@ Anja87, ich widerspreche Dir.
Wie Du sicherlich weißt, gibt es Studien, die besagen, dass die Mehrheit der Katzenbevölkerung weltweit mit Corona infiziert ist. Corona sind absolut unschädlich, sie erlösen keine Erkrankung aus. Corona können im Darm mutieren, wenn ungünstige Situationen zusammen kommen. Ungünstige Situationen, die Stress auslösen, sind beispielsweise Katzenzusammenführungen, ein Umzug, familäre Veränderungen, Krankheiten, wie zum Beispiel ein Katzenschnupfen, der das Immunsystem angreift und schwächt.
Bei Bea kamen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: eine Katzenzusammenführung, ein Kater mit einer virulenten Form des Katzenschnupfens, der sich in erster Linie auf gesunde, erwachsene Tiere überträgt und damit dann auch die Schwächung der Immunsysteme der betroffenen Katzen.
Der Ausbruch der FIP bei Beas Katzen war eine Folge der Ansteckung mit mutierten Calici Viren. Beas Katzen sind an FIP verstorben. Sie bekamen FIP aber nur, weil sie - als gesunde, erwachsene Tiere - mit dem virulenten, mutierten Calici Virus infiziert wurden und daran erkrankt sind. Leider wissen wir nicht, ob Beas Katzen zuvor bereits mit Corona infiziert waren, das läßt sich nach Ausbruch der Erkrankung auch nicht mehr feststellen.
Wenn man annimmt, dass fast alle Katzen mit Corona infiziert sind, wie groß ist dann das Risiko, dass eine Impfung wirkt, die bei infizierten Katzen nicht wirkt?
Ich würde nicht gegen FIP impfen lassen, da es in meinen Augen - auch wenn der von mir verlinkte Bericht dagegen spricht - ein Restrisiko gibt, dass die Erkrankung gegen die man impft, und die vorher nicht im Körper der Katze war, nach der Impfung im Körper der Katze vorhanden ist und dann eines Tages ausbricht.
Der amerikanische Impfstoff wirkt bei bestimmten virulenten (mutierten) Corona Stämmen .. sie mutieren permanent, die Impfstoff wirkt aber nicht bei anderen Mutationen... völlig unsinnig damit zu impfen.