Welche Erfahrungen mit Nebenwirkungen beim Impfen habt ihr gemacht?

  • Themenstarter Roberta
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Bei den Schnupfen-Seuche-Lebendimpfstoffen (bzw. dem genmodifizierten Purevax) geht das, ja. Es gibt auf dem deutschen Markt für RCP nur einen Totimpfstoff, das ist Fevaxyn, der enthält wiederum Adjuvantien.

Ja, Virbagen ist adjuvansfrei. Ein verwendetes Adjuvans stünde im Beipackzettel.
 
A

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  • #22
Meine sind Schnupfen/Seuche geimpft. Grundimmunisiert und dann alle 3 Jahre, öfter kommt für mich nicht in Frage.
Außer ein bissel Schlappheit habe ich keine negativen Auswirkungen bisher beobachten könnten, zum Glück.
 
  • #23
Meinst Du jetzt die unmittelbaren Folgen von der Impfbehandlung oder die langfristigen?


Impfen ist eine immunasoziierte Behandlung und allen diesen sagt man nach, daß sie vor allem Allergien und Autoimmunkrankheiten nach sich ziehen können.
Diese Folgen treten nicht sofort nach dem Impfen auf, sondern können noch Jahre danach ausbrechen, nur selten werden sie aber (auch) mit Impfen in Verbindung gebracht.

Wer sich etwas näher mit dem Immunsystem vertraut ist, wird verstehen, was ich meine.


Zugvogel
 
  • #24
@ Zugvogel:

Genau das ist der Grund, weshalb ich gegen impfen bin.
 
  • #25
Mein Robbie ist 2 Wochen nach der letzeten Impfung zusammengebrochen und gestorben. Er hatte im Laufe der Zeit öfter AB bekommen, dann die Impfungen (Schnupfen, Seuche, Leukose, Fip) waren zu viel für sein kleines Körperchen. Die Opduktion ergab Leukose, TA sagte, Leukose wird er gehabt haben, aber noch nicht daran gestorebn. Habe dann andere TÄ angeschrieben, da bekam ich die Erklärung, das das wohl ein bißchen viel war.

Edit: Ich frug auch nach der Auswirkung der Leukoseimpfung. Mein Robbchen wurde vor der Impfung einmal getestet und war angeblich negativ. Mir wurde auch mitgeteilt, das die Leukoseimpfung bei einer Leukose positiven Miez zum Tod führen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Es gibt keinerlei begründete Hinweise, dass Impfungen Allergien auslösen könnten. Das ist Impfgegnerpanikmache.
 
  • #27
Um im gleichen Ton zu antworten: es gibt sehr viele Hinweise, daß Impfen sowohl Allergien als auch Autoimmunkrankheiten auslösen kann.

Daß das von berufenen Stellen lieber nicht so publik gemacht wird, halte ich für mehr als bedenklich. Und solche Hinweise als Panikmache zu bezeichnen, ist bezeichnend.... :mad:


Hier eine Seite zu Impfschäden aus der Humanmedizin, zu speziell Katzenimpfungen ist mir bisher keine entsprechende Seite untergekommen. Aber ich bin überzeugt, daß es bei Tieren genauso Impfschäden gibt, denn in Bezug auf das Immunsystem unterscheiden sich Säugetiere nicht sonderlich, ob nun Menschen oder Tiere:

Impfschäden


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #28
Hier eine Seite zu Impfschäden aus der Humanmedizin, zu speziell Katzenimpfungen ist mir bisher keine entsprechende Seite untergekommen. Aber ich bin überzeugt, daß es bei Tieren genauso Impfschäden gibt, denn in Bezug auf das Immunsystem unterscheiden sich Säugetiere nicht sonderlich, ob nun Menschen oder Tiere:

Impfschäden

die Seite ist ja stellenweise fast lustig:
---hat es mich stutzig gemacht, dass eine ehemalige Kollegin, die früher in der Impfabteilung eines Pharmakonzerns tätig war ihr Kind NICHT hat impfen lassen. Auf meine Nachfrage warum hat sie nur gesagt sie habe ihre Gründe.
Tolle Argumentation....
 
  • #29
Und solche Hinweise als Panikmache zu bezeichnen, ist bezeichnend.... :mad:
Das ist nicht bezeichnend, das ist eine Tatsache.

Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man Impfen kritisch sieht und nur so viel impft wie nötig. Aber irgendwelche unbewiesenen Verschwörungstheorien als Tatsache hinzustellen - da geht mir echt die Hutschnur hoch.
 
  • #31
Guck mal lieber nicht in das dort angeschlossene Forum...
 
  • #32
Das ist nicht bezeichnend, das ist eine Tatsache.

Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man Impfen kritisch sieht und nur so viel impft wie nötig. Aber irgendwelche unbewiesenen Verschwörungstheorien als Tatsache hinzustellen - da geht mir echt die Hutschnur hoch.
Und mir geht es über die Hutschnur, Impfen als harmlos und ohne jede Nebenwirkung - kurz- oder langfristig - hinzustellen.

Mein Kater starb an Impfsarkom, die Tocher einer Bekannten ist debil geworden nach einer Impfung, eine Enkelin bekam Neurodermitis. DAS allein genügt mir an persönlicher Erfahrung zu der 'Harmlosigkeit' von impfen.


Leider ist noch keinerlei wirklich brauchbarer Hinweis irgendwo zu sehen, wie viel das 'unbedingt nötig' ist. Genau da fangen die Kontroversen an.


Zugvogel
 
  • #33
Ich habe nie behauptet, dass Impfungen komplett harmlos wären - kein Eingriff in den Körper ist harmlos. Genau deswegen handle ich auch nach dem Motto "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". Wären Impfungen Zuckerbonbons, hätten sie auch keine Wirkung.
Allerdings ist der Nutzen von (sinnvollen) Impfungen um einiges höher als ein potentielles Risiko.
Ich kenne niemanden, weder Mensch noch Katze, der durch eine Impfung irgendeinen Schaden davongetragen hat. Und nun?

Jeden epileptischen Anfall, jeden Schnupfen und jede Allergie, die x Jahre nach einer Impfung auftauchen, auf die Impfung zurückzuführen, wie es Impfgegner gerne machen, ist eher absurd als zielführend.
Meine Lieblingstheorie ist ja, dass sogar Aids durch Impfungen über die Menschheit gekommen ist. Oder Polio gar nicht durch Viren verursacht wird und man deswegen auch nicht dagegen impfen soll. Super.

Ich habe gerade nur echt keine Lust auf absolut sinnlose Grundsatzdiskussionen, die sowieso nichts bringen. Sinnvoll argumentieren ist hier nur rausgeworfene Zeit, das habe ich in der Vergangenheit schon oft genug versucht. Von daher...
 
  • #34
Ich habe gerade nur echt keine Lust auf absolut sinnlose Grundsatzdiskussionen, die sowieso nichts bringen. Sinnvoll argumentieren ist hier nur rausgeworfene Zeit, das habe ich in der Vergangenheit schon oft genug versucht. Von daher...

So ist es, leider.
 
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  • #35
Ich kenne niemanden, weder Mensch noch Katze, der durch eine Impfung irgendeinen Schaden davongetragen hat. Und nun?
Vielleicht hast Du noch nicht genug über Impffolgen gehört in Deinem Bekanntenkreis? :confused:



Jeden epileptischen Anfall, jeden Schnupfen und jede Allergie, die x Jahre nach einer Impfung auftauchen, auf die Impfung zurückzuführen, wie es Impfgegner gerne machen, ist eher absurd als zielführend.
Meine Lieblingstheorie ist ja, dass sogar Aids durch Impfungen über die Menschheit gekommen ist. Oder Polio gar nicht durch Viren verursacht wird und man deswegen auch nicht dagegen impfen soll. Super.
Ja, man kann immer das Kind mit dem Bade ausschütten.
Allerdings ist es eine Tatsache, daß Impfen das Immunsystem nicht nur positiv beeinflußt, und es ist bekannt, daß Schnupfen, Aids, Polio absolute Erkrankungen sind, bei denen das Immunsystem nicht topfit ist.

Epilespsie als Folge von Impfungen (Beeinträchtigung des Hirnstoffwechsels) scheint bei Impfkritikern auf keinen Fall zu weit hergeholt.



Und es gibt meines Wissens nicht einen schlüssigen Beweis, daß die o.a. Krankheiten auf keinen Fall durch impfen ausgelöst werden können. Oder????



Ich habe gerade nur echt keine Lust auf absolut sinnlose Grundsatzdiskussionen, die sowieso nichts bringen. Sinnvoll argumentieren ist hier nur rausgeworfene Zeit, das habe ich in der Vergangenheit schon oft genug versucht. Von daher... [/QUOTE]


Ja, genau von daher.... Wenn es verhärtete Gemüter in Sachen impfen gibt, ist keinerlei Diskussion möglich :confused:

Nur diese eine These hätte ich gerne schlüssig und mit wissenschaftlichem Hintergrund dargestellt:

Wo ist der Nachweis zu dem so oft zitierten 'soviel wie nötig'? Wieviel ist denn wirklich nötig???


Zugvogel
Zugvogel
 
  • #36
Auch das hatten wir schon hunderte Male :)

Und bezüglich
Und es gibt meines Wissens nicht einen schlüssigen Beweis, daß die o.a. Krankheiten auf keinen Fall durch impfen ausgelöst werden können. Oder????
Die Nichtexistenz von etwas lässt sich nicht beweisen.
 
  • #37
O.K., zurück zum Thema. (Warum muss es in diesem Forum nur immer gleich so aggressiv zugehen... :rolleyes:)

Unsere beiden Katzen hatten überhaupt keine Nebenwirkungen von den Impfstoffen (Grundimmunisierung + Tollwut).

Was allerdings geschehen ist: Die Katze hat sich heftig gegen die Spritze gewehrt und diese hat daraufhin irgendwie ungünstig einen Nerv getroffen (die Nadel war um 90 ° verbogen, als sie aus dem armen Tier rauskam). An dem Abend ging es der kleinen Katze richtig schlecht. Sie hatte starke Schmerzen in der Schulter. Am nächsten Tag ging es wieder und noch einen Tag später merkte man nichts mehr von Schmerzen. Aber das ist wohl eher eine "sekundäre" Nebenwirkung. ;)

Übrigens: Ich halte es bei den Katzen wie bei Menschen. Ich bin gegen Wundstarrkrampf und gefährliche Infektionen geimpft, gegen Grippe lasse ich es bleiben. Katzenschnupfen etc. bekommen meine Katzen als Impfung, wenn es "exotischer" wird, noch dazu mit gefährlicheren Impfstoffen oder unbewiesener Wirksamkeit, erspare ich es ihnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Ich muss jetzt doch nochmal kurz diesen Thread aufrollen:

Adjuvantfreier Schnupfen-Seuche Impfstoff ist Virbagen, ist das richtig? Ist das der einzige oder gibt es noch mehr?
 
  • #39
Hallo,
also ich quäle mich auch jedes Jahr aufs Neue mit der Frage, impfe ich meine beiden Fellnasen oder nicht. Eigentlich wären sie jetzt im Oktober mit einer Auffrischung dran, aber unserem Kater Oskar ging es bisher nach den Impfungen immer sehr schlecht, das erste Jahr hat sein Immunsystem quasi völlig versagt und wir mussten sogar um sein Leben bangen. Unsere TÄ meinte nun letztes Jahr, dass wir mal ein anderes Impfpräparat nehmen würden und er bekam zur Stabilisierung des Immunsystems ImmuStimK Tabletten. Es ging ihm nicht so dramatisch schlecht wie nach der ersten Impfung, aber auch letztes Jahr lag er ne Weile danieder. Deshalb ringe ich nun auch wieder, impfe ich ihn oder nicht. Amelie hat keine Reaktionen auf die Impfung gezeigt, sie würde ich bedenkenlos wieder impfen lassen. Aber bei Oskar bin ich total unsicher.
Dann würde ich Oskar gar nicht mehr impfen lassen.
Meine THP hat dasselbe mit ihrem Kater erlebt bei der ersten Impfung und ihn danach nie wieder geimpft (und ihre Katze auch nicht). Die beiden sind Freigänger und erfreuen sich mittlerweile eines hohen Alters, ohne eine von den Krankheiten bekommen zu haben, gegen die geimpft wird.

Und Wohnungskatzen würde ICH sowieso überhaupt nicht impfen lassen, das ist meiner Meinung nach total unnötig und reine Geldschneiderei der TÄ. Außerdem bieten auch Impfungen keinen 100%igen Schutz. Ich teile da voll die Ansichten von Dr. Ziegler und Monika Peichl.
 
  • #40
Nun eben meine Frage welche negativen Erfahrungen hier schon mit Impfnebenwirkungen gemacht wurden, die TÄ sieht das Risiko (aus Erfahrung) eigentlich als nicht sehr hoch an dass Nebenwirkungen auftreten.

Ich würde mich über zahlreiche Meinungen freuen :).

Meine beiden sind vor zwei Wochen gegen Schnupfen und Seuche geimpft worden. Ich habe keine Nebenwirkungen bemerkt.

Wenn sie Freigänger wären, würde ich sie auch gegen Leukose impfen lassen, denn der Freigänger-Kater, den ich als Kind hatte, ist leider, ungeimpft, im Alter von 6 Jahren an Leukose gestorben.
 

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