Welches Trofu bei Diabetes

  • Themenstarter Etoile
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    diabetes trockenfutter

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich hab hier niemand den ich einfach mal so engagieren kann, der meine Viehcher versorgt...wie stellt ihr euch das vor? Meinste jemand macht das ohne Bezahlung, bis ich dann mit meiner Ausbildung fertig bin, dass er meine Tierchen so versorgt und sich dann noch kümmert, dass er das Thema Diabetes bei Katzen durcharbeitet. Ich weiß net, was ihr für Nachbarn und Bekannte habt. Sowas hab ich net.

Ja, aber man muss das nicht dramatisieren...Ich glaub er ist jetzt eher vom Zucker her im Normalbereich, als vorher...er flippt hier nicht mehr so rum, klar hat er auch seine 5 Min, aber er ist nu mal erst 2,5 Jahre alt. Und er schreit nicht ständig nach Futter, er hat auf einen Schlag auch 300gr Futter verschlungen und weitergebettelt. Wie gesagt ich warte die Blutkontrolle ab, da hab ich dann 2 Tage später das Ergebnis und ich bin da guter Hoffnung...
 
A

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  • #22
Da würde ich eher zu einem Futterautomaten raten, statt einfach Trofu zur freien Verfügung stehen zu lassen. Wäre das nicht eine Option?

Ich zitiere mich nochmal; wurde evtll. überlesen...
Wenn du keinen hast, der die Miezen versorgen kann, dann wäre das doch immer noch weit besser als ein Schälchen Trofu rumstehen zu haben!
 
  • #23
Kann dich da gut verstehen, Etoile. Klar gäbe es in einer perfekten Welt Nachbarn und Leute, die mehrmals am Tag nach der Katze gucken und Medis geben, oder man könnte es selbst. Hier im Forum liest sich das immer total einfach. In der Realität muss man leider Vollzeit arbeiten, hat noch zehn andere Baustellen und keinen erfahrenen Catsitter, der das mal eben macht und sich zutraut. Echt eine verzwickte Situation.
 
  • #24
aber er ist nu mal erst 2,5 Jahre alt
Meine Kleine bekam ihren Diabetes im Alter von 18 Monaten

*fülltext*

Wir haben ihn mit Messen Messen Messen Messen und nochmal Messen, Futterumstellung und Insulin so gut behandeln können, dass sie inzwischen sehr viele Monate lang kein Fremdinsulin mehr benötigt.

Mit der richtigen und frühzeitig begonnenen Behandlung konnten wir eine Remission erreichen.

Ja, aber man muss das nicht dramatisieren
Nein, müssen muss man das nicht.
Aber man sollte auch nicht zu unbedarft damit umgehen.
Schonmal gar nicht, wenn man WEIß wie gefährlich Diabetes ist, weil man ihn aus dem Humanbereich kennt.



Nicht an die TE, eher allgemein....Ich kann nicht verstehen warum so eine Kleinigkeit wie Messen immer so viel Überzeugungskraft benötigt :confused:

Messen ist zu allererst wichtig. Alles Weitere kann nur damit funktionieren und wird schon früh genug kommen.
 
  • #25
Macht bitte nicht schon wieder Panik.
Naja Panik .. wir wissen ja nicht wie dein Wissensstand ist und mir scheint es leider so, daß dir da noch einiges fehlt.
Das beginnt schon beim Futter.

Wer, wenn nicht du, soll sich informieren und über die Krankheit lernen? Dem TA ist es egal und der Kater kann es nicht.

Und wenn du wirklich Hilfe willst, mußt du halt auch Infos geben .. "Bißchen Diabetes" oder "nicht übertrieben" ist keine Info.

Fructosamin gibt dir einen Durchschnittswert.
Ein Mensch, der 2x über 300 hat und 3x um die 40 hat passable 144 als Durchschnitt, aber deshalb noch lang keine gute Einstellung.

Seine Schilddrüse kämpfte wohl jetzt 2,5 Jahre und bekam fleißig Billigfutter, da glaub ist das jetzt mit Zucker und Getreidefreiem Futter wohl noch die Besserung für ihn...
Dann hat er auch noch eine SDÜ? Oder SDU?
Dir ist schon klar, daß es dann noch komplizierter wird ..

"Zucker- und getreidefrei" ist ein Slogan und keine Aussage über ein Futter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Wie oft noch...

die Blutkontrolle ist am Fr in einer Woche...weil die TÄ selbst sagte, wir gucken, wie das mitm Futter klappt und schauen, ob die Werte runtergehen.

Da zeigt sie mir dann auch, wie gemessen wird...
 
  • #27
Wie oft noch...

die Blutkontrolle ist am Fr in einer Woche...weil die TÄ selbst sagte, wir gucken, wie das mitm Futter klappt und schauen, ob die Werte runtergehen.

Da zeigt sie mir dann auch, wie gemessen wird...
Leider nochmal...

Katzendiabetes ist eine Erkrankung, die lange Zeit mit Euthanasie "behandelt" wurde, weil weder TAs noch Halter genug über die Erkrankung und über mögliche Behandlungen wussten.

Leider kein Witz! :eek:


Heute ist Dienstag. Bis Freitag sind es noch drei Tage, ohne heute.
Der BZ verändert sich im Tagesverlauf ständig. Sogar so sehr, dass er innerhalb von 30Minuten und einer kaputten BSD von Unterzucker in Überzucker umschwingen kann.

Falls Dein Kater eine so angeschlagene BSD hat, dass er dringend Fremdinsulin bräuchte, können diese drei Tage schon zu lange dauern.
...sogar heute ohne Messung könnte böse ausgehen...

Könnte, muss nicht.
Du schadest aber weder Dir, noch Deinem Kater, wenn Du Dich jetzt schon in die Thematik einliest und alles Wichtige zusammen sammelst, damit Du, falls - leider erst - am Freitag feststehen sollte, dass eine Behandlung mit Fremdinsulin gestartet werden soll



Wie man das auch als Schichtler hinkriegt, kannst Du - nochmal der Hinweis!! - auf der von mir verlinkten Seite nachlesen.
 
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  • #28
Etoile, bitte lass dann den T4 (Schilddrüsenwert) bestimmen.
Eventuell hat er eine Überfunktion, die ähnliche Symptome hat wie Diabetes.

P.S.: Und jetzt ne Woche warten mit dem BZ-Messen finde ich auch alles andere als optimal...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Wie oft noch...

die Blutkontrolle ist am Fr in einer Woche...weil die TÄ selbst sagte, wir gucken, wie das mitm Futter klappt und schauen, ob die Werte runtergehen.

Da zeigt sie mir dann auch, wie gemessen wird...



Ich glaube, obwohl wir alle in etwa das gleiche gesagt haben, das du
unsere Tipps gar nicht möchtest, und dich auch nicht selber informieren
willst über geeignetes Futter für deinen Kater und das hat nichts damit
zu tun wer füttert sondern was,zweimal mit gutem Futter und für zwischendurch ein paar Bröckchen Trockenfleisch würde ja auch reichen.
Ich bin raus,alles gute für deinen Kater.
 
  • #30
Eventuell hat er eine Überfunktion, die ähnliche Symptome hat wie Diabetes.
Das könnte man auch leichter nachweisen, wenn man mehrmals täglich messen könnte ;)

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!


zweimal mit gutem Futter und für zwischendurch ein paar Bröckchen Trockenfleisch würde ja auch reichen
Nee, das stimmt so nicht, sollte sich der Diabetes bestätigen.

Siehe hierzu Post Nr. 16
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Die Blutkontrolle ist am 31.8. das sagte sogar die TÄ, dass sein Wert nicht so hoch ist. Also nicht arg über Normalwert und es mit Futter einstellbar ist.
Sorry, hab mich verschrieben, nix Schilddrüse, meinte Pankreas.

Sie zeigt mir an diesem Termin auch, wie man misst. Sie ist auch der Meinung, dass er noch kein Fremdinsulin braucht, sondern einfach diabetikergeeignetes Futter.

Er bekam vorher immer Kitekat, Felix usw. und die Schonkost, die ich ihm kochte war natürlich auch fatal, mit Reis, als er Durchfall hatte.

Das DM Dein Bestes steht auf einer Liste mit 200 Futtermarken, die Diabetikergeeignet sind.

Hier der Link dazu

http://www.pfoetchenbasar.de/200-futtermarken-info/


Daher kam ich auch auf die Futtersorten und die Trofus...

Aber an einem Diabetes stirbt man nicht von heute auf morgen...ich wollte Tipps bezüglich dem Trofu. Aber man wird gleich wieder so hingestellt, dass ich meinen Kater jetzt 24h mit Trofu zustopfen will.
Ich erkläre es nochmal. Ich möchte das haben, falls ich mal nicht da bin, dass wenn er sein Nafu leer hat, dass er davon ein paar Happs machen kann, weil er eh nicht mehr davon frisst. Macht er ja auch net, wenn ich hier bin und hier steht das Trofu von Fiona rum. Und wenn ich mal ein We bei meinem Freund bin, sind die Tierchen allein, falls meine Nachbarin nicht da ist. Sonst guckt sie schon und stellt mal Futter hin.
Klar, scharf ist er nur auf Fionas Nafu, wo er dan doch mal nen Bissen erwischt, aber das lässt sich net vermeiden und auch menschliche Diabetiker essen mal nen Keks oder nen Stück Kuchen...und leben noch.

Diabetes ist etwas, was man einstellen kann, mit oder ohne Insulin. Und ich hoffe es klappt ohne. Bis jetzt funktionierts recht gut und ich werde es an den Blutwerten sehen...


Es gibt auch Menschen, die sind Insuliniresistent, also Fremdinsulin, die rennen den ganzen Tag mit nem BZ von über 200 rum...die leben auch und fallen nicht gleich tot um...bitte bleibt am Boden und schnauft mal durch
 
  • #32
Das könnte man auch leichter nachweisen, wenn man mehrmals täglich messen könnte ;)

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!



Nee, das stimmt so nicht, sollte sich der Diabetes bestätigen.

Siehe hierzu Post Nr. 16



Die Schilddrüse wurde auch untersucht...da is nix, hab mich verschrieben...
 
  • #33
Etoile, hast du dich mal über Barf informiert? Ich bin sicher, es gibt auch Rezepte, die speziell auf Diabetiker-Katzen zugeschnitten sind, und da hättest du natürlich die absolute Kontrolle, was drin ist.


Ich glaube, obwohl wir alle in etwa das gleiche gesagt haben, das du
unsere Tipps gar nicht möchtest, und dich auch nicht selber informieren
willst über geeignetes Futter für deinen Kater und das hat nichts damit
zu tun wer füttert sondern was,zweimal mit gutem Futter und für zwischendurch ein paar Bröckchen Trockenfleisch würde ja auch reichen.
Ich bin raus,alles gute für deinen Kater.

ich verstehe die Dringlichkeit des Thema und der Krankheit, aber das find ich ehrlich gesagt mal wieder sooooo typisch Forum! Jemand fragt was, und dann wird derjenige bombardiert und am Ende praktisch beschuldigt, er würde sich ja null um seine Katzen sorgen und sie bald sterben lassen vor Vernachlässigung und Nicht-Handeln. Das ist doch auch Quatsch.
 
  • #34
auch menschliche Diabetiker essen mal nen Keks oder nen Stück Kuchen...und leben noch
Die messen auch ihren BZ und können auf dieser Basis entscheiden ob, was, oder wieviel sie wann als nächsten essen.

Katzen können das nicht.



Die Übersichtsliste der diabetikerfreundlichen Futtermittel ist gut. Die hättest Du auch über meinen Link empfohlen bekommen.

Es gibt auch Menschen, die sind Insuliniresistent, also Fremdinsulin, die rennen den ganzen Tag mit nem BZ von über 200 rum...die leben auch und fallen nicht gleich tot um...bitte bleibt am Boden und schnauft mal durch
Ein BZ von 200mg/dl wäre bei einer Katze noch nicht lebensbedrohlich.

Es gibt aber ausreichend Katzen, die mit Werten von 600mg/dl und sehr viel mehr (die meisten Messgeräte messen nicht über 600mg/dl) daher kommen. Die dem TA erst in einem so schlechten Zustand vorgestellt werden, dass fast schon keine Behandlung mehr nötig wäre...

Soll nicht heißen, dass das bei Dir der Fall ist. Aber, da Du keinen BZ genannt hast, können die Foris hier nicht ausschließen, dass es bereits schlimm steht und Du vielleicht nur bei einer unfähigen TÄ gelandet bist.


Und ja, Resistenzen kommen vor. Bei Katzen gibt es aber den sogenannten Somogy Effekt, der den BZ bei immer mehr Insulin immer höher erscheinen lässt und somit den Anschein einer Resistenz erweckt, wo aber gar keine Resistenz vorliegt (ob das bei Menschen auch so ist, ist mir unbekannt, es würde aber Sinn machen).

Mit weniger Insulin sinkt dann, auch wenn es zu Beginn paradox erscheinen mag, auch der BZ wieder in niedrigere Bereiche und man kann so mit weniger Fremdinsulin behandeln und schöne Werte erzeugen.

NUR, muss man die Werte kennen, um einen Somogy erkennen (oder ausschließen) zu können.

Und doch, wenn die Werte entsprechend schlecht sind, kann Diabetes innerhalb von Stunden tötlich sein.
 
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  • #35
  • #37
Diabetes ist etwas, was man einstellen kann, mit oder ohne Insulin. Und ich hoffe es klappt ohne. Bis jetzt funktionierts recht gut und ich werde es an den Blutwerten sehen...

Die Umstellung auf geeignetes Futter ist schon mal sehr gut.
Das Problem ist, dass sich bei nichtbehandeltem Diabetes Ketonkörper bilden können (bei Insulinmangel/zu wenig Futter/Infektionen), die zu einer Ketoazidose (Übersäuerung des Blutes) führen können - der schlimmsten Komplikation bei Katzendiabetes, die in 30-60% der Fälle tödlich verläuft.
 
  • #38
die TÄ bemerkte auch, dass er recht hyperaktiv ist und dachte auch erst an Schilddrüse...somit testete sie alles vom Blut her...

Die Schilddrüse ist es nicht, es ist der Zucker.

Aus der Liste hab ich eben das Applaws Trofu, die Stängele von DM und das DM Futter...also ich fütter schon nach dieser Liste, bin ja net ganz doof...auch wenn man hier immer wieder so hingestellt wird.

Ja, hier was zu schreiben ist immer wie im Krieg...es kommt eine Frage und ein ganzes Manöver kommt einem entgegen mit Scharfer Munition...
ist echt anstrengend...

Erleb das hier ja schon Jahre...

Wie gesagt ich hab keine direkten Zahlen, aber stellt euch vor, ich vertrau den TÄ, bei denen ich bin. Weil ich auch erst gewechselt hab, da ich bei recht unkompetenten Ärzten war, die meine Kaninchen schlecht versorgt haben...daher der Wechsel und ich bin bisher sehr zufrieden.

Ja, ein BZ von 200 ist nicht so gut bei Menschen...normal ist 90-120...nur mal so in den Raum geworfen...
 
  • #39
ich verstehe die Dringlichkeit des Thema und der Krankheit, aber das find ich ehrlich gesagt mal wieder sooooo typisch Forum! Jemand fragt was, und dann wird derjenige bombardiert und am Ende praktisch beschuldigt, er würde sich ja null um seine Katzen sorgen und sie bald sterben lassen vor Vernachlässigung und Nicht-Handeln. Das ist doch auch Quatsch
Falls auch ich gemeint war (falls nicht, dennoch):
Ich persönlich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich wäre der Meinung die TE lässt ihr Tier aus Desinteresse qualvoll sterben.

Ich habe aber den Eindruck, sie ist sich der Gefahr einfach nicht ausreichend bewusst.

Die Gefahr der Erkrankung lässt sich zu einem erheblichen Teil minimieren, wenn sie vor Freitag damit beginnt sich mit der Erkrankung auseinander zu setzen und bestenfalls - sicherheitshalber - schonmal zu messen beginnt.
 
  • #40
Die Umstellung auf geeignetes Futter ist schon mal sehr gut.
Das Problem ist, dass sich bei nichtbehandeltem Diabetes Ketonkörper bilden können (bei Insulinmangel/zu wenig Futter/Infektionen), die zu einer Ketoazidose (Übersäuerung des Blutes) führen können - der schlimmsten Komplikation bei Katzendiabetes, die in 30-60% der Fälle tödlich verläuft.

Infektionen hat er keine, wäre ja beim Blut rausgekommen, Futtermangel hatte er eher vorher bei den alten Besitzern...er hat hier immer ausreichend Futter, wenn nicht fordert er das schon ein.
Er frisst ja jetzt auch angemessen und keine 800gr mehr am Tag...
Klar kann ein Insulinmangel bestehen, aber der würde sich dann im neuen Blutbild auch zeigen...
 

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