Zahnfleischprobleme bei Maine Coon

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Kitty wurde positiv auf Calicivirus getestet.
Lt. TA-Bericht vom Vorbesitzer ist es Gingivitis, sie hatte wohl auch schon einmal einen Abszess im Maul. Zusätzlich hat sie eine Immunschwäche... Hat schon einiges mitgemacht in ihren jungen Jahren...
Wie es der "Zufall" so will, hat ihre Freundin, mit der sie schon beim "Hobbyzüchter" gelebt hat FORL - ihr wurden im Juni 6 Zähne entnommen..

Mein Coonie Kater hatte auch ständig entzündetes Zahnfleich (er ist jetzt 6 Jahre alt), 3 Backenzähne wurde ihm gezogen und ein Abstrich gemacht. Festgestellt wurde ein erhöhte Anzahl von Mycroplasmen und wenn das Immunsystem schwächelt, kommt es zur ZFE (lt. meiner TÄ.) Befund war März 2012. Seitdem bekommt er von mir immer mal so zwischen durch für 1 Wochen Enchnicea Globuli und er hat noch keine ZFE wieder.

Was in den akuten Zeiten für ihn auch Linderung gebracht hat, waren 3-tägliche Spülungen der Zähne mit Kümmeltee (hilft auch beim Menschen), das zieht zunächst mal die Entzündung raus, bekämpft aber natürlich nicht die Ursache.
 
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  • #42
Sie hat ja noch eine Immunschwäche und nach der letzten OP Nekrosen am Ohr entwickelt. Das musste dann leider mit Cortison behandelt werden.
Eine Immunschwäche mit Cortison behandeln? Das Immunsystem ist ohnehin schon schwach und dann wird es mit Cortison noch weiter heruntergefahren:confused:?
 
  • #43
Ne, ne, die Nekrosen wurden mit Cortison behandelt. Diese sind als Reaktion auf die Narkose entstanden. Hin und wieder entwickelt sie auch eine Art Blutblase am Mäulchen, auch infolge der Immunschwäche. Daher muss ich wirklich abwägen, was gegeben wird und ob OP usw.
 
  • #44
Ne, ne, die Nekrosen wurden mit Cortison behandelt. Diese sind als Reaktion auf die Narkose entstanden. Hin und wieder entwickelt sie auch eine Art Blutblase am Mäulchen, auch infolge der Immunschwäche.

Das Nekrosen mit Cortison behandelt werden ist mir neu, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, man lernt schließlich nie aus.....

Die "Blutblase" am Mäulchen könnte ein indolentes Ulcus aus dem eG-Komplex gewesen sein. Dieses spräche dann für ein zusätzliches, autoimmunes bzw. allergischen Geschehen und nicht für eine Immunschwäche.

Da du FORL derzeit nicht ausschließen kannst, könnte es ein, dass Kitty Schmerzen hat und du diese nicht bemerkst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Dazu kann ich leider nichts sagen. Nach der Zahn-OP hat sie recht schnell die Nekrosen am Ohr entwickelt und natürlich bin ich direkt zum TA, welcher dann Cortison verabreicht hat, was auch geholfen hat. Dazu kenne ich mich leider nicht genug aus, hatte sowas vorher ja noch nie gesehen und hab dem TA da schon vertraut. Prinzipiell informiere ich mich schon und hinterfrage Dinge beim TA aber in dem Fall hat es schnell Abhilfe verschafft und daher habe ich mir auch keine weiteren Gedanken gemacht. Ich bin Anfänger und muss mich in die Vielzahl von Krankheitsbildern und dazugehörigen Meinungen / Erfahrungen auch erst reinfuchsen. Sie zeigt keine Veränderungen, die auf Forl hindeuten, wie z. B. Mundgeruch, Speicheln, veränderte Nahrungsaufnahme etc.
Da meine andere Katze Forl hat (was optisch ja i. d. R. anders aussieht) und mir die Tierärztin, die sie operiert hat, auch bestätigt hat, dass es Gingivitis ist, gehe ich nicht davon aus, dass die wenigen noch verbleibenden Zähne von Forl befallen sind. Ich denke nicht, dass ich sie nur für eine Röntgenaufnahme in Narkose legen lasse, weil sie am Ende doch wieder eine Immunreaktion bekommen könnte und kurze Zeit später wieder eine Narkose, um die Zähne zu entfernen. Ich werde jetzt mal Alternativen versuchen, gehe aber zu 80% davon aus, dass sie in den nächsten Monaten die restlichen Zähne lassen wird.
Ich denke, dass es ihr sehr gut geht. Vor der OP war sie lethargisch, lustlos und absolut nicht ihrem Alter entsprechend aktiv, sie muss schlimme Schmerzen gehabt haben. Kurz danach hat sie einen rießen Sprung gemacht und ist fröhlich, aktiv, interessiert, verspielt, beißt auf Spielzeug und flitzt durch die Wohnung, daher habe ich auch den direkten Vergleich.
Sie hatte diese Art Blutblase jetzt zweimal, der TA sagt, es wäre eine Zyste (was ich eigentlich nicht glaube) aber er sagte auch, dass es von allein weg geht, was auch so geschehen ist. Bin sehr froh, über ihren stabilen Zustand und werde mit der Zeit sicher noch mehr Erfahrung sammeln.
 
  • #46
  • #47
Auf jeden Fall!
In Greven gibt es eine Kleintierklinik, da werde ich Anfang des Jahres auch vorsorglich beide Coonies auf HCM schallen und direkt nach Dentalröntgen fragen, hauptsächlich für Rosie. Dieses Jahr wird das kostentechnisch nicht gehen, komme in 7 Monaten schon auf 2 TEUR an TA-Kosten *seufz*
Aber beide sind ja gut behandelt und versorgt worden, es ist also nicht akut.
Schon verrückt, für meinen Hund habe ich das an TA-Kosten ggf. in 5 Jahren gehabt, obwohl sie auch eine kleine OP hatte, Blutbild etc.
Aber für die Mäuse macht man das ja gerne, man hat ja auch eine Verantwortung...
 

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