Garfield58
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Juni 2009
- Beiträge
- 255
- Ort
- Rheinland-Pfalz
Hallo, liebe User,
ich brauche dringend ein paar gute Ratschläge.
Oskar und Lui, beide drei Jahre alt waren bisher immer fit und agil bis auf nachfolgende Krankheitsbilder. Oskar bekamen wir im Alter von 6 Wochen, Lui folgte 1/2 Jahr später , damals im gleichen Alter wie Oskar.
Vor ein paar Wochen bekam Lui plötzlich einen " Virusinfekt ", wie die Tierärztin diagnostizierte, hohes Fieber ( über 41 Grad ) und er frass nicht mehr. Medikamente waren in ihn nicht reinzubekommen. Wir dachten , dass er stirbt, so schlecht war er dran. Als letzte Rettung empfahl uns die Tierärztin Interferon . Nach der Spritze ging es ihm schlagartig besser und es ist bis zum heutigen Tag so geblieben. Eine ähnliche Geschichte hatten wir letztes Jahr schon einmal, hohes Fieber ohne weitere grosse Symptomatik.
Unser eigentliches Problem ist aber Oskar. Den hatten wir eigentlich nur rein prophylaktisch mitgenommen zur Untersuchung und waren deshalb sehr entsetzt, als die Tierärztin feststellte, dass auch er hohes Fieber hatte, zusätzlich eine massive Gingivitis. Die Zähne sollten gezogen werden, da er aber noch gut frass , wollten wir das ein wenig aufschieben. Nach relativ kurzer Zeit merkten wir aber, dass es nun auch mit Oskar bergab ging, er frass nichts mehr und verzog sich nur noch in dunkle Ecken. Also beschlossen wir, die Zähne doch früher ziehen zu lassen, da er auch sehr unangenehm roch und ihm der Speichen in langen Fäden aus dem Maul lief. Letzte Woche war es dann soweit.
Wir brachten ihn zur Tierärztin und baten diese, doch auch gleich einen Bluttest zu machen, um die Ursache für die äusserst schmerzhafte Gingivitis festzustellen.
Die Op hat er super überstanden, ich finde, er sieht wieder richtig gut aus, frisst wieder, ist ganz der alte.
Wenn nicht der Anruf der Tierärztin am Freitag Abend gewesen wäre :
Oskar ist sowohl Leukose positiv als auch Autoimmunschwäche positiv ( Katzen-Aids ) Sie sagte, da hat er gleich doppelt ins Klo gefriffen und er hätte keine hohe Lebenserwartung. Heilung gibt es nicht, nur dieses sündhaft teure Interferon ( 50 € ) mindestens 6-7 Spritzen könnten die Krankheit verzögern, aber nicht heilen .
Nun habe ich mir schon die Finger wundgegoogelt und habe so den Eindruck, dass jeder andere Ratschläge parat hat. Natürlich interessiert mich jetzt, ob ich Oskar überhaupt noch rauslassen darf ? Aber haltet mal einen Freigänger drin ! Die beiden fressen natürlich auch teilweise aus einem Napf, wenn einer was übriglässt, frisst der andere den Rest auf und und und .
Unser nächster, sehr schmerzvoller Schritt wird sein, Lui testen zu lassen ....ob er nicht infiziert ist.
Beide waren geimpft .
Habt Ihr irgendwelche Ratschläge, wie wir mit dieser Situation umgehen sollen. Wie gesagt, derzeit sind beide putzmunter und fidel, Oskar bekommt noch ein paar Tage Antibiotika , aber was dann ?
Ich freue mich über alle Tips, wie wir uns verhalten sollen .
LG, Petra
ich brauche dringend ein paar gute Ratschläge.
Oskar und Lui, beide drei Jahre alt waren bisher immer fit und agil bis auf nachfolgende Krankheitsbilder. Oskar bekamen wir im Alter von 6 Wochen, Lui folgte 1/2 Jahr später , damals im gleichen Alter wie Oskar.
Vor ein paar Wochen bekam Lui plötzlich einen " Virusinfekt ", wie die Tierärztin diagnostizierte, hohes Fieber ( über 41 Grad ) und er frass nicht mehr. Medikamente waren in ihn nicht reinzubekommen. Wir dachten , dass er stirbt, so schlecht war er dran. Als letzte Rettung empfahl uns die Tierärztin Interferon . Nach der Spritze ging es ihm schlagartig besser und es ist bis zum heutigen Tag so geblieben. Eine ähnliche Geschichte hatten wir letztes Jahr schon einmal, hohes Fieber ohne weitere grosse Symptomatik.
Unser eigentliches Problem ist aber Oskar. Den hatten wir eigentlich nur rein prophylaktisch mitgenommen zur Untersuchung und waren deshalb sehr entsetzt, als die Tierärztin feststellte, dass auch er hohes Fieber hatte, zusätzlich eine massive Gingivitis. Die Zähne sollten gezogen werden, da er aber noch gut frass , wollten wir das ein wenig aufschieben. Nach relativ kurzer Zeit merkten wir aber, dass es nun auch mit Oskar bergab ging, er frass nichts mehr und verzog sich nur noch in dunkle Ecken. Also beschlossen wir, die Zähne doch früher ziehen zu lassen, da er auch sehr unangenehm roch und ihm der Speichen in langen Fäden aus dem Maul lief. Letzte Woche war es dann soweit.
Wir brachten ihn zur Tierärztin und baten diese, doch auch gleich einen Bluttest zu machen, um die Ursache für die äusserst schmerzhafte Gingivitis festzustellen.
Die Op hat er super überstanden, ich finde, er sieht wieder richtig gut aus, frisst wieder, ist ganz der alte.
Wenn nicht der Anruf der Tierärztin am Freitag Abend gewesen wäre :
Oskar ist sowohl Leukose positiv als auch Autoimmunschwäche positiv ( Katzen-Aids ) Sie sagte, da hat er gleich doppelt ins Klo gefriffen und er hätte keine hohe Lebenserwartung. Heilung gibt es nicht, nur dieses sündhaft teure Interferon ( 50 € ) mindestens 6-7 Spritzen könnten die Krankheit verzögern, aber nicht heilen .
Nun habe ich mir schon die Finger wundgegoogelt und habe so den Eindruck, dass jeder andere Ratschläge parat hat. Natürlich interessiert mich jetzt, ob ich Oskar überhaupt noch rauslassen darf ? Aber haltet mal einen Freigänger drin ! Die beiden fressen natürlich auch teilweise aus einem Napf, wenn einer was übriglässt, frisst der andere den Rest auf und und und .
Unser nächster, sehr schmerzvoller Schritt wird sein, Lui testen zu lassen ....ob er nicht infiziert ist.
Beide waren geimpft .
Habt Ihr irgendwelche Ratschläge, wie wir mit dieser Situation umgehen sollen. Wie gesagt, derzeit sind beide putzmunter und fidel, Oskar bekommt noch ein paar Tage Antibiotika , aber was dann ?
Ich freue mich über alle Tips, wie wir uns verhalten sollen .
LG, Petra