DRINGEND!!! Katze kippt hinten immer weg

  • Themenstarter shyva
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    hinten katze spondylose

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Meine alte Katze hatte mit 16 Jahren eines Abends plötzlich eine gelähmte Pfote. Am nächsten Morgen ist sie gestorben. Was es war, haben wir nie erfahren. Ich war zum Glück nicht da und hab alles nicht mitbekommen, nur meine Mutter. Das hätte ich sonst nicht ertragen :( Ich denke auch, es ist sinnvoll, zumindest mit einem TA zu sprechen.
 
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  • #22
Ich wohne noch nicht so lange hier und kenne nicht viele Leute bzw. nur Studenten, die aber selbst kein Auto haben.
Ob es besser geworden ist, weiß ich nicht. Sie schläft halt. Gleich gibt es Futter, dann wird sie wohl aufstehen. Mal sehen ob sie dann besser laufen kann.
 
  • #23
Es geht wieder besser! Ich habe es mit Traumeel versucht, doch aufnehmen wollte sie es nicht. Dafür hat sie sich die Massage mit Rescue gefallen lassen und war dann auch sehr ruhig und total erschlagen.
Ich hatte ja doch ein bisschen Angst und war drauf und dran meinen Nachbarn aus dem Bett zu klingeln, damit er mich nach Paderborn fährt.

Heute scheint es wieder weg zu sein. Sie wackelt zwar noch ein bisschen, wenn sie länger gelegen hat, doch wenn sie einmal in Fahrt ist, kann sie auch laufen.
Ob es doch ein Hexenschuss war?
In den Kennel will sie sich immer noch nicht setzen lassen. Tja, sowas macht sie nur, wenn mein Freund sie bequatscht.
Ich werde heute den TA anrufen. Wenn es gar nicht anders geht, soll er zu mir kommen. Zwar kann man so kaum eine Diagnose stellen, aber er kann mir wenigstens sagen, wie sie allgemein so wirkt und ob ich mir Sorgen machen muss.

Mensch, solche Senioren jagen einem aber auch immer einene Schrecken ein!
Ich meine, ich weiß ja, dass sie mit fast 18 Jahren sehr alt ist und es auch sein kann, dass es heute oder morgen nicht mehr geht. Aber irgendwie mag man da gar nicht dran denken.

Ich danke euch für eure lieben Worte! Es ist immer beruhigend hier sein zu können, wenn man Sorgen hat.
Danke!
 
  • #24
Schön, daß es der Miez wieder besser geht! :)
 
  • #25
Mich freut es auch, dass es der Omikatze wieder besser geht :). Vielleicht war es ja wirklich ein Hexenschuss oder sie hat sich irgendwie verlegen. Soll ja bei uns Menschen auch vorkommen, dass wir irgendwann nicht mehr so biegsam sind.

Koordinationsschwierigkeiten können übrigens auch auf eine Mittel- oder Innenohrentzündung hinweisen. Ich würde den TA mal in die Öhrchen schauen lassen. Eine Blutuntersuchung wäre sicher auch nicht schlecht, wenn es doch wieder schlimmer werden sollte.

Nochmals ein bisschen OT zum Thema Schlaganfall. Bei Tieren habe ich es zum Glück noch nicht erlebt, aber beim Menschen sollte man sehr schnell reagieren. Bereits nach 20 Minuten kann das Gehirn irreparable Schäden nehmen. Man muss schnell ins Krankenhaus, am besten zu einer Stroke Unit. Es muss schnell etwas gegen die verminderte Durchblutung bzw. auch die Hirnblutung unternommen werden, damit die Rehabilitationschancen gut stehen. Bei Katzen habe ich gehört, dass Schlaganfälle relativ selten sind. Ich weiß nicht, ob die Auswirkungen hier so dramatisch sind wie beim Menschen. Aber wahrscheinlich schon, dewegen würde ich bei Verdacht auf Apoplex sehr schnell etwas unternehmen.

LG
 
  • #26
Hat jemand sowas schom mal beobachtet?
Was kann ich machen, damit es nicht so schlimm für sie ist?
Und wie ist das, wenn eine Katze hinten ganz gelähmt ist? Meine letzte TÄ meinte, dass das passieren kann.
Muss sie dann eingeschläfert werden?

Oh Gott, ich mag da nicht dran denken :(

Achja, Sheila ist 17 Jahre alt, FWWK und hat die Spondylose schon länger. Dazu leidet sie an Nierenproblemen.
Jepp... ganz genau das haben wir vor Jahren bei unseren Sternenkater Alex beobachtet. Bei ihm kam noch dazu das er sich auch noch ständig übergeben musste. Also ab zum TA und der meinte, das der Kater eine klassische Verstauchung hätte und das Übergeben käme bei Katzen oft von den Schmerzen. Nun muss man dazu sagen das Alex damals auch schon etwa 12 Jahre alt war. Tagsüber gab es ein grosses Gewitter und bei einen besonders grossen Donnerschlag muss er sich wohl derart erschreckt haben, das er von unserer Bodentreppe gesprungen ist und sich die Hinterpfote verstaucht hat. Der TA hat ihm dann eine Spritze gegegen, ich habe Alex einige Tage lang verwöhnt und ihm im Körbchen mit mir herumgetragen und dann war alles wieder gut. :)
 
  • #27
Heute scheint es wieder weg zu sein. Sie wackelt zwar noch ein bisschen, wenn sie länger gelegen hat, doch wenn sie einmal in Fahrt ist, kann sie auch laufen.
Ob es doch ein Hexenschuss war?
Wie ich schon sagte.... klingt für mich ganz nach einer klassischen Verstauchung. Ich meine, so was kann ja wirklich höllisch weh tun. Kein Wunder das sie immer zur Seite gekippt ist.
 
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  • #28
Wie ich schon sagte.... klingt für mich ganz nach einer klassischen Verstauchung. Ich meine, so was kann ja wirklich höllisch weh tun. Kein Wunder das sie immer zur Seite gekippt ist.

Naja, aber sie wirkte wirklich nicht so, als hätte sie Schmerzen. Und wenn sie Schmerzen gehabt hätte, wäre sie bestimmt nicht freiwillig auf die Couch gehüpft (oder hätte es versucht).
Beim Runterhüpfen ist sie gestern auch immer weggeknickt. Aber das hat sie nicht interessiert. Aufstehen -weiterlaufen.
Das sah so aus, als wäre das für sie normal so.
Schmusen, fressen, nach dem Abendbrot-Käse betteln - alles wie immer.
 
  • #29
Jerry torkelt und knickt ab und an auch schon mal weg. 2 TA sind inzwischen der Meinung, dass es vom Rücken kommt, auch wenn das Röntgenbild keine Auffälligkeiten zeigt. Es könnte dann auch vom Springen eine Stauchung, Prellung etc. sein, er ist ein einer Stelle am Rücken bei extremem Druck schmerzempfindlich. Bekommt dann immer AB und Cortison gespritzt und es läßt meistens nach 2 - 3 Tagen komplett nach, das extreme Wegknicken ist meistens nach 2 - 3 Stunden wieder weg. Er frißt auch normal und jagt sogar dem Laserpointer hinterher, Reflexe wurden auch vom TA geprüft, war auch normal. Vielleicht ist Deine Maus auch irgendwo runtergesprungen und falsch gelandet.
 
  • #30
Naja, aber sie wirkte wirklich nicht so, als hätte sie Schmerzen. Und wenn sie Schmerzen gehabt hätte, wäre sie bestimmt nicht freiwillig auf die Couch gehüpft (oder hätte es versucht).
Ich glaube, das man Katzen ihre Schmerzen nicht wirklich ansehen kann. Katzen sind diesbezüglich wirklich die "härtesten" Tiere die ich kenne. Als unser Sternenkater Alex einen der oberen Reisszähne verlor, sah ich das bei diesen bereits die komplette Wurzel abgefault war. Meinst du das hat man bei ihm bemerkt oder auch nur das leiseste Anzeichen gesehen. Er hat sogar sein Trofu ganz normal gefressen. Nur zwei Tage zuvor hat er einige mal etwas gezuckt und dann hatte sich das Thema auch schon erledigt.
 
  • #31
Bei meinem Sternenmädchen Shira war es der Kreislauf. Shira ist auch nach dem Schlafen immer getorkelt und umgefallen. Der TA konnte nach einem Blubild nichts feststellen (außer schlechte Nierenwerte, aber das war schon längst bekannt). Shira hatte zur Stabilisierung des Kreislaufs Globulis mit Weißdorn bekommen.
 
  • #32
das ist ja beruhigend dass es ihr besser geht!
glg Heidi
 
  • #33
Ich glaube, das man Katzen ihre Schmerzen nicht wirklich ansehen kann. Katzen sind diesbezüglich wirklich die "härtesten" Tiere die ich kenne. Als unser Sternenkater Alex einen der oberen Reisszähne verlor, sah ich das bei diesen bereits die komplette Wurzel abgefault war. Meinst du das hat man bei ihm bemerkt oder auch nur das leiseste Anzeichen gesehen. Er hat sogar sein Trofu ganz normal gefressen. Nur zwei Tage zuvor hat er einige mal etwas gezuckt und dann hatte sich das Thema auch schon erledigt.

Nun, sicher sind Katzen nicht so auffällig, wenn es um Schmerzen geht, aber ich denke, ich kann meine Sheila mehr als gut einschätzen nach 17 Jahren ;)
Ich sehe ihr es im Gesicht an, wenn es ihr nicht gut geht. Ich merke es am Fressverhalten, ob sie öfter als sonst aufsteht (macht sie nämlich nur, wenn es WIRKLICH sein muss). Ich merke es, wie sie sich den anderen, aber auch mir gegenüber verhält und daran, wie sie mauzt, wenn sie mauzt.
Sie hat schon eine Menge mitgemacht (Verstauchungen, Brüche, dann die Spondylose und das Nierenproblem und viel viel mehr).
Also ich denke ich kann behaupten, dass Sheila nicht sonderlich anders wirkt als sonst, außer eben die Sache mit dem Wegknicken, was nun auch besser ist.
 
  • #34
Wir hatten einen Kater, der mit 13 Jahren auch damit anfing.Allerdings konnte er dann auch nicht mehr so gut auf´s Sofa und so springen.

Er hatte Arthrose und das ging auf die Hüfte und die Beine.

Deshalb ist er dann auch immer so wackelig gelaufen und teilweise weggeknickt.Das hat ihn auch nicht weiter gestört.

Er hat dann immer Cortison-Depot bekommen, welches anfangs 6 Wochen hielt und 1 Tag nach der Spritze ging das alles wunderbar.

Aber ob das bei Deiner Süßen überhaupt so ist und in Frage kommt, mußt Du echt abklären lassen.

Weil Cortison über lange Zeit ja auch auf die Nieren geht, und damit hat sie ja eh Probleme, oder?

Schön, da es schon besser geworden ist.
 
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  • #35
Naja, aber sie wirkte wirklich nicht so, als hätte sie Schmerzen. Und wenn sie Schmerzen gehabt hätte, wäre sie bestimmt nicht freiwillig auf die Couch gehüpft (oder hätte es versucht).
Beim Runterhüpfen ist sie gestern auch immer weggeknickt. Aber das hat sie nicht interessiert. Aufstehen -weiterlaufen.
Das sah so aus, als wäre das für sie normal so.
Schmusen, fressen, nach dem Abendbrot-Käse betteln - alles wie immer.

Da würde ich mich allerdings auch nicht drauf verlassen. Mein Sterchen hatte dank eines verrutschten Marknagels immer wieder Nervenreizungen, konnte kaum laufen, springen erst recht nicht..

Aber wenn da ein Stuhl war auf den sie hoch wollte, dann hätte sie es lieber 10 Mal probiert, als sich einen tiefer gelegenen Platz zu suchen. Ihr liebster Schlafplatz war auf einem 2m hohen Regal, was meinst du wie oft ich da Kletterhilfe leisten musste..

Natürlich kennst du deine süße Dame am Besten, aber für Überraschungen sind doch alle Katzen immer wieder zu haben..

Aber Hauptsache, es geht ihr jetzt wieder besser!! Hoffentlich bleibt es noch ganz lange so!!

Lg
Emmy.
 
  • #36
Nun, ich kann eben nur sagen, dass ich meine Katze sehr gut kenne und ich weiß, dass sie sich NIEMALS mehr bewegen würde als unbedingt nötig ;)
Nicht umsonst hatte sie viele Jahre echt übelste Gewichtsprobleme, trotz gesundem Essen.

Aber was soll's.
Der Arzt kommt heute nachmittag und schaut sie sich an und wird dann entscheiden, was gemacht wird.
Sheila läuft wieder fast normal. Nun versuche ich das Traumeel in sie reinzubekommen. Mal sehen, wie ich sie austricksen kann.
 
  • #37
Naja, aber sie wirkte wirklich nicht so, als hätte sie Schmerzen. Und wenn sie Schmerzen gehabt hätte, wäre sie bestimmt nicht freiwillig auf die Couch gehüpft (oder hätte es versucht).
Beim Runterhüpfen ist sie gestern auch immer weggeknickt. Aber das hat sie nicht interessiert. Aufstehen -weiterlaufen.
Das sah so aus, als wäre das für sie normal so.
Schmusen, fressen, nach dem Abendbrot-Käse betteln - alles wie immer.

Hallo Sonja,

schön, dass es Sheila ein wenig besser geht.

Mir kam gerade der Gedanke, ob sie vielleicht Durchblutungsstörungen haben könnte und ihr deswegen das Bein "einschläft". Dann hätte sie ja keine Schmerzen, aber das Bein würde ihr halte wegknicken, weil kein Gefühl drin ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei alten Katzen, ähnlich wie bei alten Menschen, Durchblutungsstörungen häufiger als bei Jungen auftreten.
 
  • #38
Nun, ich kann eben nur sagen, dass ich meine Katze sehr gut kenne und ich weiß, dass sie sich NIEMALS mehr bewegen würde als unbedingt nötig ;)
Nicht umsonst hatte sie viele Jahre echt übelste Gewichtsprobleme, trotz gesundem Essen.

Aber was soll's.
Der Arzt kommt heute nachmittag und schaut sie sich an und wird dann entscheiden, was gemacht wird.
Sheila läuft wieder fast normal. Nun versuche ich das Traumeel in sie reinzubekommen. Mal sehen, wie ich sie austricksen kann.
Hallo Sonja,
war der Doc schon da und was wurde festgestellt?
Man hat doch keine ruhige Minute und beobachtet die Katze ohne Ende, oder?
Ich finde die Entscheidung gut, da mal einen Fachmann drauf gucken zu lassen.
 
  • #39
Ja, der TA war da.
Er konnte auch nichts feststellen und schaute mich ein bisschen schräg an. Ich hatte am Handy so einen Aufstand gemacht und als der Arzt kam, konnte Sheila wieder normal laufen.
Wir haben noch mal gemeinsam versucht sie in den Kennel zu bewegen, aber nichts zu machen.
Wenn Madame nicht will, dann hat man das bitteschön hinzunehmen - OHNE Fragen!!! ;)
Er meinte, ich solle es beobachten. Wenn sie sich nicht auffällig verhält, wird es wohl ein Hexenschuss oder sowas gewesen sein, oder ein eingeschlafenes Bein.
Solande sie frisst, sauber bleibt und sich wie immer verhält, dürfte es keinen Grund zur Sorge geben.
Naja, jedenfalls soweit man es so beurteilen kann.

Ich vertraue jedoch auf sein Urteil. Er ist wirklich sehr kompetent und ist der einzige Arzt, der Sheila jemals so untersuchen kann.
Vielleicht ist Sheila verliebt und hat simuliert, damit der Arzt kommt und sie berührt... *g* ;)
 
  • #40
ichb hab die ganzen Postings jetzt nicht durchgelsen (und schaffe das vor dem nachtdienst auch nicht mehr) aber lass mal die Schilddrüsen- udn leberwerte Kontrollieren....
 

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