TÄ sagt, ich soll erwachsene Kater nochmal grundimmunisieren ??

  • Themenstarter Catma
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Wenn ich es richtig interpretiere, ist das eine InVitroStudie?
Nicht nur:
Multivariable analysis of the sample population of 1206 cats from which the 40 isolates were derived found that vaccinated cats were at a decreased risk of being positive for FCV
Das kann man aber nicht als Langzeitstudie sehen, oder? :confused:
Nein, aber als nicht herstellerfinanzierten Wirksamkeitsnachweis für eine Impfung - nichts anderes sollte es auch sein.
Und außerdem wurde nasal geimpft, ist das denn hierzulande üblich
Das ist nicht nur nicht üblich, sondern gar nicht möglich, weil es hier für Katzen keine intranasalen Impfstoffe gibt (Ausnahme Primucell). Das Thema hatten wir aber auch schon öfter - da frägt man sich dann schon, ob du hier nur jeden dritten Satz liest.
 
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  • #42
Mit so einer Frage widersprichst du dir aber selbst.
Du meinst, nur TÄ oder Leute, die irgendwie mit der Pharmaiundustrie zusammenhängen, raten zu Impfungen.
Dem ist aber gar nicht so.
Du könntest ebensogut sagen "Leute, die von Trofu abraten unterstützen nur die Nafuindustrie".
Man muss da differenzieren, meine ich - nicht alles ist richtig, nur weil es "anti" ist ;)


NEin das war einfach eine Frage aus interesse..
Und dazusagen muss man schon das gewisse Berufsgruppen manche Ansichten schlicht eingepresst bekommen und da komischerweise selbst gar nicht auf die Idee kommen über die Schlüssigkeit dessen nachzudenken.
Ist ja nichts anderes als Tierärzte und ihr Royal-Canin / HILLS Schmuu den die selbst sogar als das beste Futter der WElt ansehen.
Die werden teils auch gekauft von den Futtermittelherstellern. Meinst du das sieht in anderen Bereichen nicht anders aus.

Und wie gesagt, mir gings doch nicht anders.. bin Tierarzthelferin ich hab lange Zeit gar nicht drüber nachgedacht und gebetsmühlenartig dasselbe runterzitiert was ich "gelernt" hatte - bis irgendwann ein Punkt kam wo es nicht mehr schlüssig und nachvollziehbar war.
 
  • #43
Chico 9 Monate, Orlando 10 Monate.

Da dürften dann wohl auch keine maternalen Antikörper vorhanden gewesen sein und somit sind die 2 Impfungen die Grundimmunisierung.

Hier würde ich nicht von vorne anfangen.;)
 
  • #44
Nicht nur:

Nein, aber als nicht herstellerfinanzierten Wirksamkeitsnachweis für eine Impfung - nichts anderes sollte es auch sein.
Das ist nicht nur nicht üblich, sondern gar nicht möglich, weil es hier für Katzen keine intranasalen Impfstoffe gibt (Ausnahme Primucell). Das Thema hatten wir aber auch schon öfter - da frägt man sich dann schon, ob du hier nur jeden dritten Satz liest.

Meine Güte, was soll dann hier ein Bericht über Impfstoffe, die nicht erhältlich sind bzw. nicht eingesetzt werden?
Wirksamskeitsnachweis für eine Impfung über einen so kurzen Zeitraum? Immerhin geben die Hersteller selbst ihre Wirkdauer mit 2 - 4 Jahren an, was soll dann ein Bericht über diese kurze Zeit aussagen? :confused:

Also ich halte den als Nachweis für die Wirksamkeit von Impfungen lächerlich und völlig unrealistisch.

Und wer sagt Dir, daß dieser Bericht völlig unabhängig von den Herstellern durchgeführt wurde? Steht was dabei, von dem die Kosten der Versuchsreihe getragen wurden? Schon ein versierter Autor, der stets zugunsten der Verbraucher recherchiert, hatte festgestellt, daß selbst in Unversäten scheinbar unabhänginge Forschungen letztendlich doch von einem Pharmakonzern sowohl in Auftrag geben als auch bezahlt wurde, alles sehr, sehr versteckt und im Hintergrund. Tut mir leid, aber das hatte mich hellhörig gemacht.

Meine Meinung: wenn Impfungen immer nur von den Ärzten bezahlt werden würden, wären a) die Impfungen wesentlich preiswerter und b) würde wohl nicht mal die Hälfte von den heutigen Impfungen gegeben werden.
Wenn die Hersteller oder behandelnden Ärzte die Folgekosten der Impfungen zahlen würden, wären nochmal weniger Impfungen 'nötig'.
Oder es würde noch mehr gedeckelt werden, welche kurz- und langfristigen Nebenwirkungen von Impfungen kommen.

Hier aus der Humanmedizin, lesenswert, auch wenn es von vielen hier gleich in kleinste Fitzelchen zerrissen wird:

http://www.medizinderzukunft.de/kunstkrankheiten/krankheit-und-tod-durch-arzneimittel/

Und hier aus der allgemeinen Presse, sicher unabhängiger als manche 'wissenschaftlichen Beweisführungen'?

http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/wie-aerzte-ihre-patienten-gefaehrden-aid-1.3827783


Zugvogel
 
  • #45
Ja, das meinte ich, dass die TÄ da eben auch keine "Garantie" drauf geben können, was nun richtig ist und was nicht...

Garantie gibt es auf gar nichts.;)

Die Impfstoffhersteller geben jeweils bei ihren Impfstoffen Empfehlungen ab. Da es keine echten Langzeitstudien gibt somit möglicherweise wesentlich kürzere Auffrischungsempfehlungen als tatsächlich nötig.
Was sollen sie auch aus evtl. Haftungsgründen sonst machen, wenn es eben keine Langzeitstudien gibt ( das Interesse ist ja wohl auch nicht wirklich groß - verständlicherweise; aus Sicht der Pharmafirmen).

TÄe wiederum halten sich an die Beipackzettel (gehen ich jetzt einfach mal von aus ;)) bzw. informierte TÄe halt den allgemein empfohlenen Impfabständen. Natürlich aus aus entsprechenden möglichen Haftungsgründen- geht gar nicht anders.


Man kann letztendlich nur das tun, was einen am sinnvollsten erscheint.
zB - manche denken eben "solange nicht bewiesen ist, dass es wirklich nicht schadet, impfe ich gar nicht". Ich denke eher, "solange noch strittig ist, ob impfen nicht doch hilft Krankheiten zu vermeiden, werde ich auf jeden Fall impfen."

Eben. Da muss jeder sich selber informieren und seinen eigenen Weg finden.

Meine Wohnungskatzen bekommen die Grundimmunisierung, Auffrischung nach einem Jahr und dann keine weiteren Impfungen. Ob das wirklich gut ist - ich weiß es nicht und muss diese Entscheidung für meine Katzen und mich auf meine Verantwortung nehmen.

Ohne Frage schützen Impfungen vor tödlichen Erkrankungen. Gerade bei den Katzenimpfungen ist aber wegen der wenigen Forschung die Frage: wieviel ist wirklich sinnvoll und nötig?

Neben der Frage wie das Immunsystem insgesamt auf möglicherweise übermäßiges Impfen reagiert, ist gerade bei Katzen ja auch das Injektionssarkom ein Problem.

Da kann ich nur immer wieder dieses Aufzeichnung empfehlen ( gilt natürlich nicht für Impfinjektionen - z.B. auch Program ) :

http://www.eikeskog.eu/html/fibrosarkom.html
 
  • #46
Es ist ja sogar so das Humane Ärzte nur Geld bekommen wenn sie auch wirklich Impfen, für die Impfaufklärung bekommen sie keinen Cent geld. Heißt wenn sich jemand nach einer (neutralen Für / Wieder Aufklärung) NICHT impfen lässt, oder Eltern ihr Kind nicht impfen lassen bekommt der Arzt KEIN Geld.
Alleine hier wird deutlich das da was nicht stimmen kann.

Ferner ist es so das es ja mittlerweile bekannt ist das es zu massiven Nebenwirkungen /Spätfolgen bei der Impfung von Kindern kommen kann. Der Arzt aber darüber nicht aufklärt - obwohl es im Beipackzettel steht. Der Beipackzettel wird auch in den seltensten Fällen und nur auf Nachfrage zur INformationseinsicht ausgehändig. Da muss sich jeder selbst informieren.

Wenn man den Arzt vor der Impfung quasi zur ordentlichen Aufklärung "zwingt" in dem man ihn ein formular ausfüllen lässt ( z.b. http://www.impf-report.de/upload/pdf/Infoblatt/impferklaerung.pdf ) ist ganz schnell ruhe mit der angeblich so dringenden Impfung - warum nur?

Da stimme ich Zugvogel voll und ganz zu das die Zahl der als "nötig" erachteten IMfpungen aber sowas von schnell zurückgehen würde wenn dahinter nicht so eine Riesenlobby stünde die MIlliarden verdient mit der Angst der Menschen um sich, um die Kinder, um die Tiere!

Und warum ich so auf der Humankiste rumreite: Ihr glaubt doch nicht das das bei Tieren anders ist - eher noch schlimmer!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #47
Ohne Frage schützen Impfungen vor tödlichen Erkrankungen.

Ist das wirklich so...? Wieso denkt man das? Weil es viele Dinge hier in Europa angeblich seit Einführung der Impfungen kaum noch gibt?
Merkwürdigerweise sind die entsprechenden Erkrankungen schon VOR einführung der IMpfungen massiv zurückgegangen.. Warum?
Wen das interssiert ist auch mal ganz interresant vor allem die Kinderlähmungskiste, deren Verlauf und den Zusammenhang mit Einführung von DDT zu studieren.
Oder die Spanische Grippe ;-) Auch sehr interessant das vor allem die Geimpften erkrankten..

Na egal wie. Also "ohne Frage" ist das alles nicht.
 
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  • #48
Es ist ja sogar so das Humane Ärzte nur Geld bekommen wenn sie auch wirklich Impfen, für die Impfaufklärung bekommen sie keinen Cent geld.

So ganz richtig ist das nun auch nicht. Ä1 - auch wenn das nicht viel ist.;)

Ist das wirklich so...? Wieso denkt man das? Weil es viele Dinge hier in Europa angeblich seit Einführung der Impfungen kaum noch gibt?

Ich denke da spielen mehrere Dinge eine Rolle. Impfungen an sich - je nach Impfungen - sind durchaus wichtig und sinnvoll.
Die Frage ist halt in jedem Fall wie oft, wieviel? Welche Folgen genau hat ggf. ein Zuviel?
Das werden wir nicht feststellen können, sind sich doch die "Experten" nicht mal einig.
 
  • #49
Und wegen "IMpfung an sich - je nachdem was - sind durchaus sinnvoll und wichtig"

Ja, was bitte? Und wenn XY warum?
 
  • #50
@Auryn - du scheinst ja sehr engagiert zu sein, was das Thema angeht.
Aber irgendwo stellst du ja nur Behauptungen auf...

...von daher - lass doch mal "deine" Studien rüberwachsen, vorher glaub ich dir kein Wort :p ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
Ich erwarte nicht das man MIR was glaubt ;-) Vom engagierten Katzenhalter erwarte ich aber das er sich zumindest mal in beide Richtungen informiert eh er seiner Katze wiederholt Spritzen intus jagen lässt deren Zweck bei näherer Betrachtung in der Form fragwürdig ist wenn man sich mal genauer in die KOntra-Seite einliest.

Im übrigen sind es ja die Impfbefürworter und die Hersteller die sagen wirkt, ist wichtig, hat Nutzen, kaum Schaden - von daher ist es ja hier an den herstellern zu beweisen das dem wirklich so ist. Und das Problem ist das sie es eben nicht können.

Wen das Interessiert der hat dank internet Zugang zu zahllosen quellen, von den Anfängen der Pockenimpfung von Jenner, über Pasteurs, Ehrlich, v. Behring und Koch. Und zwar nicht nur das was auf WIki steht oder in den der Pro-literatur sondern grabt mal tiefer.
Schaut euch die zahlen an, die Inhaltsstoffe, die Auswirkugen und - ja den "nutzen".
Über die sagen wir offenen Fragen dazu die nicht mal die Stiko oder das PEI beantworten kann.
Ich denke jeder sollte selbst kucken ob das mit seinem Verständnis dann noch so passt das Bild der Impfung oder nicht.
Schliesslich muss ja jeder mit der Entscheidung die er dann trift - pro Impfung oder nicht leben können.

Aber: was ich gar nicht mag ist anbetracht all der offenen Fragen, berechtigten Zweifel und fehlenden Antworten seitens der INdustrie, der INstitute, der Ärzte usw ist nachgeplappere ohne sich selbst darüber informiert zu haben.

Impfungen werden als "wichtig" tituliert. Impfgegener als Wohlstandszecken und potenteielle GEsundheitsgefährder abgetan..
Ob aber die eigene Meinung möglicherweise nicht doch mehr das ist weil man das halt einfach so macht, weil das die meisten (glücklicherweise nicht alle) Ärzte einfach so sehen, weil man damit aufgewachsen ist und das Bild das einem vermittelt werden soll eben einfach verinnerlicht hat?

Wie gesagt im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden ob oder ob nicht er impfen lässt oder wem er "glauben" schenkt. Unkritisch sollte man einem solch massivem Eingriff ins IMmunsystem nicht entgegenstehen.

Und was ich ja teilweise hier auch sehr interessant finde ist das eine unterschiedung gemacht wird zwischen Freigänger und WOhnungskatze. LEute WENN ein INfektionsdruck da ist - dann ist er da oder nicht, und entweder hat die Katze dem was entgegenzusetzen oder nicht durch die Impfung. Aber da ist es egal ob sie in der WOhnung lebt oder nicht. Entweder braucht sie um zu funktionieren eine häufigere Impfung - und dann braucht das auch eine Hauskatze, oder es tut auch völlig ein längerer Abstand oder vielleicht nur eine Einmalige IMpfung. Dann aber für beide Parteien egal ob draussen oder drinnen.
 
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  • #52
Ich erwarte nicht das man mir was glaubt ;-)
Achso.
Ich denke jeder sollte selbst kucken ob das mit seinem Verständnis dann noch so passt das Bild der Impfung oder nicht.
Ne, genau das denkst du nicht.
Du denkst, wer Impfung befürwortet, kann sich automatisch nicht wirklich informiert haben.
Ganz schön vermessen finde ich das...
was ich gar nicht mag ist anbetracht all der offenen Fragen, berechtigten Zweifel und fehlenden Antworten seitens der INdustrie, der INstitute, der Ärzte usw ist nachgeplappere ohne sich selbst darüber informiert zu haben.
Genau das meinte ich. Du meinst eben, wer zu einem anderen Schluss als du gekommen ist, der plappert eben einfach nach. Ganztoll.
Impfgegener als Wohlstandszecken und potenteielle GEsundheitsgefährder abgetan..
:confused:
Niemand hat hier so argumentiert, sorry, lies den Thread doch nochmal durch.
Du stellst einfach Behauptungen und Unterstellungen auf, die gar nicht stimmen.... das ist für mich nicht ernszunehmen, sorry. :oops:
Und was ich ja teilweise hier auch sehr interessant finde ist das eine unterschiedung gemacht wird zwischen Freigänger und WOhnungskatze. LEute WENN ein INfektionsdruck da ist - dann ist er da oder nicht, und entweder hat die Katze dem was entgegenzusetzen oder nicht durch die Impfung. Aber da ist es egal ob sie in der WOhnung lebt oder nicht. Entweder braucht sie um zu funktionieren eine häufigere Impfung - und dann braucht das auch eine Hauskatze, oder es tut auch völlig ein längerer Abstand oder vielleicht nur eine Einmalige IMpfung. Dann aber für beide Parteien egal ob draussen oder drinnen.
:confused:
Du weißt aber schon, dass es verschiedene Impfstoffe gibt :D ?

Wie auch immer, weißt, es ging mir hier im Thread um meine Kater und nicht über um eine Grundsatzdiskussion.

Sorry. Bin ja jetzt durch mit dem Thema. Insofern kannst auch meinen Thread haben zum weiterdiskutieren. Es mögen ja evtl andere gern mitdiskutieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Meine Meinung: wenn Impfungen immer nur von den Ärzten bezahlt werden würden, wären a) die Impfungen wesentlich preiswerter und b) würde wohl nicht mal die Hälfte von den heutigen Impfungen gegeben werden.
Wenn die Hersteller oder behandelnden Ärzte die Folgekosten der Impfungen zahlen würden, wären nochmal weniger Impfungen 'nötig'.
Oder es würde noch mehr gedeckelt werden, welche kurz- und langfristigen Nebenwirkungen von Impfungen kommen.

Ersetze Ärzte durch schlechte Heilpraktiker, esoterische Scharlatane, Handwerker jeglicher Couleur oder sonstige Berufe und heraus kommt:

"Meine Meinung: wenn Reparaturen immer nur von den Handwerkern bezahlt werden würden, wären a) die Reparaturen wesentlich preiswerter und b) würde wohl nicht mal die Hälfte von den heutigen Reparaturen gemacht werden.
Wenn die Hersteller die Folgekosten der Reparaturen zahlen würden, wären nochmal weniger Reparaturen 'nötig'.
Oder es würde noch mehr gedeckelt werden, welche kurz- und langfristigen Schäden von Reparaturen kommen."

Das ganze läuft bei dir mal wieder unter übelster Nachrede/Hetze gegen einen Berufszweig und eine Industrie, dir die offensichtlich zutiefst verhasst sein muss.

Hier aus der Humanmedizin, lesenswert, auch wenn es von vielen hier gleich in kleinste Fitzelchen zerrissen wird:

http://www.medizinderzukunft.de/kunstkrankheiten/krankheit-und-tod-durch-arzneimittel/

Humanmedizin? Und wie passend, gleich mit Onlineshop ... honni soit ...

Und hier aus der allgemeinen Presse, sicher unabhängiger als manche 'wissenschaftlichen Beweisführungen'?

Nur mal kurz laut gedacht: Die Bildzeitung ist bestimmt auch unabhängiger und seriöser als so manche wissenschaftliche Beweisführung ... :cool:

Ist doch immer wieder schön, wenn Feindbilder eindrucksvoll bestätigt werden ;)


...von daher - lass doch mal "deine" Studien rüberwachsen, vorher glaub ich dir kein Wort :p ;)

Wen das Interessiert der hat dank internet Zugang zu zahllosen quellen, von den Anfängen der Pockenimpfung von Jenner, über Pasteurs, Ehrlich, v. Behring und Koch. Und zwar nicht nur das was auf WIki steht oder in den der Pro-literatur sondern grabt mal tiefer.

Das nenne ich doch eine fundierte, zitierfähige, punktgenaue Quelle der eigenen Aussagen! Chapeau! ;)
 
  • #54
Das nenne ich doch eine fundierte, zitierfähige, punktgenaue Quelle der eigenen Aussagen! Chapeau! ;)
ja, und genau das ist mein Problem.
Also mein Problem als Laie, der sich zwar selbst informiert, aber nunmal nicht so tief ins Thema eintaucht und vieles auch gar nicht so versteht...
...dass die Infos, die von "Impfgegnern" rüberkommen selten relevant für mich sind. Weil es größtenteils Behauptungen, Unterstellungen etc sind die eine gewisse Grundlage entbehren. Schade eigentlich. Ich meine aber schon, das spricht für sich...
Manchmal lese ich, dass doch Studien rübergereicht werden, aber die scheinen mir dann nur zu bestätigen, was "Impfbefürworter" ja auch sagen... dass es nunmal keine wirklich zuverlässigen Langzeitstudien zum Thema gibt und impfen mit Risiken behaftet ist.
"Impfbefürworter" bestreiten das ja nicht und die Studien, die es gibt werden ja auch nicht unkritisch herumgereicht...

Bea hat ja hier im Thread geschrieben, sie lässt "nur" grundimmunisieren, aber sie wettert nicht gegen "Impffanatiker" sondern da habe ich eher den Eindruck, sie sieht die Gefahren, mögliche Vorteile, mögliche Risiken etc im Grunde so wie "Impfbefürworter" nur eben sie wägt am Ende anders ab (also nicht alle "Impfgegner" "argumentieren" mit Unterstellungen, Behauptungen etc ;) ) .

Bestimmt habe ich noch zu wenig Infos, um mir ein Urteil erlauben zu können, aber ich denke immer, dass sich "Impfgegner" und "Impfbefürworter" doch eigentlich einig sind, nur eben ein anderes Fazit aus den Tatsachen ziehen...?

Ein TA kann letztendlich auch nur Empfehlungen aussprechen, ich bin mir recht sicher, dass wenn ich am Montag bei der TÄ nachbohren werde, sie mir das Gleiche sagen wird - dass man eben nichts zuverlässiges um die Langzeitwirkung weiß.
Dass es gut sein kann, dass größere Abstände reichen, nur dass sie als TÄ darauf hinweisen muss, dass das eben unsicher ist und somit logischerweise kürzere Impfintervalle empfiehlt.
Klar, sie könnte dann auch mehr auf die Risiken eingehen, das erklären etc, aber irgendwo denke ich, mei, was soll ein TA denn noch alles machen. Letztendlich meine ich schon, muss jeder zumindest grundlegend wissen, was er seinem Tier "antun" möchte...
Dass Impfungen Nebenwirkungen haben können und belastend für den Orgasnismus sind und die Wirkung bei manchen Impfungen (oder andere Vorsorgemaßnahmen) immer noch fraglich ist, bzw das Nutzen/Risiko-Verhältnis gar nicht so genau zu bestimmen ist, ist auch aus der Humanmedizin bekannt, ja, das ist nichts Neues - und trotzdem entscheidet man sich... eben dafür... oder dagegen... das muss jetzt nicht ein TA auch noch erklären, meine ich. Er bezieht eben Stellung und empfiehlt. So sehe ich das.

Ich glaube nicht, dass irgendein TA jemanden aus der Praxis schmeißt, der dann sagt, danke für die Infos, aber dann möchte ich nur alle 3, 4 Jahre impfen lassen ;)

Sicher, es geht um tödliche Erkrankungen, das ist natürlich ein heikles Thema... man trägt Verantwortung...

Ich meine, das ist der Punkt, bei den Impfungen, dass eben nicht sicher ist, wie in Wirklichkeit (Langzeitstudien) das Verhältnis zwischen Schaden und Nutzen ist.

Was die Grundimmu angeht, scheinen sich ja alle einig zu sein.
Ja, und dann wie weiter... Da muss man eben abwägen.

Für mich ist das aber ganz logisch, dass TÄ raten, in kurzen Intervallen zu impfen, das zeugt doch dann nicht von "Impffanatismus" :zufrieden:
 
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  • #55
Ersetze Ärzte durch schlechte Heilpraktiker, esoterische Scharlatane, Handwerker jeglicher Couleur oder sonstige Berufe und heraus kommt:
Von Heilpraktikern wird zwar sehr viel Übles geschrieben, aber ich habe noch keinen getroffen, der einen Patieten durch Falschbehandlung zu Tode gebracht hat.
Jaja, Dein Einwand: Glück gehabt, Einzelmeinung + Erfahrung zählt nicht, selektive Wahrnehmung ... ist mir alles von Dir bekannt.
Aber eine solche Menge an Toten durch Falschbehandlung läßt sich nicht wegdiskutieren, wie meine eigene Erfahrung dazu nun ist oder nicht.

"Meine Meinung: wenn Reparaturen immer nur von den Handwerkern bezahlt werden würden, wären a) die Reparaturen wesentlich preiswerter und b) würde wohl nicht mal die Hälfte von den heutigen Reparaturen gemacht werden.
Wenn die Hersteller die Folgekosten der Reparaturen zahlen würden, wären nochmal weniger Reparaturen 'nötig'.
Oder es würde noch mehr gedeckelt werden, welche kurz- und langfristigen Schäden von Reparaturen kommen."
Ärzte und Tierärzte haben als 'Reparaturobjekt' noch immer lebendige Organismen und keine leblosen Wasserhähne, Staubsauger etc. Ärzte sind eigentlich zu wesentlich mehr Sorgfalt verpflichtet, weil ein kaputtrepariertes Gerät wohl anders zu bewerten ist als ein toter Patient. Kannst ja mal bei Deinen Ärzten nachfragen...

Als Argumentation gegen Impfkritiker und auch gegen bestimmte User ist Dir wohl keine Geschmacklosigkeit zu billig, als daß Du sie nicht anwenden würdest?

Beim Impfen ist auch immer noch die Frage zu erörtern, das große 'Was wäre, wenn..' der Schadensfall eintritt und das Tier (der Mensch) nicht geimpft ist. Was passiert, wenn ein Ungeimpfter mit einem Erreger zusammentrifft, ist der Ungeimpfte dann immer ein Todgeweihter? Wie ist das eigene Immunsystem zu werten, versagt das immer und in jedem Fall?

-----

@ Catma, mich solltest Du nicht als Impfgegner einsortieren, sondern als Impf.k.r.i.t.i.k.e.r. ! :)


Zugvogel
 
  • #57
Beim Impfen ist auch immer noch die Frage zu erörtern, das große 'Was wäre, wenn..' der Schadensfall eintritt und das Tier (der Mensch) nicht geimpft ist. Was passiert, wenn ein Ungeimpfter mit einem Erreger zusammentrifft, ist der Ungeimpfte dann immer ein Todgeweihter? Wie ist das eigene Immunsystem zu werten, versagt das immer und in jedem Fall?
Ganz genau dieses Risiko würde ich nicht eingehen wollen. Das wäre in meinen Augen, solange diese Fragen nicht geklärt sind, wie Russisches Roulette.
Also wenn meine Kater "ungeimpft mit einem Erreger zusammentreffen", können sie dann an Katzenseuche oder -schnupfen sterben oder auch nicht
*schluck*
Dann lieber impfen und gewisse Risiken in Kauf nehmen.
Klar ist das ganz heikel, wenn es um mögliche Krankheiten geht...

Keine Ahnung, ob ich da herumspinne, aber toll wäre natürlich, wenn es möglich wäre, bestimmte Abwehrkräfte beim einzelnen Tier abzuchecken. Aber diese Abwehrkräfte sind ja nicht statisch, sondern verändern sich immer mal wieder...
Von daher scheint mir eine vorbeugende Impfung schon sinnvoll.

Was wäre denn deine Alternative dazu? Also nicht impfen (außer Grundimmu) und was dann? Darauf hoffen, dass sie niemals mit Schnupfen/Seucheerregern konfrontiert werden - oder was als Impf-Alternative?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #58
Ach, es ist nicht so, daß keine Katze ein stabiles Immunsystem hätte, das mit vielerlei Erregern von allein fertig wird, auch mit den 'gefürchteten' Impfkrankheiten.

Davon nehme ich ausdrücklich Katzenseuche aus. Befallene Tiere sterben meines Wissens zu mindestens 50 %, wie die Übertragung ist (an welchen Orten meine ich damit), ist nicht immer ganz geklärt, wobei ein Bericht mal sagte, daß sich ein Großteil der Katzen selbst in Arztpraxen und Tierkliniken infiziert. Ich möchte das nicht weiter auswalzen, weil ich den Bericht dazu nicht auf die Schnelle finde.

Aber Katzenschnupfenkomponente Calici und Herpes können gesunde Miezchen recht gut überwinden, wobei natürlich die Betonung auf 'gesund' liegt, was die am meisten Betroffenen - das sind verwahrloste Freigänger in dichten Populationen, vielleicht auch ungepflegte Animalhordig-Miezchen, aber die üblichen Hauskatzen, wie sie hier meistens 'im Gespräch' sind, werden vielleicht dran krank, aber bei guter und angemessener Behandlung überstehen sie das und sind wohl eine gute Weile gefeit gegen diese Virenerkrankungen.

Ich hatte keine Katze in meiner langen Zeit, die je Herpes oder Calici hatte, auch keine Chlamydien. Lediglich ein alter Kater von über 19 Jahren hatte einen Schnupfen, der aber mit einiger Sicherheit von mir auf ihn übergegangen war. Dieser Kater starb an einem Impfsarkom (TW-Impfung) ein Jahr später. Es war das einzige Tier, daß ich hatte impfen lassen, schon eine gewisse Tragik, nicht wahr?

Ich selber - wenn schon Humanmedizin mit ins Spiel gebracht wurde - habe keine Impfungen außer die gegen Pocken und hab alle Kinderkrankheiten mit mittelschwerem Verlauf durchgemacht, außer Röteln. Doch es wurde getestet: ich habe Antikörper gegen Röteln, also hab ich mich mal irgendwo angesteckt, der Körper hat die Erreger erkannt und so gut gegenreagiert, daß es nicht mal zum Ausbruch der Krankheit kam.

TW ist auch ein Fall für sich, da sollte die Impfung wohl gemacht werden, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung groß ist.


Meine Kritik am Impfen richtet sich nicht nur gegen die Impfung selber, sondern auch gegen die vielen Fehler, die dabei gemacht werden können von den Impfärzten, bei Katzen z.B. an die falsche Stelle impfen, zuviele Impfungen zu zeitnah, die nicht immer nötigen Entwurmungen dabei und und und...
Und natürlich kritisiere ich auch die Impfseren selber, die wohl zum größten Teil mit Giften versetzt sind, um sie zu desinfizieren, den impfenden Anteil zu verstärken und die Einbringung durch die Haut, was bei Katzenschnupfen leider sehr widersinnig (?) ist? Katzenschnupfen wird durch den Atemtrakt aufgenommen, wo es schon reichlich Abwehrmechanismen gibt, die in der Haut nicht vorhanden sind, außerdem wird die Haut zu viel irritiert, weil sie auf eine derartige Infektion überhaupt nicht ausgerichtet ist.

Impfnebenwirkungen, die m.E. sehr langfristig sein können (auch Impf-/Spritzsarkome) sind noch bei weitem nicht alle wirklich erforscht, ich vermute nicht mal ansatzweise.

Das alles hat mich zum Kritiker werden lassen. Ich wäge Nutzen und Schaden sorgfältig ab, und wohin meine Überlegungen - die natürlich auch von sämtlichen Publikationen beeinflußt werden - mich dann letztendlich führen, hat kein genaues Schema, sondern wird von Fall zu Fall entschieden.


Zugvogel
 
  • #59
Meine Güte, was soll dann hier ein Bericht über Impfstoffe, die nicht erhältlich sind bzw. nicht eingesetzt werden?
Ehm - hier war eine Studie gefragt, die nicht von einem Hersteller in Auftrag gegeben wurde und trotzdem die Wirksamkeit einer Impfung zeigt. Das ist eine Studie, die nicht von einem Hersteller in Auftrag gegeben wurde und die Wirksamkeit einer Impfung zeigt.
Steht was dabei, von dem die Kosten der Versuchsreihe getragen wurden?
Das ist genau das, was ich meine - egal, woher die Studie kommt, ein "die sind gekauft!" wird grundsätzlich immer unterstellt. Das macht jede Diskussion sinnlos.
Wenn die Hersteller oder behandelnden Ärzte die Folgekosten der Impfungen zahlen würden, wären nochmal weniger Impfungen 'nötig'.
Glaubst du, die Krankenkassen sind besonders wild auf zusätzliche Kosten?

Ja, das ist natürlich eine ausnehmend ernstzunehmende Homepage.
Hier taucht das Wort "Impfung" nicht einmal auf.


Wenn man den Arzt vor der Impfung quasi zur ordentlichen Aufklärung "zwingt" in dem man ihn ein formular ausfüllen lässt ( z.b. http://www.impf-report.de/upload/pdf/Infoblatt/impferklaerung.pdf ) ist ganz schnell ruhe mit der angeblich so dringenden Impfung - warum nur?
Na ganz einfach: Weil ich als Arzt auch davon ausgehen würde, danach bei jedem Schnupfen des Patienten einen Anwalt am Hals zu haben.
Merkwürdigerweise sind die entsprechenden Erkrankungen schon VOR einführung der IMpfungen massiv zurückgegangen.. Warum?
Wen das interssiert ist auch mal ganz interresant vor allem die Kinderlähmungskiste, deren Verlauf und den Zusammenhang mit Einführung von DDT zu studieren.
Oder die Spanische Grippe ;-) Auch sehr interessant das vor allem die Geimpften erkrankten..
Da hast du doch sicher Belege (also, auch außerhalb von Buchwald, Petek-Dimmer, dubiosen Homepages und den anderen üblichen Verdächtigen)?
Aber: was ich gar nicht mag ist anbetracht all der offenen Fragen, berechtigten Zweifel und fehlenden Antworten seitens der INdustrie, der INstitute, der Ärzte usw ist nachgeplappere ohne sich selbst darüber informiert zu haben.
Du unterstellst also, dass sich jeder, der zu Impfungen rät, nicht selber informiert hat. Etwas anmaßend, würde ich sagen.
Und was ich ja teilweise hier auch sehr interessant finde ist das eine unterschiedung gemacht wird zwischen Freigänger und WOhnungskatze.
Natürlich muss der gemacht werden - wie soll sich eine Wohnungskatze, die nur mit negativen Katzen Kontakt hat, z.B. mit FeLV infizieren? Oder Tollwut (fehlenden Kontakt zu Fledermäusen vorausgesetzt)?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Von Heilpraktikern wird zwar sehr viel Übles geschrieben, aber ich habe noch keinen getroffen, der einen Patieten durch Falschbehandlung zu Tode gebracht hat.

Kein Heilpraktiker untersteht irgendeiner Kontrollinstanz. Und von den Heerscharen falsch behandelter Patienten durch unfähige Hinterhofheilpraktiker reden wir mal besser nicht ...

Aber eine solche Menge an Toten durch Falschbehandlung läßt sich nicht wegdiskutieren, wie meine eigene Erfahrung dazu nun ist oder nicht.

Was erwartest du eigentlich? 100% Erfolgsquote bei Ärzten während du die Fehlbehandlungen bei Heilpraktikern elegant unter den Tisch fallen lässt? Und was haben das Ganze mit dem Thmea Impfen zu tun?

Ärzte und Tierärzte haben als 'Reparaturobjekt' noch immer lebendige Organismen und keine leblosen Wasserhähne, Staubsauger etc. Ärzte sind eigentlich zu wesentlich mehr Sorgfalt verpflichtet, weil ein kaputtrepariertes Gerät wohl anders zu bewerten ist als ein toter Patient.

Zugegeben, die Zusammenhänge zu verstehen ist nicht ganz einfach und ich dachte in meiner Naivität, du könntest das. Mein Fehler, passiert mir in Zukunft nicht mehr ... ;)
Kannst ja mal bei Deinen Ärzten nachfragen...

Ach, sind wir jetzt wieder auf deinem bekannten unterste Schubladen Diskussionsniveau?

Als Argumentation gegen Impfkritiker und auch gegen bestimmte User ist Dir wohl keine Geschmacklosigkeit zu billig, als daß Du sie nicht anwenden würdest?

Q.e.d.

Beim Impfen ist auch immer noch die Frage zu erörtern, das große 'Was wäre, wenn..' der Schadensfall eintritt und das Tier (der Mensch) nicht geimpft ist. Was passiert, wenn ein Ungeimpfter mit einem Erreger zusammentrifft, ist der Ungeimpfte dann immer ein Todgeweihter? Wie ist das eigene Immunsystem zu werten, versagt das immer und in jedem Fall?

Du kannst ja mal testweise Lebewesen mit TW infizieren. Und wenn es nicht um TW geht, vielleicht schließt du dich mal kurz mit einem Tierschutzverein in deiner Nähe kurz und lässt dir ein paar ungeimpfte Katzenkinder mit blinden Schnupfenaugen zeigen. Die sind zwar nicht totgeweiht, aber gezeichnet für's Leben.
 

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