FrauBUndZweiMiauchens
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- Mitglied seit
- 31. August 2019
- Beiträge
- 38
Hallo ihr Lieben,
letztes Jahr im Herbst hatte ich mich hier angemeldet, weil es unserem Mädchen nicht gut ging. Es wurden dann Giardien festgestellt und mit Metrobactin behandelt. Das ging auch gut, wir hatten danach fünf Monate Ruhe.
In der Zeit sind wir auch umgezogen und hatten auch sonst allerlei Stress um uns herum, so dass ich mich hier gar nicht mehr melden konnte.
Nun ging es bei unserer Süßen wieder los, ihr Bruder zeigt aber keinerlei Symptome. Wieder Giardien, wieder Metro in zwei Zyklen. Als wir mit dem zweiten Zyklus fertig waren, hatte sie zwar keinen Durchfall mehr, aber sie hat immer öfter gebrochen. Als sie dann hellrotes Blut erbrach, sind wir natürlich gleich wieder zum Arzt, das heißt, mein Mann mit ihr. Es wurde Blut abgenommen und im praxiseigenen Labor untersucht. Leukozyten bei 30000, sonst keine Auffälligkeiten. Geröntgt wurde sie auch und es sind wohl besonders die Magenschleimhäute sehr verdickt und die Darmschleimhaut ein bisschen.
Der TA sagte, er nimmt an, dass es eine bakterielle Infektion ist und sie bekam eine Woche lang Antibiotika-Spritzen und Kortison und etwas gegen Übelkeit. Heute ist der Beginn der zweiten Woche, es wurde wieder das Blut getestet. Leukozyten diesmal sogar auf 35000. Dabei scheint es der Maus besser zu gehen. Sie frisst wieder etwas mehr, ist aktiver, bricht fast nicht. Wenn sie erbricht (1x in zweieinhalb Tagen), dann Magensäure.
Der Arzt meint, erfahrungsgemäß wird wohl auch das zweite Antibiotikum, was sie ab heute bekommt, nicht anschlagen. Und er rechnet damit, dass es Leukose ist. Aber es wurde nicht mal getestet. Er sagt, die Tests sind nicht besonders aussagekräftig, wie es hier ja im Forum auch steht.
Wir haben also nichts in der Hand, nicht mal die Befunde, keine Werte. Und ich soll mich jetzt darauf verlassen, anhand der Berufserfahrung des Arztes?
Mein Mann möchte eigentlich keine zweite Meinung einholen, ich aber schon.
Was würdet ihr unter diesen Umständen tun?
Diese Woche soll die Kleine eben AB und Cortison wieder als Tabletten bekommen. Das greift doch alles unheimlich an...?
Auch wurde z.B die Bauchspeicheldrüse gar nicht erwähnt, bzw ich weiß auch nicht, ob man diesbezüglich etwas auf dem Röntgenbild gesehen hat. (Ich war nicht dabei)
Ich mache mir Sorgen. So schlimm wurde es ja erst nach der Behandlung mit Metronidazol und jetzt schmeißen wir da immer mehr und mehr Tabletten drauf auf gut Glück.
Liebe Grüße
letztes Jahr im Herbst hatte ich mich hier angemeldet, weil es unserem Mädchen nicht gut ging. Es wurden dann Giardien festgestellt und mit Metrobactin behandelt. Das ging auch gut, wir hatten danach fünf Monate Ruhe.
In der Zeit sind wir auch umgezogen und hatten auch sonst allerlei Stress um uns herum, so dass ich mich hier gar nicht mehr melden konnte.
Nun ging es bei unserer Süßen wieder los, ihr Bruder zeigt aber keinerlei Symptome. Wieder Giardien, wieder Metro in zwei Zyklen. Als wir mit dem zweiten Zyklus fertig waren, hatte sie zwar keinen Durchfall mehr, aber sie hat immer öfter gebrochen. Als sie dann hellrotes Blut erbrach, sind wir natürlich gleich wieder zum Arzt, das heißt, mein Mann mit ihr. Es wurde Blut abgenommen und im praxiseigenen Labor untersucht. Leukozyten bei 30000, sonst keine Auffälligkeiten. Geröntgt wurde sie auch und es sind wohl besonders die Magenschleimhäute sehr verdickt und die Darmschleimhaut ein bisschen.
Der TA sagte, er nimmt an, dass es eine bakterielle Infektion ist und sie bekam eine Woche lang Antibiotika-Spritzen und Kortison und etwas gegen Übelkeit. Heute ist der Beginn der zweiten Woche, es wurde wieder das Blut getestet. Leukozyten diesmal sogar auf 35000. Dabei scheint es der Maus besser zu gehen. Sie frisst wieder etwas mehr, ist aktiver, bricht fast nicht. Wenn sie erbricht (1x in zweieinhalb Tagen), dann Magensäure.
Der Arzt meint, erfahrungsgemäß wird wohl auch das zweite Antibiotikum, was sie ab heute bekommt, nicht anschlagen. Und er rechnet damit, dass es Leukose ist. Aber es wurde nicht mal getestet. Er sagt, die Tests sind nicht besonders aussagekräftig, wie es hier ja im Forum auch steht.
Wir haben also nichts in der Hand, nicht mal die Befunde, keine Werte. Und ich soll mich jetzt darauf verlassen, anhand der Berufserfahrung des Arztes?
Mein Mann möchte eigentlich keine zweite Meinung einholen, ich aber schon.
Was würdet ihr unter diesen Umständen tun?
Diese Woche soll die Kleine eben AB und Cortison wieder als Tabletten bekommen. Das greift doch alles unheimlich an...?
Auch wurde z.B die Bauchspeicheldrüse gar nicht erwähnt, bzw ich weiß auch nicht, ob man diesbezüglich etwas auf dem Röntgenbild gesehen hat. (Ich war nicht dabei)
Ich mache mir Sorgen. So schlimm wurde es ja erst nach der Behandlung mit Metronidazol und jetzt schmeißen wir da immer mehr und mehr Tabletten drauf auf gut Glück.
Liebe Grüße
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