Verdacht auf FIP und Lunge mit Schatten

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Tinka82b

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18. Mai 2020
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88
Hallo..., unser Kater Minusch ist zwölf, er war bis vor einer Woche ca noch völlig gesund und normal drauf. Spielte gern mit seinem Piepi, kuschelte ohne Ende und war auf Schritt und Tritt bei mir.
Und jetzt hat er Atemnot und hatte Fieber, das heute aber beim TA wieder weg war.
Er litt zuerst an einem Magenproblem, erbrach sich alle paar Stunden und wollte nicht mehr fressen und trinken. Daraufhin fuhren wir zum TA. Er wurde grunduntersucht und Blut wurde abgenommen. Nieren und Organwerte alle super.
Also bekam er Antibiotika und etwas gegen Erbrechen und Übelkeit. Von da an ging es ihm täglich besser und wir glaubten alles war halb so wild.
Zur Weiterbehandlung sollten wir ihm dann eine Kesium Tablette zweimal am Tag verabreichen. Doch nachdem er die bekommen hatte, wurde er irgendwie ruhiger und sein Zustand verschlechterte sich. Plötzlich, am Samstagmorgen, hatte er eine deutliche Pressatmung und wir fuhren sofort wieder zum TA. Dort wurde nun nach Abhören und Befragen über alles ein Nebeninfekt diagnostiziert, der sich wahrscheinlich eingeschlichen haben soll. Mit 40,5 Fieber.Daher sollte auch die Pressatmung stammen.
Er bekam wieder Abs, Metacam und Vitamine und eine Infusion. Danach wieder nach Hause.
Doch sein Zustand wurde immer schlimmer! Er atmete bis heute Vormittag nur schnell und gepresst und zwar erschreckend heftig. Es riss mir das Herz entzwei. Doch wir wohnen so ungünstig, dass wir den Notfalltierarzt nur nach langer Fahrt erreicht hätten.
Also passten wir auf ihn auf und fuhren heute Morgen zum TA. Dort wurde Fieber gemessen, Es war wieder weg. Auch so wirkte er etwas aufgeweckter, bis auf die Atemnot.
Sie machte dann ein Lungenröntgen und dann kam der Hammer... Schatten auf der Lunge!!!
Ich könnte nur noch weinen, weil es mir so Angst macht! Und das so plötzlich. Tumore kann sie nicht sicher ausschließen, geht aber erstmal nicht davon aus, weil sie rund und kompakt auftreten. Doch ohne richiges CT und Punktion ist das nicht klar zu sagen. Aber sie meint es gäbe Hoffnung, dass es "nur" eine Lungenentzündung ist. Wobei sie sich aber wundert, weil er ja seit einer Woche in Antibiotikatherapie stand. Aber es gibt doch auch virale Lungenentzündungen oder?
Zudem vermutet sie eine aggressive Katzenkrankheit, wie z. B. Feline Corona und will am Mittwoch einen Bluttest machen. Der doch aber nur aussagt, dass das Tier mit dem Virus in Kontakt war, oder? Ich hab da mal recherchiert.. Auf jeden Fall sieht es dann ganz schlecht für mein Baby aus...
Nun überlege ich mit kollodialem Silber zu arbeiten... Bin aber unsicher und möchte nichts falsch machen! Deshalb frage ich euch... wer hat Erfahrungen gemacht? Und vielleicht auch bei Feline Corona oder Lungenentzündung etc Erfahrungen? Hat es etwas gebracht? Gab es Probleme? Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Ich will mein Baby nicht verlieren! Es bricht mir das Herz! Und ich traue den Medikamenten nicht wirklich. Antibiotika hilft nur bei Bakterien, Kortison weitet zwar erstmal die Atemwege, drückt aber die Immunabwehr und Metacam ist sehr schlecht für die Nieren... Dabei hat er vielleicht etwas Virales.. HIlfe! Bitte schreibt mir was ihr für Erfahrungen gemacht habt... Bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar! Danke.
 
A

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So wie Du das schilderst, ist es ein ernstes, wenn nicht lebensbedrohliches Krankheitsbild.
Da braucht es Chemie, Nebenwirkungen sind erst mal nachrangig, um die Wirkung zu bekommen.

Du musst entscheiden, was Du willst. Beim Hausdoktor weiter machen oder in eine Klinik fahren. Beides hat Vor- und Nachteile.
 
Wie geht es dem Kätzchen?
 
neue Ergebnisse und Wut im Bauch

Wie geht es dem Kätzchen?

Also, es ging ihm weiterhin nicht gut und wir fuhren wieder in die Praxis. Dort sah sich nun die zweite Ärztin sein Röntgenbild an und behandelte ihn weiter. Eigentlich war ich immer sehr zufrieden, denn die Ärztinnen haben immerhin meine beiden anderen Stubentiger vor Jahren aus lebensbedrohlichen Situationen gerettet...
Mitzi war nach schlimmen Komplikationen nach ihrer Sterilisation fast gestorben, so kamen wir auch zu dieser Praxis. Und dort tat man wirklich alles, um ihr zu helfen. Mit unserer Spritzenzufütterung konnten wir sie dann tatsächlich wieder auf die Beine bringen.
Auch unser Kater Krümel wurde gut behandelt und eingestellt, als man bei ihm eine Herzklappenproblematik feststellte. Seitdem geht es ihm ganz gut. Auch wenn er durch sein Alter, 15 und das Herzproblem immer ein bissel zu tun hat.

Bei Minusch ist laut Röntgenbild mit großer Verschattung davon auszugehen, dass er eine starke Lungenentzündung hat. Niemand weiß so recht, wie sie zustande kam. Denn gehustet hat er nicht auffällig oder Unwohlsein hat er in den letzten Wochen auch nicht auffällig gezeigt. Vor zwei Wochen tobten wir noch gemeinsam durch die Wohnung...
Sein Fell war glänzend und weich, die Augen waren klar. Er fraß und war gut drauf...
Und dann kam das Erbrechen, vorletzten Freitag. Und seitdem gings Schlag auf Schlag hoch und runter...
Der Magen beruhigte sich nach Gabe von Antibiotika, Vitaminen und zum Appetit anregen gab es noch etwas Kortison. Er fraß wieder, wurde wieder munter und brach nicht mehr.
Dann, am letzten Samstag Morgen plötzlich sichtbare Pressatmung. Sind sofort zur TA. Seitdem durchweg, nachts besonders schlimm. Teils bis an 70 Atemzügen in der Minute. Aussage meiner Tierärztin: ist noch nicht wirlich gefährlich. Auch ein Mensch der schnell atmet ist nicht in Lebensgefahr. Da müssten noch weitere Symptome auftreten, wie Maulatmung, bläuliche Schleimhäute im Mäulchen, Zunge... habe nachts nicht mehr geschlafen nur immer auf seine Atmung gehorcht und auf ihn aufgepasst...
Erste Diagnose mit Abhorchen und Besprechen: neuer Infekt in den Atemwegen. Angeblich Geräusche in den oberen Atemwegen. Wieder Antibiotikum, Infusion mit Vitaminen, Metacam wegen Fieber von 40,5.
Montag fuhren wir sofort wieder. Lungenröntgen. Dann die Schatten auf der Lunge. Großflächig. Deshalb also die Pressatmung und nicht, wie zuvor angenommen, wegen Fieber.
Diagnose Ärztin eins: nicht sicher ohne weitere Untersuchungen, Krebs sieht kompakter und runder aus, Blutwerte der Organe grüner Bereich. Aber Verdacht auf Katzencorona oder andere gefährliche Virenerkrankung.
Doch da es alles sehr viel war, gings erstmal wieder nach Hause mit Termin am übernächsten Tag.
Fuhren aber Dienstag wieder, weil ich mir wahnsinnig Sorgen machte, wegen seiner stillen Art, der Schwäche, dem Lungenröntgenergebnis und weil er nach Futteraufnahme durch Kortison erbrach und speichelte.
Das kam aber wohl vom Zuviel fressen.
Jedenfalls sprachen wir nun mit der zweiten Ärztin, diese meinte das Röntgen sehe nach Lungenentzündung aus. Krebs schließe sie aus, Wasser sei ebenfalls nicht erkennbar. Sie machte dann auch eine weitere Blutuntersuchung. Dabei wurden alle gefährlichen Viren ausgeschlossen. Alle waren negativ. Leukose, Katzencorona und noch etwas...
Blutwerte super. Entsprechend der Situation weiße und rote Blutkörperchen erhöht. Aber das ist bei einer Entzündung ja gut und normal.
Fieber war weg. bei 38 noch was.
Wir haben uns mega gefreut!
Er bekam einen Immunbooster und Vitamine gespritzt, dann durften wir nach Hause.
Gestern dann 39,6 gemessen, als wir zum Antibiotika Termin fuhren. Die Atmung hatte sich extrem verbessert. Nur noch ca 37 Atemzüge pro Minute, keine Pressatmung mehr feststellbar. Höchstens ganz wenig, bei großem Stress oder Anstrengung. Und auch die Atemgeräusche hatten nachgelassen.
Allgemeinzustand matt, fraß wenig, trank aber war zwischendurch munterer.
Plötzlich meinte sie, er müsse ein anderes Antibiotika bekommen, weil das erste nicht wirklich gut wirken würde.
War recht erstaunt, denn für mich sah das anders aus! Doch auch nach Fragen zum Allgemeinzustand, Sorge wegen Verträglichkeit etc, war sie sicher, es wäre das beste...
Tja, seit gestern nachdem wir dann nach Hause kamen ist er total ruhig, liegt fast nur, schleppt sich auf wackligen Beinen umher. Fraß nur wenige Breckis.
Behielt sie aber drin. Große Pupillen. Kaum Reaktionen auf Streicheln und ansprechen.
Heute nun Feiertag. Wir versuchen mit allem ihn zu füttern, er fraß zwei Dreamies. Trinkt etwas. Fieber gemessen, alles io! 38,8.
Aber große Pupillen, Schwanz zuckt. Allgemeinzustand sehr schwach. Erschreckend!
Fell weich, Augen klar, aber leicht gelb. Will eigentlich nur seine Ruhe.
Haben ihn nun das erste Mal mit Spritze und Nafubrei gefüttert. 2 ml um zu sehen, ob er es drin behält. Ja, Gott sei Dank blieb es drin!
Nun wollen wir weiter füttern. Doch es ist so besorgniserregend und beängstigend! Was glaubt ihr? Warum geht es ihm so? Nachwirkungen vom Langzeitantibiotikum? Morgen müssen wir wieder hin. Wieder soll gespritzt werden. Aber das Mittel von gestern werde ich verweigern!
Außerdem will ich wissen, warum er ein anderes brauchte, wo doch vieles sich verbessert hatte! Und ich will ein Röntgenbild zum Vergleich der Lunge zu Letztens.
Trotzdem habe ich wahnsinnig Angst um ihn!!!
 
Neue Erkenntnisse und Situation von Minusch

Bei Minusch ist laut Röntgenbild mit großer Verschattung davon auszugehen, dass er eine starke Lungenentzündung hat. Niemand weiß so recht, wie sie zustande kam. Denn gehustet hat er nicht auffällig oder Unwohlsein hat er in den letzten Wochen auch nicht auffällig gezeigt. Vor zwei Wochen tobten wir noch gemeinsam durch die Wohnung...
Sein Fell war glänzend und weich, die Augen waren klar. Er fraß und war gut drauf...
Und dann kam das Erbrechen, vorletzten Freitag. Und seitdem gings Schlag auf Schlag hoch und runter...
Der Magen beruhigte sich nach Gabe von Antibiotika, Vitaminen und zum Appetit anregen gab es noch etwas Kortison. Er fraß wieder, wurde wieder munter und brach nicht mehr.
Dann, am letzten Samstag Morgen plötzlich sichtbare Pressatmung. Sind sofort zur TA. Seitdem durchweg, nachts besonders schlimm. Teils bis an 70 Atemzügen in der Minute. Aussage meiner Tierärztin: ist noch nicht wirlich gefährlich. Auch ein Mensch der schnell atmet ist nicht in Lebensgefahr. Da müssten noch weitere Symptome auftreten, wie Maulatmung, bläuliche Schleimhäute im Mäulchen, Zunge... habe nachts nicht mehr geschlafen nur immer auf seine Atmung gehorcht und auf ihn aufgepasst...
Erste Diagnose mit Abhorchen und Besprechen: neuer Infekt in den Atemwegen. Angeblich Geräusche in den oberen Atemwegen. Wieder Antibiotikum, Infusion mit Vitaminen, Metacam wegen Fieber von 40,5.
Montag fuhren wir sofort wieder. Lungenröntgen. Dann die Schatten auf der Lunge. Großflächig. Deshalb also die Pressatmung und nicht, wie zuvor angenommen, wegen Fieber.
Diagnose Ärztin eins: nicht sicher ohne weitere Untersuchungen, Krebs sieht kompakter und runder aus, Blutwerte der Organe grüner Bereich. Aber Verdacht auf Katzencorona oder andere gefährliche Virenerkrankung.
Doch da es alles sehr viel war, gings erstmal wieder nach Hause mit Termin am übernächsten Tag.
Fuhren aber Dienstag wieder, weil ich mir wahnsinnig Sorgen machte, wegen seiner stillen Art, der Schwäche, dem Lungenröntgenergebnis und weil er nach Futteraufnahme durch Kortison erbrach und speichelte.
Das kam aber wohl vom Zuviel fressen.
Jedenfalls sprachen wir nun mit der zweiten Ärztin, diese meinte das Röntgen sehe nach Lungenentzündung aus. Krebs schließe sie aus, Wasser sei ebenfalls nicht erkennbar. Sie machte dann auch eine weitere Blutuntersuchung. Dabei wurden alle gefährlichen Viren ausgeschlossen. Alle waren negativ. Leukose, Katzencorona und noch etwas...
Blutwerte super. Entsprechend der Situation weiße und rote Blutkörperchen erhöht. Aber das ist bei einer Entzündung ja gut und normal.
Fieber war weg. bei 38 noch was.
Wir haben uns mega gefreut!
Er bekam einen Immunbooster und Vitamine gespritzt, dann durften wir nach Hause.
Gestern dann 39,6 gemessen, als wir zum Antibiotika Termin fuhren. Die Atmung hatte sich extrem verbessert. Nur noch ca 37 Atemzüge pro Minute, keine Pressatmung mehr feststellbar. Höchstens ganz wenig, bei großem Stress oder Anstrengung. Und auch die Atemgeräusche hatten nachgelassen.
Allgemeinzustand matt, fraß wenig, trank aber war zwischendurch munterer.
Plötzlich meinte sie, er müsse ein anderes Antibiotika bekommen, weil das erste nicht wirklich gut wirken würde.
War recht erstaunt, denn für mich sah das anders aus! Doch auch nach Fragen zum Allgemeinzustand, Sorge wegen Verträglichkeit etc, war sie sicher, es wäre das beste...
Tja, seit gestern nachdem wir dann nach Hause kamen ist er total ruhig, liegt fast nur, schleppt sich auf wackligen Beinen umher. Fraß nur wenige Breckis.
Behielt sie aber drin. Große Pupillen. Kaum Reaktionen auf Streicheln und ansprechen.
Heute nun Feiertag. Wir versuchen mit allem ihn zu füttern, er fraß zwei Dreamies. Trinkt etwas. Fieber gemessen, alles io! 38,8.
Aber große Pupillen, Schwanz zuckt. Allgemeinzustand sehr schwach. Erschreckend!
Fell weich, Augen klar, aber leicht gelb. Will eigentlich nur seine Ruhe.
Haben ihn nun das erste Mal mit Spritze und Nafubrei gefüttert. 2 ml um zu sehen, ob er es drin behält. Ja, Gott sei Dank blieb es drin!
Nun wollen wir weiter füttern. Doch es ist so besorgniserregend und beängstigend! Was glaubt ihr? Warum geht es ihm so? Nachwirkungen vom Langzeitantibiotikum? Morgen müssen wir wieder hin. Wieder soll gespritzt werden. Aber das Mittel von gestern werde ich verweigern!
Außerdem will ich wissen, warum er ein anderes brauchte, wo doch vieles sich verbessert hatte! Und ich will ein Röntgenbild zum Vergleich der Lunge zu Letztens.
Trotzdem habe ich wahnsinnig Angst um ihn!!! Werde nun Naturheilkunde zu Rate ziehen um ihn nebenbei zu unterstützen.
 
So wie Du das schilderst, ist es ein ernstes, wenn nicht lebensbedrohliches Krankheitsbild.
Da braucht es Chemie, Nebenwirkungen sind erst mal nachrangig, um die Wirkung zu bekommen.

Du musst entscheiden, was Du willst. Beim Hausdoktor weiter machen oder in eine Klinik fahren. Beides hat Vor- und Nachteile.

Bei Minusch ist laut Röntgenbild mit großer Verschattung davon auszugehen, dass er eine starke Lungenentzündung hat. Niemand weiß so recht, wie sie zustande kam. Denn gehustet hat er nicht auffällig oder Unwohlsein hat er in den letzten Wochen auch nicht auffällig gezeigt. Vor zwei Wochen tobten wir noch gemeinsam durch die Wohnung...
Sein Fell war glänzend und weich, die Augen waren klar. Er fraß und war gut drauf...
Und dann kam das Erbrechen, vorletzten Freitag. Und seitdem gings Schlag auf Schlag hoch und runter...
Der Magen beruhigte sich nach Gabe von Antibiotika, Vitaminen und zum Appetit anregen gab es noch etwas Kortison. Er fraß wieder, wurde wieder munter und brach nicht mehr.
Dann, am letzten Samstag Morgen plötzlich sichtbare Pressatmung. Sind sofort zur TA. Seitdem durchweg, nachts besonders schlimm. Teils bis an 70 Atemzügen in der Minute. Aussage meiner Tierärztin: ist noch nicht wirlich gefährlich. Auch ein Mensch der schnell atmet ist nicht in Lebensgefahr. Da müssten noch weitere Symptome auftreten, wie Maulatmung, bläuliche Schleimhäute im Mäulchen, Zunge... habe nachts nicht mehr geschlafen nur immer auf seine Atmung gehorcht und auf ihn aufgepasst...
Erste Diagnose mit Abhorchen und Besprechen: neuer Infekt in den Atemwegen. Angeblich Geräusche in den oberen Atemwegen. Wieder Antibiotikum, Infusion mit Vitaminen, Metacam wegen Fieber von 40,5.
Montag fuhren wir sofort wieder. Lungenröntgen. Dann die Schatten auf der Lunge. Großflächig. Deshalb also die Pressatmung und nicht, wie zuvor angenommen, wegen Fieber.
Diagnose Ärztin eins: nicht sicher ohne weitere Untersuchungen, Krebs sieht kompakter und runder aus, Blutwerte der Organe grüner Bereich. Aber Verdacht auf Katzencorona oder andere gefährliche Virenerkrankung.
Doch da es alles sehr viel war, gings erstmal wieder nach Hause mit Termin am übernächsten Tag.
Fuhren aber Dienstag wieder, weil ich mir wahnsinnig Sorgen machte, wegen seiner stillen Art, der Schwäche, dem Lungenröntgenergebnis und weil er nach Futteraufnahme durch Kortison erbrach und speichelte.
Das kam aber wohl vom Zuviel fressen.
Jedenfalls sprachen wir nun mit der zweiten Ärztin, diese meinte das Röntgen sehe nach Lungenentzündung aus. Krebs schließe sie aus, Wasser sei ebenfalls nicht erkennbar. Sie machte dann auch eine weitere Blutuntersuchung. Dabei wurden alle gefährlichen Viren ausgeschlossen. Alle waren negativ. Leukose, Katzencorona und noch etwas...
Blutwerte super. Entsprechend der Situation weiße und rote Blutkörperchen erhöht. Aber das ist bei einer Entzündung ja gut und normal.
Fieber war weg. bei 38 noch was.
Wir haben uns mega gefreut!
Er bekam einen Immunbooster und Vitamine gespritzt, dann durften wir nach Hause.
Gestern dann 39,6 gemessen, als wir zum Antibiotika Termin fuhren. Die Atmung hatte sich extrem verbessert. Nur noch ca 37 Atemzüge pro Minute, keine Pressatmung mehr feststellbar. Höchstens ganz wenig, bei großem Stress oder Anstrengung. Und auch die Atemgeräusche hatten nachgelassen.
Allgemeinzustand matt, fraß wenig, trank aber war zwischendurch munterer.
Plötzlich meinte sie, er müsse ein anderes Antibiotika bekommen, weil das erste nicht wirklich gut wirken würde.
War recht erstaunt, denn für mich sah das anders aus! Doch auch nach Fragen zum Allgemeinzustand, Sorge wegen Verträglichkeit etc, war sie sicher, es wäre das beste...
Tja, seit gestern nachdem wir dann nach Hause kamen ist er total ruhig, liegt fast nur, schleppt sich auf wackligen Beinen umher. Fraß nur wenige Breckis.
Behielt sie aber drin. Große Pupillen. Kaum Reaktionen auf Streicheln und ansprechen.
Heute nun Feiertag. Wir versuchen mit allem ihn zu füttern, er fraß zwei Dreamies. Trinkt etwas. Fieber gemessen, alles io! 38,8.
Aber große Pupillen, Schwanz zuckt. Allgemeinzustand sehr schwach. Erschreckend!
Fell weich, Augen klar, aber leicht gelb. Will eigentlich nur seine Ruhe.
Haben ihn nun das erste Mal mit Spritze und Nafubrei gefüttert. 2 ml um zu sehen, ob er es drin behält. Ja, Gott sei Dank blieb es drin!
Nun wollen wir weiter füttern. Doch es ist so besorgniserregend und beängstigend! Was glaubt ihr? Warum geht es ihm so? Nachwirkungen vom Langzeitantibiotikum? Morgen müssen wir wieder hin. Wieder soll gespritzt werden. Aber das Mittel von gestern werde ich verweigern!
Außerdem will ich wissen, warum er ein anderes brauchte, wo doch vieles sich verbessert hatte! Und ich will ein Röntgenbild zum Vergleich der Lunge zu Letztens.
Trotzdem habe ich wahnsinnig Angst um ihn!!!
 
Wie geht es dem Kätzchen?

Danke für die Nachfrage!
Habe mal eine Antwort verfasst mit den neuesten Erkenntnissen...
Bei Minusch ist laut Röntgenbild mit großer Verschattung davon auszugehen, dass er eine starke Lungenentzündung hat. Niemand weiß so recht, wie sie zustande kam. Denn gehustet hat er nicht auffällig oder Unwohlsein hat er in den letzten Wochen auch nicht auffällig gezeigt. Vor zwei Wochen tobten wir noch gemeinsam durch die Wohnung...
Sein Fell war glänzend und weich, die Augen waren klar. Er fraß und war gut drauf...
Und dann kam das Erbrechen, vorletzten Freitag. Und seitdem gings Schlag auf Schlag hoch und runter...
Der Magen beruhigte sich nach Gabe von Antibiotika, Vitaminen und zum Appetit anregen gab es noch etwas Kortison. Er fraß wieder, wurde wieder munter und brach nicht mehr.
Dann, am letzten Samstag Morgen plötzlich sichtbare Pressatmung. Sind sofort zur TA. Seitdem durchweg, nachts besonders schlimm. Teils bis an 70 Atemzügen in der Minute. Aussage meiner Tierärztin: ist noch nicht wirlich gefährlich. Auch ein Mensch der schnell atmet ist nicht in Lebensgefahr. Da müssten noch weitere Symptome auftreten, wie Maulatmung, bläuliche Schleimhäute im Mäulchen, Zunge... habe nachts nicht mehr geschlafen nur immer auf seine Atmung gehorcht und auf ihn aufgepasst...
Erste Diagnose mit Abhorchen und Besprechen: neuer Infekt in den Atemwegen. Angeblich Geräusche in den oberen Atemwegen. Wieder Antibiotikum, Infusion mit Vitaminen, Metacam wegen Fieber von 40,5.
Montag fuhren wir sofort wieder. Lungenröntgen. Dann die Schatten auf der Lunge. Großflächig. Deshalb also die Pressatmung und nicht, wie zuvor angenommen, wegen Fieber.
Diagnose Ärztin eins: nicht sicher ohne weitere Untersuchungen, Krebs sieht kompakter und runder aus, Blutwerte der Organe grüner Bereich. Aber Verdacht auf Katzencorona oder andere gefährliche Virenerkrankung.
Doch da es alles sehr viel war, gings erstmal wieder nach Hause mit Termin am übernächsten Tag.
Fuhren aber Dienstag wieder, weil ich mir wahnsinnig Sorgen machte, wegen seiner stillen Art, der Schwäche, dem Lungenröntgenergebnis und weil er nach Futteraufnahme durch Kortison erbrach und speichelte.
Das kam aber wohl vom Zuviel fressen.
Jedenfalls sprachen wir nun mit der zweiten Ärztin, diese meinte das Röntgen sehe nach Lungenentzündung aus. Krebs schließe sie aus, Wasser sei ebenfalls nicht erkennbar. Sie machte dann auch eine weitere Blutuntersuchung. Dabei wurden alle gefährlichen Viren ausgeschlossen. Alle waren negativ. Leukose, Katzencorona und noch etwas...
Blutwerte super. Entsprechend der Situation weiße und rote Blutkörperchen erhöht. Aber das ist bei einer Entzündung ja gut und normal.
Fieber war weg. bei 38 noch was.
Wir haben uns mega gefreut!
Er bekam einen Immunbooster und Vitamine gespritzt, dann durften wir nach Hause.
Gestern dann 39,6 gemessen, als wir zum Antibiotika Termin fuhren. Die Atmung hatte sich extrem verbessert. Nur noch ca 37 Atemzüge pro Minute, keine Pressatmung mehr feststellbar. Höchstens ganz wenig, bei großem Stress oder Anstrengung. Und auch die Atemgeräusche hatten nachgelassen.
Allgemeinzustand matt, fraß wenig, trank aber war zwischendurch munterer.
Plötzlich meinte sie, er müsse ein anderes Antibiotika bekommen, weil das erste nicht wirklich gut wirken würde.
War recht erstaunt, denn für mich sah das anders aus! Doch auch nach Fragen zum Allgemeinzustand, Sorge wegen Verträglichkeit etc, war sie sicher, es wäre das beste...
Tja, seit gestern nachdem wir dann nach Hause kamen ist er total ruhig, liegt fast nur, schleppt sich auf wackligen Beinen umher. Fraß nur wenige Breckis.
Behielt sie aber drin. Große Pupillen. Kaum Reaktionen auf Streicheln und ansprechen.
Heute nun Feiertag. Wir versuchen mit allem ihn zu füttern, er fraß zwei Dreamies. Trinkt etwas. Fieber gemessen, alles io! 38,8.
Aber große Pupillen, Schwanz zuckt. Allgemeinzustand sehr schwach. Erschreckend!
Fell weich, Augen klar, aber leicht gelb. Will eigentlich nur seine Ruhe.
Haben ihn nun das erste Mal mit Spritze und Nafubrei gefüttert. 2 ml um zu sehen, ob er es drin behält. Ja, Gott sei Dank blieb es drin!
Nun wollen wir weiter füttern. Doch es ist so besorgniserregend und beängstigend! Was glaubt ihr? Warum geht es ihm so? Nachwirkungen vom Langzeitantibiotikum? Morgen müssen wir wieder hin. Wieder soll gespritzt werden. Aber das Mittel von gestern werde ich verweigern!
Außerdem will ich wissen, warum er ein anderes brauchte, wo doch vieles sich verbessert hatte! Und ich will ein Röntgenbild zum Vergleich der Lunge zu Letztens.
Trotzdem habe ich wahnsinnig Angst um ihn!!!
 
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Das Antibiotikum der Wahl bei solchen Atemwegserkrankungen ist Doxycyclin. Man gibt 2xTag je 10mg/kg Katze. Du musst darauf achten, dass sie vorher etwas gefressen hat (weil es den Magen reizen kann), dass sie es direkt schluckt, weil es eben auch im Hals reizen kann, wenn es da stecken bleibt. Also direkt was Leckeres nach der Tablette geben. Nichts mit Milch oder so. Und das sollte mehrere Wochen gegeben werden, lt. der führenden Meinung von Hartmann mindestens 6 Wochen. Kannst auch hier mal querlesen https://www.katzen-forum.net/erkaeltungen-bei-katzen/

Grundsätzlich: lass dir immer aufschreiben oder schreib selber auf, was die Katze für ein Medikament bekommen hat. Keiner kann dir hier etwas dazu sagen, weil wir alle nicht wissen, was ihr gespritzt wurde.

Es gibt nur ein Langzeit-AB, das gespritzt wird, das hält um die 10-14 Tage, heißt Convenia. DAS ist nun wirklich keines, das passt, da es nur gegen einen der 4 möglichen Katzenschnupfenerreger wirkt. Siehe auch der Link mit den FAQs - schon alleine deshalb solltest du den durcharbeiten, du musst verstehen, was passt und was nicht.

Allerdings macht mir die Gelbfärbung der Augen sorgen. Bevor jetzt irgendwas in die Katze gepumpt wird, würde ich direkt vorort die Leberwerte übers Blut nachschauen lassen. Das AB Doxy geht z.B. vermehrt auf die Leber, das wäre jetzt nicht so der Knaller. Sollte eine Gelbsucht vorliegen, kenne ich mich grundsätzlich nicht damit aus, da bist du hier im Forum auch wahrscheinlich verloren damit :(

Besorgt euch außerdem ganz dringend Reconvales Tonikum (bitte nicht das Energy, da ist mehr Fett drin und wenn jetzt was mit der Leber sein sollte, dann ist Fett nicht gut). Davon braucht eine Katze rund 45 ml am Tag und ist damit mit dem Notwendigsten abgedeckt.

Ich weiß dir keinen wirklichen Rat, aber ich wünsche euch von Herzen einen sehr guten Tierarzt und dass ihr es in den Griff bekommt!!!
Wenn du magst, nenn mir die Stadt wo du wohnst, ggf. finde ich hier eine TA-Empfehlung für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Convenia ist das am längsten wirksame Antibiotikum mit 12 bis 14 Tagen. Das ist ein Cephalosporin.

Aber es gibt auch andere Antibiotika, die alle 48 Stunden gespritzt werden können, z. B. die Aminoglykoside, also Streptomycin und Co. Hier gibt es inzwischen viele Resistenzen. Wenn sie wirken, wirken sie gut.

Das hier immer wieder genannte Doxycyclin wirkt nur bakteriostatisch, ebenso wie die Sulfonamide, Lincosamide und Macrolide. Damit wirkt es schwächer als die bakterizid wirkenden Antibiotika, die nicht nur das Bakterienwachstum hemmen, sondern sie auch zerstören.

@ Tinka
Dein Gefühl ist richtig: egal welches Medikament, es müsste ihm besser gehen. Geht es schlechter, wirkt es nicht oder macht Nebenwirkungen.
Deine Tierärztin kann auch recht haben. Wenn die Besserung nicht in einem erwarteten Zeitraum eintritt, greift ein Medikament nicht umfassend. Wartet man zu lange, kommt es zum Rückfall, weil der Anteil der Bakterien, der schon resistent ist, sich wieder vermehrt.
Gelb werden gehört in keinem Fall zur Wirkung, das klingt nach Nebenwirkung.
 
  • #10
Das hier immer wieder genannte Doxycyclin wirkt nur bakteriostatisch, ebenso wie die Sulfonamide, Lincosamide und Macrolide. Damit wirkt es schwächer als die bakterizid wirkenden Antibiotika, die nicht nur das Bakterienwachstum hemmen, sondern sie auch zerstören.

boah, immer wieder deine Leier ... wenn du damit vielen Katzen nicht das Leben gefährden würdest, würde ich auf dich gar nicht mehr reagieren :rolleyes:

Das ist wunderschön, wenn dein ach so geliebtes Amoxicillin bakterizid ist (das ist ja nun nichts Neues, genausowen wie Doxycyclin bakteriostatisch ist), nur nutzt es halt nichts, wenn Mykoplasmen im Spiel sind. Dann wird AB in die Katze geworfen für NIX!!! Aber das brauchen z.T. schwerstkranke Katzen ja auch noch oben drauf als i-Tüpfelchen, ein unpassendes AB für NIX :rolleyes:
 
  • #11
Hier ist aber noch nicht klar, ob Mycoplasmen im Spiel sind. Es wurde einiges an Labor abgenommen, ob Mycoplasmen getestet wurden (Blut / Abstrich) ist nicht bekannt.
Blutbild war infektspezifisch verändert, keine Zeichen von Anämie laut Tinka, also nicht typisch für Mycoplasmen.

Das gelb werden wird nach der Medikamentenumstellung geschildert. Somit kann das auch Nebenwirkung der Medikamente sein. Oder es ist doch nicht "nur" eine schwere Lungenentzündung, sondern die steht im Rahmen einer anderen Erkrankung. Oder die Hämolyse im Rahmen einer Mycoplasmeninfektion setzt jetzt erst ein.

Wichtig wäre auch zu wissen, welche Antibiotika verabreicht wurden. Die wurden ja mindestens zweimal umgestellt. Auch Fluorchinolone (ob alle, weiß ich nicht) haben eine Wirkung auf Mycoplasmen. Wurde ein Fluorchinolon gegeben und dann auf eine andere Gruppe umgestellt, kann das bei Mycoplasmenbefall zur Verschlechterung führen.

Hier unkritisch zu Doxycyclin zu raten, das natürlich das Mittel der Wahl bei Mycoplasmenbefall ist, ist falsch.
Man muss die verschiedenen Möglichkeiten abwägen und dann entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ja, Convenia ist das am längsten wirksame Antibiotikum mit 12 bis 14 Tagen. Das ist ein Cephalosporin.

Aber es gibt auch andere Antibiotika, die alle 48 Stunden gespritzt werden können, z. B. die Aminoglykoside, also Streptomycin und Co. Hier gibt es inzwischen viele Resistenzen. Wenn sie wirken, wirken sie gut.

Das hier immer wieder genannte Doxycyclin wirkt nur bakteriostatisch, ebenso wie die Sulfonamide, Lincosamide und Macrolide. Damit wirkt es schwächer als die bakterizid wirkenden Antibiotika, die nicht nur das Bakterienwachstum hemmen, sondern sie auch zerstören.

@ Tinka
Dein Gefühl ist richtig: egal welches Medikament, es müsste ihm besser gehen. Geht es schlechter, wirkt es nicht oder macht Nebenwirkungen.
Deine Tierärztin kann auch recht haben. Wenn die Besserung nicht in einem erwarteten Zeitraum eintritt, greift ein Medikament nicht umfassend. Wartet man zu lange, kommt es zum Rückfall, weil der Anteil der Bakterien, der schon resistent ist, sich wieder vermehrt.
Gelb werden gehört in keinem Fall zur Wirkung, das klingt nach Nebenwirkung.

Es ist alles ganz furchtbar!!!
Wir waren heute früh gleich wieder da und es hat sich herausgestellt das Convenia ist, das gespritzt wurde. Also noch 13 Tage Wirkung, obwohl er es allem Anschein nach nicht verträgt.
Zudem hat sie gesagt, dass sie es ihm zusammen mit dem bisherigen 48 Stunden Antibiotikum gespritzt hat!!! Scheinbar mit Duphamox, was er aber recht gut vertrug...
Nun hat er das 14 Tage Mittel drin und man kann nichts mehr dagegen tun!!!
Er frisst weiterhin nicht, trinkt nur, ist sehr schwach auf den Beinen und schläft eigentlich nur, oder döst. Ist etwas ansprechbarer, wahrscheinlich weil wenigstens das 48 Stunden Mittel nun aus dem Organismus raus ist.
Ich bin völlig geschockt über das Alles! Er hat auch wieder etwas Fieber bekommen. Obwohl das überprüfende Röntgen, wie wir es vermutet hatten ein viel besseres Bild der Lunge zeigte, wie sie auch eingestehen musste!
Wir müssen jetzt allein um ihn kämpfen, denn sie ist nun der Meinung nichts mehr tun zu können!
Schiebt alles auf irgendeinen Entzündungsherd. Weiß aber nicht welcher das noch sein könnte... Ja, aber vielleicht reagiert er die ganze Zeit auf das AB in seinen Organismus???
Ein Antibiogram wurde nicht erstellt! Trotzdem hat sie ihm dieses Zeug gegeben!!! Wir haben so Angst um unser armes Baby! Er hat uns vertraut und jetzt geht ihm schlechter, als zuvor...
Wir füttern ihn nun und wollen ihm Brennesseltee geben, um die Wirkung des ABs abzuschwächen. Habe auch an einen Trank aus Heilerde gedacht, auch um den Darm nebenbei aufzubauen.
Ich kann nur hoffen, dass seine Organe nicht geschädigt werden. Bluttest wollte sie nicht machen, weil sie ihn nicht unnötig belasten wollte... ABer wir wollten ihm auch nicht schon wieder diesen zusätzlichen Stress zumuten. Er war ja eh schon wieder sehr gestresst.
Die Lunge ist besser und nun macht ihn vermutlich dieses Zeug kaputt...
Habt ihr irgendwelche Ratschläge, wie wir ihm helfen können???
 
  • #13
Hier ist aber noch nicht klar, ob Mycoplasmen im Spiel sind. Es wurde einiges an Labor abgenommen, ob Mycoplasmen getestet wurden (Blut / Abstrich) ist nicht bekannt.
Blutbild war infektspezifisch verändert, keine Zeichen von Anämie laut Tinka, also nicht typisch für Mycoplasmen.

Das gelb werden wird nach der Medikamentenumstellung geschildert. Somit kann das auch Nebenwirkung der Medikamente sein. Oder es ist doch nicht "nur" eine schwere Lungenentzündung, sondern die steht im Rahmen einer anderen Erkrankung. Oder die Hämolyse im Rahmen einer Mycoplasmeninfektion setzt jetzt erst ein.

Wichtig wäre auch zu wissen, welche Antibiotika verabreicht wurden. Die wurden ja mindestens zweimal umgestellt. Auch Fluorchinolone (ob alle, weiß ich nicht) haben eine Wirkung auf Mycoplasmen. Wurde ein Fluorchinolon gegeben und dann auf eine andere Gruppe umgestellt, kann das bei Mycoplasmenbefall zur Verschlechterung führen.

Hier unkritisch zu Doxycyclin zu raten, das natürlich das Mittel der Wahl bei Mycoplasmenbefall ist, ist falsch.
Man muss die verschiedenen Möglichkeiten abwägen und dann entscheiden.

Es ist alles ganz furchtbar!!!
Wir waren heute früh gleich wieder da und es hat sich herausgestellt das Convenia ist, das gespritzt wurde. Also noch 13 Tage Wirkung, obwohl er es allem Anschein nach nicht verträgt.
Zudem hat sie gesagt, dass sie es ihm zusammen mit dem bisherigen 48 Stunden Antibiotikum gespritzt hat!!! Scheinbar mit Duphamox, was er aber recht gut vertrug...
Nun hat er das 14 Tage Mittel drin und man kann nichts mehr dagegen tun!!!
Er frisst weiterhin nicht, trinkt nur, ist sehr schwach auf den Beinen und schläft eigentlich nur, oder döst. Ist etwas ansprechbarer, wahrscheinlich weil wenigstens das 48 Stunden Mittel nun aus dem Organismus raus ist.
Ich bin völlig geschockt über das Alles! Er hat auch wieder etwas Fieber bekommen. Obwohl das überprüfende Röntgen, wie wir es vermutet hatten ein viel besseres Bild der Lunge zeigte, wie sie auch eingestehen musste!
Wir müssen jetzt allein um ihn kämpfen, denn sie ist nun der Meinung nichts mehr tun zu können!
Schiebt alles auf irgendeinen Entzündungsherd. Weiß aber nicht welcher das noch sein könnte... Ja, aber vielleicht reagiert er die ganze Zeit auf das AB in seinen Organismus???
Ein Antibiogram wurde nicht erstellt! Trotzdem hat sie ihm dieses Zeug gegeben!!! Wir haben so Angst um unser armes Baby! Er hat uns vertraut und jetzt geht ihm schlechter, als zuvor...
Wir füttern ihn nun und wollen ihm Brennesseltee geben, um die Wirkung des ABs abzuschwächen. Habe auch an einen Trank aus Heilerde gedacht, auch um den Darm nebenbei aufzubauen.
Ich kann nur hoffen, dass seine Organe nicht geschädigt werden. Bluttest wollte sie nicht machen, weil sie ihn nicht unnötig belasten wollte... ABer wir wollten ihm auch nicht schon wieder diesen zusätzlichen Stress zumuten. Er war ja eh schon wieder sehr gestresst.
Die Lunge ist besser und nun macht ihn vermutlich dieses Zeug kaputt...
Habt ihr irgendwelche Ratschläge, wie wir ihm helfen können???
 
  • #14
boah, immer wieder deine Leier ... wenn du damit vielen Katzen nicht das Leben gefährden würdest, würde ich auf dich gar nicht mehr reagieren :rolleyes:

Das ist wunderschön, wenn dein ach so geliebtes Amoxicillin bakterizid ist (das ist ja nun nichts Neues, genausowen wie Doxycyclin bakteriostatisch ist), nur nutzt es halt nichts, wenn Mykoplasmen im Spiel sind. Dann wird AB in die Katze geworfen für NIX!!! Aber das brauchen z.T. schwerstkranke Katzen ja auch noch oben drauf als i-Tüpfelchen, ein unpassendes AB für NIX :rolleyes:

Es ist alles ganz furchtbar!!!
Wir waren heute früh gleich wieder da und es hat sich herausgestellt das Convenia ist, das gespritzt wurde. Also noch 13 Tage Wirkung, obwohl er es allem Anschein nach nicht verträgt.
Zudem hat sie gesagt, dass sie es ihm zusammen mit dem bisherigen 48 Stunden Antibiotikum gespritzt hat!!! Scheinbar mit Duphamox, was er aber recht gut vertrug...
Nun hat er das 14 Tage Mittel drin und man kann nichts mehr dagegen tun!!!
Er frisst weiterhin nicht, trinkt nur, ist sehr schwach auf den Beinen und schläft eigentlich nur, oder döst. Ist etwas ansprechbarer, wahrscheinlich weil wenigstens das 48 Stunden Mittel nun aus dem Organismus raus ist.
Ich bin völlig geschockt über das Alles! Er hat auch wieder etwas Fieber bekommen. Obwohl das überprüfende Röntgen, wie wir es vermutet hatten ein viel besseres Bild der Lunge zeigte, wie sie auch eingestehen musste!
Wir müssen jetzt allein um ihn kämpfen, denn sie ist nun der Meinung nichts mehr tun zu können!
Schiebt alles auf irgendeinen Entzündungsherd. Weiß aber nicht welcher das noch sein könnte... Ja, aber vielleicht reagiert er die ganze Zeit auf das AB in seinen Organismus???
Ein Antibiogram wurde nicht erstellt! Trotzdem hat sie ihm dieses Zeug gegeben!!! Wir haben so Angst um unser armes Baby! Er hat uns vertraut und jetzt geht ihm schlechter, als zuvor...
Wir füttern ihn nun und wollen ihm Brennesseltee geben, um die Wirkung des ABs abzuschwächen. Habe auch an einen Trank aus Heilerde gedacht, auch um den Darm nebenbei aufzubauen.
Ich kann nur hoffen, dass seine Organe nicht geschädigt werden. Bluttest wollte sie nicht machen, weil sie ihn nicht unnötig belasten wollte... ABer wir wollten ihm auch nicht schon wieder diesen zusätzlichen Stress zumuten. Er war ja eh schon wieder sehr gestresst.
Die Lunge ist besser und nun macht ihn vermutlich dieses Zeug kaputt...
Habt ihr irgendwelche Ratschläge, wie wir ihm helfen können???
 
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  • #15
Er muss zwingend was fressen, besorgt euch Reconvales Tonikum.

Er sollte eine Infusion bekommen, ehrlicherweise bei einem Tierarzt und intravenös.

Und ich würde ihm trotz Stress Blut abnehmen und zusätzlich zu den üblichen Blutparametern eines großen Katzenprofils noch den FPLI für die Pankreas bestimmen lassen.

Ich drück eurem kleinen Kämpfer ganz fest die Daumen!!!
 
  • #16
Er muss zwingend was fressen, besorgt euch Reconvales Tonikum.

Er sollte eine Infusion bekommen, ehrlicherweise bei einem Tierarzt und intravenös.

Und ich würde ihm trotz Stress Blut abnehmen und zusätzlich zu den üblichen Blutparametern eines großen Katzenprofils noch den FPLI für die Pankreas bestimmen lassen.

Ich drück eurem kleinen Kämpfer ganz fest die Daumen!!!

Wenn du auf die schnelle kein Reconvales bekommst, beim TA gibt es hochkalorisches Nassfutter, das man mit Wasser breiig rühren, und mit einer Spritze füttern kann.
Wenn du deiner TÄ nicht mehr vertraust, würde ich mit dem Kater zur Infusion als Notfall in die Tierklinik.
 
  • #17
Wenn Du um Deinen Kater gekämpft hast, dann sprich mal über die Rechnung. Duphamox enthält wie Kesium Amoxicillin, das passt. Die gleichzeitige Kombination mit einem Cephalosporin ist - vorsichtig ausgedrückt - unüblich, denn beide wirken mit ähnlichem Spektrum.

Das gilt aber auch für Verträglichkeit und Allergien. Geht das eine, geht in der Regel auch das andere. Deshalb ist diese Reaktion ebenfalls unüblich, wenn auch nicht unmöglich.


Bist Du sicher, dass Du alles richtig gehört hast in Deiner Angst um Deinen Kater?
In der Aufregung geht oft was unter.

Es gibt so verzögerte Verläufe bei Pneumonien, meist bestehen dann bekannte Lungenerkrankungen (COPD) oder die Pneumonie pfropft sich auf eine andere Erkrankung auf.

Und dann wird oft unterschätzt, wie sehr eine Pneumonie einem Organismus zusetzt. Das dauert einfach mal seine vier bis sechs Wochen, bis der Körper sich wieder erholt hat.
 
  • #18
Wenn Du um Deinen Kater gekämpft hast, dann sprich mal über die Rechnung. Duphamox enthält wie Kesium Amoxicillin, das passt. Die gleichzeitige Kombination mit einem Cephalosporin ist - vorsichtig ausgedrückt - unüblich, denn beide wirken mit ähnlichem Spektrum.

Das gilt aber auch für Verträglichkeit und Allergien. Geht das eine, geht in der Regel auch das andere. Deshalb ist diese Reaktion ebenfalls unüblich, wenn auch nicht unmöglich.


Bist Du sicher, dass Du alles richtig gehört hast in Deiner Angst um Deinen Kater?
In der Aufregung geht oft was unter.

Es gibt so verzögerte Verläufe bei Pneumonien, meist bestehen dann bekannte Lungenerkrankungen (COPD) oder die Pneumonie pfropft sich auf eine andere Erkrankung auf.

Und dann wird oft unterschätzt, wie sehr eine Pneumonie einem Organismus zusetzt. Das dauert einfach mal seine vier bis sechs Wochen, bis der Körper sich wieder erholt hat.

Die Rechnung beläuft sich schon jetzt auf ca 400 bis 500 Euro.
Aber ehrlich gesagt ich will nur, dass er lebt und wieder glücklich ist.
Ich lasse mir jetzt die Röntgenbilder und Medikamentengaben nochmal per Email schicken. Dann kann ich sie gern nochmal hier posten.
Vielleicht hilft das.
Ja, die Pneumonie wird sicher auch noch ihren Teil beitragen, denn sie ist ja noch nicht ausgeheilt.
Was ich ganz schlimm finde ist, dass man uns nicht richtig dazu informiert hat. Wir haben ja auf den Rechnungen nicht einmal die Medis stehen, müssen ständig darum bitten, dass man sie uns noch nachträglich in die Hand gibt.
Als sie das zweite Antibiotikum ins Spiel brachte drückte sie sich auf meine Frage so aus: "Das hat keine Nebenwirkungen die mir bekannt wären. Es wirkt eher wie ein zusätzlicher Booster gegen die Erreger."
Das was wir ihm jetzt einflößen behält er auch drin. Obwohl er kein Antibrechmittel bekommen hat. Also, kann der Magen auch nicht mehr das Problem sein, sonst würde er es doch erbrechen. Insbesondere bei Zwang, denke ich.
Er bekommt nun eine Spritze mit Bozita Nassfutter, mit etwas Kokosöl und Brennesseltee, um vielleicht die Wirkung täglich etwas abzuschwächen, indem man viel ausspült.
Aber noch 13 Tage? Wie soll man ihn so lange ohne das er selbst frisst am Leben erhalten?
Ich kaufe jetzt noch das Tonikum und zwischendurch fahren wir zu einem anderen Tierarzt für eine Infusion. Auch eine weitere Blutabnahme werden wir noch machen lassen, um die Organbefunde nach der AB Gabe abzusichern.
Außerdem werden wir ihm noch spezielle Kräutertabletten für das Immunsystem geben. Habe da bereits wegen seiner damaligen Blasensteinproblematik sehr gute Erfahrungen gemacht.
Leider müssen wir ihm nun auch noch Metacam geben, weil er immer wieder fiebert.
Allerdings will ich da vorsichtig sein. Er bekommt nur nach Bedard, damit nicht auch noch die Nieren überlastet werden. Von der Leber mal gar nicht zu sprechen, die macht sicher schon einiges mit.
Die gelben Augen sind übrigens bei ihm eine Anzeige für seine Gefühlslage. Immer wenn er sich schlecht fühlt oder gestresst ist, werden sie leicht bis sogar dunkelgelb. Zwischendurch sind sie auch mal wieder ganz grün.
Zumindest scheint er seine Umgebung wieder mehr wahrzunehmen. Er schaut auf, wenn man sich ihm nähert. Wie gesagt trinkt er zumindest gut und geht auf die Toilette.
Fell glänzt, Augen sind zwar geweitet, aber weiterhin klar.

Hier mal die ganze Mediaufstellung seiner Behandlung:
11.05. Injektion: Duphamox LA, Dexadreson,Cerenia,Ursovit
13.05. Injektion: Duphamox,Dexadreson
16.05. Injektion: Duphamox,Metacam,Emeprid,Buscopan,Ursovit,Vitamin B
18.05. Injektion: Duphamox,Dexadreson,Metacam,Emeprid,Ursovit,Vitami n B,Dimazon
19.05. Injektion: Cerenia,Vitamin B,Catosal
20.05. Injektion: Zylexis Immunaktivator,Convenia Langzeit AB,Duphamox AB,Metacam,Vitamin B,Ursovit Vitaminpräparat
 
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  • #19
Wenn du auf die schnelle kein Reconvales bekommst, beim TA gibt es hochkalorisches Nassfutter, das man mit Wasser breiig rühren, und mit einer Spritze füttern kann.
Wenn du deiner TÄ nicht mehr vertraust, würde ich mit dem Kater zur Infusion als Notfall in die Tierklinik.

ja, ich werde wechseln. Zur Tierklinik würden wir über eine Stunde fahren müssen. Das wäre viel zu viel für ihn...
Sind auf die Tierärzte vor Ort angewiesen. Selbst dahin fahren wir 15 bis 30 Minuten.
Und brauchen Taxi oder Fahrer, da wir kein Auto besitzen.
Deshalb ist diese Situation noch Nerven aufreibender.
Mein Vertrauen in die Veterinärmedizin ist gerade zutiefst erschüttert. Zumal das nicht das erste Erlebnis mit Nebenwirkungen bei Antibiotikas ist.
Und mit Medikamentenfalschgabe.
Und Minusch scheint da richtig sensibel zu sein. Er verträgt scheinbar Tabletten sehr schlecht und bei den Spritzen gibt es wohl auch Mittel, die er einfach nicht verträgt.
Er tut mir so leid...
Hier noch das Neueste:

Die Rechnung beläuft sich schon jetzt auf ca 400 bis 500 Euro.
Aber ehrlich gesagt ich will nur, dass er lebt und wieder glücklich ist.
Ich lasse mir jetzt die Röntgenbilder und Medikamentengaben nochmal per Email schicken. Dann kann ich sie gern nochmal hier posten.
Vielleicht hilft das.
Ja, die Pneumonie wird sicher auch noch ihren Teil beitragen, denn sie ist ja noch nicht ausgeheilt.
Was ich ganz schlimm finde ist, dass man uns nicht richtig dazu informiert hat. Wir haben ja auf den Rechnungen nicht einmal die Medis stehen, müssen ständig darum bitten, dass man sie uns noch nachträglich in die Hand gibt.
Als sie das zweite Antibiotikum ins Spiel brachte drückte sie sich auf meine Frage so aus: "Das hat keine Nebenwirkungen die mir bekannt wären. Es wirkt eher wie ein zusätzlicher Booster gegen die Erreger."
Das was wir ihm jetzt einflößen behält er auch drin. Obwohl er kein Antibrechmittel bekommen hat. Also, kann der Magen auch nicht mehr das Problem sein, sonst würde er es doch erbrechen. Insbesondere bei Zwang, denke ich.
Er bekommt nun eine Spritze mit Bozita Nassfutter, mit etwas Kokosöl und Brennesseltee, um vielleicht die Wirkung täglich etwas abzuschwächen, indem man viel ausspült.
Aber noch 13 Tage? Wie soll man ihn so lange ohne das er selbst frisst am Leben erhalten?
Ich kaufe jetzt noch das Tonikum und zwischendurch fahren wir zu einem anderen Tierarzt für eine Infusion. Auch eine weitere Blutabnahme werden wir noch machen lassen, um die Organbefunde nach der AB Gabe abzusichern.
Außerdem werden wir ihm noch spezielle Kräutertabletten für das Immunsystem geben. Habe da bereits wegen seiner damaligen Blasensteinproblematik sehr gute Erfahrungen gemacht.
Leider müssen wir ihm nun auch noch Metacam geben, weil er immer wieder fiebert.
Allerdings will ich da vorsichtig sein. Er bekommt nur nach Bedarf, damit nicht auch noch die Nieren überlastet werden. Von der Leber mal gar nicht zu sprechen, die macht sicher schon einiges mit.
Die gelben Augen sind übrigens bei ihm eine Anzeige für seine Gefühlslage. Immer wenn er sich schlecht fühlt oder gestresst ist, werden sie leicht bis sogar dunkelgelb. Zwischendurch sind sie auch mal wieder ganz grün.
Zumindest scheint er seine Umgebung wieder mehr wahrzunehmen. Er schaut auf, wenn man sich ihm nähert. Wie gesagt trinkt er zumindest gut und geht auf die Toilette.
Fell glänzt, Augen sind zwar geweitet, aber weiterhin klar.

Hier mal die ganze Mediaufstellung seiner Behandlung:
11.05. Injektion: Duphamox LA, Dexadreson,Cerenia,Ursovit
13.05. Injektion: Duphamox,Dexadreson
16.05. Injektion: Duphamox,Metacam,Emeprid,Buscopan,Ursovit,Vitamin B
18.05. Injektion: Duphamox,Dexadreson,Metacam,Emeprid,Ursovit,Vitami n B,Dimazon
19.05. Injektion: Cerenia,Vitamin B,Catosal
20.05. Injektion: Zylexis Immunaktivator,Convenia Langzeit AB,Duphamox AB,Metacam,Vitamin B,Ursovit Vitaminpräparat
 
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  • #20
Er muss zwingend was fressen, besorgt euch Reconvales Tonikum.

Er sollte eine Infusion bekommen, ehrlicherweise bei einem Tierarzt und intravenös.

Und ich würde ihm trotz Stress Blut abnehmen und zusätzlich zu den üblichen Blutparametern eines großen Katzenprofils noch den FPLI für die Pankreas bestimmen lassen.

Ich drück eurem kleinen Kämpfer ganz fest die Daumen!!!

Vielen Dank!

Die Rechnung beläuft sich schon jetzt auf ca 400 bis 500 Euro.
Aber ehrlich gesagt ich will nur, dass er lebt und wieder glücklich ist.
Ich lasse mir jetzt die Röntgenbilder und Medikamentengaben nochmal per Email schicken. Dann kann ich sie gern nochmal hier posten.
Vielleicht hilft das.
Ja, die Pneumonie wird sicher auch noch ihren Teil beitragen, denn sie ist ja noch nicht ausgeheilt.
Was ich ganz schlimm finde ist, dass man uns nicht richtig dazu informiert hat. Wir haben ja auf den Rechnungen nicht einmal die Medis stehen, müssen ständig darum bitten, dass man sie uns noch nachträglich in die Hand gibt.
Als sie das zweite Antibiotikum ins Spiel brachte drückte sie sich auf meine Frage so aus: "Das hat keine Nebenwirkungen die mir bekannt wären. Es wirkt eher wie ein zusätzlicher Booster gegen die Erreger."
Das was wir ihm jetzt einflößen behält er auch drin. Obwohl er kein Antibrechmittel bekommen hat. Also, kann der Magen auch nicht mehr das Problem sein, sonst würde er es doch erbrechen. Insbesondere bei Zwang, denke ich.
Er bekommt nun eine Spritze mit Bozita Nassfutter, mit etwas Kokosöl und Brennesseltee, um vielleicht die Wirkung täglich etwas abzuschwächen, indem man viel ausspült.
Aber noch 13 Tage? Wie soll man ihn so lange ohne das er selbst frisst am Leben erhalten?
Ich kaufe jetzt noch das Tonikum und zwischendurch fahren wir zu einem anderen Tierarzt für eine Infusion. Auch eine weitere Blutabnahme werden wir noch machen lassen, um die Organbefunde nach der AB Gabe abzusichern.
Außerdem werden wir ihm noch spezielle Kräutertabletten für das Immunsystem geben. Habe da bereits wegen seiner damaligen Blasensteinproblematik sehr gute Erfahrungen gemacht.
Leider müssen wir ihm nun auch noch Metacam geben, weil er immer wieder fiebert.
Allerdings will ich da vorsichtig sein. Er bekommt nur nach Bedard, damit nicht auch noch die Nieren überlastet werden. Von der Leber mal gar nicht zu sprechen, die macht sicher schon einiges mit.
Die gelben Augen sind übrigens bei ihm eine Anzeige für seine Gefühlslage. Immer wenn er sich schlecht fühlt oder gestresst ist, werden sie leicht bis sogar dunkelgelb. Zwischendurch sind sie auch mal wieder ganz grün.
Zumindest scheint er seine Umgebung wieder mehr wahrzunehmen. Er schaut auf, wenn man sich ihm nähert. Wie gesagt trinkt er zumindest gut und geht auf die Toilette.
Fell glänzt, Augen sind zwar geweitet, aber weiterhin klar.
Hier mal die ganze Mediaufstellung seiner Behandlung:
11.05. Injektion: Duphamox LA, Dexadreson,Cerenia,Ursovit
13.05. Injektion: Duphamox,Dexadreson
16.05. Injektion: Duphamox,Metacam,Emeprid,Buscopan,Ursovit,Vitamin B
18.05. Injektion: Duphamox,Dexadreson,Metacam,Emeprid,Ursovit,Vitamin B,Dimazon
19.05. Injektion: Cerenia,Vitamin B,Catosal
20.05. Injektion: Zylexis Immunaktivator,Convenia Langzeit AB,Duphamox AB,Metacam,Vitamin B,Ursovit Vitaminpräparat
 
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