Immer wiederkehrende Erkältung trotz hompöopathische Tropfen

[eagle04]

Hallo, mein fast 17 Jahre alter Maine Coon Kater hat seit knapp 2 Jahren immer wieder Last mit Erkältungen (möchte den Begriff Katzenschnupfen hier vermeiden, da dies wohl nicht so passt).

Es fing an vor 1,5 Jahren, dass das Immunsystem aufgrund einer Beinverletzung geschwächt war. Das Alter spielt wohl auch eine Rolle. Er hatte eine so starke Erkältung, dass der weiße Eiter aus der Nase lief, ich im ständig die Nase geputzt habe und mit Baby-Nasentropfen versorgt. Er hat 2 x Convina bekommen. Den Rest des Jahres habe ich ihn täglich mit jew. 1ml Echinacea/Ephorbium/Engystol.

Damit lief es eigentlich ganz gut.

Im letzten Frühjahr fing es jedoch wieder an. Wieder 2x.Convina. Und seit dem wieder die täglichen Tropfen. Und es ging ihm wieder gut.

Jetzt fängt er wieder an zu niesen, die Nase ist nass und er hat was auf den Bronchen, wie die vergangenen Male auch. Convina möchte ich nicht mehr - wenn nicht der Körper sogar schon Antikörper entwickelt hat.

Nun meine eigentliche Frage:
Hat jemand auch diese "Probleme" mit seiner Katze und einen Tipp für mich, wie ich ihm helfen kann, seinen Schnupfen in Griff zu bekommen?

Ich muss dazu sagen, dass er wohl als Katzenbaby Katzenschnupfen hatte, aber danach nie wieder Probleme. Nur halt jetzt im Alter. Er ist komplett geimpft und Freigänger.

Die Ampullen gehen zu neige und bin momentan ratlos, was ich tun kann bzw. ihm verabreichen kann.

Über Ratschläge freue ich mich daher sehr.

Lieben Dank im voraus

 

[MäuschenK.]

Der Begriff Katzenschnupfen ist hier durchaus angebracht. Erkältungen bei Katzen sind immer Katzenschnupfen.

Hier kannst du dich einlesen: FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co.

Ich würde nun endlich Abstriche auf alle 6 Katzenschnupfenerreger machen und die Lunge röntgen lassen.

 

[Irmi_]

Dito. Ich würde auch mal zum Tierarzt fahren. Wer weiß, was er alles hat.
Falls es etwas Ernsthaftes ist, reichen Homöopathika nicht aus.

 

[Lehmann]

Convenia ist ein Anibiotikum aus der beta-Lactam Gruppe. Gegen Antibiotika kann man keine Antikörper entwickeln und wenn es gut hilft, warum nicht nehmen?
Ich würde auch per Abstrich die Infektionslage abklären lassen und dann mit den entsprechenden AB's behandeln. Bei einem älteren Tier wäre mir sonst das Risiko viel zu hoch.

 

[eagle04]

Vielen Dank für die Antworten - helfen mir jedoch leider nicht so sehr weiter.

Ich gehe regelmäßig zum Tierarzt und die Ampullen gebe ich auch auf Rat des Tierarztes.

Untersuchungen und Röntgen und Abstriche alles gemacht. Dann die Ampullen bekommen und Convina.

Und bzgl. Convina - laut zwei Tierärzten darf man es in einer Sache nicht so oft geben, da der Körper dann nicht mehr darauf reagiert.

Macht es nun wirklich nichts aus, das Convina mehrfach zu geben? Andererseits hilft es ja nur bei Bakterien und die hat er nicht bzw. wurden nicht nachgewiesen. Bei Infekten bzw. Viren hilft es ja gar nicht.

Ich hatte gehofft, ja mir jemand einen Rat geben kann, wie ich das Immunsystem des alten Herren stabilisieren und stärken kann.

 

[MäuschenK.]

Wann wurden Abstriche gemacht? Nasenabstrich? Auf was wurde getestet? Wann wurde geröngt? Welches Ergebnis?

War die Symptomatik unter Convenia KOMPLETT verschwunden?

Enthalten die Ampullen Alkohol? Welche Baby-Nasentropfen hast du verabreicht?

Macht es nun wirklich nichts aus, das Convina mehrfach zu geben? Andererseits hilft es ja nur bei Bakterien und die hat er nicht bzw. wurden nicht nachgewiesen.

Warum wurde vom TA mehrfach Convenia verabreicht, wenn keine bakterielle Infektion vorlag? Hier noch mal die Frage: Auf welcher Erreger wurde getestet und wann?

Homöopathische Mittel bzw. Immunsystem stärken reicht hier sicherlich nicht aus.