Brauch ganz ganz dringend eure Meinung, Beinamputation?

  • Themenstarter snowflake
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Oh, Tiha hatte die Idee schon. :oops:
 
A

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  • #22
Hallo,

mein Kater Hoppel hatte ein Fibrosarkom an/in der rechten Schulter. Ich habe ihn zweimal entfernen lassen - leider kam das Sarkom immer wieder. Beim dritten Mal stand ich auch vor der Entscheidung - Schmerztherapie oder Amputation. Bei Hoppel haben wir direkt vor der Amputation ein MRT gemacht - um zu schauen - ob der Tumor gestreut hat - während des MRT´s wurde ich dann angerufen und darüber informiert - dass alles gut ausschaut - und somit habe ich mich für die Amputation entschieden. Hoppel ist jetzt 13 - und die OP war im Oktober letzten Jahres. Bis jetzt schaut alles top aus - und
ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen. Für mich war aber auch von Anfang an klar, dass ich nicht möchte, dass Hoppel das Beinchen amputiert wird - und er dann doch nur noch einen Monat zu leben hat. Das wäre einfach viel zu wenig Zeit gewesen.

LG
Jana
 
  • #23
Oh je... Ich würde auch schauen das ich das nach einem MRT entscheide. Die Idee ist richtig gut!

Auf jeden Fall wünsche ich Euch alles Gute und viel Kraft!

Edit: Hier machen sie das bei Euch Klick
 
  • #24
Danke für eure Antworten und Wünsche. Es wird morgen die Lunge nochmal von vorne geröntgt und sollte eine Metastase wahrscheinlich sein, werde ich nochmal angerufen. Ansonsten hab ich ja eigentlich keine andere Wahl... mir fällt es nur so schwer zu begreifen dass er überhaupt so krank ist und sehr wahrscheinlich auch nicht mehr als Opi bei mir ist.... aber wir werden die Zeit die uns noch bleibt so gut es geht genießen und sobald er leidet wird er erlöst, das bin ich ihm schuldig...

Momentan macht es mich am meisten fertig ihn morgen früh da abzugeben und erst Samstag abholen zu dürfen.... einfach schrecklich, ich will doch bei ihm sein wenn er aufwacht.... oder kurz danach... und ich fürchte wenn ich frage ob ich ihn besuchen kann wird das auch nichts bringen oder uns beide zu sehr belasten... oder was würdet ihr meinen? Dann müsste ich ihn schon wieder da lassen... gibt es Tabletten dass man nicht heulen muss?
 
  • #25
Edit: Hier machen sie das bei Euch Klick

Klingt gut.. aber leider hat die TÄ sowas nicht... das Problem ist dass der Scheißtumor zusehens wächst und gerade dabei ist den Knochen zu zerstören. Die Zeit drängt leider... Vor dem Hintergrund halte ich es nicht für vertretbar bis frühestens nächsten Di (ist ja Pfingsten) mit der OP zu warten. Das Humpeln wurde ja auch seit diesem Dienstag plötzlich viel schlimmer.. der Tumor muss laut TÄ sofort raus... und selbst wenn ich morgen in die Lesia Tierklinik fahre, wahrscheinlich muss er dann schon wieder sediert werden, und wer sagt dass der Tumor bis Di nicht noch streuen kann? Dass die morgen sofort operieren glaub ich nicht.... mir reicht also ein erneutes Röntgenbild...
 
  • #26
Hallo,

mein Kater Hoppel hatte ein Fibrosarkom an/in der rechten Schulter. Ich habe ihn zweimal entfernen lassen - leider kam das Sarkom immer wieder. Beim dritten Mal stand ich auch vor der Entscheidung - Schmerztherapie oder Amputation. Bei Hoppel haben wir direkt vor der Amputation ein MRT gemacht - um zu schauen - ob der Tumor gestreut hat - während des MRT´s wurde ich dann angerufen und darüber informiert - dass alles gut ausschaut - und somit habe ich mich für die Amputation entschieden. Hoppel ist jetzt 13 - und die OP war im Oktober letzten Jahres. Bis jetzt schaut alles top aus - und
ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen. Für mich war aber auch von Anfang an klar, dass ich nicht möchte, dass Hoppel das Beinchen amputiert wird - und er dann doch nur noch einen Monat zu leben hat. Das wäre einfach viel zu wenig Zeit gewesen.

Lo
Jana

Hi Jana,

ein Fibrosarkom kann doch gar nicht streuen? Gestern dachte ich nämlich noch, das hätte Einstein.. aber nein, das was er hat, Osteosarkom, ist noch viel aggressiver... da haben wir leider richtig ins Klo gegriffen... wünsche Hoppel noch viele schöne Jahre.
 
  • #27
Hallo Bettina, es tu mir sehr leid daß dein Kater so schwer krank ist.
Und Niemand kann dir diese schwere Entscheidung, was zu tun am besten wäre ,abnehmen.

Ich würde so handeln : Die Pfotenamputation mit nachhaltiger Schmerzbehandlung wäre für mich nicht das Problem,vorrausgesetzt der TA ist sich sicher daß der Krebs nicht schon gestreut hat.
Katzen stellen sich auf Handicaps sehr gut ein.
Was mich an der Sache stören würde,daß die Schulter befallen ist,daß dort der Krebs im Knochen sitzt und eventuell schon gestreut hat.
Ich gehe davon aus daß die komlette Schulter mit Bein amputiert werden müßte.
Man ist sich nicht sicher ob der Krebs gestreut hat.
Es wird eine für die Katze große OP.Ich würde mich fragen: wie sieht es mit den Schmerzen über längeren Zeitraum aus, reichen starke Medikamente?
Wird nach so einer großen OP die Wundheilung funktionieren?
Wie reagieren meine anderen Katzen im Haushalt,wenn ein Kumpel plötzlich nicht mehr derselbe ist?
Ich hätte bammel daß ich ihn weggeben müßte, weil er von den anderen gemobbt wird.Wird er diesen unschönen Schritt auch noch verkraften?

Für mich im Vorfeld zu viele Fragen und Bedenken.
Dann der TA der keine Garantie geben kann.

Ich würde mich im Sinne meines geliebten Tieres für die Regenbogenbrücke entscheiden.

Du sagst es, genau das sind meine Bedenken....aber dass er gemobbt wird schließe ich aus. Dafür sind die anderen beiden zu lieb... wenn dann ist ER der Haudegen.... ach du scheiße hauen geht dann ja gar nicht mehr. Nee das mit den 3 geht gut... nur hat es gestreut? Kommt es an der Stelle vielleicht wieder? Wie lange hat er noch? Das sind Fragen die mir niemand beantworten kann. Ich muss es riskieren. Wenn er ein paar Wochen nah der Amputation trotzdem über die RBB geht war es auch keine falsche Entscheidung. Da ich ihn über alles liebe möchte ich ihm alle Chancen geben, aber halt ohne dass er übermäßig leiden muss...
 
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  • #28
Hallo, erstmal mein Beileid das Du nun an so einer Entscheidung nu nagen hast....

Aber ich würde auch wie die anderen ne OP machen lassen - stell dir mal vor du lässt es nicht machen und ihn über die RBB gehen - glaubst du du wirst dann später nicht mal die Überlegung haben ob es nicht doch geholfen hätte?

Ich würde immer alle Möglichkeiten versuchen auszuschöpfen wenn ich weiss das danach wieder ein gutes und lebenswertes Leben möglich ist...

Jedoch wenn er dadurch irgendwelche schweren Behinderungen davon tragen würde oder Phantomschmerzen hätte wohl eher nein.

Ich musste vor Jahren meine beiden Rattenmädels nach und nach einschläfern lassen - wegen Tumoren - inoperabel.....

Wenn sich Einstein danach noch selber putzen, pflegen und verteidigen kann den anderen gegenüber is es doch sinnvoll oder?

Ich wünsch Euch viel Glück und Kraft für die nächste Zeit!

Bitte halt uns auf dem laufenden!

Und Einstein wünsch ich vorallem viiiiiiiiiiel Kraft....Das wird ganz sicher was werden! Versuch positiv zu denken - das gibt Kraft ....
 
  • #29
So... habe meinen Schatz jetzt beim TA abgegeben und mich noch bie so mies gefühlt.... hab Angst dass das Telefon klingelt... und dass die Entscheidung doch nicht so gut war... ich hätte mir gerne eine 2. Meinung eingeholt... und ich brauch immernoch Tabletten gegen dieses doofe Heulen... wer hat das eigentlich erfunden..

bitte drückt meinem Süßen die Daumen dass er die OP gut übersteht, das reicht mir erstmal....
 
  • #30
Die Daumen und Pfoten sind hier ganz fest gedrückt, dass alles gut wird ...

*drücker
 
  • #31
Nein, die Entscheidung war gut. Und WENN, woran hier niemand denken mag, doch noch etwas zurückbleiben sollte/ weiterwachsen sollte hat dein Schatz trotzdem noch unbeschreiblich schöne Wochen/Monate bei dir verbringen dürfen, und gewusst, dass du ALLES für ihn getan hast :zufrieden:

Wir drücken hier ganz dolle Daumen und Pfoten!
 
  • #32
:zufrieden: hier wird alles drückbare gedrückt
 
  • #33
Ich hoffe mit Dir und drücke fest die Daumen, dass die OP stattfindet!
 
  • #34
Ich drücke auch mit!
 
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  • #35
Hier sind auch alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt!
Wir denken an euch!
 
  • #36
Meine Daumen sind auch gedrückt!!!
 
  • #37
Auch hier drücken wir die Daumen und denken an euch! :)
 
  • #38
Ich drücke auch ganz fest die Daumen, dass alles gut verläuft.
 
  • #39
ich denke an euch und drücke, was ich kann:)
 
  • #40
Hi Jana,

ein Fibrosarkom kann doch gar nicht streuen? Gestern dachte ich nämlich noch, das hätte Einstein.. aber nein, das was er hat, Osteosarkom, ist noch viel aggressiver... da haben wir leider richtig ins Klo gegriffen... wünsche Hoppel noch viele schöne Jahre.

Hallo Bettina,

auch ich denke an Euch und drücke ganz fest die Daumen.

Doch - auch ein Fibrosarkom kann streuen - jedoch eher selten. Beim Fibrosarkom ist eher das Problem - dass es meist immer wieder nachwächst - und sich bei jedem nachwachsen immer mehr ausbreitet und verteilt. Für uns war auch wichtig zu schauen, ob der Tumor evtl. auch schon in den Brustkorb gewachsen ist. Aber er lag passgenau auf dem Schulterblatt. Hoppel wurde das Vorderbeinchen inkl. Schulterblatt amputiert.

LG
Jana
 

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