Leukose impfen lassen bei Wohnungskatzen?

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    impfen leukose wohnungskatzen

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich danke Euch für die Antworten.

K
 
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A

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  • #22
Aber bei FIP und Leukose sind wir halt ins Zweifeln gekommen.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist es so:
wenn meine beiden Mädels (beides reine Wohnungskatzen) Leukose/FIV-negativ sind und nicht mit anderen Katzen, außer die 2 selber, in Berührung kommen, können sie auch keine Leukose oder FIV mehr bekommen.
Ist das richtig ?
Oder kann die Krankheit trotzdem irgendwann ausbrechen, auch wenn sie negativ sind??

Ja, das ist richtig.
FIV kann man sowieso nicht impfen, und Leukose ist unnötig. Da ist die Impfung gefährlicher als der Nutzen es wert ist (bei Wohnungskatzen).

Rein theoretisch kann die Krankheit schon ausbrechen, da die Tests nicht immer 100%ig genau sind. Wenn Du ganz sicher gehen willst, solltest Du einen zweiten Test gegen FIV und Leukose machen lassen.

Und FIP, sollte ich sie dagegen impfen lassen?

Die FIP-Impfung ist sehr umstritten, ich habe keine meiner Katzen gegen FIP impfen lassen.

Meine Katzen, die auch reine Hauskatzen sind, werden jährlich gegen Seuche und Schnupfen geimpft bis sie 6 Jahre alt sind, danach gehe ich in einen 2-Jahres-Rhythmus über.
Tollwut, Leukose und FIP halte ich für unnötig bei reinen Wohnungskatzen.
 
  • #23
FIP-Impfe würde ich auch nicht machen lassen - meine TÄ impft das von sich aus gar nicht.
Durch die Impfe könnten evtl. im Blut befindliche Coronaviren zur Mutation angeregt werden und es somit zum FIP-Ausbruch kommen.

Meine beiden sind gegen Schnupfen/Seuche geimpft, Don Carlo ausserdem gegen Leukose und Tollwut, das war er aber schon, als ich ihn vom TS übernommen habe.
Werde ich aber dagegen nicht mehr impfen lassen - er ist ja auch eine Wohnungsmiez - braucht er also nicht.
 
  • #24
Okay, danke danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Ich möchte auch noch das neue Buch von Mo Peichl empfehlen zu diesem Thema. Sie hat sich eingehend damit beschäftigt, ist eigentlich auch vielen bekannt als kritisch aber absolut seriös.
peichlindex

Meiner Meinung nach absolut empfehlens- und lesenswert.

Indi hat nur eine Grundimpfung gehabt, er wird nun aufgrund seiner Herzkrankheit nicht mehr geimpft. Wenn, dann würde ich aber alle 3 Jahre Schnupfen und Seuche impfen und mehr nicht bei einer Wohnungskatze.
(Ich persönlich habe eher negative Ergebnisse von Impfungen erlebt und bin vom Nutzen- Risikoabgleich zu einer kritischen Haltung gekommen)
 
  • #26
Hallo Petra,

das ist ein interessanter Link, werde ich mir abspeichern!
Ich habe dort unter anderem folgenden Abschnitt gelesen:
"Daß Impfungen bei Katzen viel länger als ein Jahr halten, ist sogar durch einen Impfstoffhersteller bestätigt worden. Pfizer Animal Health USA hat im Janur 2004 eine Studie über die Dauer des Immunschutzes (bestimmt durch Antikörpermessung) für den Pfizer-Impfstoff gegen Katzenseuche und -schnupfen veröffentlicht. Ergebnisse: Die Katzen hatten vier Jahre und länger noch Impfantikörper. Der Tierimpfstoffhersteller Pfizer Deutschland scheint es nicht eilig zu haben, diese Erkenntnisse seiner amerikanischen Muttergesellschaft in Deutschland publik zu machen."
Weiß jemand, wie ich an diese Studie komme? Meinem TA kann ich nicht kommen mit "habe in einem Katzenforum gelesen..." :oops:
 
  • #27
Hallo Petra,

das ist ein interessanter Link, werde ich mir abspeichern!
Ich habe dort unter anderem folgenden Abschnitt gelesen:
"Daß Impfungen bei Katzen viel länger als ein Jahr halten, ist sogar durch einen Impfstoffhersteller bestätigt worden. Pfizer Animal Health USA hat im Janur 2004 eine Studie über die Dauer des Immunschutzes (bestimmt durch Antikörpermessung) für den Pfizer-Impfstoff gegen Katzenseuche und -schnupfen veröffentlicht. Ergebnisse: Die Katzen hatten vier Jahre und länger noch Impfantikörper. Der Tierimpfstoffhersteller Pfizer Deutschland scheint es nicht eilig zu haben, diese Erkenntnisse seiner amerikanischen Muttergesellschaft in Deutschland publik zu machen."
Weiß jemand, wie ich an diese Studie komme? Meinem TA kann ich nicht kommen mit "habe in einem Katzenforum gelesen..." :oops:


Ich denke, dass weder Pfitzer noch (die meisten) Tierärzte Interesse an einer Verlängerung des Impfintervalls haben. Wieso auch, würde das doch eine immense Umsatzeinbuße darstellen. Ergo: am besten stillhalten und nichts bekanntgeben... :mad:

Leider kann ich Dir zu der Studie nichts sagen, sorry...
 
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  • #28
Pfizer Animal Health USA hat im Janur 2004 eine Studie über die Dauer des Immunschutzes (bestimmt durch Antikörpermessung) für den Pfizer-Impfstoff gegen Katzenseuche und -schnupfen veröffentlicht. Ergebnisse: Die Katzen hatten vier Jahre und länger noch Impfantikörper.
Die Firma Pfitzer hat etwas Imageprobleme, seit ein sehr tragischer Fall von Medizintesten bekannt wurde (Spiegel vom 12.11.07 'Das Labor der Weißen'). Wers gelesen hat, wird wie ich das Vertrauen in diese Firma verloren haben, so daß ich keiner Impfempfehlung mehr glaube. Es steckt mir zuviel anders Motiv dahinter.

Impfkenner sagen, daß Tollwutimpfung fast nicht mehr nötig ist, weil die Tollwut dank immesem Aufwand an Impfköder an die Füchse so gut wie ausgerottet gilt.
Bei den andren Impfungen gibt es widersprüchliche Meinungen, Ansichten und Einsichten.
Bei Leukoseimpfungen soll (wenn ich nicht irre) zuvor das Blut des betreffenden Tieres untersucht werden, ob diese Impfung angebracht ist, oder eher schädlich.

Die ganze Prämisse aller Impfungen ist in der Hauptsache, daß man in dem Glauben gehalten wird, sie würden einen hundertprozentigen Schutz gegen die betreffenden Krankheiten bringen, lebenslange Gesundheit garantieren. Und genau da liegt der Hund begraben - denn es gibt auch mit Impfen keinen totalen Schutz und die Nebenwirkungen (auch nach Jahren noch), sind volkswirtschaftlich gesehen wesentlich höher als der Nutzen.
Den 'Nutzen' nehmen die Ärzte und Pharmas entgegen, den Schaden bezahlen die Tiere und ihre Besitzer.

Zugvogel

NEXUS Magazin – Die Impfung von Haustieren – Ein institutionalisiertes Verbrechen
 
  • #29
Danke für den Beitrag @Zugvogel!!!

Liebe Grüße, Juli06
 
  • #30
Impfkenner sagen, daß Tollwutimpfung fast nicht mehr nötig ist, weil die Tollwut dank immesem Aufwand an Impfköder an die Füchse so gut wie ausgerottet gilt.
Das sagte man aber auch über Polio und nun, da immer weniger geimpft wird und durch die gesellschaftliche Entwicklung (Eiwanderung, Flüchtlinge usw.) heißt es, Polio wäre wieder auf dem Vormarsch.
Für eine Wohnungskatze ist Tollwut sicher überflüssig, es sei denn, sie müßte reisen und die Impfung ist vorgeschrieben.
Bei Freigängern ist das halt eine Frage des Risikos .. aber angesichts der Veränderungen in der Natur, besonders Zuzug neuer Arten, würde ich mich nicht darauf verlassen, daß Tollwut in unseren Breiten passe ist.
Vielleicht sind die heimischen Füchse tollwutfrei, aber was ist mit zuwandernden Tieren?

Die ganze Prämisse aller Impfungen ist in der Hauptsache, daß man in dem Glauben gehalten wird, sie würden einen hundertprozentigen Schutz gegen die betreffenden Krankheiten bringen, lebenslange Gesundheit garantieren. Und genau da liegt der Hund begraben - denn es gibt auch mit Impfen keinen totalen Schutz und die Nebenwirkungen (auch nach Jahren noch), sind volkswirtschaftlich gesehen wesentlich höher als der Nutzen.
Stimmt ..
Allerdings ist bei vielen Impfungen (nicht allen) das Risiko die Krankheit auszufassen doch sehr viel geringer und die "Gefahr" durch die Impfung minimal.

Was FIP angeht, so ist die Impfung meines Wissens nach sehr umstritten.
 
  • #31
Impfkenner sagen, daß Tollwutimpfung fast nicht mehr nötig ist, weil die Tollwut dank immesem Aufwand an Impfköder an die Füchse so gut wie ausgerottet gilt.

Zugvogel

Impfkenner oder fanatische Impfgegner?

Ich habe es dir schon einmal geschrieben, in Deutschland gilt nun mal die Tollwutverordnung. Und in der steht klipp und klar, dass eine Katze, die keine gültige Tollwutimpfung hat, eingeschläfert wird. Und wie du sehr genau weißt, ist das in Deutschland schon einmal passiert.
Ich schicke dir den Link aber gerne noch einmal.
 
  • #32
Alles klaro, Ihr Lieben !

Dann werde ich mich mal um das oben vorgeschlagene Buch bemühen und nochmal ausgiebig mit meinem TA das Thema IMPFEN durchsprechen.

Denn wenn es so ist, daß Luna jetzt immer wieder EG-Schübe bekommt, soll man (wie ich hier gelesen) wohl GAR NICHT mehr impfen lassen.

Danke Euch abermals;)
 
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  • #35
Hallo Yola,

danke für den Link, jetzt weiß ich, daß die offizielle Empfehlung für meinen Kater für das Impfintervall 2 Jahre (Schnupfen) bzw. 3 Jahre (Seuche) lauten würde. Also kann ich jetzt sicher sein, daß die jährliche Impfung für Wohnungskatzen nicht mehr vertreten wird.
 
  • #36
Impfkenner oder fanatische Impfgegner?

In dem Thread ausm NKF hatte V. die Kopie eines Links reingesetzt, in dem ausdrücklich stand, daß die Tollwut dank der flächendeckenden Impfung in Deutschland so gut wie ausgerottet ist. Das gilt für die Fuchstollwut, nicht aber für die Variante, die von Fledermäusen übertragen werden kann, gegen die mit einem andren Serum geimpft wird oder werden kann?

Warum werden besonnene aber zurückhaltende Impfer immer gleich als fanatisch tituliert?


Hier ist noch Link zu Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte:

http://www.tieraerzteverband.de/wKle...g_Katze_07.pdf
Die Mitglieder der Ständigen Impfkommission stehen auf der Gehaltsliste der Impfmittelhersteller...

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
In dem Thread ausm NKF hatte V. die Kopie eines Links reingesetzt, in dem ausdrücklich stand, daß die Tollwut dank der flächendeckenden Impfung in Deutschland so gut wie ausgerottet ist. Das gilt für die Fuchstollwut, nicht aber für die Variante, die von Fledermäusen übertragen werden kann, gegen die mit einem andren Serum geimpft wird oder werden kann?

Warum werden besonnene aber zurückhaltende Impfer immer gleich als fanatisch tituliert?


Die Mitglieder der Ständigen Impfkommission stehen auf der Gehaltsliste der Impfmittelhersteller...

Zugvogel

Besonne Impfer sind nicht fanatisch. Du impfst weder besonnen noch zurückhaltend sondern, laut deiner persönlichen Aussagen, gar nicht. Das ist selbstverständlich deine Entscheidung.
Was mich aber stört, ist das du gerade was die Tollwutimpfung angeht, ständig wichtige Fakten unterschlägst. Die Tollwutverordnung ignorierst völlig. Willst du denn wirklich die Verantwortung übernehmen für einen ungeimpften Freigänger übernehmen. Die Gefahr besteht nun mal, dass er bei kleinsten Möglichkeit sich angesteckt zu haben, vom Amtstierarzt getötet wird.

Das die Fuchstollwut zurückgeht ist doch der beste Beweis, dass die Impfung wirkt. Über die Intervalle kann man sicher noch diskutieren, einige Impfmittelhersteller räumen ja auch einen Schutz von vier Jahren ein. Da muss sicherlich weiter Druck auf die Tierärzte und Impfmittelhersteller ausgeübt werden. Aber das geht nur durch informierte Tierhalter, die nur die Impfstoffe nachfragen, die einen Schutz über mehrere Jahre bieten und alle anderen konsequent verweigert. Und noch einmal es kommt laut Tollwutverordnung eben sehr wohl darauf an, ob der Impfmittelhersteller diesen Schutz garantiert.
Auch dies ist natürlich verbesserungswürdig. Da alle Impfstoffe gleich geblieben sind, müssten diese Impfintervalle für alle gelten. Im Augenblick bleibt eben nur der Druck durch die Verbraucher, sprich Tierhalter.

Von Seiten der Impfgegner werden immer alle Tierärzte in einen Topf geworfen werden und ihnen nur Geldgier unterstellt. Mein Tierarzt hat von sich aus einen Tollwutimpfstoff mit längerem Intervall besorgt. Einen Impfintervall von drei Jahren empfiehlt er auch bei Seuche und Schnupfen.
Meine drei wurden letztes Jahr geimpft, der nächste Impftermin ist laut Tierarzt 2010.
 
  • #38
Hallo Petra,

das ist ein interessanter Link, werde ich mir abspeichern!
Ich habe dort unter anderem folgenden Abschnitt gelesen:
"Daß Impfungen bei Katzen viel länger als ein Jahr halten, ist sogar durch einen Impfstoffhersteller bestätigt worden. Pfizer Animal Health USA hat im Janur 2004 eine Studie über die Dauer des Immunschutzes (bestimmt durch Antikörpermessung) für den Pfizer-Impfstoff gegen Katzenseuche und -schnupfen veröffentlicht. Ergebnisse: Die Katzen hatten vier Jahre und länger noch Impfantikörper. Der Tierimpfstoffhersteller Pfizer Deutschland scheint es nicht eilig zu haben, diese Erkenntnisse seiner amerikanischen Muttergesellschaft in Deutschland publik zu machen."
Weiß jemand, wie ich an diese Studie komme? Meinem TA kann ich nicht kommen mit "habe in einem Katzenforum gelesen..." :oops:


Schreib doch einfach der MoPeichel eine Mail ob sie dir sagen kann wo die Studie veröffentlicht wurde. Macht sie bestimmt! :)
 
  • #39
Willst du denn wirklich die Verantwortung übernehmen für einen ungeimpften Freigänger übernehmen. Die Gefahr besteht nun mal, dass er bei kleinsten Möglichkeit sich angesteckt zu haben, vom Amtstierarzt getötet wird.
In der Regel liegen die Freigänger tot beim Amtstierarzt, bereits erschossen, weil immer der Verdacht auf Tollwut besteht. Ob sie je in Gefahr waren, sich anzustecken, kann nicht eruiert werden, ob sie geimpft waren oder nicht, spielt dann keine Rolle mehr.
Was nützt in diesem Fall die Impfung gegen Tollwut? --- Die Verordnungen der Amtstierärzte oder sonstige Paragraphen haben nichts mit dem Impfschutz selber zu tun, darum möchte ich mich nicht mehr dazu äußern.

Das die Fuchstollwut zurückgeht ist doch der beste Beweis, dass die Impfung wirkt
Wer gibt sichere Auskunft, daß es die Impfungen sind, daß die Tollwut als ausgerottet gilt? Sind vielleicht die Füchse an Folgen der Impfung gestorben, sind sie dem Jagdeifer zum Opfer gefallen? Wie stark ist die Fuchspopulation zurückgegangen und hat damit automatisch die Tollwut reduziert? Das alles sind ebenso Möglichkeiten, die aber nie in Betracht gezogen werden.


Es liegt sehr im Argen, wie schnell Freigänger abgeschossen werden, Noci hat einen Beitrag dazu erstellt.

Du impfst weder besonnen noch zurückhaltend sondern, laut deiner persönlichen Aussagen, gar nicht. Das ist selbstverständlich deine Entscheidung
Ich war nicht immer ein Impfverweigerer, bin aber durch schlimmen Schaden klug geworden. Man möge mir verzeihen, daß ich Schaden erlitten habe in einer Prävention, die als sehr sicher für die Gesundheit gepriesen wird.

Willst du denn wirklich die Verantwortung übernehmen für einen ungeimpften Freigänger übernehmen.
Ich bin mir der Gefahr für Freigänger sehr wohl bewußt, nicht nur das sinnlose Erschießen, auch Vergiften (schon gehabt), das Stehlen (Tierfänger?), das Überfahren werden (leider auch erleben müssen).
Ich biete alten Katzen, die meinen umzäunten Garten nicht mehr verlassen können, einen Platz, der sowohl Drinnen als auch Draußen noch unbeschwerte Tage erleben läßt.

Wenn es die Impfseren allein wären, die mich bedenklich stimmen, könnte ich das für mich vielleicht noch tolerieren, aber in den Trägerstoffen ist soviel an Chemie und Belastung drin, daß das meine ersten Bedenken noch vervielfacht.

Wenn nur der 'intressierte' Tierhalter auf eigenes Verlangen über die neuen Impfintervalle informiert wird, die Pharmafirmen 'einräumen', daß zumindest an den Intervallen was verlängert werden kann - ist das nicht schon Zweifel in sich selber, daß die bisherige Impfpraxis nicht optimal war? Warum sollten Impfintervalle verlängert werden, wenn Impfen so einfach Schutz geben könnte ohne Nebenwirkungen, wenn der jährliche Shot unbedenklich wäre? "Da muss sicherlich weiter Druck auf die Tierärzte und Impfmittelhersteller ausgeübt werden" Warum muß Druck ausgeübt werden??? Ist dieser Druck nicht auch ein leichter Anflug von Impfkritik?
Wenn alles so risikolos wäre, gäbe es dann so viele Impfgegner? Sind das alles nur Fanatiker, die aus welchem Grund auch immer lospoltern?

Ich werde um keinen Cent reicher von jeder Impfung, die nicht ausgeführt wird, Impfhersteller und Impfer verdienen an jeder Spritze, die gesetzt wird.

Willst du denn wirklich die Verantwortung übernehmen
Ich laß mir meine tiefe Verantwortung für die Gesundheit der mir anvertrauten Katzen nicht mit ein paar Spitzen beruhigen, 'alles' getan zu haben. Alles kann auch zuviel sein.
So lange es keine Garantie gibt, daß Impfen wirklich schützt und auch keine Garantie, daß es keinerlei Spätfolgen hat (immunasoziierte Erkrankungen!), solange kann ich kein Befürworter für Impfungen sein.

Zugvogel
 

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