FIV Infos

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Susi

Susi

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30. Oktober 2006
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1.968
…ist die Abkürzung für Felines Immundefizienz-Virus . Er stammt aus der Gattung der Lentiviren. Je nach Protein in der Virushülle werden 5 Unterarten (A-E). Am häufigsten kommen der Typ A (auch nordeuropäische Typ) und Typ B (südeuropäische Typ) vor.
Die Übertragung erfolgt über Bisse, Geburt (auch schon im Mutterleib auf den Feten),die Muttermilch,das Blut und über Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit, sowie beim Paarungsakt.
Die Übertragung über den Speichel bleibt umstritten.
Die Erkrankung trifft ca. 3-8 % der Population. Hauptrisikoträger sind Freigängerkater, die ein ausgeprägtes Revierverhalten an den Tag legen und häufig in Kämpfe verstrickt sind. Betroffen sind alle Altersgruppen. Klinisch tritt das Krankheitsbild aber häufig erst nach dem 5. Lebensjahr in Erscheinung.
Wohnungskatzen sind sehr selten betroffen.

Katzen, die diesen Erreger in sich tragen, tragen ihn bis zum Lebensende und können auch jederzeit andere Tiere anstecken.

Symptome sind: Fieber, Abnahme der weißen Blutkörperchen (Leukozyten im BB) und Schwellung der Lymphknoten. Dazu kommen schlechtes Fell, chronische Entzündungen (häufig ZFE und Bindehautentzündung), Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme, Verhaltensstörungen (aufgrund von Veränderungen im Gehirn) und Durchfall.

Da die Immunabwehr stark geschwächt ist, kommt es zu Sekundärerkrankungen, die dann meist zum Tode führen.

Die Diagnose sollte über den Western Blot oder Immunfloureszenztest gemacht werden. Der ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay)- Test ist häufig falsch positiv und deswegen nicht aussagekräftig !!!

Leider gibt es keine Therapie.

Die Tiere sollen isoliert werden bzw. nur in Gruppen leben, wo sie keine Kämpfe austragen und so andere Tiere anstecken können. Der Freigang ist unter diesen Umständen nicht möglich, es denn das Tier ficht keine Kämpfe aus .

Ein FIV erkranktes Tier kann durchaus noch einige Jahre gesund leben.

Man sollte darauf achten, dass das Tier stressfrei gehalten wird. Das ist das A und O.
 
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A

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Ich schubs einfach mal, weil ja momentan mehrere Foris mit dem Thema zu kämpfen haben.
 
Ich habe 4 Fivis und mich würde interessieren,lasst ihr noch impfen?
bei mir wäre nur die Schnupfen /Seuche Impfung interessant,da natürlich keine Freigänger.
Es gibt da ja die spezielle Impfung für FIV Tiere ,kein Lebendimpfstoff.
Trotzdem haben Baghira und Chilindri im Anschluss an diese Impfung eine Erkältung bekommen.
Für Chilindri besonders fatal,da er ja auch noch Herpes-Virus Träger ist (schon 1 Auge verloren) und jede Erkältung sofort auf das verbliebene Auge schlägt.Wir haben lange doktern müssen um es wieder hinzubekommen.
Mir haben auch schon FIV erfahrene Leute gesagt ,dass impfen völlig sein zu lassen.
Mein TA ist da anderer Meinung,Seuche/Schnupfen muss sein.
Wie sind da eure Erfahrungen???
 
Ich würde als Kompromiss die Abstände vergrößern. Also nicht jedes Jahr, sondern nur alle 3-4 Jahre.
Ist immer Ansichtssache und auf das Tier bezogen. Wenn Impfungen nicht gut verkraftet werden, würde ich sie unter Umständen ganz weglassen.
 
Sollte Zylexis (bei nicht krankheitsauffälligen Tieren) oder Interferon (bei krankheitsauffälligen) schon im Vorfeld als Kur verabreicht werden?Oder erst bei Ausbruch ,sprich erhebliche Sekundarinfektion,denn FIV ist ja keine eigenständige Krankheit,wie z.B. FIP,sondern erhebliche Krankheiten entstehen ja durch die Immunschwäche.
Auch da bitte Erfahrungen.


Auch da habe ich völlig unterschiedliche Meinungen gehört .

Stressfreie Haltung und beste Ernährung sind natürlich das A und O
 
Auch da würde ich es vom Tier abhängig machen.
Ich selber habe keine Therapie gemacht, weil ich die Fahrten zum TA und das Geben der Injektion als zu stressig empfunden habe.
Aufwand und Nutzen sollten da im Rahmen bleiben.
 
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Noch ne Frage,sorry ,aber jede Info bringt mich da weiter:)

Gibt es einen Unterschied zwischen Typ A (nordeuropäisch) und Typ B (südeuropäisch) habe nämlich 2 Deutsche und 2 Spanier
 
Die ersten Jahre hab ich noch geimpft, als jedoch Sam 2002 so schlecht dran war, dass wir dachten, das wars jetzt, hat der Tierarzt zukünftig davon abgeraten. Mittlerweile hat Sam gar kein wirkliches Immunsystem mehr (letztes Jahr hat der Tierarzt nochmal Blut genommen und einen Immunstatus gemacht), eine Impfung würde also keine Antikörperproduktion bewirken und nur stressen.

Interferon macht bis zu einem bestimmten Punkt wohl sinn. Da (so wie ich verstanden hab) als Antwort auf Interferon ab einem bestimmten Stadium eine höhere Vermehrung der HIV-Viren einhergeht und sich die T-Zellen nicht weiter vermehren, ist diese wohl nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich. Bei Sam ist dieser Punkt wohl schon erreicht. Entweder jetzt und gar nicht... allerdings stresst sie der Tierarzt sehr und sie bekommt ebenfalls jedesmal schnupfen und Fieber. Es ist unmöglich, eine eindeutig richtige Entscheidung zu fällen.
 
  • #10
Noch ne Frage,sorry ,aber jede Info bringt mich da weiter:)

Gibt es einen Unterschied zwischen Typ A (nordeuropäisch) und Typ B (südeuropäisch) habe nämlich 2 Deutsche und 2 Spanier

Im klinischen Bild nicht, soweit ich weiß. Die Eiweißhülle ist eben eine andere.

Hab grad noch einen guten Link gefunden

Katzen-Aids
 
  • #11
Und wer auch immer Erfahrungen hat,bitte in diesem Thread schreiben.
Die meisten TAs haben nur Grundkenntnisse...
 
  • #13
Hallo,
ich habe diese Woche eine Blutuntersuchung von meiner Wohnungskatze beim Tierarzt machen lassen. Leider hat sich nun herausgestellt, dass sie FIV Positiv ist ( daneben wurde ein Coronavirus-AK-Titer von 1:400 festgestellt sowie ein sehr schlechter Nierenwert). Bin gerade sehr verzweifelt. Wo erkennt man denn, welcher Test gemacht wurde? Der ELISA-Test soll ja mehrfach falsch positiv angezeigt haben und wenn dieser bei meiner Katze angewandt wurde möchte ich auf jeden Fall den WESTERN-BLOTT-Test machen lassen. Freue mich auf Antwort.

LG
 
  • #14
habe zwar Fivis,bin aber nicht die Fachfrau in den diversen Tests bzw. Corona Titer,deswegen schubs ich mal
 
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  • #15
Hallo,
ich wollte nur mal zur Beruhigung schreiben. Mein Kater wurde 2002 mit dem Elsia Test positiv getestet. Da war er zwei Jahre alt. Den einzigen Schub den er bekommen hat, war nach einer Impfung. (Hohes Fieber) Das Impfen hab ich dann sein lassen. In diesem Jahr mußte ich ihn wegen Blut in der Lunge einschläfern lassen. Er ist 10 Jahre alt geworden. War nie krank. Das einzige was war das er immer ein wenig magersüchtig aussah. Es gibt sogenannte Trägertiere, bei
denen die Krankheit nicht ausbricht. Ich möchte damit allen denjenigen ein bisschen Mut machen, deren Katzen positiv getestet worden sind.
 
  • #16
FIV: Was bedeutet das?

Zuerst sollte man sicher sein, dass die Katze wirklich FIV hat. Da die Schnelltests nicht unbedingt zuverlässig sind, empfiehlt es sich, beim Tierarzt den Western-Blot-Test zu verlangen, wenn der ELISA-Test ein positives Ergebnis anzeigt.

Wenn eine Katze FIV-positiv getestet wird, bedeutet das, dass sie einen Virus hat, der bestimmte Zellen des Immunsystems zerstört. Die Diagnose 'FIV' ist absolut kein Grund, die Katze einzuschläfern! Viele FIV-Katzen sterben im hohen Alter an Ursachen, die mit FIV nichts zu tun haben. Mit gutem Futter, wenig Stress und regelmäßigen Gesundheitschecks mit Blutuntersuchung kann die Katze noch ein langes, glückliches Leben führen.

FIV wird oft Katzenaids genannt, hat aber mit dem menschlichen AIDS nichts zu tun. Es besteht für Menschen absolut keine Ansteckungsgefahr.

Bei ausgebrochener Krankheit setzt die Immunschwäche die Abwehr gegenüber Infektionen herab, so dass die Katzen den unterschiedlichsten Krankheitserregern gegenüber schutzlos werden. Die Erreger, die sich dann ungehindert vermehren können, bestimmen auch das jeweilige Krankheitsbild (sog. 'Sekundärinfektionen'). Ein häufig bei FIV auftretendes Symptom sind Zahnfleisch- und Maulhöhlenentzündungen.

Das Virus wird hauptsächlich durch Beißereien und den Deckakt übertragen. Aus diesem Grund stecken sich freilaufende, unkastrierte Kater am Häufigsten an.

Positiv getestete Tiere sollten möglichst stressfrei gehalten und hochwertig ernährt werden. Ungesicherter Freigang sollte ebenfalls nicht gewährt werden. Einmal um eine Ansteckung der Katzen in der Nachbarschaft zu verhindern und was noch wichtiger ist, um die Katze vor Krankheiten zu schützen. Jede Erkrankung kann einen Ausbruch des Virus begünstigen.

Trotzdem sollte jeder Halter von Freigängern sich des Risikos bewusst sein, dass sich seine Katzen mit FIV infizieren können. In der Nachbarschaft können Freigänger oder Streuner infiziert sein.

Wird in einem Mehrkatzenhaushalt eine Katze positiv getestet, ist das kein Grund, das Tier abzugeben, wenn sich die Katzen gut verstehen. Beim friedlichen Zusammenleben ist das Ansteckungsrisiko sehr gering.

Durch gegenseitiges Putzen, gemeinsame Schlaf- oder Futterplätze stecken sich Katzen nicht mit FIV an. Soziale Wohnungskatzen sind daher weniger gefährdet als Raufbolde.

Es ist auch durchaus möglich, eine FIV-positive Katze mit gesunden Tieren zu vergesellschaften, wenn die Tiere sehr friedlich und sozial sind. Solch eine Entscheidung sollte aber gut überlegt werden, schließlich hat man eine erhebliche Verantwortung für die Altkatzen und den Neuzugang. Außerdem muss man seine Katzen schon sehr gut einschätzen können. Es bringt nichts, wenn jemand aus Mitleid eine FIV-positive Katze aufnimmt und dann merkt, dass er es psychisch nicht schafft oder die Tiere doch nicht passen. Da ein Umzug erheblichen Stress bedeutet, wäre es unfair der Katze gegenüber, wenn man sich das Ganze nicht gründlich überlegt hat und das Tier dann wieder abgibt.

Wer bei solchen Szenen Panik bekommt, sollte lieber keine FIV-Katze adoptieren:

MiroKieran273.jpg


MiroKieran274.jpg


Wichtig bei FIV ist, dass Katzen möglichst keine Medikamente bekommen, die das Immunsystem unterdrücken oder pushen. Cortison, Zylexis und Echinacea (ist z.B. auch in Traumeel enthalten) sind nicht empfehlenswert.

Gute Ergebnisse bei der Behandlung FIV-infizierter Tiere wurden mit Interferon erzielt. Das Medikament kann die Krankheit nicht heilen, kann sie aber evtl. in Schach halten.

Da Miro FIV-positiv ist, habe ich mich mit dem Thema ausführlich befaßt. Der obenstehende Text enthält alle bisher gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse. Er enthält keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Hallo!

Die Frage ist den Katzen gegenüber wohl etwas unfähr, weil es da nur ums Geld geht, aber da ich bei meiner Suche schon über einige FIV positive Katzen gestolpert bin, die ich auf den ersten Blick gleich total lieb finde, wollte ich mal von Euch wissen, wieviel Geld man durchschnittlich mehr pro Monat/ Jahr für eine FIV- positive Katze braucht. Klar, dass es wohl auch vom Glück abhängt, aber die ungefähren Mehrkosten wären schon interessant. V.a., wenn die Krankheit ausbricht: stehen dann teure Behandlungen an? Oder kann man dann medizinisch nichts mehr machen? Höherwertigeres und damit teuereres Futter brauchen sie ja auch, oder? Müsst ihr mit euren FIV Katzen öfter zum TA?
Ich studier ja noch, und 2 gesunde Katzen würd ich sicher durchbringen, aber Infizierte? Falls ich von vornherein weiß, dass ich dafür deutlich mehr Rücklagen brauche, würde ich diese Katzen lieber den vermögenderen Tierliebhabern "überlassen".
Kann man bei FIV- Katzen auch noch ne Krankenversicherung abschließen? Und wurden die Katzen, die FIV positiv sind, mit Schnelltests darauf getestet - so dass das Ergebnis gar nicht 100% ist?

Bei einigen FIV- Katzen ist die Schutzgebühr nicht angegeben, da steht nur "nach Vereinbarung". Ist die dann höher als die normale, weil die Katzen schon mehr TA- Kosten produziert haben?

Liebe Grüße
Claudia
 
  • #18
Hallo!

Die Frage ist den Katzen gegenüber wohl etwas unfähr, weil es da nur ums Geld geht, aber da ich bei meiner Suche schon über einige FIV positive Katzen gestolpert bin, die ich auf den ersten Blick gleich total lieb finde, wollte ich mal von Euch wissen, wieviel Geld man durchschnittlich mehr pro Monat/ Jahr für eine FIV- positive Katze braucht. Klar, dass es wohl auch vom Glück abhängt, aber die ungefähren Mehrkosten wären schon interessant. V.a., wenn die Krankheit ausbricht: stehen dann teure Behandlungen an? Oder kann man dann medizinisch nichts mehr machen? Höherwertigeres und damit teuereres Futter brauchen sie ja auch, oder? Müsst ihr mit euren FIV Katzen öfter zum TA?

Derzeit gar nichts. Miro bekommt keine Medikamente, frisst das Futter, das Kieran auch bekommt (LUX, Bozita, Animonda Carny, Porta 21, Miamor Milde Mahlzeit, Grau, Mac's und Rohfleisch).

Die einzigen Kosten, die bei ihm bisher entstanden sind, war seine Zahnfleischentzündung. Da hat mein Tierarzt erst mit Cortison behandelt (100 Tabletten kosteten ca. EUR 20,00 und hielten ca. 2 Monate), worüber ich gar nicht glücklich war. Beim Zahnspezialisten stellte sich dann FORL heraus, so dass die Zähne gezogen werden mussten. Die OPs haben ca. EUR 800,00 gekostet. Ob das FIV schuld an FORL war, kann ich Dir nicht sagen. Einige Tiere neigen halt zu Zahnproblemen.

Wenn Anzeichen darauf hindeuten würden, dass die Krankheit ausgebrochen ist, würde ich ihn mit Interferon behandeln lassen.

Sicherheitshalber lasse ich jedes Jahr ein geriatrisches Blutbild machen, das kostet ungefähr EUR 45,00.
 
  • #19
Heidrun hat absolut recht. man kann das nicht beziffern. Meine beiden verursachen momentan auch gar keine Kosten, aber das kann auch anders sein. Yaki hat mich die vier Wochen, die er vor seinem Tod krank war deutlich über 400 € gekostet. Genutzt hat alles nichts, wir haben den Kampf verloren und er ist gegangen. Würde aber jederzeit wieder alles versuchen, auch wenn die Chancen aus medizinischer Sicht nur gering sind (das waren sie bei Yaki). Interferon wird immer wieder genannt und bringt wohl auch oft was. Ist aber nicht billig.
Auch meine beiden haben Probleme mit dem Zahnfleisch und auch Yaki hatte es. Ramon hat in mehreren Sitzungen einige Zähne gezogen bekommen, das hat zusammen auch ca. 400 € gekostet, Yaki hatte eine Zahnsanierung dür gut 200 €. Aßerdem immer mal wieder Medikamente und homöopathische Behandlungen dagegen und gegen andere kleine Wehwehchen (Erkältungen kommen gelegentlich vor).
Die größte Investition ist aber die emotionale. Zu wissen, dass jeder kleine Infekt schlimme Auswirkungen haben kann, kann sehr belastend sein. So lange es den Tieren gut geht, ist alles in Butter, aber wennn mal wirklich einer krank ist, bin ich immer außer mir, vor Sorge. Besonders seit Yakis Tod kriege ich sofort Panik, wenn es einem der Fellpopos mal nicht gut geht. DAS ist etwas, das man sich auch sehr gut überlegen muss.

Auf gutes Futter lege ich allerdings großen Wert. es wird teils gebarft, teils gibt es Porta 21 und auch mal Sha. Was das für Kosten verursacht, kannst du ja selber ausrechnen.

Mit den Tests weiß ich nicht bei jeder Orga Bescheid, aber meist ist es wohl so, dass ein positiver Schnelltest nochmal durch einen Labortest verifiziert wird. Dann kann man schon ziemlich sicher sein, dass das Ergebnis richtig ist.
Wie es bei den Krankenversicherungen aussieht weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die keine positiven Tiere nehmen. Müsstest du erfragen. Wichtig ist auch zu wissen, welche Leistungen tatsächlich abgedeckt sind, das kann ganz schön variieren.

Bei einigen FIV- Katzen ist die Schutzgebühr nicht angegeben, da steht nur "nach Vereinbarung". Ist die dann höher als die normale, weil die Katzen schon mehr TA- Kosten produziert haben?

Auch hier weiß ich nicht 100% ig bescheid. So wie ich es erlebt habe, war die Schutzgebühr bei den FIVies geringer, weil sie potentiell ja dem zukünftigen Halter mehr Kosten verursachen, als eine gesunde Katze. Kann man ja bei der jeweiligen Orga erfragen, das ist sicher das einfachste.
 
  • #20
Hi - danke Euch beiden!

Eure Berichte sind echt interessant! Dann erkundige ich mich nochmal bei einer Versicherung, ob die FIV-Katzen überhaupt nehmen.
Das finanzielle Polster, das man braucht, ist hier wohl schon um einiges größer... Klar, kann bei einer gesunden Katze auch immer was passieren, aber das Risiko ist nicht so hoch.

Dass man selber soviel Hoffnung und Liebe in ein Tier investiert, auch wenn man dadurch bei kranken Katzen schneller "verletzt" wird und Verluste erleidet, ist es trotzdem wert, find ich. Bevor sie gar nicht geliebt werden. Ich würd mich schon drauf einlassen, aber da wart ich noch ein paar Jahre, bis ich es mir auch finanziell leisten kann.

Danke für eure Infos!!! :) :)

Liebe Grüße
 

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