Blutwerte auffällig, keine Symptome

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
JeyJey

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11. Januar 2017
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Hallo

Im November 16, bei einer Routine Blutuntersuchung, wurden bei meiner einen Katze Namira (geb. Mitte 2008) Auffäligkeiten fest gestellt. Da sie keine Symptome zeigt - mit Ausnahme davon das sie im Gegensatz zu meinen anderen Dreien recht "sportlich" ist - hatte ich damit nicht gerechnet. Sie bekam daraufhin ein Langzeitantibiotika für 2 Wochen. Im Dezember wurde zur Kontrolle nochmal Blut abgenommen. Die Werte hatten sich nicht großartig verbessert. Daraufhin bekam sie Cortison gespritzt und der Tierarzt meinte das es sich eventuell um eine FeLV handeln könnte. Vor einigen Tagen wurde nochmals Blut abgenommen zur Kontrolle sowie um auf FIV & FeLV zu testen. Die Werte sind immernoch auffällig, aber das Testergebnis negativ. Ich habe alle Blutbefunde mal als Bild angehängt.

Die Katze zeigt wie gesagt keine Symptome. Sie frisst, sie spielt, sie schmust etc. Nur wirklich zunehmen tut sie nicht, ist aber auch nicht absolut abgemagert. Der Tierarzt meinte jetzt, wenn sie weiterhin unaufällig ist, würde er nichts weiter tun. Hab ihn halt heute leider auch verpasst und konnte darum nicht selber mit ihm sprechen.

Hat vielleicht Jemand einen Rat was es sein könnte und ob es auf was "Schlimmes" hinweist? Dazu möchte ich sagen das vor einigen Jahren ein bestätigter FIP Fall (mutierte Coronaviren wurden nachgewiesen) bei mir lebte und es auch Kontakt untereinander gab. Namira ist kastriert, wird jedoch ab und an weiterhin rollig (bekommt Sedometril & soll wahrscheinlich nochmal unters Messer deswegen).

Danke im Voraus.
 

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Hallo grüß dich,
Willkommen im Forum

Die ersten drei Aufnahmen sind unscharf, und bei der vierten fehlen die Referenzwerte
Die sind aber wichtig, da sie von Labor zu Labor differieren können
 
Danke für die Antwort. Leider kann ich dir ersten 3 Aufnahmen nicht besser zeigen, das sie im Original auch diese Qualität haben. Die Vierte und Fünfte Aufnahme wurden im gleichen Labor gemacht. Ich kann sonst die auffälligen Werte auch mal raus schreiben?
 
Es ist immer besser den ganzen Befund zu sehen weil es da oft Zusammenhänge gibt
Ich bin jetzt auch nicht so der Spezialist für dein Thema
Wollte aber, dass du siehst es hier im Forum schon ganz viele mitlesen
 
Okay. Danke. Nur besser als oben kann ich keine Aufnahmen machen. Sonst müsste ich vielleicht einfach mal alles abtippen und posten?
 
ich schubs mal :)
 
Danke :) Ich werde es morgen mal versuchen die Befunde einzuscannen. Vielleicht ist es dann besser zu sehen. Nur Bild 1-3 (ist ein zusammenhängender Befund) sind auch im Original so blöde zum Lesen. Aber ich probier es trotzdem, vllt wirds was.
 
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Nur wirklich zunehmen tut sie nicht, ist aber auch nicht absolut abgemagert.

Erzähl mal mehr von deiner Katze! Wie alt ist sie denn? Eine erhöhte Anzahl an Lymphozyten kann auch auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen, und wenn deine Katze sehr gut frißt und eher dünn ist, könnte das ein Hinweis sein.
 
Erzähl mal mehr von deiner Katze! Wie alt ist sie denn? Eine erhöhte Anzahl an Lymphozyten kann auch auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen, und wenn deine Katze sehr gut frißt und eher dünn ist, könnte das ein Hinweis sein.

Sie ist ca. Juli/August 2008 geboren. Sie verhält sich so wie immer. Sie frisst gut (hat sie schon immer, war dabei aber stehts "schmal gebaut"), spielt normal, schmust & ist "gesprächig" wie sonst auch. Temperatur ist übrigens auch normal, also kein Fieber. Es ist das erste Mal das Werte in ihrem Blutbild auffällig sind.
 
  • #10
Mach bei der nächsten Kontrolle die Schilddrüsenwerte mit, zur Sicherheit.
 
  • #11
Der Tierarzt ist am Montag wieder da, ich spreche ihn dann mal darauf an. Kann man auch nur die Schilddrüsenwerte checken? Bestimmt, oder? Dann könnt ich das Montag vllt gleich machen.
 
  • #12
Natürlich kann man das, aber wenn die Katze keinerlei Symptome zeigt?
 
  • #13
Wenn die Katze kastriert ist und dennoch rollig wird, bedeutet dass ja, dass noch hormonell aktives Gewebe da ist, welches ihr durch die Gabe der Pille unterdrückt.
Das kann zu einer Gebärmutterentzündung führen, welche zu den Blutwerten passen würde. Die Gebärmutter wird ja bei der Kastration meistens nicht entfernt, sondern nur die Eierstöcke und da scheint ja bei Namira etwas schief gegangen zu sein. Von daher würde ich die OP wegen der Rolligkeitssymptome als erstes angehen, vorher aber das Sedometril absetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Okay, dann werde ich am Montag den Arzt diesbezüglich gleich anfragen. Aber, nur der Komplettheit halber, währe bei einer Entzündung der Gebärmutter nicht irgendwas anderes noch auffällig? Fieber oder so?
 
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  • #15
Okay, dann werde ich am Montag den Arzt diesbezüglich gleich anfragen. Aber, nur der Komplettheit halber, währe bei einer Entzündung der Gebärmutter nicht irgendwas anderes noch auffällig? Fieber oder so?

Nicht unbedingt, je nachdem wie schwer die Entzündung ist. Die Blutwerte sprechen jedenfalls für eine chronische Entzündung. Im Moment macht es der Katze ja offensichtlich keine zu argen Probleme, aber man weiß ja nie, ob sich die Entzündung über kurz oder lang verschlechtert.
Und die Gabe von Sedometril zur Rolligkeitsunterdrückung ist ja auf Dauer eh keine Lösung.
Für mich ist das auf jeden Fall der Punkt an dem ich ansetzen würde, denn da liegt ja ein gesundheitliches Problem vor, sonst würde eine kastrierte Katze nicht rollig werden.
 
  • #16
Nicht unbedingt, je nachdem wie schwer die Entzündung ist. Die Blutwerte sprechen jedenfalls für eine chronische Entzündung. Im Moment macht es der Katze ja offensichtlich keine zu argen Probleme, aber man weiß ja nie, ob sich die Entzündung über kurz oder lang verschlechtert.
Und die Gabe von Sedometril zur Rolligkeitsunterdrückung ist ja auf Dauer eh keine Lösung.
Für mich ist das auf jeden Fall der Punkt an dem ich ansetzen würde, denn da liegt ja ein gesundheitliches Problem vor, sonst würde eine kastrierte Katze nicht rollig werden.

Ja, das ist klar das da nochmal geschaut werden soll/muss & das war/ist auch vorgesehen. Der Tierarzt, der kastriert hatte (damals), der meinte halt das das "übersehene" Gewebe sehr wahrscheinlich so klein ist, das man es eh nicht finden würde, darum würde ein erneutes "Öffnen" nichts bringen und er gab halt Sedometril. Ein zweiter Tierarzt, den ich dazu ebenfalls befragte, meinte das Gleiche. Erst der jetzige Tierarzt (als ich eine neue Packung Sedometril brauchte) fragte warum sie das kriegt und meinte dann, das die Aussage des anderen Tierarztes Quatsch wäre und er sie definitiv nochmal aufmachen würde um nachzuschauen. Ich hab halt der Aussage des damaligen Tierarztes, grade auch wegen der zweiten, bestätigenden Meinung eines weiteren Tierarztes, vertraut, aber nachdem mein jetziger Tierarzt halt meinte das man es vermutlich doch sehen/finden/entfernen kann, wird da auf jeden Fall noch geschaut.
 
  • #17
Wie gesagt, die Gabe von Sedometril über einen längeren Zeitraum könnte schon verantwortlich sein für die veränderten Blutwerte.
 
  • #18
Danke auf jeden Fall erstmal :) Nun hab ich zumindest zwei neue Ansatzpunkte. Ich berichte wenn es was Neues gibt bzw. wie es weiter geht :)
 

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