Barfen und Impfen ?

  • Themenstarter Hexe173
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
H

Hexe173

Forenprofi
Mitglied seit
15. Oktober 2006
Beiträge
23.638
Alter
55
Ort
CLZ / Oberharz
Wie passt Barfen und Impfen zusammen ?

Selber lasse ich unsere Tiere höchstens nur noch alle 3 Jahre impfen bzw teils gar nicht mehr, denn was nutzt mir die tolle gesunde Ernährung, wenn ich per Impfung "Schadstoffe bzw krebserregende Gifte " in die Tiere reinjagen lasse, welche ich ja mit dem Barfen ausschliessen möchte.

Deshalb frage ich mich wie andere Barfer das Handhaben ?
 
A

Werbung

Als hier noch gebarft wurde wurde auch normal geimpft.
Das mag aber daran liegen, dass Impfen für mich nicht gleichzusetzen ist mit "Giftstoffen" und Co.
Es ist wie alles Medizinische eine Nutzen-Risiko-Abwägung und für mich überwiegt der Nutzen, ergo wurde geimpft.

Für mein Empfinden schliessen sich barfen und impfen keineswegs aus. Anders herum ist es für mich eher so dass ich als jemand, der sich um die Gesundheit seiner Tiere bzgl des Futters Gedanken macht dies auch in anderen Belangen tut und zur Vorsorge gehört für mich auch Impfen mit Verstand.


Ich schätze das wird hier wieder zu einer neuerlichen Impfdiskussion ausarten.....;)

(Edit: Vlt ein wenig OT, hast du aussagekräftige Studien/Belege zu den krebserregenden Stoffen bzw Schadstoffen? gerne auch per PN wenn du magst! )
 
Ich lasse hier regelmäßig Impfen, da ich es als sinnvoll und notwendig erachte. Da es sich um Wohnungskatzen handelt beschränken sich die Impfungen auf Katzenseuche und -schnupfen und die Intervalle zwischen den Impfungen auf alle 3 Jahre. Ich sehe die Impfung aber keineswegs als "Schadstoffe bzw. krebserregende Gifte", sondern als sinnvolle Maßnahme.

Auch mit dem Barfen wirst du Krankheiten mit Sicherheit nicht ausschließen können, genausowenig mit Impfungen. Aber das bedeutet auch nicht, dass die Tiere von Impfungen krank werden.
 
(Edit: Vlt ein wenig OT, hast du aussagekräftige Studien/Belege zu den krebserregenden Stoffen bzw Schadstoffen? gerne auch per PN wenn du magst! )

Ich habe mir die Inhaltsstoffe der Mittel ganz genaz angeschaut und meine eigenen Rückschlüsse gezogen :cool:

Teils sind solche Inhaltsstoffe drinn:

- Babyhamsternieren :eek:
- Aluminiumhydroxid (2009 wurde von Neurowissenschaftlern nachgewiesen, dass Aluminiumhydroxid in Impfstoffen Nebenwirkungen hervorrufen kann)

usw usw .

Man brauch nur den Impfpass nehmen, sich ein Mittel raussuchen und es sich selber aufschlüsseln bzw den TA um den Beipackzettel bitten.

Auch wirken viele Mittel ja auch 10 Jahre und so ist das jährliche Impfen eh sehr umstritten.

Da gerade die Barfer ja so wert auf Gesundheit legen, teils auch versuchen unbelastetes Fleisch zu kaufen, wunderte ich mich das in meinen Bekanntenkreis trotzdem teils immernoch jährlich geimpft wird.
 
Babyhamsternieren sind jetzt krebserregend?
 
Ich habe mir die Inhaltsstoffe der Mittel ganz genaz angeschaut und meine eigenen Rückschlüsse gezogen :cool:

Teils sind solche Inhaltsstoffe drinn:

- Babyhamsternieren :eek:
- Aluminiumhydroxid (2009 wurde von Neurowissenschaftlern nachgewiesen, dass Aluminiumhydroxid in Impfstoffen Nebenwirkungen hervorrufen kann)

usw usw .

Man brauch nur den Impfpass nehmen, sich ein Mittel raussuchen und es sich selber aufschlüsseln bzw den TA um den Beipackzettel bitten.

Auch wirken viele Mittel ja auch 10 Jahre und so ist das jährliche Impfen eh sehr umstritten.

Da gerade die Barfer ja so wert auf Gesundheit legen, teils auch versuchen unbelastetes Fleisch zu kaufen, wunderte ich mich das in meinen Bekanntenkreis trotzdem teils immernoch jährlich geimpft wird.

Und Hamsternieren sind toxisch? ;) ( Nein, ich weiss schon was du meinst).
Aluminiumhydroxid ist ein Impfverstärker und nicht in allen Impfstoffen vorhanden ergo kann man darauf bezogen nicht allgemein von Giftstoffen in Impfseren sprechen.

Und nun ja....Ich ziehe in der Regel nicht selbst aus zB einem Einzelfall oder meiner persönlichen Erfahrung allgemeine Schlüsse im Bezug auf medizinische Dinge.
Ordentlich gemachte Studien, deren Ergebnisse am Einzeltier/Inividuum auf die Gesamtpopulation übertragbar sind sind mir dann als Zusatzinformation doch deutlich lieber und auch aussagekräftiger als meine persönlichen Schlüsse, die ich ab von wissenschaftlichen Erkenntnissen ziehe ;)

Die Antwort, welche der Adjuvantien denn nun krebserregend sind, bist du noch schuldig, von was sprechen wir dabei genau?
Und wenn man solch eine Aussage tätigt, dann sollte man schon entsprechende Belege haben ( du hast die Information ja irgendwoher, müsstest sie also validieren können ?)


Ich verstehe das kritische Auseinandersetzen mit dem Impfen durchaus und finde es auch immer gut, Dinge zu hinterfragen, verstehen zu wollen um dann eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen.
Aber die allgemeinen Aussagen wie "Giftstoffe in Impfstoffen" "krebserregend!" oder gar " löst Autismus aus!!!!" ( ich weiss, das hast du nicht geschrieben :) ) , finde ich ehrlich gesagt sehr undifferenziert und zu pauschal, bisweilen auch schlichtweg falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Andrea, aber wenn Du danach gehst, welche Substanzen für Katzen eventuell gefährlich sind, dann hast Du eine tagesfüllende Beschäftigung gefunden. Oder ist alles, was Du um Dich herum hast, was Du täglich benutzt, definitiv giftfrei? Was ist mit Flammschutzmitteln in Teppichen und Polstern? Was mit Farben und Lacken? Was mit Holzschutzmitteln? Du hast ja keine Freigänger, wenn ich das richtig im Kopf habe, ich aber schon. Und ich denke, dass die Pestizide, die der Bauer hier auf den Feldern ausbringt, auf Dauer schädlicher sind als so ein Zusatzstoff im Impfstoff.

Prickelnd finde ich das auch nicht, ich versuche, dass meine Tiere und ich so giftfrei wie möglich leben können. Aber ich habe es halt in vielen Punkten nicht in der Hand und mir wäre das Risiko, dass eine meiner Katzen an einer schweren Krankheit wie Katzenseuche erkranken könnte, einfach zu groß.

Ich habe allerdings auch nur im Abstand von fünf Jahren impfen lassen, weil ich der Auffassung bin, dass die Impfstoffe deutlich länger vorhalten. Wer da ganz auf der sicheren Seite sein will, könnte ja auch jährlich die Antikörper bestimmen lassen.
 
Es geht mir nicht darum wie ICH es handhabe, sondern wie ANDERE es machen und warum :cool:

Gerade weil Barfer oft so perfekt sein wollen und sich das ja widerspricht, wenn sie gar noch jährlich impfen lassen.

Unser Haushalt ist möglichst schadstoffarm, aber das hat zig Gründe :cool:
 
  • #10
Es geht mir nicht darum wie ICH es handhabe, sondern wie ANDERE es machen und warum :cool:

Gerade weil Barfer oft so perfekt sein wollen und sich das ja widerspricht, wenn sie gar noch jährlich impfen lassen.

Unser Haushalt ist möglichst schadstoffarm, aber das hat zig Gründe :cool:

Jährliches Impfen ist sowieso in der Diskussion und das finde ich persönlich uch nicht sinnig.
Darüber kann man gerne diskutieren.
Aber generell zu sagen dass Impfen ( unabhängig vom Rhythmus) nicht mit Barfen einhergeht, kann ich so nicht nachvollziehen oder unterschreiben.
Für jemanden, der eine positivere Einstellung zum Impfen hat und das als Schutz seines Tieres vor bestimmten Krankheiten sieht, passt es doch wunderbar zusammen mit dem Barfen und ist keineswegs widersprüchlich.

Ich finde allerdings den Bezug generell nicht sehr glücklich, da beides Dinge sind, die nicht in unmittelbarer Beziehung zueinander stehen.
Anders herum könnte man auch fragen wie zB die positive Einstellung zur Homöopathie mit der Gabe von Fertigfutter zusammenpasst, das wäre genauso unglücklich *find*
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Gerade weil Barfer oft so perfekt sein wollen und sich das ja widerspricht, wenn sie gar noch jährlich impfen lassen.

Was hat Barfen mit perfekt sein wollen zu tun? Also ich fühle mich dahingehend nicht angesprochen. Es kommt für mich einfach der natürlichen Ernährung am Nächsten (natürlich sollte man sich entsprechend informieren um es richtig zu machen, denn sonst würde man den Tieren möglicherweise Schaden zufügen), ist zudem preislich weitaus günstiger als hochwertiges Dosenfutter und das Wichtigste, es schmeckt ihnen einfach besser. Ich gehe nicht davon aus, dass Barfen die Tiere unter Garantie gesund hält. Genauso aber auch nicht, dass Impfen die Tiere krank macht. Es ist immer ein sinnvolles Abwägen des Für und Widers.
 
  • #12
Ich will weder perfekt sein (sonst würd ich mit Biofleisch aus der Region barfen, das mir zu Lebzeiten persönlich bekannt war, usw. usw.), noch renn ich jedem angeblichen Giftstoff-Hype hinterher.
 
  • #13
Teils sind solche Inhaltsstoffe drinn:

- Babyhamsternieren :eek:
- Aluminiumhydroxid (2009 wurde von Neurowissenschaftlern nachgewiesen, dass Aluminiumhydroxid in Impfstoffen Nebenwirkungen hervorrufen kann)

usw usw .

Man brauch nur den Impfpass nehmen, sich ein Mittel raussuchen und es sich selber aufschlüsseln bzw den TA um den Beipackzettel bitten.

Dann sollte man sich aber auch grundsätzlich über Impfstoffe und deren Herstellung informieren.;)

In Impfstoffen sind keine Babyhamsternieren.:rolleyes:

Manche Impfstoffe werden auf Zellkultur von Babyhamsternierenzellen hergestellt.

Zellkultur: http://de.wikipedia.org/wiki/Zellkultur
 
  • #14
Gerade weil Barfer oft so perfekt sein wollen und sich das ja widerspricht, wenn sie gar noch jährlich impfen lassen.

Barfer erheben den Anspruch der perfekten Vollkommenheit?! :confused: Seit wann das denn? So wie du argumentierst dürften Barfer niemals allopathische Mittel für ihre Tiere nehmen und misstrauen auch jedem medizinischen Fortschritt.

Dann sollte man sich aber auch grundsätzlich über Impfstoffe und deren Herstellung informieren.;)

In Impfstoffen sind keine Babyhamsternieren.:rolleyes:

Manche Impfstoffe werden auf Zellkultur von Babyhamsternierenzellen hergestellt.

Zellkultur: http://de.wikipedia.org/wiki/Zellkultur

Verwirr die Leute doch nicht immer so mit Fakten ... :cool:
 
Werbung:
  • #15
Was ist denn nun genau krebserregend? :confused:
 
  • #16
Was ist denn nun genau krebserregend? :confused:

durch das Impfen entstehen zb teils Sarkome an der Impfstelle, welche manchmal nicht zurückgehen und dann bösartig werden. Der Körper schafft es einfach nicht und da Krebzellen in jeden Körper lauern , ist es immer ein Risiko.

Dann heisst es plötzlich Fibrosarkome und man steht dumm da, kämpft ......

Denk nur an Prisca :(
 
  • #17
durch das Impfen entstehen zb teils Sarkome an der Impfstelle, welche manchmal nicht zurückgehen und dann bösartig werden. Der Körper schafft es einfach nicht und da Krebzellen in jeden Körper lauern , ist es immer ein Risiko.

Dann heisst es plötzlich Fibrosarkome und man steht dumm da, kämpft ......

Denk nur an Prisca :(

Spritzsarkom.
Nicht primär durch Impfstoff sondern durch das Spritzen an sich verursacht.
Sarkome sind per definitionem maligne, das müssen sie nicht erst werden leider.
Tut mir sehr leid dass du eine Katze am Fibrosarkom verloren hast :(

Ich stelle die Frage auch nochmal.....was genau im Impfstoff ist krebserregend? Und inwiefern lauern in all unseren Körpern Krebszellen?
 
  • #18
Babyhamstern die Nieren zu klauen klingt nicht nett! Gleich wenig wie Eintagsküken, die allen Barfern wahrscheinlich ein Begriff sind und in uuungleich größerer Anzahl gebraucht werden, als die Nieren für 3ml Serum jährlich.

Ich bin auch kein Freund von Überimpfung. Die meisten Impfstoffe haben eine weit längere Schutzzeit, als die empfohlenen Intervalle. Ich denk, nach der termingerechten Grundimmunisierung kann man mit Wohnungskatzen schon auf 3 Jahre ausdehnen.
 

Ähnliche Themen

S
Antworten
15
Aufrufe
6K
Schwarzfell
S
Louisa85
Antworten
16
Aufrufe
2K
Louisa85
Louisa85
dieausdemmeerkommt
Antworten
9
Aufrufe
1K
dieausdemmeerkommt
dieausdemmeerkommt
Dove
Antworten
6
Aufrufe
1K
LiMi
L
M
Antworten
6
Aufrufe
1K
Anna1106
A

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben