Leukose, Blutbild anbei, bitte um Hilfe

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Hallo,

ich hatte zwar gehofft hier nie posten zu müssen (wie wahrscheinlich schon viele andere vor mir), aber nun ist es doch so gekommen. :reallysad:

Vorgeschichte gibt es hier: http://www.katzen-forum.net/erkaelt...ermin-beachten-und-anfordern.html#post5575911

Hab am Mittwoch Ergebnisse von Fionas Blutbild erhalten... Sie wurde Leukose positiv getestet. :(
Hier das Blutbild:
25284199we.png


25284200ve.png


25284201ca.png


Kann da jemand was zu sagen? Hab da keine Ahnung von :(
Gibt es falsch postiv gestestete Katzen?

Sier erhält jetzt AB gegen den Schnupfen (Marbocyl 5mg 2 Tabletten täglich; vorraussichtlich mind. 4 Wochen lang). Am 28.04. hab ich den nächsten Termin. Dann wird geschaut, ob das AB weitergegeben wird oder evtll ein anderes (weil noch nicht alle Ergebnisse vom Abstrich vorliegen).
Amabel kommt dann auch mit und wird auch getestet. Werde dann auch gleich ein geriatrisches Blutbild anlegen lassen. Bitte einmal ganz feste für Amabel Daumen drücken. :(

So, habe jetzt versucht mich ein wenig einzulesen, viele Infos habe ich hier bisher leider nicht finden können, also zumindest keine allgemeinen Infos, lese mich also durch die Threads.
Habe viel von dem Immustim K gelesen, werde meinen TA darauf auch nochmal ansprechen... Ist es denn sinnvoll das jetzt schon zu geben? Sollte erst die AB-Gabe abgewartet werden? Oder soll ich auf das Ergebnis des zweiten Test warten und erst dann etwas geben?

Der TA hat auch Interferon angesprochen... So wie ich das verstanden habe gibt man Interferon doch nur bei einer Anämie, oder?!

Bin um jeden Tipp/Hinweis und um alle Infos dankbar.
 
A

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Ja, es kann schon sein, dass der Test falsch positiv ausfällt. Deswegen sollte auch auf jeden Fall nachgetestet werden.

Der Rest vom Blutbild würde schon auch zu FeLV passen, kann aber auch durch den Dauerschnupfen beeinflusst sein - wobei der Dauerschnupfen halt auch zu FeLV passt.

Ohne den Nachtest kann man leider kaum was sagen.

Weil du im anderen Thread was zu den Testmethoden gefragt hast:
Bei dir ist aller Wahrscheinlichkeit nach mit ELISA getestet worden, weil eben nach Antigenen gesucht wurde. Damit kriegt man Katzen mit progressiver Verlaufsform.
Mit der Provirus-PCR erwischt man auch regressive Verlaufsformen, die ist bei fast allen Katzen positiv, die irgendwann einmal mit dem Virus Kontakt hatten, auch wenn sie die Viren selbst danach wieder eliminiert haben. D.h. sollte Fiona tatsächlich FeLV haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei deiner zweiten Katze die PCR positiv ist, sehr sehr hoch.
Das heißt aber nicht, dass sie eine progressive Verlaufsform hat.

Katzen mit regressiver Verlaufsform sind für andere Katzen nicht ansteckend und haben im Normalfall eine genauso hohe Lebenserwartung wie nicht infizierte Katzen. Es kann aber in seltenen Fällen dazu kommen, dass aus dem Provirus wieder funktionsfähige Viren entstehen und die Katze dann eine progressive Verlaufsform entwickelt. Dann ist sie wieder ansteckend und die Lebenserwartung verkürzt.

Hier steht ab S. 14 (ab "Neue Klassifizierung") eine gute Übersicht über die verschiedenen Verlaufsformen und die dazu passenden Testmethoden:
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16829/1/Englert_Theresa.pdf
 
Komme erst jetzt zum Antworten, Internet streikt Zuhause :rolleyes: Antworte jetzt also aus dem Büro...

Vielen Dank JFA für die Infos! Den Link drucke ich mir gleich aus und lese ihn heute Abend mal in Ruhe durch... Da ich in Biologie leider eine totale Niete bin brauche ich da eh ein wenig mehr Zeit für.

Meine Freundin (Chemielaborantin; wollte aber zuerst etwas medizinisches lernen und hat einen kranken Hund, kennt sich also wesentlich besser aus als ich) hat mir am Wochenende auch nochmal versucht das Blutbild verständlich zu erklären... Sie meinte, dass der Leukozytenwert so hoch ist sei eigentlich gut, daran würde man sehen, dass das Immunsystem stark am arbeiten ist... Stimmt das so?
Kannst du mir (oder jemand anderes) vll eine Internetseite oder ein Buch empfehlen, wo ich was über Blutbilder, Werte u. ä. erfahren und lernen kann? Möglichst nicht zu kompliziert :oops:

Das mit der Wahrscheinlichkeit von 82%, darauf hat mich meine Freundin auch aufmerksam gemacht. Also bleibt doch noch Hoffnung auf ein falsch positives Testergebniss, vll wirklich verfälscht durch die langjährige Schnupfenerkrankungen mit ihren Ups and Downs... Ich wünsche es mir wirklich für meine Süße!

Das mit der progressiven und regressiven Verlaufsform musste mir die Freundin auch nochmal erklären. :oops:
Aber nochmal vorab eine Frage zu den Tests (vll erledigt sich die Frage nachher von selbst, wenn ich den Link gelesen habe, aber sie schwirrt mir gerade im Kopf rum): Welchen Sinn hat dann der Provirus-PCR, wenn er eh bei (fast) allen Katzen positiv ausfällt, obwohl die Katze gar kein FeLV hat? :confused: Der ist doch dann gar nicht aussagekräftig, oder?!
 
Danke dir Mikesch1 :)
 
Kannst du mir (oder jemand anderes) vll eine Internetseite oder ein Buch empfehlen, wo ich was über Blutbilder, Werte u. ä. erfahren und lernen kann? Möglichst nicht zu kompliziert :oops:

Also ich könnte dir ein ganz tolles Buch empfehlen wenn du es etwas ausführlicher haben willst und auch generell Interesse an Hämatologie hast.
Und zwar "Praktische Hämatologie bei Hund und Katze" von Reinhard Mischke.
Kostet so um die 30 Euro.
In dem Buch geht es aber nur um Hämatologie, auf die Organwerte wird nicht eingegangen.
Aber du findest dort sehr ausführlich alles über zb Anämie, Leukozytose, Blutgerinnungsstörungen usw.
Also es werden die einzelnen Blutwerte erläutert und auch was es bedeuten kann wenn sie erniedrigt oder erhöht sind. Und auch die Zusammenspiele im ganzen Organismus.
Und es wird auch ausführlich auf Krankheiten eingegangen die das blutbildende System betreffen.

Ich drücke dir aufjedenfall die Daumen dass deine Katze kein FeLV hat und der Test falsch war.
Bei meiner Katze war der Test auch falsch positiv obwohl das Blutbild damals schon sehr verdächtig nach FeLV aussah aber es hatte eine andere Ursache und sämtliche Nachtests blieben negativ.
Alle Gute für euch:)
 
"Praktische Hämatologie" finde ich auch gut.
Ansonsten ist die Seite gar nicht schlecht, die erklärt relativ verständlich: http://www.med4you.at/laborbefunde/laborbefunde.htm

Meine Freundin (Chemielaborantin; wollte aber zuerst etwas medizinisches lernen und hat einen kranken Hund, kennt sich also wesentlich besser aus als ich) hat mir am Wochenende auch nochmal versucht das Blutbild verständlich zu erklären... Sie meinte, dass der Leukozytenwert so hoch ist sei eigentlich gut, daran würde man sehen, dass das Immunsystem stark am arbeiten ist... Stimmt das so?
Dass der Leukozytenwert so hoch ist, kann gut sein, muss aber nicht. Wenn er daher kommt, dass das Immunsystem arbeitet, wäre das gut. Was aber nicht so gut ist, ist halt das, was drunter steht, nämlich, dass evtl. eine chronische myelomonozytäre Leukämie in Betracht gezogen werden sollte - das kann nämlich mit FeLV zusammenhängen.
Welchen Sinn hat dann der Provirus-PCR, wenn er eh bei (fast) allen Katzen positiv ausfällt, obwohl die Katze gar kein FeLV hat? :confused: Der ist doch dann gar nicht aussagekräftig, oder?!
Den macht man vor allem deswegen:
Es kann aber in seltenen Fällen dazu kommen, dass aus dem Provirus wieder funktionsfähige Viren entstehen und die Katze dann eine progressive Verlaufsform entwickelt. Dann ist sie wieder ansteckend und die Lebenserwartung verkürzt.
So viele Katzen sind gar nicht positiv (bei der PCR waren es in einer schweizer Studie glaube ich 10% mehr als beim ELISA, wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf habe) - FeLV ist ja nicht so weit verbreitet, das heißt, die meisten Katzen kommen mit den Viren ihr ganzes Leben nicht in Kontakt.
Regressiv infizierte Katzen sind nach heutigem Kenntnisstand übrigens immun gegen Neuansteckung - d.h. die kann man auch ohne Probleme mit progressiv infizierten Katzen zusammen halten.
 
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[...]Und zwar "Praktische Hämatologie bei Hund und Katze" von Reinhard Mischke. [...]

Danke für den Tipp, habe es bestellt.

Ich drücke dir aufjedenfall die Daumen dass deine Katze kein FeLV hat und der Test falsch war.
Bei meiner Katze war der Test auch falsch positiv obwohl das Blutbild damals schon sehr verdächtig nach FeLV aussah aber es hatte eine andere Ursache und sämtliche Nachtests blieben negativ.
Alle Gute für euch:)

Das Glück scheinen wir leider nicht auf unserer Seite zu haben, s. u. :( Aber trotzdem danke für die Wünsche.


"Praktische Hämatologie" finde ich auch gut.
Ansonsten ist die Seite gar nicht schlecht, die erklärt relativ verständlich: http://www.med4you.at/laborbefunde/laborbefunde.htm

Vielen Dank auch dir nochmal! Bin wirklich um jede Information sehr dankbar.
Werde es mir auch ausdrucken und am Wochenende "studieren".

Dass der Leukozytenwert so hoch ist, kann gut sein, muss aber nicht. Wenn er daher kommt, dass das Immunsystem arbeitet, wäre das gut. Was aber nicht so gut ist, ist halt das, was drunter steht, nämlich, dass evtl. eine chronische myelomonozytäre Leukämie in Betracht gezogen werden sollte - das kann nämlich mit FeLV zusammenhängen.

Ja, ich glaube meine Hoffnungen haben sich diebezüglich eh zerschlagen, s. u. :(

So viele Katzen sind gar nicht positiv (bei der PCR waren es in einer schweizer Studie glaube ich 10% mehr als beim ELISA, wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf habe) - FeLV ist ja nicht so weit verbreitet, das heißt, die meisten Katzen kommen mit den Viren ihr ganzes Leben nicht in Kontakt.
Regressiv infizierte Katzen sind nach heutigem Kenntnisstand übrigens immun gegen Neuansteckung - d.h. die kann man auch ohne Probleme mit progressiv infizierten Katzen zusammen halten.

Habe ich das richtig verstanden?: Regressorkatzen sind dann also beim normalen Test (z. B. ELISA) negativ, nur durch einen Antikörpernachweis ist dann noch die Leukose nachweisbar. Das würde doch dann bedeuten, dass alle Katzen, die positiv getestet wurden, automatisch progressiv infizierte Katzen sind. Richtig?


Aktueller Stand:
Tja, was soll ich schreiben?! Amabel wurde gestern auch im ELISA Test in der Praxis positiv getestet :reallysad:
Damit haben sich meine Hoffnungen auf ein falsch postives Ergebnis von Fiona wohl zerschlagen :(
Ich verstehe es einfach nicht... Fiona hab ich negativ getestet aus dem Tierheim... Amabel negativ getestet aus dem Tierschutz aus Spanien... Beide geimpft. Wie verdammt konnten sie diese scheiß Krankheit bekommen??? Wären jetzt eigentlich demnächst wieder dran gewesen mit der Impfung... :(
Hab gestern wieder nur geheult... Aber das hilft den Zweien ja auch nicht.

Amabel:
Geriatrisches Blutbild habe ich bei Amabel in Auftrag gegeben, in sechs Wochen ca. wird bei ihr auch nochmal ein Nachtest gemacht.
Sie hat keinerlei Symptome.

Fiona:
Sie bekommt ja seit letzte Woche AB, das Marbocyl 5mg, zwei Tabletten täglich. Außerdem bekommt sie jetzt zusätzlich das AB Suanatem, 2 x 2 Tabletten täglich.
Frage: Muss ich die Tabletten immer zu einer bestimmten Zeit geben? Der TA meinte nein... Da Fiona die Tabletten mittlerweile nicht mehr sooo gerne nimmt hat sie bisher das Marbocyl nachmittags nach der Arbeit und Abends vorm Schlafen bekommen. Das Suanatem bekommt sie seit Dienstag, ebenfalls Nachmittags und Abends. Nur habe ich gestern beim TA erfahren, dass sie von dem Suanatem zu wenig bekommen hat (hatte 2 x 1 Tablette tägl. gegeben)... So, jetzt habe ich ihr heute morgen 2 x das Suanatem gegeben, dann bekommt sie heute nachmittag 1 x das Marbocyl, danach 2 Tabletten Suanatem und heute abend nochmal 1 x Marbocyl. Ist es okay so? (Weil ich ja davor immer nachmittags/abends gegeben habe, nicht morgens)
Außerdem habe ich jetzt mit dem TA abgesprochen, dass Fiona Interferon bekommt. Es wird/wurde bestellt und er meldet sich, wenn es da ist, dann geht es direkt los mit der Behandlung.
Zudem bekommt Sie seit gestern abend L-Lysin, 2 x tägl. 1 gestrichener Messlöffel.
Frage: Ist das alles in Kombination okay? Bekommt sie zu viel? Oder zu wenig, sollte sie noch irgendwas bekommen?

Ach ja, was mir noch einfällt: Ist es schlimm, wenn Amabel auch L-Lysin frisst? Habe gestern das L-Lysin über Fionas Futter gegeben, sie hat es aber nicht komplett gefressen... Hab nicht mehr dran gedacht das Futter weg zu stellen, heute morgen war das Schälchen leer. Weiß jetzt nicht, ob Amabel das Futter gefressen hat... Ist es irgendwie schädlich für sie? Oder vll. sogar gut und ich sollte beiden was geben?
 
Was die Medikamentation betrifft, kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

Aber ich drücke Dich mal tröstend. Versuche, trotz allem positiv zu denken. Auch FelV-Kätzchen können ein schönes Leben haben und es ist kein sofortiges Todesurteil. Aber ich verstehe, dass Du geschockt bist und natürlich traurig. :(

Lass es die Miezen möglichst nicht spüren.
 
  • #10
Erst mal tut's mir leid, dass ihr auch bei Amabel einen positiven Test hattet. :/

Die beiden sind Freigänger? (Bzw. dann jetzt hoffentlich waren :oops:)
Es gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Sie haben sehr engen Kontakt zu einer Leukosemietz im Freigang gehabt.
Oder die Tests damals im Tierheim waren zu früh - also direkt nach Ansteckung. Wird da standardmäßig aus der Quarantäne heraus getestet, oder erfolgten die Tests auf euren Wunsch hin? Bei letzterem ist sehr gut möglich, dass sie sich gerade erst angesteckt haben, bevor sie zu euch kamen und der Test daher noch nicht angeschlagen hat.


Zu den restlichen Fragen kann ich nicht direkt konkret antworten. Aber vielleicht helfen die paar Zusatzinfos auch weiter:
Wir geben ja auch gerade auch ein AB, das zweimal täglich verabreicht werden muss. Bei uns ist schon wichtig, dass die 12 Stunden in etwa eingehalten werden. Hier gibt's das also morgens um 6 und abends 18 Uhr. Plus Minus ein paar Minuten natürlich. Aber sonst achte ich da schon drauf, dass wir dieses 12h Intervall einhalten.

Zum L-Lysin.
Das hilft eigentlich nur bei Herpes. Laienhaft gesprochen dockt Herpes sich daran an und wird ausgespült. Wenn also kein Herpes da ist, dann ist die Gabe quasi umsonst.
Auf "eine Messerspitze" würde ich da aber nicht vertrauen, das sollte meines Wissensnach schon pi mal Daumen abgewogen sein. Man sollte zweimal täglich 500mg geben.
Soweit ich weiß, ist innerhalb einer Kur ein bissl Überdosierung nicht so tragisch. Ich bin bei Lysin aber kein Fan von dauerhafter Gabe.
Ich würde jetzt mit beiden 'ne Kur machen und gut ist. Frag mich aber nicht, wie lange so eine Kur ist. Weiß ich selbst nicht.
Hier bekommen jetzt alle drei zwei Wochen lang das Lysin (bei uns gab's zwei Kater mit Augenschnodder und der dritte wurde eh schon mal auf Herpes positiv getestet - deshalb kriegen's gleich alle drei) und dann hoffe ich, passt das.
 
  • #11
Danke Mikesch1.
Ja, ist halt schwer... Hab die Miezen aus den Boxen gelassen und bin dann erstmal noch auf der Treppe zusammen gebrochen quasi... Meine zwei Süßen haben dann die ganze Zeit mit mir geschmust, mich angestupst, und ich glaube, sie haben versucht mich zu trösten.
Wenn ich sie jetzt anschaue denke ich mir 'Wie lange wohl noch?' :( Hab zu ihnen gesagt wir machen einen Kompromiss... Statt 20 wäre 15 mit der Krankheit auch okay :oops: :( Ich weiß, ist Blödsinn...
 
  • #12
Wenn ich sie jetzt anschaue denke ich mir 'Wie lange wohl noch?' :( Hab zu ihnen gesagt wir machen einen Kompromiss... Statt 20 wäre 15 mit der Krankheit auch okay :oops: :( Ich weiß, ist Blödsinn...

Nicht zwingend Blödsinn. Wie alt sind die Miezen jetzt?
 
  • #13
Nicht zwingend Blödsinn. Wie alt sind die Miezen jetzt?

Fiona ca. 6 Jahre, Amabel ca. 5 Jahre.
Ich würde es mir sooo sehr für die Zwei (und auch für mich, geb ich zu) wünschen... Sie haben ein schönes (was sie ja haben) und langes Leben verdient.


Erst mal tut's mir leid, dass ihr auch bei Amabel einen positiven Test hattet. :/

Die beiden sind Freigänger? (Bzw. dann jetzt hoffentlich waren :oops:)
Es gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Sie haben sehr engen Kontakt zu einer Leukosemietz im Freigang gehabt.
Oder die Tests damals im Tierheim waren zu früh - also direkt nach Ansteckung. Wird da standardmäßig aus der Quarantäne heraus getestet, oder erfolgten die Tests auf euren Wunsch hin? Bei letzterem ist sehr gut möglich, dass sie sich gerade erst angesteckt haben, bevor sie zu euch kamen und der Test daher noch nicht angeschlagen hat.

Danke.
Ja, sind bzw. waren Freigänger... Wobei wir (also Vermieter und ich) dabei sind den Garten abzusichern. War/ist eh schon größtenteils eingezäunt, jetzt wird der Rest dicht gemacht. Müssen uns beeilen, Fiona ist schon seeehr unglücklich über die Situation, dass sie nicht raus kann... Sie leidet, das macht mich noch trauriger :( Wenn ich daran denke, wie sehr sie unter dem Freigang aufgeblüht ist; es ist einfach nur unfair.
Beide wurden standardmäßig getestet. Könnte natürlich auch so sein wie du schreibst, was die Sache aber denke ich mal noch verschlimmern würde, weil sie dann ja schon länger an der Krankheit leiden würden... Weißt du was ich meine?! :(
Na ja, ich denke die Frage Wie? bringt mich nicht weiter, ich drehe mich nur im Kreis und ungeschehen kann ich das Ganze auch durch eine Antwort nicht machen, so gern ich mir das wünschen würde.

Zu den restlichen Fragen kann ich nicht direkt konkret antworten. Aber vielleicht helfen die paar Zusatzinfos auch weiter:
Wir geben ja auch gerade auch ein AB, das zweimal täglich verabreicht werden muss. Bei uns ist schon wichtig, dass die 12 Stunden in etwa eingehalten werden. Hier gibt's das also morgens um 6 und abends 18 Uhr. Plus Minus ein paar Minuten natürlich. Aber sonst achte ich da schon drauf, dass wir dieses 12h Intervall einhalten.

Okay, dann guck ich mal, dass ich den Beipackzettel bekomme und ggf. nochmal mit dem TA abspreche. Nicht, das es daran scheiter, dass die ABs nicht im richtigen Intervall gegeben wurden.

Zum L-Lysin.
Das hilft eigentlich nur bei Herpes. Laienhaft gesprochen dockt Herpes sich daran an und wird ausgespült. Wenn also kein Herpes da ist, dann ist die Gabe quasi umsonst.
Auf "eine Messerspitze" würde ich da aber nicht vertrauen, das sollte meines Wissensnach schon pi mal Daumen abgewogen sein. Man sollte zweimal täglich 500mg geben.
Soweit ich weiß, ist innerhalb einer Kur ein bissl Überdosierung nicht so tragisch. Ich bin bei Lysin aber kein Fan von dauerhafter Gabe.
Ich würde jetzt mit beiden 'ne Kur machen und gut ist. Frag mich aber nicht, wie lange so eine Kur ist. Weiß ich selbst nicht.
Hier bekommen jetzt alle drei zwei Wochen lang das Lysin (bei uns gab's zwei Kater mit Augenschnodder und der dritte wurde eh schon mal auf Herpes positiv getestet - deshalb kriegen's gleich alle drei) und dann hoffe ich, passt das.

Danke auch für die Infos.
Fiona bekommt ja wie gesagt einen gestrichenen Messlöffel morgens und einen abends. Da war ein Messlöffel mit drin und der TA meinte, das wären dann genau 500mg.
Dann bekommt Amabel es auch.
Ach ja, Fiona bekommt es deshalb, weil seit Montag jetzt noch tränende Augen dazu gekommen sind. :( Hatte Montags beim TA angerufen, Dienstag morgen hat er mich zurück gerufen und wir haben uns auf das zweite AB geeinigt. Meine Mutter hat die Tabletten abgeholt. Hab leider eine falsche Info von ihr bekommen, weshalb Fiona von dem Suanatem anfangs zu wenig bekommen hat, nämlich nur 2 x 1 Tablette tägl.
Gestern hatte sie immer noch tränende Augen (aber jetzt klare Flüssigkeit, Montag war sie ein wenig trüb), deshalb meinte der TA L-Lysin (nachdem ich gefragt habe, was ich ihr sonst noch geben kann: Zylexis, Immustim K, Interferon... Dann hatte ich erwähnt, das Fiona damals schonmal L-Lysin bekommen hat, daraufhin hat er es dann verschrieben).

Sorry wenn alles ein wenig wirr sein sollte.
 
  • #14
Ach Mensch :/ Tut mir leid, dass es euch nun tatsächlich doppelt getroffen hat. Aber wie die anderen schon geschrieben haben, das ist kein sofortiges Todesurteil, und so wie es sich anhört, hast du ja auch einen Tierarzt, der nicht gleich jeden Schnupfen auf "FeLV - kann man nichts machen" schiebt, sondern wirklich macht was möglich ist - das ist schon viel wert.

Gut, dass ihr den Garten sichern könnt, das wird ihnen sicher viel an Lebensqualität bringen, wenn ihr sie jetzt nicht komplett einsperren müsst.

Habe ich das richtig verstanden?: Regressorkatzen sind dann also beim normalen Test (z. B. ELISA) negativ, nur durch einen Antikörpernachweis ist dann noch die Leukose nachweisbar. Das würde doch dann bedeuten, dass alle Katzen, die positiv getestet wurden, automatisch progressiv infizierte Katzen sind. Richtig?
Ja, fast. Katzen, die im ELISA positiv getestet werden, sind gerade virämisch. Es gibt aber auch Regressorkatzen, die ganz am Anfang kurz virämisch sind und das Immunsystem es dann aber schaffen, das Virus wieder aus dem Blut zu eliminieren.
D.h. eigentlich ist eine Katze erst dann sicher dauerhaft progressiv infiziert, wenn zwei ELISAs im Abstand von ein paar Wochen positiv waren, nur - bei zwei positiv getesteten Katzen auf einmal ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, dass sie progressiv infiziert sind.
Aber nachtesten lasst ihr ja sowieso noch mal.

Die Provirus-PCR ist kein Antikörpernachweis (den gibts für Ottonormalverbraucherkatze gar nicht), sondern da wird gezielt nach dem Provirus gesucht. Das haben auch regressiv infizierte Tiere im Blut.

Ich verstehe es einfach nicht... Fiona hab ich negativ getestet aus dem Tierheim... Amabel negativ getestet aus dem Tierschutz aus Spanien... Beide geimpft. Wie verdammt konnten sie diese scheiß Krankheit bekommen??? Wären jetzt eigentlich demnächst wieder dran gewesen mit der Impfung... :(
Hab gestern wieder nur geheult... Aber das hilft den Zweien ja auch nicht.
Wie Frau Sue schon gesagt hat, es kann sein, dass der Test einfach noch in einem Zeitraum war, in dem nichts nachweisbar war. Oder dass eine von beiden auch regressiv infiziert war, das aber in eine progressive Infektion überging. Oder dass der Test schlicht falsch war oder mit einer anderen Katze verwechselt wurde, oder oder oder...
Oder sie haben sich tatsächlich im Freigang angesteckt - die Impfung schützt ja leider auch nicht hundertprozentig :/

Wenn du ein Antibiotikum zwei Mal täglich geben sollst, würde ich schon drauf achten, dass der 12-Stunden-Abstand so ungefähr eingehalten wird.
L-Lysin können beide bekommen, ich würde das aber auch nur kurweise geben.
 
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  • #15
Oh ne, ich hatte euch ein falsches Testergebnis so gewünscht.
Deine tiefe Traurigkeit kann ich sehr gut nachvollziehen:(
Aber es wurde hier ja auch schon geschrieben, eine FeLV Infektion bedeutet kein sofortiges Todesurteil. Ich kenne inzwischen mehrere Halter und Katzen die persistierend virämisch bzw progressiv infiziert sind, und dennoch damit schon viele Jahre gut leben.
Ich wünsche deinen Zweien auch, dass sie dein Leben noch ganz ganz lange bereichern:)
 
  • #16
Ach Mensch :/ Tut mir leid, dass es euch nun tatsächlich doppelt getroffen hat. Aber wie die anderen schon geschrieben haben, das ist kein sofortiges Todesurteil, und so wie es sich anhört, hast du ja auch einen Tierarzt, der nicht gleich jeden Schnupfen auf "FeLV - kann man nichts machen" schiebt, sondern wirklich macht was möglich ist - das ist schon viel wert.

Danke.
Ja ich hoffe, dass wir mal an einen halbwegs kompetenten TA geraten sind... Wobei ich beim Katzenschnupfen nach dem Post von Frau Freitag schon wieder leichte Zweifel hege... :(
Und noch mehr hoffe ich, dass wir noch viele gemeinsame Jahre zu dritt haben werden...

Gut, dass ihr den Garten sichern könnt, das wird ihnen sicher viel an Lebensqualität bringen, wenn ihr sie jetzt nicht komplett einsperren müsst.

Ja, da bin ich auch froh drum. Beide waren zwar nie die Rumtreiber, blieben viel auf unserem Grundstück, wenn überhaupt mal zum direkt Nachbarn. Aber das würden (beide) schon vermissen, wenn sie so gar nicht mehr raus könnten.

Ja, fast. Katzen, die im ELISA positiv getestet werden, sind gerade virämisch. Es gibt aber auch Regressorkatzen, die ganz am Anfang kurz virämisch sind und das Immunsystem es dann aber schaffen, das Virus wieder aus dem Blut zu eliminieren.
D.h. eigentlich ist eine Katze erst dann sicher dauerhaft progressiv infiziert, wenn zwei ELISAs im Abstand von ein paar Wochen positiv waren, nur - bei zwei positiv getesteten Katzen auf einmal ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, dass sie progressiv infiziert sind.
Aber nachtesten lasst ihr ja sowieso noch mal.

Okay... Dann versuch ich mal nach einem der letzten Strohhalme zu greifen und zu hoffen, dass Beide im Anfangsstadium sind und die Körper es schaffen den Virus zu eliminieren!
Sagt denn die Stärke (weiß gerade nicht, wie ich es ausdrücken soll) des Streifens beim ELISA Test irgendwas aus? Als der Kontrollstreifen war tiefrot, der Streifen bei FeLV war leicht rot, auf jeden Fall nicht so dunkel wie der Teststreifen.
Ja, Nachtesten lasse ich auf jeden Fall! Hab jetzt etwas von einem dritten Test gelesen, erst dann wäre es wirklich aussagekräftig... Stimmt das? Sollte ich besser drei Test machen lasen?

Die Provirus-PCR ist kein Antikörpernachweis (den gibts für Ottonormalverbraucherkatze gar nicht), sondern da wird gezielt nach dem Provirus gesucht. Das haben auch regressiv infizierte Tiere im Blut.

Ach so, okay. Also erkenne ich eine Regressorkatze nur daran, wenn sie im Nachtest negativ ist?!
Sobald der Test positiv ist spricht man von der progressiven Infektion? Irgendwie steig ich da immer noch nicht ganz so durch bei den Verlaufsformen, klemm mich heute abend nochmal dahinter. :(

Wie Frau Sue schon gesagt hat, es kann sein, dass der Test einfach noch in einem Zeitraum war, in dem nichts nachweisbar war. Oder dass eine von beiden auch regressiv infiziert war, das aber in eine progressive Infektion überging. Oder dass der Test schlicht falsch war oder mit einer anderen Katze verwechselt wurde, oder oder oder...
Oder sie haben sich tatsächlich im Freigang angesteckt - die Impfung schützt ja leider auch nicht hundertprozentig :/

Wenn du ein Antibiotikum zwei Mal täglich geben sollst, würde ich schon drauf achten, dass der 12-Stunden-Abstand so ungefähr eingehalten wird.
L-Lysin können beide bekommen, ich würde das aber auch nur kurweise geben.

Tja, ich muss mich wohl erstmal bis zu den neuen Tests mit den Ergebnissen abfinden... Momentan verdränge ich es irgendwie. :(
Also ich lese und lese und lese... Aber möchte nicht darüber nachdenken, was meine Zwei da in sich drin haben (könnten).

Okay, danke, Fiona bekommt seit Samstags die AB im Abstand von zwölf Stunden, scheinen jetzt auch wesentlich besser zu wirken.
L-Lysin bekommen auch Beide seit Samstag, mache es dann Kurmäßig mal ca. 2 Wochen, spreche aber den TA auch nochmal an.


Oh ne, ich hatte euch ein falsches Testergebnis so gewünscht.
Deine tiefe Traurigkeit kann ich sehr gut nachvollziehen:(
Aber es wurde hier ja auch schon geschrieben, eine FeLV Infektion bedeutet kein sofortiges Todesurteil. Ich kenne inzwischen mehrere Halter und Katzen die persistierend virämisch bzw progressiv infiziert sind, und dennoch damit schon viele Jahre gut leben.
Ich wünsche deinen Zweien auch, dass sie dein Leben noch ganz ganz lange bereichern:)

Ja, ich hatte es mir auch gewünscht... Danke auch dir.

Antworte dir mal hier, will den anderen Thread nicht "zuspamen":
Bitte mit Interferon vorsichtig sein! Zumindest wenn schon eine Anämie vorliegt kann das nämlich gewaltig nach hinten losgehen.
Bei (FeLV-bedingter) Anämie gibt es andere Therapien als eine mit Interferon.
Verschiebungen von MCV,MCHC oder MCH sagen aber bei stabiler Erythrozytenanzahl bzw Hämatokrit keine Anämie vorraus.

Es liegt keine Anämie vor, so wie ich das Verstanden habe könnte es lt. Blutwerten in die Richtung gehen. Der TA meinte auch, dass das Interferon möglichst vor einer Anämie gegeben wurde (weil ich es anfangs so aufgefasst habe, das Interferon vorzugsweise bei einer Anämie gegeben wird).

Kann mir sonst jemand was zum Interferon sagen? Gut? Schlecht? Auch bezogen auf Fionas Blutwerte (s. "Differentialdiagnostisch sollte eine leukämoide Reaktion im Rahmen einer chronischen immunologischen Stimulation oder eine chronische myelomonozytäre Leukämie bzw. eine chronische myelomonozytäre Leukämie mit beginnender Blastenkrise in Betracht gezogen werden.")
 
  • #17
wieso möchtest du denn interferon geben?

ich kenne mich nur mit den atemwegsgeschichten aus, für den rest hast du ja hier hilfe, aaaber ...
interferon kann, wie schon erwähnt, eben auch nach hinten losgehen bei bestimmten konstellationen.

aus sicht der vorhandenen atemwegsproblematik wäre es viel wichtiger, diese mal RICHTIG anzugehen - dazu braucht es nicht notwendigerweise interferon für den anfang. ich habe dir dazu in deinem anderen thread schon einiges geschrieben, ich bezweifle sehr, dass ihr richtig behandelt (habt).
 
  • #18
Hatte von Interferon im Zusammenhang mit Leukose gelesen, zum Puschen des Immunsystems, was ja auch wegen dem Schnupfen denke ich mal nicht sooo verkehrt wäre. Ich möchte Fiona einfach alles was geht und ihr irgendwie helfen könnte ermöglichen. Habe auch den TA gefragt, was wäre, wenn Fiona doch nicht FeLV+ ist, ob das dann schädlich wäre... Er meinte, auch bezogen auf ihren Schnupfen, wäre es nicht verkehrt das Immunsystem zu stärken.

Negatives habe ich bisher nicht sooo viel gelesen. Lt. TA kann es zu Erbrechen und Unwohlsein führen.
Im Forum habe ich dagegen Threads gelesen, wo Interferon mit einer CT verglichen wurde...
Bin ratlos, deshalb frage ich ja auch hier.
 
  • #19
Huhu,

melde mich auch mal wieder :rolleyes: War einfach zu stressig die letzten Tage und Wochen… Vollzeitjob, kellnern, selbstständig, jeden Tag zum TA, Gartenabsicherung… Wenn ich Zeit habe schlafe ich :cool:

Mal ein aktueller Stand:
Fiona geht es soweit eigentlich wieder richtig gut. Sie schnurrt auch wieder… Ich liebe es, wenn sie schnurrt :) (was sie, seit ich sie habe, ungefähr 20 Mal höchstens gemacht habe… Dementsprechend könnt ihr euch vll meine Freude darüber vorstellen :oops:).
Interferon haben wir zwei Mal überstanden, Anfang Juli gibt es die dritte Therapie á 5 Spritzen, dann sind wir mit Interferon durch. Hat Fiona soweit auch gut vertragen, kein Erbrechen, kein Fieber. Frisst gut, Kot ist akzeptabel (unter Berücksichtigung der AB-Gabe seit gut anderthalb Monaten durchgängig ist der Kot sogar top).
AB (Doxy) bekommt Fiona jetzt noch gut anderthalb/zwei Wochen knapp, dann wird voraussichtlich Ende Juni ein neues Blutbild gemacht. Denke mal, es ist besser zu warten, bis wir mit der AB Gabe durch sind, damit das Blutbild möglichst nicht verfälscht wird durch’s AB… Sollte der Schnupfen (was ich nicht hoffe!) wieder kommen, werden dann auch gleich Abstriche von allem genommen, da Fiona für die Blutabnahme auch ein wenig sediert werden soll (Grund hierfür: Der TA möchte, dass die Werte der weißen Blutkörperchen nicht durch Stress verfälscht wird)… Dazu eine Frage: Habe überlegt, ob ich Fiona dann am Besten gleich Zuhause etwas gebe. Habe hier mal von irgendwelchen Tropfen gelesen, die auf die Pfoten gegeben werden, Katzen lecken die Tropfen dann weg und nehmen dadurch das Betäubungsmittel auf. Allerdings war sich der TA nicht sicher, ob die Tropfen reichen zum betäuben; er meinte, evtll muss dann nochmal in der Praxis nachsediert werden… Da hab ich allerdings bedenken, dass es zuviel werden könnte :( Was meint ihr? Habt ihr sonst andere Tipps/Vorschläge?

Amabel hat nachher einen Termin beim Tierzahnarzt, Kontrolle wegen Forl. Ich vermute aber, dass mindestens ein Zahn gezogen werden muss :( Es wird eh dentalgeröngt, da sehen wir ja, was Stand ist… Ggf überlege ich alle bis auf die Reißzähne ziehen zu lassen. Das wird sich aber noch entscheiden.
Ansonsten geht es ihr gut, wie immer halt.

Die Absicherung des Gartens findet insbesondere Fiona semi-super. :rolleyes: Sie macht jeden Abend nun Theater, komischer Weise vor meiner Haustür, wo beide noch nie durch rausgelassen wurden (durch die Tür geht’s nur im Kennel :D). Ich hoffe, das legt sich wieder…

@FrauFreitag: Vielen Dank für die PN, melde mich später nochmal… ;)
 
  • #20
Mein erster Kater hat auch mal sowas zum Sedieren bekommen
Es hängt wohl ganz stark von der Katze ab, wie stark das Mittel wirkt
Meiner hat auf der vierstündigen Autofahrt damals ganz schön rum randaliert
Was ja nicht der Sinn der Übung war
Die Katze lag Platt im Eck, bei ihr hat es gewirkt
Ach ja, das war damals Anfang der Neunzigerjahre
 

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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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