Brauche dringend Hilfe wegen Blutbild, TÄ hat Leukoseverdacht geäussert

[ElinT13]

Boah, bloß gut, dass es ihr besser geht.

Bei mir setzt schon alles aus, ohne dass meine Mutzels am Köfferchen packen sind, wenn etwas ist. Ich kann das sehr gut nachempfinden.

 

[rlm]

Die Stunden der Gedanken der Leukose haben mich völlig ausgelaugt.

Man sieht dann auch eine (und noch mehrere) sterbende Katze.

Keine Futteraufnahme und DF, das sieht man einer Katze dann schon an, auch im Gesicht. Ich habe da dann gleich ein Leukosekätzchen gesehen.

Ich bin so heilfroh, dass es nicht so ist. Da sieht man wieder, wie schnell sich alles hätte ändern können.

 

[ElinT13]

Ich drücke Dich mal virtuell.
Das Schlimmste (Verdacht auf Leukose) hast Du jetzt erst einmal hinter Dir. Gönne Dir heute etwas, das tut Deiner Seele gut.

 

[Nicht registriert]

Freut mich, dass es ihr wieder besser geht Dann ist es wirklich am wahrscheinlichsten, dass es ein ganz normaler Infekt war.

 

[rlm]

Ich danke euch!

Im Nachhinein weiß man ja immer alles besser.
Dadurch dass Anni beim Auffinden schon knapp 2 Tage weg war, kann man ja auch nicht erst noch beobachten.

Kann schon sein, dass es auch einfach der AB-wechsel auf Baytril war, der dann half. Die TÄ hat immer nur normales Amoxi ohne Clavulansäure, das gefällt mir nicht so.

 

[rlm]

Meine Anni hatte es wieder erwischt, nun geht es ihr aber wieder gut. Sie scheint sehr empfindlich zu sein wenn ein Infekt rumgeht, vielleicht weil sie nicht viel zu zusetzen hat und man ihr dann auch jede 100 Gramm die sie abnimmt, ansieht, der Rücken schnell spitz aussieht, gerade auch wenn sie dann kauert, das sieht dann immer gleich ganz schlimm aus. Flüssigkeit hat sie schnell wieder auf die Beine gebracht.

 

[rlm]

Das erste Mal aussen vor gelassen als der Durchfall nach einem vermutlichen Unfall war, hatte Anni nun zum 3. oder 4. Mal das Probem, heftiger wässriger Durchfall, Erbrechen, Abgeschlagenheit. Es tritt immer im Sommer auf, ist nun das 3. oder 4. Mal.
(Dieses Mal waren wir nicht beim TA da das schlimmste schon durch war als sie sich finden ließ und ich den Zustand nicht kritisch fand, am WE auch nur junge TÄ da wären...). Glück war, dass es nicht so warm war, da sie den Durchfall im Fell hatte und da schnell Maden hätten sein können.

Mittlerweile rücke ich von Infekt oder Gift ab und denke auch an Haarballen. Was sagt ihr dazu?

 

[Maiglöckchen]

Das Haarballen auch für Durchfall sorgen können, wäre mir neu. Das muss aber nicht heißen, dass das ausgeschlossen ist. Ich kenne das aber eher mit Verstopfung bzw. dem Haarballen-Ausbrechen, womit wir im Moment auch wieder arg zu kämpfen haben.

Kann es nicht sein, dass sie draußen was frisst, was ihr nicht bekommt? Dass irgenwelche Idioten z.B. Grillreste auf den Kompost werfen?

 

[rlm]

Durchfall durch Haarballen gibt es auch, ich würde meinen dann, wenn sie den durch Erbrechen nicht loswerden können.

Ich denke irgendwie nicht, dass sie immer im Sommer einmal einen heftigen Infekt mit gleichen Symptomen hat oder oder einmal im Sommer giftiges futtert.
Essensreste schmeist hier niemand auf den Kompost, schon um keine Tiere anzulocken. Und Anni ihre Richtung beim Ausgehen ist auch eine andere.

Was ich mich jetzt noch frage, was sie so schlagartig erwischen kann wenn sie unterwegs ist, also ob da Haarballen in Frage kommen oder das schlagartige doch eher für giftiges sprechen könnte.

 

[Maiglöckchen]

Merlin hatte auch zwei-, dreimal immer im Sommer einen heftigen Magen-Darm-Infekt, beim letzten Mal hatte unsere TÄ auch geschallt. Mit AB und Cerenia war der Spuk dann ganz schnell vorbei.

Tritt es vielleicht immer nach ein paar sehr warmen Tagen auf? Mir würden dann noch Bakterien in irgendwelchen Pfützen oder Teichen einfallen.

 

[rlm]

Ob das immer nach sehr warmen Tagen auftitt kann ich gar nicht sagen.

Bakterine aus Pfützen oder Teichen sind natürlich auch eine Möglichkeit. In der Nähe wo sie sich viel aufhält ist auch ein Teich.

 

[rlm]

Mal ein Update zu den Durchfällen (und Tierärzten). Leider riet bei den Beschriebenen keiner der TÄ zu einem Bauchschall und ich hatte da leider auch keinen Plan zu.

Im August letzten Jahres trat das Problem bei Anni wieder auf. Ich fuhr mit Anni in die Uniklinik zum Notdienst. Man nahm Blut und behandelte erstmal symptomatisch und lies mir die Wahl, sie stationär aufzunehmen oder sie zu Hause gut zu beobachten und ggf. wieder vorstellig zu werden.

Anni ging es bis zum nächsten Tag schlechter, so brachte ich sie wieder in die Uniklinik, im Blutbild zeigte sich eine beginnende Sepsis, sie wurde statioänr aufgenommen. Im Schall wurde eine chronische Darmentzündung festgestellt sowie eine Triaditis. Mit Antibiotikum und Infusionen sah man zum Glück Fortschritte.

Da ihre Symptome die selben waren, wie die Male zuvor, und die Darmentzündundung chronisch ist, geht man davon aus, dass die Darmentzündung immer das Problem war, dies nur niemand feststellen konnte.
Man wunderte sich auch, dass ein Bauschall niemans ein Thema war.

Ich dachte, ich ergänze das mal hier ..