Leukose postitiv ist nicht gleich ein Todesurteil---- Erfahrungsberichte

  • Themenstarter Ninhsch
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    leukose

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Ich finde dieser Trend total gut! Danke, danke!
Leider in Vergessenheit geraten!
Man braucht wirklich diese positive Berichte, denn man findet im Internet nur Horrorgeschichten!
 
A

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  • #62
Ich möchte hier einmal das Medikament Isentress raltekravir in den Raum werfen. Ich therapiere damit gerade meine Katze Pepper, die aktuell gegen eine Anämie kämpft. Das Medikament hat ihrer Schwester schon geholfen und die Blutwerte verbessert und bei Pepper scheint es aktuell auch anzuschlagen.
 
  • #63
UIch möchte hier einmal das Medikament Isentress raltekravir in den Raum werfen. Ich therapiere damit gerade meine Katze Pepper, die aktuell gegen eine Anämie kämpft. Das Medikament hat ihrer Schwester schon geholfen und die Blutwerte verbessert und bei Pepper scheint es aktuell auch anzuschlagen.
Hi Tanja,
wie geht es Pepper?

Ich suche noch nach Therapiemöglichkeiten. Meine bisherigen Tierärzte scheinen sich leider nicht auszukennen und sind der Ansicht, die Anämie sei FeLV bedingt und daher nicht heilbar.
 
  • #64
Hey,
Ich brauche heute mal euren Rat.

ich habe vor Jahren meine Leukose Katze aufgenommen. Später kam noch ein Kater dazu und ich ging immer zu einer Tierärztin. Sie wirkte immer kompetent und auf das Wohl des Tieres aus. Sie gab nur eine der Impfungen, die man alle paar Jahre auffrischt. Sie meinte, mit Leukose Katzen würde sie ungern jedes Jahr impfen, weil das Zuviel Stress sei.
ich bin nun aber umgezogen und heute war ich bei einem neuen Tierarzt.

Er wirkte auch sehr freundlich und kontrollierte meine Katze sehr ausführlich und meinte dann, dass alle 2 oder 3 Jahre für eine impfung zu wenig sei für eine Leukose Katze. Diese hätten ein geschwächtes Immunsystem und benötigen daher mehr Vorsorge.

wie ist das bei euch? Ich gehe normal jährlich hin, einfach um die Zähne zu säubern/ ziehen zu lassen. Aber Impfungen waren eben nicht so viele nötig, da sie ja keine richtigen Freigänger sind (Hatten vorher einen Balkon und inzwischen etwas eingezäunten Garten).

mich verunsichert sowas immer…

danke schon mal und liebe Grüße
 
  • #65
Hi Tanja,
wie geht es Pepper?

Ich suche noch nach Therapiemöglichkeiten. Meine bisherigen Tierärzte scheinen sich leider nicht auszukennen und sind der Ansicht, die Anämie sei FeLV bedingt und daher nicht heilbar.
Hi,

Wie hoch sind die Leukozyten?
Hast du ein BB?
 
  • #66
Hey,
Ich brauche heute mal euren Rat.

ich habe vor Jahren meine Leukose Katze aufgenommen. Später kam noch ein Kater dazu und ich ging immer zu einer Tierärztin. Sie wirkte immer kompetent und auf das Wohl des Tieres aus. Sie gab nur eine der Impfungen, die man alle paar Jahre auffrischt. Sie meinte, mit Leukose Katzen würde sie ungern jedes Jahr impfen, weil das Zuviel Stress sei.
ich bin nun aber umgezogen und heute war ich bei einem neuen Tierarzt.

Er wirkte auch sehr freundlich und kontrollierte meine Katze sehr ausführlich und meinte dann, dass alle 2 oder 3 Jahre für eine impfung zu wenig sei für eine Leukose Katze. Diese hätten ein geschwächtes Immunsystem und benötigen daher mehr Vorsorge.

wie ist das bei euch? Ich gehe normal jährlich hin, einfach um die Zähne zu säubern/ ziehen zu lassen. Aber Impfungen waren eben nicht so viele nötig, da sie ja keine richtigen Freigänger sind (Hatten vorher einen Balkon und inzwischen etwas eingezäunten Garten).

mich verunsichert sowas immer…

danke schon mal und liebe Grüße
Hi,

Unser TA meinte, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Wohnungskatze sich ansteckt, ist sehr geringt.
Ich gehe davon aus, dass deine Miezen zu Hause bleiben oder?

Daher ist eine Auffrischung der Impfungen nicht 100% notwendig. Eine Impfung bedeutet viel Stress für den Körper und bei Stress kann die Krankheit ausbrechen.
Außer Grundimmunisierung haben unsere Katzen nicht bekommen.. und die haben nicht mal Parasiten.

Aber da unterscheiden sich die Geister.

Grüße
 
  • #67
Hallo!

Dadurch das ich nur stiller Mitleser bin, dachte ich schreibe auch unsere Leidensgeschichte - auch wenn sie noch nicht zu Ende ist.

Unser Louis, ein Bengalkater, wohnt mit uns in unserem 2 Familienhaushalt. Im EG meine Mutter, im 1. und 2. Stock meine Frau und ich - und Louis. Vor ca. 1 Monat bemerkten wir das er sehr viel trinkt und pinkelt - und immer öfters das Essen verweigert. Er aß zwar, aber nicht in dem üblichen Mengen wie davor (er konnte ansonsten nie genug davon bekommen) und war nicht mehr so aktiv wie sonst.

Dann zum Tierarzt - Die Ärztin hat bestätigt das er irgendeine Infektion hat und bekam dann eine Depotspritze. Da sich der Zustand nicht besserte wurden wir an eine weitere Spezialistin vermittelt welche einen Ultraschall sowie das Blut im Labor checkte. Ich bin zwar kein Arzt aber sie konnte mit dem Ultraschall einige Merkmale der Leukose an den Organen finden. Wir sollten aber die Blutwerte abwarten. Die Blutwerte stellten sich als sehr gut heraus, sämtliche Tests auf Leukose, Katzenaids usw. negativ - ABER: So wurde mir erklärt, sind die Leukoseviren Wanderviren - d.h. diese Mistdinger setzen sich in Organen fest und sind im Blutbild nur zu erkennen wenn sie grad unterwegs sind (so wurde es mir erklärt) - sodass wir davon ausgehen müssen das der Kleine Leukose hat. Aufgrund seines Alters (3,5 Jahre) und dem Umstand das er kein Freigänger ist und auch keinen Kontakt zu anderen Katzen hat, muss man davon ausgehen das die Mutter ihm den Virus weiter gegeben hat.
Jedenfalls bekam der Louis bei der Spezialisten Vitamin B12, Cortison (anscheinend hat/hatte der Arme geschwollene Lympthknoten) und eine Zylexis Kur. Am 28.02. waren wir bei der Spezialisten - noch am selben Tag aß er normal - auch am 01.03. - jedoch kam dann ein weiterer Einbruch am 02.03. sodass ich dann natürlich sofort wieder zum Arzt bin (Aber ohne Katze wegen dem Stress) und wir bekammen Cortison und B12 zum selber spritzen - zusätzlich zum Zylexis. Außerdem eine Appetitanregende Kur zum Auftragen im Ohr - die habe ich aber noch nicht angwendet.
Heute ist der 03.03. - und in der Früh hatte der kleine Riesen Appetit und es war sehr schön anzusehen das er isst. Die Nacht war für uns aber eine Katastrophe - wir haben selbst (noch) keine Kinder - sodass der Louis, blöd gesagt, zurzeit unser "Baby" ist. Und allein der Gedanke ihn so jung gehen lassen zu müssen ist für uns unerträglich. Wir hoffen wirklich das wir diese Infektion oder was auch immer gerade ausgebrochen ist durch sein Immunsystem bekämpft werden kann sodass er noch viele schöne Jahre mit uns haben kann....Ich werd einfach manchmal updates posten wenn es was neues gibt. Aber es ist einfach eine dreckige Krankheit!
 
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  • #68
Hallo!

Dadurch das ich nur stiller Mitleser bin, dachte ich schreibe auch unsere Leidensgeschichte - auch wenn sie noch nicht zu Ende ist.

Unser Louis, ein Bengalkater, wohnt mit uns in unserem 2 Familienhaushalt. Im EG meine Mutter, im 1. und 2. Stock meine Frau und ich - und Louis. Vor ca. 1 Monat bemerkten wir das er sehr viel trinkt und pinkelt - und immer öfters das Essen verweigert. Er aß zwar, aber nicht in dem üblichen Mengen wie davor (er konnte ansonsten nie genug davon bekommen) und war nicht mehr so aktiv wie sonst.

Dann zum Tierarzt - Die Ärztin hat bestätigt das er irgendeine Infektion hat und bekam dann eine Depotspritze. Da sich der Zustand nicht besserte wurden wir an eine weitere Spezialistin vermittelt welche einen Ultraschall sowie das Blut im Labor checkte. Ich bin zwar kein Arzt aber sie konnte mit dem Ultraschall einige Merkmale der Leukose an den Organen finden. Wir sollten aber die Blutwerte abwarten. Die Blutwerte stellten sich als sehr gut heraus, sämtliche Tests auf Leukose, Katzenaids usw. negativ - ABER: So wurde mir erklärt, sind die Leukoseviren Wanderviren - d.h. diese Mistdinger setzen sich in Organen fest und sind im Blutbild nur zu erkennen wenn sie grad unterwegs sind (so wurde es mir erklärt) - sodass wir davon ausgehen müssen das der Kleine Leukose hat. Aufgrund seines Alters (3,5 Jahre) und dem Umstand das er kein Freigänger ist und auch keinen Kontakt zu anderen Katzen hat, muss man davon ausgehen das die Mutter ihm den Virus weiter gegeben hat.
Jedenfalls bekam der Louis bei der Spezialisten Vitamin B12, Cortison (anscheinend hat/hatte der Arme geschwollene Lympthknoten) und eine Zylexis Kur. Am 28.02. waren wir bei der Spezialisten - noch am selben Tag aß er normal - auch am 01.03. - jedoch kam dann ein weiterer Einbruch am 02.03. sodass ich dann natürlich sofort wieder zum Arzt bin (Aber ohne Katze wegen dem Stress) und wir bekammen Cortison und B12 zum selber spritzen - zusätzlich zum Zylexis. Außerdem eine Appetitanregende Kur zum Auftragen im Ohr - die habe ich aber noch nicht angwendet.
Heute ist der 03.03. - und in der Früh hatte der kleine Riesen Appetit und es war sehr schön anzusehen das er isst. Die Nacht war für uns aber eine Katastrophe - wir haben selbst (noch) keine Kinder - sodass der Louis, blöd gesagt, zurzeit unser "Baby" ist. Und allein der Gedanke ihn so jung gehen lassen zu müssen ist für uns unerträglich. Wir hoffen wirklich das wir diese Infektion oder was auch immer gerade ausgebrochen ist durch sein Immunsystem bekämpft werden kann sodass er noch viele schöne Jahre mit uns haben kann....Ich werd einfach manchmal updates posten wenn es was neues gibt. Aber es ist einfach eine dreckige Krankheit!
Bitte PCR Test veranlassen.
Diese Aussage "Leukoseviren Wanderviren - d.h. diese Mistdinger setzen sich in Organen fest und sind im Blutbild nur zu erkennen wenn sie grad unterwegs sind" kommt mir sehr dubios.

FeLV Viren vermehren sich vor allem im Knochenmark, deswegen bekommen viele Katzen Anämie. FeLV hat onkogene Eigenschaften, viele Katzen bekommen Krebs. Es ist eine sehr tückische Krankheit mit vielen Symptome.

Bitte informiere dich selbst über Felv. Kaum zu glauben aber der Wikipedia Artikel ist sehr gut und erklärt viele Sachen.

Ich drücke dir die Daumen.
 
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  • #69
Bitte PCR Test veranlassen.
Diese Aussage "Leukoseviren Wanderviren - d.h. diese Mistdinger setzen sich in Organen fest und sind im Blutbild nur zu erkennen wenn sie grad unterwegs sind" kommt mir sehr dubios.

FeLV Viren vermehren sich vor allem im Knochenmark, deswegen bekommen viele Katzen Anämie. FeLV hat onkogene Eigenschaften, viele Katzen bekommen Krebs. Es ist eine sehr tückische Krankheit mit vielen Symptome.

Bitte informiere dich selbst über Felv. Kaum zu glauben aber der Wikipedia Artikel ist sehr gut und erklärt viele Sachen.

Ich drücke dir die Daumen.
Hallo! Danke für deine Nachricht.

Das ganze ging letzte Woche weiter. Nachdem ich gedacht hab - eine 3. Meinung schadet nichts, bin ich zu der Tierärztin gegangen welche auch die Bengal-Zucht wo unserer herkommt betreut. Eine extrem nette Tierärztin die sich ewig Zeit gelassen hat und eine andere Diagnose gestellt hat. Aufgrund der Blutwerte sowie vielen anderen mangelnden Symptomen war sie sich zu 99% sicher das es KEINE Leukose ist. Sie hat auf Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt und mit Antibiotika behandelt sowie auf ein Royal Canin Futter umgestellt. Tja was soll ich sagen - seit da ging es steil bergauf. Der Appetit ist zwar noch immer nicht so wie er mal war, und er isst den ganzen Tag verteilt kleinere Poritionen, aber er ist vom Gewicht sowie vom Wesen her ganz der Alte.

In ca. 2 Wochen werden wir aber, wie von dir vorgeschlagen, auch den PCR test machen lassen - aber zurzeit weil ich ihn nicht nochaml stressen weil wir in letzter Zeit echt oft beim Arzt mit ihm waren. Vor allem deshalb da wir gerne ein 2. Kätzchen nehmen würden und die Leukose vorher gerne ausschließen würden.

Schlussendlich wissen wir noch immer nicht was er hat/hatte. Bevor wir zur Tierärztin Nr3 gingen war bereits eine langsame Besserung des Wesens zu beobachten welche, gefühlt, durch die Medikamente der Tierärztin 3, nochmal einen Genesungsturbo erhalten hat.
 
  • #70
Hallo! Danke für deine Nachricht.

Das ganze ging letzte Woche weiter. Nachdem ich gedacht hab - eine 3. Meinung schadet nichts, bin ich zu der Tierärztin gegangen welche auch die Bengal-Zucht wo unserer herkommt betreut. Eine extrem nette Tierärztin die sich ewig Zeit gelassen hat und eine andere Diagnose gestellt hat. Aufgrund der Blutwerte sowie vielen anderen mangelnden Symptomen war sie sich zu 99% sicher das es KEINE Leukose ist. Sie hat auf Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt und mit Antibiotika behandelt sowie auf ein Royal Canin Futter umgestellt. Tja was soll ich sagen - seit da ging es steil bergauf. Der Appetit ist zwar noch immer nicht so wie er mal war, und er isst den ganzen Tag verteilt kleinere Poritionen, aber er ist vom Gewicht sowie vom Wesen her ganz der Alte.

In ca. 2 Wochen werden wir aber, wie von dir vorgeschlagen, auch den PCR test machen lassen - aber zurzeit weil ich ihn nicht nochaml stressen weil wir in letzter Zeit echt oft beim Arzt mit ihm waren. Vor allem deshalb da wir gerne ein 2. Kätzchen nehmen würden und die Leukose vorher gerne ausschließen würden.

Schlussendlich wissen wir noch immer nicht was erhat/hatte. Bevor wir zur Tierärztin Nr3 gingen war bereits eine langsame Besserung des Wesens zu beobachten welche, gefühlt, durch die Medikamente der Tierärztin 3, nochmal einen Genesungsturbo erhalten hat.
Das sind sehr gute Nachrichten!

Am besten, wenn die monetäre Möglichkeit besteht, ein großes Blutbild veranlassen inklusive T4, T3 und Organwerte sowie PCR Test für FeLV und Elektrophorese (um Eiweiße Verschiebungen zu prüfen aka. FIP)

Es wird teuer aber ich an deiner Stelle würde ich es tun, um Sicherheit zu haben.

Liebe Grüße!
 
  • #71
Hallo!
Das sind sehr gute Nachrichten!

Am besten, wenn die monetäre Möglichkeit besteht, ein großes Blutbild veranlassen inklusive T4, T3 und Organwerte sowie PCR Test für FeLV und Elektrophorese (um Eiweiße Verschiebungen zu prüfen aka. FIP)

Es wird teuer aber ich an deiner Stelle würde ich es tun, um Sicherheit zu haben.

Liebe Grüße!
Hallo!

Ja werden wir auf jeden Fall machen! Ja und das monetäre....diese ganze Aktion hat uns schon >1000 Euro gekostet. Schon allein aus diesem Aspekt hoffe ich das der kleine jetzt wirklich wieder ganz gesund wird :) LG!
 
  • #72
Hallo Ihr Lieben ich grüße Euch alle. Ich bin neu hier und bin so froh, dass ich auf diese Web-Site gestoßen bin. Habe mich gerade durch Leukose-Beiträge durchgelesen weil ich eine verzweifelte Katzen-Mama bin. Meine zwei Fellnasen sind schon etwa 5 Jahre alt und von der Straße. Da sie wild waren und der Mirek auch noch schwer traumatisiert ist, haben wir sie 5 Jahre in Ruhe gelassen und waren nicht beim TA. Unser Frantischek sabbert so schlimm, hängt Zunge heraus und riecht aus dem Mäulchen nach Eiter. Da er heute freiwillig in die Box gegangen ist, sofort mit ihm zum TA. Die Zähne sehen so schlimm aus , dass ich immer noch geschockt bin. Vor 5 Jahren hat ein anderer TA Leukose bestimmt und nichts unternommen. Übermorgen wird Franti operiert, aber ich frage mich wie lange er noch leben wird. Auch Mirek ist positiv, sabbert (nicht so schlimm) und hängt Zunge heraus. Beide fressen ordentlich, spielen, kloppen sich wie wild. Ich hoffe , dass sie noch paar Jahre leben weil ich sie abgöttisch liebe. Ich will mir nichts vormachen, aber es würde mich interessieren wie lange Eure Katzen noch gelebt haben. Vielleicht will ich einfach nur ein bisschen Trost weil ich gerade total verzweifelt bin. Danke im Voraus für Eure Infos.
 
  • #73
Ich kann nichts beitragen, aber ich drücke Deinem Schatz fest die Daumen, dass er die OP gut übersteht und es dann schnell heilt im Maeulchen. 🍀🍀🍀
 
  • #74
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  • #75
Ich hoffe mal, dass auch Mirek nun sehr schnell einem Tierarzt vorgestellt wird, am Besten gleich Zahn-Tierarzt, um die Zähne dentalröntgen zu lassen.

Leukosetiere können normal-alt werden, wenn die Leukose eben nicht ausbricht. Wenn aber irgendwas an Krankheiten bei ihnen ausbricht, mischen oftmals die Leukoseerreger mit, weshalb schnell reagiert werden muss, damit die Tiere überhaupt eine Chance haben. Alles an Infektionen, dauerhafter Stress etc. kann ihnen schwerer zusetzen als gesunden Katzen, was dann auch die Lebenserwartung drastisch senken kann.

Mein Kater ist sehr scheu, beim Tierarzt geht nichts ohne Narkose, auch keine normale Untersuchung - er gebärdet sich dort hochgradig aggressiv (was er bei mir daheim nicht ist) und zögert nicht die verbliebenen 4 Zähne und alle Krallen einzusetzen. Dennoch muss er von Zeit zu Zeit dorthin, auch wenn er FeLV+ ist. Das Einfangen verängstigt ihn über alle Maßen, aber da muss er wenigstens einmal im Jahr durch, bei Auffälligkeiten auch öfter - ich will gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen und dann auch noch beheben können und eben nicht aus übertriebener Verhätschelung aus einer kleinen Sache ein Riesenproblem werden lassen, was ihn das Leben vorzeitig kosten könnte.
 
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  • #76
Hallo Ihr Lieben, heute war Frantischek beim TA und es wurden ihm fast alle Zähne gezogen. War ganz schlimm. Unser TA war geschockt weil er so schlimme Zähne noch nie gesehen hat. Jetzt geht es ihm gut, hat gefressen, Schmerzmittel bekommen und seinen Kumpel durch die Wohnung gejagt. Und wir haben wie wild geschmust. Nachdem wir sie 5 Jahre in Ruhe gelassen haben, weil sie Straßenkatzen sind und viel Schlimmes erlebt haben, gehen wir jetzt öfter zum TA, obwohl die Aktion, Katze in die Box hinein bugsieren, ein unglaublicher Kraftakt ist. Wie kann so ein kleiner Kerl solche Kraft haben? Danke für Eure Infos und Unterstützung.
 
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Reaktionen: ferufe
  • #77
Hallo Ihr Lieben, der Befund von Frantischek ist da und siehe, alles negativ. Er hatte nur schlechte Zähne, das ist alles. Warum der TA damals gesagt hat, dass beide positiv sind, ist mir ein Rätsel. Und wenn Frantischek negativ ist, dann auch bestimmt Mirek. Sonst geht es Frantischek gut, er hatte nur nach der Narkose Durchgangssyndrom, hat Mirek nicht erkannt und hat ihn übelst attackiert. Jetzt sind sie wieder friedlich und ich bin glücklich. Und am nächsten Freitag ist Mirek dran mir Zähne ziehen. Danke für Eure Unterstützung und alles Liebe. Und aus lauter Freude spendiere ich eine Runde virtuelles, alkoholfreies Bier. 🍻🍺🍺
 
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  • #78
Huhu. Du könntest mit ihnen aufheben und in die Boxen einpacken üben. Das hab ich mit allen meinen (teilweise auch scheuen) Katzen getan, das macht zumindest diesen Teil des Tierarztbesuchs viel angenehmer für alle.
 

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