Kehlkopfentzündung-jemand Erfahrung?

  • Themenstarter HeidiR
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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HeidiR

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20. Dezember 2007
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Darmstadt
Guten Morgen, dieses Mal hat es meine andere Katze, Lina, erwischt. Vorgestern fing sie abends plötzlich (für mich plötzlich) an, zu würgen und komisch zu schlucken. Danach sah sie nur noch komisch da. Am nächsten Morgen kam meine Tierärztin nach Hause und hat geschaut, ob sie vielleicht einen Grashalm im Rachen stecken hat. Sie konnte mit so einem Gerät sogar ziemlich weit hinein schauen, meinte aber, garantieren kann man es natürlich nur, wenn man unter Narkose schaut.
Der Kehlkopf sei allerdings sehr druckempfindlich und sie konnte mit leichtem Druck darauf dieses seltsame schlucken auch auslösen. Zusätzlich schnupft Lina auch, wenn sie würgt.
Sie hat ihr dann, mit meinem Einverständnis, ein Antibiotika gegeben. Das war gestern. Heute schläft Lina viel, darauf war ich natürlich vorbereitet, ich bin auch eigentlich kein Freund davon, einfach mal Antibiotika zu geben – fand es hier aber irgendwie sinnvoll. Wenn es eine Kehlkopfentzündung ist. Hat jemand Erfahrung damit? Wie lange dauert das? Wann müssten die Antibiotika denn anschlagen? Die TÄ meinte, nicht unbedingt heute.

Ich möchte halt nicht, dass sie nachher doch einen Grashalm im Rachen hat und wir die ganze Zeit warten. Darauf hat mich die Tierärztin auch hingewiesen. Aber es war meine Entscheidung. Da ich eine eigene Buchhandlung besitze und in dieser im Moment das Weihnachtsgeschäft tobt, war mir die „ich hoffe es geht ohne Narkose“-Nummer lieber. Auch, wenn es evtl. dümmer war.

Hier kommt halt dazu, dass die beiden nicht getrennt werden können, ohne dass es bei Rückkehr von einer der beiden zwei Wochen lang Prügel gibt.

Jemand Erfahrung mit Kehlkopfentzündung!?
 
A

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Die AB schlagen in der Regel deutlich innerhalb von 3-5 Tagen an.

Karlchen hatte einen Infekt, als der TA einen Grashalm vermutete. Mit AB, Engystol und Cystus-Tee über das Futter war er sehr schnell damit durch.

Hat Lina denn Fieber, wirkt sie apatisch, futtert und trinkt sie normal? Nasen- Augenausfluß, niesen, husten? Ein oder zwei Lymphknoten geschwollen?

Röchelt und hustet sie, als ob sie etwas loswerden wollte?

Liebe Grüße
 
Vielen Dank für deine Antwort! Nein, sie ist nicht apathisch. Sie frisst und trinkt eigentlich relativ normal. Fieber hat sie keines.
Sie hat eigentlich keinen Schnupfen, nur wenn sie würgt, hört es sich verschnupft an.
Sie ist ein wenig müde von dem Antibiotika. Heute Morgen war sie sehr müde, heute Abend ist es besser.
Aber sie schluckt halt weiterhin sehr deutlich, dabei streckt sie den Kopf kurz nach vorne. Das ist zwar auch schon sehr viel weniger geworden und auch weniger deutlich zu sehen – aber es ist eben immer noch da. Irgendwie dachte ich immer, dass Antibiotika viel schneller helfen.
Ich habe halt angst, dass sie nachher doch einen Grashalm oder sonstiges im Hals hat.
Aber eine Narkose ist natürlich auch nicht so ohne – und wenn da nichts drin ist? Dann hatte sie die Narkose und danach sofort den Zoff mit der WiederZusammenführung....
Finde ich halt sehr schwer, abzuwägen.
 
Heidi, bei sowas sollte man auch ein Schmerzmittel geben die ersten paar Tage bzw. bis es besser/gut ist. Das sollte dann auch im Habitus was ändern.
 
Oh ja, sorry, das bekommt sie auch. Habe ich vergessen, zu schreiben. Daher dachte ich, irgendwie sollte sie mit diesem deutlich sichtbaren Schlucken mal langsam aufhören.
Es ist ein wenig besser, sie schläft auch wieder entspannt, aber wenn sie wach ist, dann schluckt sie so seltsam.
Hab halt einfach Angst dass doch ein Grashalm steckt.
Hätte ich das mit Narkose untersuchen lassen, wüsste ich es schon.
Manno 🙈
Aber vielleicht braucht das AB auch ein bisschen mehr als 36 Stunden zum Wirken?
 

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