenprobleme Bescheid und erhielt von mir das gesamte Futter und Leckerlie mit geliefert. So das, das wenigstens vertraut und gewährleistet war.
Zwischen dem Jahreswechsel rief ich dort an und fragte nach ob alles in Ordnung sei, ob es ihr gut geht, ob sie frisst und munter durch die Gegend marschiert. Was mir sehr nachdrücklich bestätigt wurde und das sie bei allen Mitarbeitern sehr beliebt ist, da sie eine ausgesprochene liebe und zugängliche Katze ist.
Bei der Abholung am 31.12.12 waren wir mehr als entsetzt als wir sie in Empfang nahmen!!!!!!!!!! Bei Abholung werden die Tiere nochmals vom Arzt untersucht.
Sie muss einige Tage in ihrem eigenen Kot gesessen haben. Der Unterbauch, die Vagina und der After bis zum Schwanz und bis Hinterläufe unten waren total mit Kot bedeckt. Das bis auf die Haut runter. Und bei einer Langhaarkatze kann man sich gut vorstellen, wie das dann aussieht und was das für Folgen hat. Als Ausrede erhielten wir, es würde an dem neuen Katzenstreu liegen!!!!!!!! Sie hatte noch nicht einmal mehr die Chance sich selbst davon zu befreien.
- Die TA entfernte mit 1 Griff einen ca. Tennisball großen Kotballen.
- Weiterer Kot konnte nur durch Entfernung des Fells in diesen Bereichen entfernt werden.
- Danach kamen sehr wunde bis teilweise offene verletzte Stellen zu Tage.
- Sie erhielt Antibiotikaspritzen und Salbe mit erneuter Vorstellung 2 Tage später.
Seit dem ist sie total verstört. Lag die nächsten 2 Tage nur noch in Ecken oder kuschelte sich ganz dicht an mich, fraß und trank nicht mehr.
Im Schlaf wacht sie miauend und zitternd auf, sucht mich sofort und beruhigt sich erst wieder wenn ich sie in den Arm nehme.
Das Wesen was ich kenne existiert nicht mehr!!
Am Donnerstag, den 4.1.13 fing das linke Auge an zu tränen (klare Flüssigkeit), Unterlid gerötet.
Nach Recherche im Internet und durch die gebührenpflichtige Kontaktaufnahme unter JustAnswer mit einer Tierärztin erfuhr ich, dass es sich um Katzenschnupfen (sie ist geimpft) handeln kann.
Bei Anruf am anderen Morgen in der Tierarztpraxis/Pension in der sie war, erhielt ich die Aussage: „Ja, sie kann sich bei uns angesteckt haben.“
Umgehend suchte ich am Freitag, den 5.1.13 eine qualifizierte Tierklinik auf.
Dort wurde mir bestätigt, dass es sich am Auge um einen Virus handelt, der durch die Pension hervorgerufen wurde. Sie selbst ist vorher nie mit anderen Katzen in Kontakt gekommen und ich/wir hatten keinen Kontakt mit anderen Katzen, auch nicht im Außenbereich (Übertragung durch Schuhe unsererseits).
Weiterhin wurde Blut entnommen, Augenflüssigkeit mit Tupfer zur Feststellung von Viren = Katzenschnupfen. Der Allgemeinzustand und das sie nicht fraß und trank und das erste Ergebnis der Blutuntersuchung ergab, dass sie 2 Infusionspacks gespritzt bekam sowie Medikamente (Ulcobant 2 x tägl. 2 ml sowie 3 x tägl. MCP-ratioharm 4ml) mit erneuter Vorstellung am 08.01.13.
Am 08.01.13 erhielt ich die Gesamtauswertungen, die katastrophal sind!!
Es handelt sich um eine extrem ausgeweitete und verzweigte chronische Pankreatitis. Nicht mehr heilbar, keine große Lebenserwartung mehr!
Auch hier wurde mir von der jetzigen Tierklinik mitgeteilt, dass die Symptome erst jetzt durch diese 2 Wochen sichtbar geworden sein können. Stress, ungenügende Pflege, wie uns im Nachhinein in der Pension auch mitgeteilt wurde, wurde sie alle 2 Tage zwangsernährt (nicht ihr Futter), keine richtige Zuwendung.
Die Arztkontrollen wurden nicht, wie vorher mitgeteilt, durchgeführt. Dann hätte der mit Sicherheit etwas merken müssen und den Zustand von Sheila sehen müssen. All das, können ohne Weiteres Auslöser, das Sichtbar werden der Pankreatitis sein. Diese konnte vorher nicht von mir bemerkt werden, da Sheila immer normal war. Sie hatte auch nie einen Sturz und auch keine Unterkühlung.
Auf Anraten der TA habe ich sie gestern in der Klinik gelassen. Sie soll mit Infusion unterstützt werden. Der Ultraschall hat die erste Diagnose mit zu Tage gebracht. In wie weit evtl. auch Tumore vorhanden sind (ich bete das es nicht so ist), konnte man mir noch nicht sagen. Das wird erst am 10.01. durch einen Abstrich aus der Bauchspeicheldrüse festgestellt werden können. Aussage: "Befund muss nicht aussagekräftig sein."
Weitere Info telefonisch erhalten, dass man sie nur noch stabilisieren sollte. Ihr das zu fressen gibt was sie mag. So ist sie noch gut bei einander.
Bei dieser Aussage habe ich nun die Vermutung, dass sie sich im Endstadium befindet, mir man das aber nicht sagen möchte.
- Schmerzen habe ich nie bemerkt – sie hat sich immer normal verhalten.
- Erbrechen war ab und zu mal aber im normalen Rahmen wenn sie z. B. Gras gefressen hat.
- Kot war immer einwandfrei in Ordnung. Weder hell noch fettig oder gar schwarz das auf Blut im Kot geschlossen werden konnte.
Wann ich Sheila und in welchem Zustand ich sie wieder bekomme, kann ich erst heute Abend in Erfahrung bringen.
Nun aber meine Fragen an die, die das gleiche Problem haben/hatten.
- Was kann ich an Futter oder Zusatzfutter geben?
- Was zur Unterstützung und Stabilisierung?
- Welche Zusatzprodukte kann ich geben damit die Nahrung aufgespaltet wird?
- Gibt es Vitamine zur Unterstützung, wenn ja welche und wie?
- Was mache ich wenn sie das Spezialfutter ablehnt?
- Ich bekomme keine Medikamente in sie ohne quälen rein – sie merkt diese auch zermörsert oder als Paste/Tropfen im Futter und in den Leckerlies und geht nicht mehr dran.
- Es stört sie noch nicht mal wenn ich es zum Abschlecken auf die Tatzen oder Fell gebe. Sie leckt es nicht ab und wartet bis ich es abwasche.
- Alle Tips der Handhabung zur Eingabe der Medis aus dem Internet klappen nicht.
- Wie stelle ich fest, dass sie Schmerzen hat?
- Wie lange, aus Erfahrungssicht, kann sie das in diesem Alter und diesem Zustand ohne Schmerzen noch überleben?
- Wann und wie bemerke ich wenn es dem Ende zu geht.
Ich möchte ihr das Leben noch für (so hoffe ich von ganzem Herzen) ein paar Jahre lebenswert und beschwerdefrei machen. Sie ist wie ein Kind für mich.
Vielen lieben Dank schon jetzt für Hilfen, Alternativen, Tipps.