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Schlumpi
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Juni 2009
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich bin sonst nur ein stiller Mitleser und habe schon ganz viele Anregungen hier bekommen. Nun geht es aber seit Freitag meinem Paul (Alter Unbekannt 10+) sehr schlecht. Vielleicht hat hier noch jemand einen Tipp.
Vorgeschichte:
Paul leidet höchstwahrscheinlich unter einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung (Blutwerte und Bauchultarschall deuten darauf hin). Mit Schonkost, Ulmenrinde, Nux Vomica und bei Bedarf Infusionen hatten wir das ganz gut im Griff.
Aktuelle Situation:
Am Freitag um die Mittagszeit hat Paul erbrochen, vor allem Flüssigkeit, danach hat er so schlimm gehechelt und geröchelt, dass ich nicht zu meinem Haustierarzt, sondern zu einer Tierärztin, die nur 5 Minuten entfernt wohnt, gefahren bin. Diese gab ihm ein Entwässerungsmittel, weil sie ein Lungenödem vermutete, was das Röntgenbild aber nicht bestätigte. Zudem bekam er dort Cortsion und MCP.
Zuhause ging es ihm besser, zwei Stunden später war er jedoch völlig apathisch.Bin dann zu meiner normalen Tierärztin, die ihn über Nacht an die Infusion hängte, weil er total dehydriert war.
Am nächsten morgen war Paul immer noch total schlapp und hatte wieder erbrochen. Meine TÄ schickte mich in die Tierklinik zur genaueren Diagnostik. Dort wurde ein Kaliummangel festgestellt und Paul war bis heute an der Dauerinfusion.
Beim Ultraschall am Montag wurde festgestellt, dass die Bauchspeicheldrüse verdickt ist und dass der Magen nicht arbeitet, weshalb er auch ständig erbrach. Option: Gastroskopie oder OP, um zu schauen, ob die Ursache ein Fremdkörper oder ein Tumor ist. Ich bin dann gestern morgen hin und er sah wirklich erbärmlich aus, hab dann der Gastroskopie als letzter Möglichkeit zugestimmt.
Nach der Magenspiegelung ging es ihm komischerweise besser, er wachte auch sehr schnell auf. Diagnostiziert wurde eine Gastritis und man schlussfolgerte, dass die Magenatonie vermutlich durch die BSD-Entzündung hervorgerufen wurde. Die Tierärztin empfahl, daheim noch einen letzten Versuch zu starten, Paul wieder auf die Beine zu bringen und hat mir heute MCP, Cerenia, Ringerlösung und Schmerzmittel mitgegeben.
Heute morgen hing er wohl wieder in den Seilen, hat aber das Päppelfutter bei sich behalten (Hills a/d). Beim Abholen war er wach und interessiert und sichtlich erleichtert zuhause zu sein, er lag schnurrend auf meinem Bett.
Inzwischen macht er wieder einen schlechteren Eindruck, hat auch wieder erbrochen, nachdem ich ihm etwas Babybrei vom Finger schlecken ließ. Hab ihm vorhin dann eine subkutane Infusion mit Ringerlösung gegeben.
Jetzt liegt er auf meinem Bett, ihm scheint total übel zu sein und er hat Schleim vorm Mund. Ulmenrinde und Nux Vomica hatte ich ihm schon vor dem Füttern gegeben. MCP nach dem Erbrechen gespritzt.
Ich weiß nicht, was ich noch machen soll, gibt es ein Mittel, was ihm noch helfen kann oder quäle ich ihn nur noch?
Ist er über die Infusion erstmal versorgt oder braucht er heute Nacht noch mal was unter die Haut? Fressen kann er ja in dem Zustand nicht.
Verzweifelte Grüße
Conny
ich bin sonst nur ein stiller Mitleser und habe schon ganz viele Anregungen hier bekommen. Nun geht es aber seit Freitag meinem Paul (Alter Unbekannt 10+) sehr schlecht. Vielleicht hat hier noch jemand einen Tipp.
Vorgeschichte:
Paul leidet höchstwahrscheinlich unter einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung (Blutwerte und Bauchultarschall deuten darauf hin). Mit Schonkost, Ulmenrinde, Nux Vomica und bei Bedarf Infusionen hatten wir das ganz gut im Griff.
Aktuelle Situation:
Am Freitag um die Mittagszeit hat Paul erbrochen, vor allem Flüssigkeit, danach hat er so schlimm gehechelt und geröchelt, dass ich nicht zu meinem Haustierarzt, sondern zu einer Tierärztin, die nur 5 Minuten entfernt wohnt, gefahren bin. Diese gab ihm ein Entwässerungsmittel, weil sie ein Lungenödem vermutete, was das Röntgenbild aber nicht bestätigte. Zudem bekam er dort Cortsion und MCP.
Zuhause ging es ihm besser, zwei Stunden später war er jedoch völlig apathisch.Bin dann zu meiner normalen Tierärztin, die ihn über Nacht an die Infusion hängte, weil er total dehydriert war.
Am nächsten morgen war Paul immer noch total schlapp und hatte wieder erbrochen. Meine TÄ schickte mich in die Tierklinik zur genaueren Diagnostik. Dort wurde ein Kaliummangel festgestellt und Paul war bis heute an der Dauerinfusion.
Beim Ultraschall am Montag wurde festgestellt, dass die Bauchspeicheldrüse verdickt ist und dass der Magen nicht arbeitet, weshalb er auch ständig erbrach. Option: Gastroskopie oder OP, um zu schauen, ob die Ursache ein Fremdkörper oder ein Tumor ist. Ich bin dann gestern morgen hin und er sah wirklich erbärmlich aus, hab dann der Gastroskopie als letzter Möglichkeit zugestimmt.
Nach der Magenspiegelung ging es ihm komischerweise besser, er wachte auch sehr schnell auf. Diagnostiziert wurde eine Gastritis und man schlussfolgerte, dass die Magenatonie vermutlich durch die BSD-Entzündung hervorgerufen wurde. Die Tierärztin empfahl, daheim noch einen letzten Versuch zu starten, Paul wieder auf die Beine zu bringen und hat mir heute MCP, Cerenia, Ringerlösung und Schmerzmittel mitgegeben.
Heute morgen hing er wohl wieder in den Seilen, hat aber das Päppelfutter bei sich behalten (Hills a/d). Beim Abholen war er wach und interessiert und sichtlich erleichtert zuhause zu sein, er lag schnurrend auf meinem Bett.
Inzwischen macht er wieder einen schlechteren Eindruck, hat auch wieder erbrochen, nachdem ich ihm etwas Babybrei vom Finger schlecken ließ. Hab ihm vorhin dann eine subkutane Infusion mit Ringerlösung gegeben.
Jetzt liegt er auf meinem Bett, ihm scheint total übel zu sein und er hat Schleim vorm Mund. Ulmenrinde und Nux Vomica hatte ich ihm schon vor dem Füttern gegeben. MCP nach dem Erbrechen gespritzt.
Ich weiß nicht, was ich noch machen soll, gibt es ein Mittel, was ihm noch helfen kann oder quäle ich ihn nur noch?
Ist er über die Infusion erstmal versorgt oder braucht er heute Nacht noch mal was unter die Haut? Fressen kann er ja in dem Zustand nicht.
Verzweifelte Grüße
Conny