K
Kasmodiah
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- Mitglied seit
- 2. Oktober 2008
- Beiträge
- 178
- Ort
- Am Rande des Teutoburger Waldes
Hallo zusammen,
ich berichte hier mal ausnahmsweise nicht über eine meiner Miezen, sondern über den Kater einer sehr guten Freundin und vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Zur Vorgeschichte: meine Freundin hat 2 Birmchen, beide 10 Jahre alt. Bei dem Kater ist anfang der Woche aufgefallen, dass er etwas Blut im Urin hatte und bei der Labor- Untersuchung hat sich herausgestellt, dass er Ca-Oxalat- Kristalle im Urin und viel Sediment in der Blase hat. Der Haus- Ta empfahl OP, alternativ vorweg eine Spülung der Blase per Katheter.
Heute war meine Freundin in der TK, um eine 2. Meinung einzuholen und hat folgende Beratung erhalten:
ich kopiere mal ihre Mail hier rein:
Hallo Maren,
vorab nochmals vielen Dank für das gestrige Gespräch.
So, wir waren also in der Klinik. Da wir noch vor der offenen Sprechstunde da waren, war die Wartezeit ok; im sep. Katzenwarteraum war es auch fast leer. Es gab ein Beratungsgespräch (keine Untersuchung vom Kater). Klare Indikationen für eine OP sind Prob. beim Urinabsatz, Schmerzen usw. D.h. man kann warten und sollte den Kater gut beobachten und das Futter anpassen, damit nicht weitere Oxalate entstehen (wir bekammen die Werbebroschüre von RC - na toll). Eine vorsorgliche OP oder Kathederspülung oder Penisamputation gibt keine Garantie, dass es nicht doch noch zu einem Urinstau o.ä. kommt. Die Sedimentmenge in der Blase ist wohl auch kein Indikator, denn auch viel Sediment kann normal abgehen und auch nur wenig Sediment den Urinstau auslösen. Die Größe der Kristalle ist unterschiedlich, Steinbildung möglich (liegt z.Zt. nicht vor). Über welche Zeitraum sich Oxalate bilden kann man nicht sagen - vielleicht hat er sie also schon seit Jahren.
-> also: alles wage und Ermessenssache. Warten und Beobachten?????????
Kater fix und alle und mir reichts auch für heute - vielleicht kann ich/wir das alles morgen besser verstehen, wenn man eine Nach darüber geschlafen hat ...
Wünsche Dir ein schönes winterliches Wochenende
bis bald
und viele liebe Grüße
J.
So, nun hat sie 2 ziemlich unterschiedliche Aussagen und ist ziemlich ratlos.
Ich kenne mich mit dem Thema so gar nicht aus und kann ihr nicht wirklich weiter helfen.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Kater nur Trofu frisst. Ein langwieriger Umstellungsversuch ist daran gescheitert, dass er massiv an Gewicht verloren hat, sehr untergewichtig war und sein Allgemeinzustand deutlich nachließ. Also ist meine Freundin wieder auf Trofu umgestiegen.
Nun meine Fragen:
Die Indikationen für eine Op liegen ja lt. TK nicht vor- soll meine Freundin wirklich abwarten und beobachten?
Kennt Ihr ein Trofu, was vom Ca- Ph- Verhältnis vertretbar wäre? Sowohl meine Freundin als auch ich kennen die Nachteile von Trofu (sie füttert auch Nafu, aber nur die 2. Miez rührt es an). Aber es nützt ja auch nix, wenn der Kater wieder abbaut, weil er abnimmt.
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten
ich berichte hier mal ausnahmsweise nicht über eine meiner Miezen, sondern über den Kater einer sehr guten Freundin und vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Zur Vorgeschichte: meine Freundin hat 2 Birmchen, beide 10 Jahre alt. Bei dem Kater ist anfang der Woche aufgefallen, dass er etwas Blut im Urin hatte und bei der Labor- Untersuchung hat sich herausgestellt, dass er Ca-Oxalat- Kristalle im Urin und viel Sediment in der Blase hat. Der Haus- Ta empfahl OP, alternativ vorweg eine Spülung der Blase per Katheter.
Heute war meine Freundin in der TK, um eine 2. Meinung einzuholen und hat folgende Beratung erhalten:
ich kopiere mal ihre Mail hier rein:
Hallo Maren,
vorab nochmals vielen Dank für das gestrige Gespräch.
So, wir waren also in der Klinik. Da wir noch vor der offenen Sprechstunde da waren, war die Wartezeit ok; im sep. Katzenwarteraum war es auch fast leer. Es gab ein Beratungsgespräch (keine Untersuchung vom Kater). Klare Indikationen für eine OP sind Prob. beim Urinabsatz, Schmerzen usw. D.h. man kann warten und sollte den Kater gut beobachten und das Futter anpassen, damit nicht weitere Oxalate entstehen (wir bekammen die Werbebroschüre von RC - na toll). Eine vorsorgliche OP oder Kathederspülung oder Penisamputation gibt keine Garantie, dass es nicht doch noch zu einem Urinstau o.ä. kommt. Die Sedimentmenge in der Blase ist wohl auch kein Indikator, denn auch viel Sediment kann normal abgehen und auch nur wenig Sediment den Urinstau auslösen. Die Größe der Kristalle ist unterschiedlich, Steinbildung möglich (liegt z.Zt. nicht vor). Über welche Zeitraum sich Oxalate bilden kann man nicht sagen - vielleicht hat er sie also schon seit Jahren.
-> also: alles wage und Ermessenssache. Warten und Beobachten?????????
Kater fix und alle und mir reichts auch für heute - vielleicht kann ich/wir das alles morgen besser verstehen, wenn man eine Nach darüber geschlafen hat ...
Wünsche Dir ein schönes winterliches Wochenende
bis bald
und viele liebe Grüße
J.
So, nun hat sie 2 ziemlich unterschiedliche Aussagen und ist ziemlich ratlos.
Ich kenne mich mit dem Thema so gar nicht aus und kann ihr nicht wirklich weiter helfen.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Kater nur Trofu frisst. Ein langwieriger Umstellungsversuch ist daran gescheitert, dass er massiv an Gewicht verloren hat, sehr untergewichtig war und sein Allgemeinzustand deutlich nachließ. Also ist meine Freundin wieder auf Trofu umgestiegen.
Nun meine Fragen:
Die Indikationen für eine Op liegen ja lt. TK nicht vor- soll meine Freundin wirklich abwarten und beobachten?
Kennt Ihr ein Trofu, was vom Ca- Ph- Verhältnis vertretbar wäre? Sowohl meine Freundin als auch ich kennen die Nachteile von Trofu (sie füttert auch Nafu, aber nur die 2. Miez rührt es an). Aber es nützt ja auch nix, wenn der Kater wieder abbaut, weil er abnimmt.
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten