frage zu dem corona-virus

  • Themenstarter schnuffeli
  • Beginndatum
  • Stichworte
    coronavirus covid-19

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
  • #1.521
Ich glaub es muss erst einen von diesen Leuten, Verwandte oder Bekannte "erwischen" das die sich auch an die Regeln halten - klar ich bin auch kurz vorm Lagerkoller zumal das Wetter im Moment auch eher ... ähm nicht so gut ist, wir hatten letzte Nacht -7° und ich bin froh wenn es am WE besser wird, dann kann ich wenigstens in den Garten
 
A

Werbung

  • #1.522
Das Problem ist aber doch,dass jemand mit keinen oder nur milden Symptomen gar nicht erst zum Arzt gehen wird....so können die Zahlen ja nicht stimmen.

ja, die Dunkelziffer ist recht hoch. Gemeldet werden nur die getesteten, positiven Ergebnisse.
Jeder, der nun Erkältungssyntome zeigt, der wird auch nicht getestet, außer er kommt z.B aus Ischgl oder einem anderen Gebiet, oder er hatte Kontakt zu einem als positiv Getesteten.

Wie hoch die Zahl der Genesenen liegt, die eben nie getestet wurden, liegt sicher sehr hoch. Ob man es finanziell schaffen wird, mehr Antikörpertests herstellen und auch durchführen zu können, liegt in der Zukunft und kann ich mir auch nicht vorstellen das es machbar ist. Es wird querbeet erst mal in Gruppen getestet, um den Durchschnitt zu bekommen, wer unauffällig Antikörper entwickelt hat. Macht ja dann später vielleicht auch möglich Impfserum aus dem Blut herzustellen. Da wird dran gearbeitet.

Ich denke mal das jeder, der stationär wegen einer Erkrankung aufgenommen werden muss, vorab auf Covit 19 getestet wird, damit eine Verbreitung auf anderen Stationen verhindert wird.

........................................

nun wurden ja die Maßnahmen mindestens bis zum Ende der Osterferien beschlossen. Werden danach die Kinder wieder in die Schulen und Kitas etc. geschickt, wird es zu einer zweiten Welle kommen.
Bis dahin will man besser vorbereitet sein, auf das was dann kommt.
Eine regelbare Herdenimmunität wird das Ziel sein.

Von einer Pflicht, Schutzmasken zu tragen, sehen sie noch ab. (immer mit dem Hintergrund das eh nicht genug Masken vorhanden sind)

Ich bin mit sicher das es eine Pflicht geben wird. zumindest beim Einkauf eine zu tragen, und wenn es eine Selbstgenähte ist.

Eine APP wird auch kommen. Eine die den Datenschutz einhält.

Womit ich noch rechne ist, Menschen aus Risikogruppen müssen zuhause bleiben. Andere werden Schritt für Schritt arbeiten gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.524
Ich bin mit sicher das es eine Pflicht geben wird. zumindest beim Einkauf eine zu tragen, und wenn es eine Selbstgenähte ist.

Eine APP wird auch kommen. Eine die den Datenschutz einhält.
Das hoffe ich beides nicht.
Und ich würde beides auch nicht akzeptieren.

Ich werde a) nicht irgendwas sinnloses vor mein Gesicht binden und dann selber im feuchten Keim-Milieu atmen und b) niemals mich tracken lassen .... dann werf ich mein Smartphone in den Fluss.
(wozu habe ich von Anbeginn an vermieden, dass Fotos von mir im Internet gefunden werden können, kein FB, kein WA, kein festes Navi)
No way !!
 
  • #1.525
Das hoffe ich beides nicht.
Und ich würde beides auch nicht akzeptieren.

Ich werde a) nicht irgendwas sinnloses vor mein Gesicht binden und dann selber im feuchten Keim-Milieu atmen und b) niemals mich tracken lassen .... dann werf ich mein Smartphone in den Fluss.
(wozu habe ich von Anbeginn an vermieden, dass Fotos von mir im Internet gefunden werden können, kein FB, kein WA, kein festes Navi)
No way !!

Das mit der App mache ich auch nicht mit. Neverever!

Aber ich wäre für Mundschutz für alle, dafür machen dann aber auch wieder die Geschäfte, Schulen, Unis etc. auf. Die Risikogruppen müssen gesondert geschützt werden durch Kontaktverbote (möglichst freiwillig).

Das wäre meine persönliche Lösung.
 
  • #1.526
Aber ich wäre für Mundschutz für alle, dafür machen dann aber auch wieder die Geschäfte, Schulen, Unis etc. auf. Die Risikogruppen müssen gesondert geschützt werden durch Kontaktverbote (möglichst freiwillig).
Da wäre ich sofort dabei, wenn ein vernünftiger Schutz vom Staat gestellt wird.
Aber nicht, wenn jeder sein selbstgebasteltes Pseudo-Zeug im Gesicht trägt.
 
  • #1.527
Da wäre ich sofort dabei, wenn ein vernünftiger Schutz vom Staat gestellt wird.
Aber nicht, wenn jeder sein selbstgebasteltes Pseudo-Zeug im Gesicht trägt.

Da es zur Zeit aber knapp ist mit Mundschutz, wird das so nicht klappen. Und bevor die Wirtschaft hier ganz über die Wupper geht und unendlich viele Arbeitslose auf der Straße stehen, nehme ich dann tatsächlich auch problemlos die Küchentuchversion - die finde ich gar nicht so schlimm.
 
Werbung:
  • #1.528
Das hoffe ich beides nicht.
Und ich würde beides auch nicht akzeptieren.

Ich werde a) nicht irgendwas sinnloses vor mein Gesicht binden und dann selber im feuchten Keim-Milieu atmen und


zu a)
wenn du dann lieber nicht einkaufen gehen möchtest, sollte der Mundschutz pflicht werden, Ok.


b)
niemals mich tracken lassen .... dann werf ich mein Smartphone in den Fluss.
(wozu habe ich von Anbeginn an vermieden, dass Fotos von mir im Internet gefunden werden können, kein FB, kein WA, kein festes Navi)
No way !!


zu b)
die Corona APP wird keine Pflicht, du brauchst dein Handy also nicht wegwerfen. :rolleyes:
Sie hilft aber jedem der mit einem Erkrankten zusammen war, oder länger in dessen Nähe, zu informieren und sich testen zu lassen und in der Wohnung bis zum Testergebnis zu wartet, um im Fall eines positiven Test nicht lustig bis dahin andere angesteckt zu haben.

Sobald die APP zu bekommen wird, werde ich sie nutzen. Es schützt mich und andere. Auch werde ich mich absolut an alle Maßnahmen halten. Zum Eigenschutz und zu Schutz anderer Menschen. Je mehr sich daran halten um so weniger Menschen müssen sterben.

Ich kann nicht verstehen warum es immer noch Menschen gibt die das nicht verstehen, oder sie verstehen es und sind am "mimimimi!" Jammern weil sie mal hier und da mit vorrübergehenden Maßnahmen hadern und dagegen poltern.
 
  • #1.529
Ich kann nicht verstehen warum es immer noch Menschen gibt die das nicht verstehen, oder sie verstehen es und sind am "mimimimi!" Jammern weil sie mal hier und da mit vorrübergehenden Maßnahmen hadern und dagegen poltern.


Es wäre wünschenswert, du würdest endlich mal aufhören andere abzuwerten, die anderer Meinung sind als du!
 
  • #1.530
Das hoffe ich beides nicht.
Und ich würde beides auch nicht akzeptieren.

Ich werde a) nicht irgendwas sinnloses vor mein Gesicht binden und dann selber im feuchten Keim-Milieu atmen und b) niemals mich tracken lassen .... dann werf ich mein Smartphone in den Fluss.
(wozu habe ich von Anbeginn an vermieden, dass Fotos von mir im Internet gefunden werden können, kein FB, kein WA, kein festes Navi)
No way !!

Ich versteh dich, ich möchte mich auch nicht tracken lassen und werde mir deshalb auch nicht die App installieren.

Ich hab halt das Glück, überwiegend im Home Office arbeiten zu können und fahre im Schnitt nur 1x pro Woche zur Arbeit, wenn es wirklich unumgänglich ist, demnächst mit Passierschein vom Arbeitgeber.

Ich halte mich wirklich an die Ausgangsbeschränkungen, ich habe mich schon vorher geschützt, bevor die Beschränkungen in Kraft getreten sind, einfach weil es mir sinnvoll und logisch erschien, mich selbst zu schützen. Ich kann es mir gar nicht leisten, krank zu werden, beruflich nicht und privat schon gar nicht (wer sorgt dann für meine 4 Katzen?) und war auch seit 2 Wochen nicht mehr einkaufen, obwohl ich inzwischen all mein frisches Obst und Gemüse aufgebraucht habe, ich könnte momentan für einen Apfel morden... Aber die Lieferfristen von Billa und Spar sind restlos ausgebucht und ich hab einfach momentan Bedenken, einen Supermarkt aufzusuchen, weil sich bisher nur die wenigsten daran gehalten haben.

Wenn ich unterwegs bin, trage ich Einmalhandschuhe und mangels Mundschutz ziehe ich mir ein Tuch oder einen Schal vors Gesicht. Ich wasche mir zig mal pro Tag ausgiebig die Hände, übererfülle den 1-Meter-Mindestabstand und weiche auch des Öfteren mitten auf die Fahrbahn aus, wenn blöde Fußgänger (natürlich alle ohne Schutz vor dem Gesicht) mir zu zweit auf dem schmalen Gehweg entgegenkommen.

Das ist mein Beitrag vor allem zur Aufrechterhaltung meiner eigenen Gesundheit (ich will keinesfalls angesteckt werden) und natürlich schütze ich dadurch auch andere.

Aber tracken lass ich mich nicht, das sehe ich einfach nicht ein. Sollen doch diejenigen die App installieren, die sich an die anderen Maßnahmen nicht halten, bei denen wäre es nämlich wirklich sinnvoll und notwendig.

Einen Mundschutz (einen echten, bittesehr) hätt ich sehr gern, aber es ist nirgendwo was zu bekommen, alles ausverkauft. Ich hab mir schon überlegt, mir aus Stoffresten selbst einen zu nähen, aber dein Einwand ist berechtigt. Durchgefeuchtelte Textilien bieten einen idealen Nährboden für alles mögliche und halten Coronaviren nicht ab, sondern maximal das, was aus dem eigenen Mund und Rachen kommt.

Und wenn ich dann seh, wie andere Leute völlig unbekümmert zu zweit, zu dritt oder zu mehreren den Gehweg bevölkern, sich im Bus einfach irgendwohin setzen, anstatt auf genügend Abstand zu achten und freie Plätze abseits der anderen Fahrgäste zu wählen, ohne Mundschutz ungeniert eine halbe Stunde in der U-Bahn telefonieren (mit offenem Mund lässt es sich ja viel besser Viren verschleudern), dann frag ich mich schon manchmal, wozu ich gerade auf diese Leute Rücksicht nehmen und ihre Gesundheit schützen soll, wenn es vice versa ganz offensichtlich doch nicht so ist.

Ich hab den Eindruck, dass nach den ersten beiden Wochen auch hier vieles wieder nachlässt und das ärgert mich.

Letztens habe ich beobachtet, wie meine steinalte Nachbarin (sie geht schon auf die 90 zu, also die besonders schützenswerte Altersgruppe) bei sperrangelweit geöffneter Wohnungstüre ein Schwätzchen mit einem Nachbarn hielt... Ich kam gerade mit Katze im Transportkorb von der Tierklinik nach Hause, wollte in meine Wohnung rauf, hätte hierfür an den beiden Nachbarn vorbei müssen... Die beiden haben mich nur groß angeschaut und weiter getratscht, ich blieb unten beim Haustor stehen, abwartend... Dann meinte die alte Nachbarin "Na, können'S eh ruhig vorbei gehen, soooooo krank bin ich auch wieder nicht..." Da frag ich mich schon, wo lebt denn die bittesehr? Sitzt eh den ganzen Tag vorm Fernseher, das gibts doch nicht, dass die das nicht mitkriegt.

Ich bin sicher 2 Minuten da unten gestanden, bis es beide endlich kapiert haben und in ihre Wohnungen verschwunden sind. Sowas ärgert mich. Wie komm ich dazu, wie kommt meine Katze dazu, so lange unten in der Kälte zu warten, bis die Damen und Herren Nachbarn die Güte haben, den Weg freizugeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.531
Sollte ich jemals 90 Jahre alt werden und meine Reaktionsgeschwindigkeit sowie
meine kognitiven Fähigkeiten zeitlebens auf hohem Niveau beibehalten, dann lass ich mich in einem goldenen
Rahmen verewigen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.532
Mich ärgert es auch, wenn sich die Passanten auf der Straße nicht an die Regeln halten, sondern mitten auf dem Gehweg, wohlmöglich noch zu zweit nebeneinander, herumspazieren, während ich mich in die Hecke oder den Hauseingang drücken muss, um direkten Kontakt zu vermeiden. Ich drehe diesen rücksichtsvollen Mitmenschen dann lieber den Rücken zu, damit ich wenigstens nicht im Gesicht angeniest oder angehustet werde, im Falle eines Falles. Dito im Bus, wenn eine Fahrt mit den Öffis nicht vermeidbar ist (z. B. ins Krankenhaus oder zum Arzt).

Eine Mundschutzpflicht mit selbstgenähten Exemplaren aus normalem Baumwollstoff o. ä. sehe ich auch kritisch; m. E. hat das eher was von Augenwischerei, als dass tatsächlich die potentielle Ansteckung mit Coronaviren verhindert werden könnte. Der Stoff ist, wie ich es verstanden habe, zu grob und durchlässig, um die feinen Aerosole aufhalten zu können, wenn geniest oder gehustet wird.

Im TV war vor längerem die Rede davon, Küchenpapier in einen groben Mundschutz zu basteln, also wie beim Stoffexemplar in Falten gelegt, dann aber mit Heftklammern zusammengetackert und mit normalen Gummibändern, wie man sie im Büro verwendet, als Halterung an den Ohren. Einmalschutz natürlich, nichts zum Wiederverwenden. Ich habe schon überlegt, ob man zwischen die Lagen Küchenpapier noch einen Kaffee- oder Teefilter packen könnte; vielleicht ist der insgesamt doch feinporiger als das Küchenpapier allein.
Natürlich wäre auch so ein Küchenpapierexemplar nicht wirklich dicht, weil nicht komplett auf der Haut anliegend. Aber zumindest "dichter" strukturiert als normaler Stoff.



Was mich allerdings wirklich umtreibt, ist der Gedanke an die vielen Alten- und Pflegeheime, wo die hygienische Lage absolut katastrophal ist. Ich richte mich darauf ein, dass es hier in Schland in kurzer Zeit so zugehen wird wie in Italien und Spanien, wo die alten Menschen in den Heimen sterben wie die Fliegen. :reallysad:
Noch nie war ich so froh wie jetzt, dass meine Schwiegereltern und mein Vater dies nicht mehr erleben müssen, auch wenn ich meine Schwiegis noch immer bitterlich vermisse!

Meine Gedanken sind bei allen, deren Liebste und Nächste im Heim gepflegt werden müssen und wo unklar ist, wie die Situation sich entwickeln wird.





edit:
In diesen Artikel des Focus

https://www.focus.de/gesundheit/new...tzpflicht-was-dafuer-spricht_id_11834826.html

ist ein Video eingebettet, in dem gezeigt wird, wie man sich aus einer Kaffeefiltertüte bzw. aus Küchenpapier und jeweils Gummiband und Tacker einen Mundschutz basteln kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.533
Nachdem immer mehr Expertenmeinungen laut werden, die die Gefährlichkeit von diesem Virus anzweifeln, wäre ich sehr dafür, das die Bundesregierung endlich die Studien in Auftrag gibt, die ein klares Bild darüber liefern würden.

So wird doch massive Massenpanik geschürt - was man auch hier imThread deutlich spüren kann.
 
  • #1.534
Im Heim nicht weit weg: 22 Tote von 56 Erkrankten und inges. 80 positiv getesteten.
Ich arbeite schon lange in Heimen, aber das habe ich in über 30 Jahren nicht erlebt.
Panikmache sehe ich da nicht.


Mit einfachem Mundschutz schütze ich Dritte, auch mit einem selbstgenähten.
Täte das jeder, wäre das sicherer als eine App.
Ich habe nur ein Dienstsmartphone. Bluetooth verboten, weil auch vertrauliche Daten drauf sind. Und nu?
Soll ich meinen knapp 90jöhrigen Eltern noch ein Smartphone in die Tasche stecken?

Wenn jetzt der Frühling kommt, ist jeder selbstgenähte Mundschutz einfach zu desinfizieren: waschen und in der Sonne trocknen. Die schafft locker über 70 Grad, das reicht.
 
Werbung:
  • #1.535
Ja, traurig, wo sich die Gesellschaft hinentwickelt. Von Solidarität, Entschleunigung usw. ist für mich nichts zu spüren.

Gestern bin ich kurz mit dem Rad zu einer Freundin gefahren. Ich habe ihr selbstgenähten Mundschutz vorbeigebracht, ausserdem sollte sie (wie ich) mal wieder eine menschliche Stimme hören. In ihrem Umfeld gab es gerade den ersten Selbstmord.

Jedenfalls sind wir noch 20min im Freien mit 2m Abstand auf einem Mäuerchen gesessen und haben geredet.
In dieser Zeit wurden wir mehrfach beschimpft, ein junger Mann hat uns sogar hysterisch angebrüllt, dass wir den Gehsteig freimachen sollen, er wolle da vorbeigehen. (Der "Gehsteig" war <1m breit, die "Straße" daneben war aber nur eine Garagenzufahrt, wo wahrscheinlich alle paar Stunden mal ein Auto fährt. Wir zwei sind dann natürlich ohne Diskussion aufgestanden und ausgewichen...).
Was ist bloß los mit den Menschen? :(
 
  • #1.536
Ich finde es auch ganz schrecklich das man seine Meinung kaum noch offen aussprechen kann ohne nicht von jemandem angegangen zu werden. Wir wohnen in einem kleinen Weiler. Mein Mann hat mit Musik Holz verarbeitet. Da inzwischen viele Leute hier vorbei laufen (ist recht stadtnah) hat es nicht lange gedauert bis die Polizei mit dem Streifenwagen vorbei patrouilliert ist:rolleyes:
Einfach super so umsichtige Bürger und fast schon wieder lustig.
Aber da sieht man was Angst aus Menschen macht...
 
  • #1.537
  • #1.538
Nachdem immer mehr Expertenmeinungen laut werden, die die Gefährlichkeit von diesem Virus anzweifeln, wäre ich sehr dafür, das die Bundesregierung endlich die Studien in Auftrag gibt, die ein klares Bild darüber liefern würden.

So wird doch massive Massenpanik geschürt - was man auch hier imThread deutlich spüren kann.

Macht jetzt Prof. Hendrik Streeck auf eigene Faust.
Was für ein Armutszeugnis für das Robert- Koch- Institut.
 
  • #1.539
@tiha da hast du auch wieder recht, ich möchte fast sagen leider...

Es gibt auch eine Petition wo eine Base Line Studie gefordert wird. Die Stimmen dafür (50.0000) werden zusammen kommen. Es haben schon über 48.000 unterschrieben
 
  • #1.540
Es gibt halt Extremreaktionen an beiden Enden des Spektrums, keine Frage. Am einen Ende Nachlässigkeit, Fahrlässigkeit, Sorglosigkeit bishin zu Provokationen (Stichwort Coronapartys), am anderen Ende Massenpanik, egoistisches Verhalten, Denunziation und Beschimpfungen.

Aber sich selbst zu schützen und auf genügend Abstand zu achten (und notfalls eben selbst auszuweichen), aufzupassen, dass man selbst nicht ins "Schussfeld" gerät und am Ende am Beatmungsgerät hängt, empfinde ich nicht als übertrieben, sondern als die gesunde (und rücksichtsvolle) Mitte des Verhaltensspektrums.

Und wer von uns weiß schließlich schon, wie er selbst körperlich auf das Virus reagieren würde? Sind wir alle frei von Vorerkrankungen, supersportlich, von robuster Konstitution und bei allerbester Gesundheit?

Und selbst wenn, gibt es dennoch ein Restrisiko und niemand kann prognostizieren, dass man nicht zu denjenigen mit dem schweren Verlauf zählt, die dann im Krankenhaus landen und das vielleicht zu einem Zeitpunkt, an dem kaum noch genügend Betten frei sind.

Anderen (möglicherweise symptomlos Infizierten) großräumig auszuweichen, Hygieneregeln und das Kontaktverbot einzuhalten während der kritischen Phase, das sind die Maßnahmen, die wir alle setzen können, so schwer es uns auch in bestimmten Bereichen fällt.

Mir fehlt es auch, dass ich mich nicht mehr spontan mit jemandem treffen kann, dass meine Schwester und ich uns nicht gegenseitig besuchen können und vieles mehr.

Dennoch bin ich froh, dass es die Möglichkeit gibt, sich weitgehend zu schützen, und daran halte ich mich. Ich muss halt weiter denken, in meinem Kopf spukt immer die Frage herum, was mit meinen Katzen ist, falls ich mich infizieren würde (und einen schweren Verlauf mit Krankenhausaufenthalt hätte)? Wer würde sich dann um sie kümmern und vor allem wo? Früher hätte ich in solchen Situationen einfach meinen damaligen Freund und meine Schwester darum gebeten, eine Nachbarin oder eine gute Freundin... Das fällt jetzt alles weg, dank Kontaktverbot.

Meine Schwester und ich haben einen Notfallplan ausgeheckt, in dem eine von uns beiden die Katzen der anderen jeweils zu sich nimmt, wenn es gar nicht mehr anders geht, aber das wäre das worst case scenario. Und insgesamt 7 Katzen in getrennten Wohnungsbereichen zu versorgen wäre zwar möglich, aber auch eine Herausforderung für sich und vor allem mit riesigem Stress für die Katzen verbunden.

Das sind halt meine Gedanken zu meiner eigenen höchstpersönlichen Situation und schon allein deshalb halte ich Vorsicht für die beste Strategie, um möglichst unbeschadet diese Phase zu überstehen...
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Ähnliche Themen

Azar
Antworten
117
Aufrufe
10K
Azar
Azar
F
  • Umfrage
Antworten
8
Aufrufe
3K
FrlScuderi
F
M
Antworten
9
Aufrufe
858
bohemian muse
bohemian muse
S
Antworten
3
Aufrufe
2K
Tante
T
Ö
Antworten
6
Aufrufe
10K
Jorun
Jorun

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben