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Sascha123
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Dezember 2018
- Beiträge
- 5
Hallo liebes Forum,
ich möchte nicht lange drumherumreden muss aber weit ausholen, da wir uns nun seit über zwei Jahren mit einer verrotzten Katze herumschlagen.
Wir haben zwei Wohnungskatzen Peavy (2,5y) und Bella (3,5y), beide kastriert und geimpft.
Peavy haben wir (leider viel zu jung, was wir damals leider noch nicht wussten) mit ca 8 Wochen und einem Gesundheitszeugnis, in welchem steht, dass sie wegen einer akuten Katzenschnupfeninfektion erfolgreich behandelt wurde, bekommen.
Schon relativ zeitnah hatte Peavy immer mal wieder hartnäckige Schnupfen.
Sie wurde dann immer mit AB behandelt, was zur kurzzeitigen Verbesserung (meist komplettes Abklingen) der Symptome führte.
Aber das nahezu monatliche gekutsche zum TA war uns irgendwann zu doof und wir haben uns dann beim (mittlerweile 3. TA) durchgesetzt, dass sie mal auf Links gedreht wird.
Also kam es zur Blutuntersuchung mit folgenden Ergebnissen:
Blutbild: alles I. O.
FeLV AG (ELISA) negativ
FIV AK (ELISA) negativ
Felines Coronavirus AK (ELISA) gerade so positiv (nicht mehr Grenzwertig)
Serumelektrophorese: I. O.
Abstrich oberer Atmungstrakt
Chlamydien (PCR) negativ
Calicivirus (PCR) negativ
FHV-1 (PCR) nicht nachweisbar
Mycoplasmen negativ
Mikrobiologie:
Nachweis Massenhaft Pasteurella multocida in Reinkultur
+Antibiogramm
Daraufhin sollten die Pasteurellen mit 2wöchiger Pradofloxacin (spezielles Reserve Ab) bei beiden Katzen behandelt werden.
Fazit: keine Wirkung
Nach dieser 400€ Behandlung ohne Ergebnis waren wir mit diesem TA auch fertig
Der nächste wollte ihr den Kopf aufbohren um die Nebenhöhlen zu spülen.
Also auf zum nächsten.
Dieser hat ihre Problematik (mittlerweile bekam sie wirklich sehr schlecht Luft) auch tatsächlich ernst genommen und uns geraten sie über Nacht bei ihm zu behalten, damit der Chef sie sich nochmal ansieht und dann eine Endoskopie machen soll.
Soweit so gut dachten wir.
Am nächsten Tag sind wir dann hin und wollten wissen, was denn nun bei der Untersuchung herauskam.
Ergebnis: es wurde keine Endoskopie gemacht, dafür aber ein Herzultraschall, da sie einen Puls von >200 gehabt hat.
Diagnose: HCM
Eine weitere Diagnose in Richtung Atemwegserkrankung lehnte er vehement ab, da unsere Katze nun ganz andere Probleme habe.
Auf unseren nachdrücklich Wunsch bekamen wir aber für 10d Amoxi mit Clavulansäure (diese halfen auch erstaunlich gut und schnell).
Nach einiger Recherche, wie man Hcm korrekt diagnostiziert zweifelten wir sein Ergebnis an und suchten uns einen zertifizierten Cardiologen und dieser bestätigte uns, dass unsere Katze Herztechnisch ne Zuchtbescheinigung bekommen würde.
Also wieder 300€ später stehen wir wieder/immer noch ohne Diagnose und TA da.
Wir sind mit unserem Latein am Ende und wissen echt nicht mehr wem man was glauben darf, wer uns einfach nur das Geld aus der Tasche ziehen will oder wer einfach nur ein inkompetenter Dorfschlachter ist.
Nun zu unseren Beobachtungen und den Symptome:
Bella fängt an heiser zu werden und ab und an ein bisschen zu niesen (klarer Ausfluss).
Ca. 2-3d später fängt Peavy an Schluckbeschwerden und Niesen zu bekommen.
Bei Bella klingt es dann meist ab.
Peavy hingegen entwickelt daraufhin einen massiv festsitzenden gelbgrün schleimigen Schnupfen.
Wir versuchten bisher Peavy mit Engystol und/oder Gripheel und Bisolvon zu helfen.
Mal hilfts mal nicht.
Mittlerweile haben wir gelesen, dass das Bisolvon speziell für die unteren Atemwege ist (womit sie ja keine Probleme hat - - > Röntgen) und es diese schädigt, wenn nur die oberen betroffen sind.
Eine Idee ist mittlerweile, dass Bella den Herpes hat damit Peavy ansteckt, diese ein nicht soo intakte Immunsystem hat und sich ne bakterielle sekundärinfektion drauf holt.
Seit 4d geben wir beiden täglich 500mg L-Lysin und jeweils 1/2Tablette Engystol
Aktueller Stand: beide haben einen Schub, liegen flach und fressen wenig.
Was meint Ihr?
Was können wir noch tun?
ich möchte nicht lange drumherumreden muss aber weit ausholen, da wir uns nun seit über zwei Jahren mit einer verrotzten Katze herumschlagen.
Wir haben zwei Wohnungskatzen Peavy (2,5y) und Bella (3,5y), beide kastriert und geimpft.
Peavy haben wir (leider viel zu jung, was wir damals leider noch nicht wussten) mit ca 8 Wochen und einem Gesundheitszeugnis, in welchem steht, dass sie wegen einer akuten Katzenschnupfeninfektion erfolgreich behandelt wurde, bekommen.
Schon relativ zeitnah hatte Peavy immer mal wieder hartnäckige Schnupfen.
Sie wurde dann immer mit AB behandelt, was zur kurzzeitigen Verbesserung (meist komplettes Abklingen) der Symptome führte.
Aber das nahezu monatliche gekutsche zum TA war uns irgendwann zu doof und wir haben uns dann beim (mittlerweile 3. TA) durchgesetzt, dass sie mal auf Links gedreht wird.
Also kam es zur Blutuntersuchung mit folgenden Ergebnissen:
Blutbild: alles I. O.
FeLV AG (ELISA) negativ
FIV AK (ELISA) negativ
Felines Coronavirus AK (ELISA) gerade so positiv (nicht mehr Grenzwertig)
Serumelektrophorese: I. O.
Abstrich oberer Atmungstrakt
Chlamydien (PCR) negativ
Calicivirus (PCR) negativ
FHV-1 (PCR) nicht nachweisbar
Mycoplasmen negativ
Mikrobiologie:
Nachweis Massenhaft Pasteurella multocida in Reinkultur
+Antibiogramm
Daraufhin sollten die Pasteurellen mit 2wöchiger Pradofloxacin (spezielles Reserve Ab) bei beiden Katzen behandelt werden.
Fazit: keine Wirkung
Nach dieser 400€ Behandlung ohne Ergebnis waren wir mit diesem TA auch fertig
Der nächste wollte ihr den Kopf aufbohren um die Nebenhöhlen zu spülen.
Also auf zum nächsten.
Dieser hat ihre Problematik (mittlerweile bekam sie wirklich sehr schlecht Luft) auch tatsächlich ernst genommen und uns geraten sie über Nacht bei ihm zu behalten, damit der Chef sie sich nochmal ansieht und dann eine Endoskopie machen soll.
Soweit so gut dachten wir.
Am nächsten Tag sind wir dann hin und wollten wissen, was denn nun bei der Untersuchung herauskam.
Ergebnis: es wurde keine Endoskopie gemacht, dafür aber ein Herzultraschall, da sie einen Puls von >200 gehabt hat.
Diagnose: HCM
Eine weitere Diagnose in Richtung Atemwegserkrankung lehnte er vehement ab, da unsere Katze nun ganz andere Probleme habe.
Auf unseren nachdrücklich Wunsch bekamen wir aber für 10d Amoxi mit Clavulansäure (diese halfen auch erstaunlich gut und schnell).
Nach einiger Recherche, wie man Hcm korrekt diagnostiziert zweifelten wir sein Ergebnis an und suchten uns einen zertifizierten Cardiologen und dieser bestätigte uns, dass unsere Katze Herztechnisch ne Zuchtbescheinigung bekommen würde.
Also wieder 300€ später stehen wir wieder/immer noch ohne Diagnose und TA da.
Wir sind mit unserem Latein am Ende und wissen echt nicht mehr wem man was glauben darf, wer uns einfach nur das Geld aus der Tasche ziehen will oder wer einfach nur ein inkompetenter Dorfschlachter ist.
Nun zu unseren Beobachtungen und den Symptome:
Bella fängt an heiser zu werden und ab und an ein bisschen zu niesen (klarer Ausfluss).
Ca. 2-3d später fängt Peavy an Schluckbeschwerden und Niesen zu bekommen.
Bei Bella klingt es dann meist ab.
Peavy hingegen entwickelt daraufhin einen massiv festsitzenden gelbgrün schleimigen Schnupfen.
Wir versuchten bisher Peavy mit Engystol und/oder Gripheel und Bisolvon zu helfen.
Mal hilfts mal nicht.
Mittlerweile haben wir gelesen, dass das Bisolvon speziell für die unteren Atemwege ist (womit sie ja keine Probleme hat - - > Röntgen) und es diese schädigt, wenn nur die oberen betroffen sind.
Eine Idee ist mittlerweile, dass Bella den Herpes hat damit Peavy ansteckt, diese ein nicht soo intakte Immunsystem hat und sich ne bakterielle sekundärinfektion drauf holt.
Seit 4d geben wir beiden täglich 500mg L-Lysin und jeweils 1/2Tablette Engystol
Aktueller Stand: beide haben einen Schub, liegen flach und fressen wenig.
Was meint Ihr?
Was können wir noch tun?