Nebenwirkungen Antibiotika - Sammlung

  • Themenstarter Azur
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Alternative Fragestellung

Welche Nebenwirkungen kann die Gabe von Antibiotikum bei Katze haben?

  • #61
Wir geben Bactisel und aufs Futter etwas Heilerde.

Hier haben wir gerade Metrobactin wegen Giardien und parallel dazu noch Synulox wegen einer Zystitis durch. Beides wurde gut vertragen... auch wenn er den Metrobactingeschmack widerlich fand. Nachvollziehbar. Von wegen Hühnchenaroma, ich hab mal nen Krümel auf meine Zunge gelegt, das ist wirklich widerwärtig :(

Hi,
Solltest du nochmal Metro geben müssen, bestell dir Leerkapseln bei Lillysbar.
Metro ohne Leerkapseln zu geben, ist sehr unschön fürs Miez.
 
A

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  • #62
Das kannst Du ja nicht wissen, aber ich hab Leerkapseln hier. Und Tabletteneingeber... Da Monsieur aber nicht das Maul aufmacht (nichtmal mit dem 2-Fingertrick - Gott, was bin ich hier verzweifelt als zig verschiedene Methoden nichts gebracht haben...), waren wir am Ende auf das übliche Umwickeln mit Leckerlis angewiesen. Und das ging auch irgendwie, ich musste nur hinter ihm her rennen und es ständig neu versuchen, wenn er den Braten gerochen hat. Zeitaufwändig wars...
 
  • #63
Convenia Nebenwirkungen

Hallo, hier nun meine aktuelle Geschichte zu unserem 12 jährigen Kater Minusch Halbmaincoon, der bereits auf Kesium und eine andere Tablettensorte Abs mit starken Nebenwirkungen reagiert hatte, der erst einen Mageninfekt hatte, der mit einem 48 Stunden Antibiotikum behandelt wurde und dann eine Lungenentzündung bekam, die scheinbar als Nebeninfekt auftrat. Er hatte bei den Blutentnahmen super Werte, organisch und vom Blutbild her. Einzig erhöhte Werte weiße und rote Blutkörperchen. Nieren, Leber super. Virentest negativ, kein Katzencorona etc. Krebs konnte ebenfalls ausgeschlossen werden.
Er wurde dann weiter mit dem zwei Tages Antibiotikum behandelt und per Röntgen kontrolliert.
Leider bekam er trotz Besserung ohne unser Wissen das Langzeit Antibiotikum Convenia gespritzt. Uns wurde erzählt, es wäre eben ein anderes, um die Wirkung auf die Lungenentzündung zu verstärken, da diese nicht ausreichend gegeben sei. Obwohl das Fieber gesunken war und die Atmung, die zuvor brummend und pressend gewesen war, wieder viel besser gewesen waren.
Erst zwei Tage nach der Gabe, nachdem wir den dazwischenliegenden Feiertag, Herrentag, überstanden hatten, konnten wir Näheres in Erfahrung bringen.
Sie hatte Minusch Convenia zusammen mit dem 48 Stunden Antibiotikum gespritzt. Obwohl wir sie ausdrücklich auf seine Empfindlichkeit gegenüber Antibiotikagaben hingewiesen und mehrfach wegen Nebenwirkungen und Gefahren für ihn befragt hatten...
Zwei Stunden danach lag er nur noch apathisch mit großen Pupillen da. Kaum ansprechbar. Er hörte vollkommen auf zu fressen, trank nur wenig und wirkte völlig teilnahmslos.
Schleppte sich höchstens von einem Schlafplatz zum Nächsten. Wir litten Höllenqualen mit unserem Tier.
Haben nun begonnen zwangszufüttern.
Tierärztin stritt alle möglichen Nebenwirkungen ab. Dabei war der Zusammenhang zeitlich und von der Lungenentzündung her klar erkennbar.
Denn das Lungenröntgen, auf das wir heute, am Freitiag, bestanden war eindeutig, es war bereits eine große Besserung eingetreten.
Jetzt werden wir, nachdem zumindest das 48 Stunden Antibiotika aus seinem Körper heraus ist, 12 weitere Tage um Minusch bangen müssen, da wir im Moment nichts mehr tun können, denn das Mittel ist in seinem Körper!
Ich bin erschüttert über so eine Art und Weise.
Zumal seit 2018, wie ich nun las, gesetzlich ein Antibiogramm verlangt wird, bevor man Convenia bei Katzen und Hunden einfach einsetzen darf.
Ich hoffe und bete mit meinem Mann gemeinsam jeden Augenblick, dass Minusch das alles übersteht...
Ich werde in Zukunft ganz genau hinterfragen, zu dieser Ärztin gehe ich nie wieder mit meinen Dreien. Diagnostik halte ich weiterhin für absolut notwendig, aber die Behandlung mit ständigen Antibiotikagaben halte ich nach mehreren eigenen, schlimmen Erfahrungen für fahrlässig und bedenklich.
 
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Reaktionen: Luzie-Mama
  • #64
Unsere Luzie (15) bekam im Dezember 3 Wochen lang Antibiotika gegen eine schwere Mittelohrentzündung. Während der Behandlung hatte sie außer Haarausfall keine Nebenwirkungen. Aber seither hat sie massive Magen-Darm-Probleme mit Blähungen und Erbrechen und hat schlimm abgenommen. Fressen will sie kaum noch, hat aber Appetit. Die Tierärztin hat sie untersucht und nichts weiter Dramatisches gefunden. Vor der Mittelohrentzündung war Luzie quietschvergnügt, topfit und verfressen. Das kann doch nur von den Antibiotika kommen, oder? Ich habe Angst, dass sie uns wegstirbt. Den Name der Tabletten habe ich leider vergessen. Die waren braun und länglich mit intensivem Geruch.
 
  • #65
Unsere Luzie (15) bekam im Dezember 3 Wochen lang Antibiotika gegen eine schwere Mittelohrentzündung. Während der Behandlung hatte sie außer Haarausfall keine Nebenwirkungen. Aber seither hat sie massive Magen-Darm-Probleme mit Blähungen und Erbrechen und hat schlimm abgenommen. Fressen will sie kaum noch, hat aber Appetit. Die Tierärztin hat sie untersucht und nichts weiter Dramatisches gefunden. Vor der Mittelohrentzündung war Luzie quietschvergnügt, topfit und verfressen. Das kann doch nur von den Antibiotika kommen, oder? Ich habe Angst, dass sie uns wegstirbt. Den Name der Tabletten habe ich leider vergessen. Die waren braun und länglich mit intensivem Geruch.
Du antwortest gerade auf einen Mumien-Thread.
Kannst du was eigenes aufmachen? Gerne bei den Senioren, weil deine Katze ja schon älter ist ;)
 
  • #66
Convenia Nebenwirkungen

Hallo, hier nun meine aktuelle Geschichte zu unserem 12 jährigen Kater Minusch Halbmaincoon, der bereits auf Kesium und eine andere Tablettensorte Abs mit starken Nebenwirkungen reagiert hatte, der erst einen Mageninfekt hatte, der mit einem 48 Stunden Antibiotikum behandelt wurde und dann eine Lungenentzündung bekam, die scheinbar als Nebeninfekt auftrat. Er hatte bei den Blutentnahmen super Werte, organisch und vom Blutbild her. Einzig erhöhte Werte weiße und rote Blutkörperchen. Nieren, Leber super. Virentest negativ, kein Katzencorona etc. Krebs konnte ebenfalls ausgeschlossen werden.
Er wurde dann weiter mit dem zwei Tages Antibiotikum behandelt und per Röntgen kontrolliert.
Leider bekam er trotz Besserung ohne unser Wissen das Langzeit Antibiotikum Convenia gespritzt. Uns wurde erzählt, es wäre eben ein anderes, um die Wirkung auf die Lungenentzündung zu verstärken, da diese nicht ausreichend gegeben sei. Obwohl das Fieber gesunken war und die Atmung, die zuvor brummend und pressend gewesen war, wieder viel besser gewesen waren.
Erst zwei Tage nach der Gabe, nachdem wir den dazwischenliegenden Feiertag, Herrentag, überstanden hatten, konnten wir Näheres in Erfahrung bringen.
Sie hatte Minusch Convenia zusammen mit dem 48 Stunden Antibiotikum gespritzt. Obwohl wir sie ausdrücklich auf seine Empfindlichkeit gegenüber Antibiotikagaben hingewiesen und mehrfach wegen Nebenwirkungen und Gefahren für ihn befragt hatten...
Zwei Stunden danach lag er nur noch apathisch mit großen Pupillen da. Kaum ansprechbar. Er hörte vollkommen auf zu fressen, trank nur wenig und wirkte völlig teilnahmslos.
Schleppte sich höchstens von einem Schlafplatz zum Nächsten. Wir litten Höllenqualen mit unserem Tier.
Haben nun begonnen zwangszufüttern.
Tierärztin stritt alle möglichen Nebenwirkungen ab. Dabei war der Zusammenhang zeitlich und von der Lungenentzündung her klar erkennbar.
Denn das Lungenröntgen, auf das wir heute, am Freitiag, bestanden war eindeutig, es war bereits eine große Besserung eingetreten.
Jetzt werden wir, nachdem zumindest das 48 Stunden Antibiotika aus seinem Körper heraus ist, 12 weitere Tage um Minusch bangen müssen, da wir im Moment nichts mehr tun können, denn das Mittel ist in seinem Körper!
Ich bin erschüttert über so eine Art und Weise.
Zumal seit 2018, wie ich nun las, gesetzlich ein Antibiogramm verlangt wird, bevor man Convenia bei Katzen und Hunden einfach einsetzen darf.
Ich hoffe und bete mit meinem Mann gemeinsam jeden Augenblick, dass Minusch das alles übersteht...
Ich werde in Zukunft ganz genau hinterfragen, zu dieser Ärztin gehe ich nie wieder mit meinen Dreien. Diagnostik halte ich weiterhin für absolut notwendig, aber die Behandlung mit ständigen Antibiotikagaben halte ich nach mehreren eigenen, schlimmen Erfahrungen für fahrlässig und bedenklich.
 

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