Tja, manche machen gnadenlos ein Geschäft aus allem.
Hatte ich auch schon, mit Pferd. Mal eben OP mit Vollnarkose, vierstelliger Betrag. Damals aus Geldmangel und mangelnder Überzeugung vom Tisch gewischt. Schlaflose Nächte. Pferd wurde wieder, lief wieder, auch ohne OP. Jahre später: Wunderheilung? Die angeblich nach OP heischende Arthrose hatte nie stattgefunden. Spuren einer verschleppten Sehnenscheidenentzündung. Nun ja, Gelenkspalten werden nicht größer und kaputter Knorpel wächst nicht nach. Meine Bitte, mir die Röntgenbilder zu zeigen und zu erklären, wurde mit Hinweis auf MEINE mangelnde Expertise abgelehnt. Ab dem Punkt war ich dann stinksauer: Wer mein Geld will, sollte mich bitte wenigstens für intelligent halten und auch so behandeln.
Und ja, der weitere Verlauf gab mir Recht.
Zum Glück sind 90% aller Tierärzte, die ich kenne, solide und pro Tier. Gegen die restlichen 10% hilft gnadenloses Hamstern von Informationen. Fragen Fragen Fragen. Und 2. Meinung holen wenns wirklich brennt. Eure Tiere brauchen MÜNDIGE Patienten-Eltern.
Gilt übrigens auch für Humanmediziner... gleiches Vorgehen.
Hier gehts nur um eine kleine Impfung für relativ wenig Geld... aber ein gutes Feld zum Üben, wie man sieht.