Dove
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Juni 2018
- Beiträge
- 369
Hallo zusammen,
bei meinen 2 Katzen (geb. ca. Juni 2018) wurde im letzten Kottest von Laboklin positiv auf Corona getestet. Zumindest 1 scheidet die Viren also aus. Die beiden haben seit ihrem Einzug im Oktober 2018 schon einiges bzgl. Durchfallproblemen durchgemacht (Giardien, E.coli, Clostridien, siehe hierzu auch meinen vorherigen Thread). Da nach der mittlerweile dritten Giardienbehandlung nochmal Durchfall bei der einen Katze auftrat wurde nun auf Corona getestet. Momentan sind sie zum Glück durchfallfrei und giardienfrei.
Ich lese zwar, dass viele Katzen Corona-positiv im Bluttest sind, jedoch lese ich weniger von Positivtestung im Kot.
Das beunruhigt mich jetzt natürlich.
Ist von einem erhöhten Mutationsrisiko auszugehen, weil sie Ausscheider sind oder lässt sich daraus nichts näher zuverlässig schließen? Im Laboklin Bericht steht, dass bei Ausscheidern von einer erhöhten Replikationsrate der Viren ausgegangen wird und somit vom einem erhöhten FIP Risiko
Das komische ist ja auch, dass die Katzen jetzt (noch) ausscheiden. Es ist ja anzunehmen, dass sie als Wohnungskatzen die Coronaviren bereits vom Züchter mitgebracht haben. Ich lese meist, dass nur 13% Dauerausscheider sind und die meisten Katzen das Virus höchstens ein paar Monate ausscheiden.
Der Tierarzt hat als Immunsystemunterstützung L-Lysin Albrecht Pulver empfohlen. Das enthält Vitamin A, D und E sowie Taurin. A und D kann man ja auch überdosieren, daher bin ich da jetzt unsicher , ob ich das tatsächlich täglich supplementieren soll wie vom Hersteller empfohlen, da die Dosierung durch die Pulverform auch nicht einfach ist.
Bzgl. Stressvermeidung hadere ich jetzt auch, inwieweit ich den beiden z.B. Arztbesuche/stressige Behandlungen ersparen soll. Momentan bin ich z.B. am überlegen, ob ich mit der einen Katze zum Arzt soll, da sie öfters mal den Kopf schüttelt. Da die Ohren relativ sauber aussehen und sie nicht kratzt, tippe ich darauf, dass sie ein Problem mit den Zähnen haben könnte, da sie auch schon etwas Zahnstein und rotes Zahnfleisch hat. Ich will mir vom Arzt aber momentan ehrlich gesagt keine Zahnsteinentfernung mit Narkose aufschwatzen lassen, ich denke die Narkose sowie AB Gabe wäre ja für das Immunsystem eher nachteilig, oder?
Gibts hier noch mehr Katzen, die Corona Viren ausscheiden und hoffentlich schon lange damit leben?
Vielen Dank für eure Antworten
bei meinen 2 Katzen (geb. ca. Juni 2018) wurde im letzten Kottest von Laboklin positiv auf Corona getestet. Zumindest 1 scheidet die Viren also aus. Die beiden haben seit ihrem Einzug im Oktober 2018 schon einiges bzgl. Durchfallproblemen durchgemacht (Giardien, E.coli, Clostridien, siehe hierzu auch meinen vorherigen Thread). Da nach der mittlerweile dritten Giardienbehandlung nochmal Durchfall bei der einen Katze auftrat wurde nun auf Corona getestet. Momentan sind sie zum Glück durchfallfrei und giardienfrei.
Ich lese zwar, dass viele Katzen Corona-positiv im Bluttest sind, jedoch lese ich weniger von Positivtestung im Kot.
Das beunruhigt mich jetzt natürlich.
Ist von einem erhöhten Mutationsrisiko auszugehen, weil sie Ausscheider sind oder lässt sich daraus nichts näher zuverlässig schließen? Im Laboklin Bericht steht, dass bei Ausscheidern von einer erhöhten Replikationsrate der Viren ausgegangen wird und somit vom einem erhöhten FIP Risiko
Das komische ist ja auch, dass die Katzen jetzt (noch) ausscheiden. Es ist ja anzunehmen, dass sie als Wohnungskatzen die Coronaviren bereits vom Züchter mitgebracht haben. Ich lese meist, dass nur 13% Dauerausscheider sind und die meisten Katzen das Virus höchstens ein paar Monate ausscheiden.
Der Tierarzt hat als Immunsystemunterstützung L-Lysin Albrecht Pulver empfohlen. Das enthält Vitamin A, D und E sowie Taurin. A und D kann man ja auch überdosieren, daher bin ich da jetzt unsicher , ob ich das tatsächlich täglich supplementieren soll wie vom Hersteller empfohlen, da die Dosierung durch die Pulverform auch nicht einfach ist.
Bzgl. Stressvermeidung hadere ich jetzt auch, inwieweit ich den beiden z.B. Arztbesuche/stressige Behandlungen ersparen soll. Momentan bin ich z.B. am überlegen, ob ich mit der einen Katze zum Arzt soll, da sie öfters mal den Kopf schüttelt. Da die Ohren relativ sauber aussehen und sie nicht kratzt, tippe ich darauf, dass sie ein Problem mit den Zähnen haben könnte, da sie auch schon etwas Zahnstein und rotes Zahnfleisch hat. Ich will mir vom Arzt aber momentan ehrlich gesagt keine Zahnsteinentfernung mit Narkose aufschwatzen lassen, ich denke die Narkose sowie AB Gabe wäre ja für das Immunsystem eher nachteilig, oder?
Gibts hier noch mehr Katzen, die Corona Viren ausscheiden und hoffentlich schon lange damit leben?
Vielen Dank für eure Antworten