Ich kenne das von meinem Hund. Ein kleiner Mischling (3,5 kg). Nach der Impfung hat sie immer starke Schmerzen, lahmt sogar und es ist eine gut spürbare Schwellung fühlbar. Sie jault laut auf wenn man sie an der Einstichstelle berührt oder sie hochnehmen will, sie knurrt und deutet sogar an zu schnappen (was sie sonst nie macht).
Desweiteren ist sie immer sehr schlapp, sie schläft dann nur noch und ist zu nix zu bewegen (spielen, spazieren, Leckerlis). Das dauert etwa 2-3 Tage, dann ist wieder alles gut.
Beim 1. Mal habe ich mir auch tierisch Sorgen gemacht und direkt beim Arzt angerufen. Die sagten mir damals auch, dass, solange kein Fieber auftritt, man sich nicht zu sehr sorgen soll. Ich würde das Tier an deiner Stelle ganz genau beobachten und bei der kleinsten Verschlechterung direkt wieder beim TA anrufen. Ansonsten würde ich sie aber erstmal in Ruhe lassen.
Beim Hund gibt es die Möglichkeit die Impfung aufzuteilen. So wird nicht einmal alles gespritzt, sondern die einzelnen Wirkstoffe werden auf 2 oder sogar 3 Mal aufgeteilt. Das wird dann je mit einer Woche Abstand gespritzt.
Der Nachteil ist halt, dass mann 2-3 Mal für die Impfung zum TA muss.
Der Vorteil ist jedoch, das die Impfung so besser vertragen wird.
Unser Hund bekommt Tollwut seperat verabreicht, eine Woche später als den Rest. So verträgt sie es deutlich besser und sie lahmt seiher nicht mehr nach der Impfung. Auch die Schlappheit dauert so "nur" noch etwa 18 Stunden an, statt vorher 48 oder sogar länger.
Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Katzen genauso möglich ist. Danach erkundigen würde ich mich zumindestens, für die nächsten Male...
Gute Besserung!
Geändert von Yina (24.07.2019 um 20:24 Uhr)