HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

  • Themenstarter Thyria
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    dcm hcm herz

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #2.681
Thromben, bzw. Verschattungen kann man mit dem Doppler-US im Herzen sehen, ist nicht ganz so einfach, deshalb von hier immer wieder der Vorschlag, einen zertifizierten Kardiologen aufzusuchen. Hier der link für diese Kardiologen: http://ig-hgk.de/html/kardiologenliste.html
Ich selbst war mit meiner Katze, die als Jungkatze bei Hitze immer schnell gehechelt hat, bei Stosic in Duisburg s. post Maiglöckchen ( Kresken/ Stosic) und er war einfach grossartig. Sehr schnell, Schall im stehen, meine Katze hats in keiner Weise gestresst.
Ich drücke meine Daumen und wünsche euch alles Glück der Welt.

Ja, danke nochmal für den Hinweis. Ich habe mein Tier seit Freitag nicht gesehen, wichtig war vorab lebensrettenden Maßnahmen anzuwenden, eventuell zu entscheiden es zu versuchen oder sie gehen zu lassen. Ob sich die Thrombose lösen tut, ob sie es überlebt. Einen zertifizierten Kardiologen werden wir unter Berücksichtigung ihrer körperlichen Verfassung aufsuchen.
 
A

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  • #2.682
Ich wollte dir auch keinerlei Vorwürfe machen oder dich bevormunden, war nur 'ne Info.
Du hast mit deiner Katze genau das Richtige gemacht, und, da deine Klinik eine Kardiologie hat, werden die Leute dort auch keine Anfänger sein und wissen, was sie tun. Ich hoffe mit dir, dass alles gut geht und deine Katze bald wieder bei dir ist! :)
 
  • #2.683
Ich wollte dir auch keinerlei Vorwürfe machen oder dich bevormunden, war nur 'ne Info.
Du hast mit deiner Katze genau das Richtige gemacht, und, da deine Klinik eine Kardiologie hat, werden die Leute dort auch keine Anfänger sein und wissen, was sie tun. Ich hoffe mit dir, dass alles gut geht und deine Katze bald wieder bei dir ist! :)

Alles gut, sorry sollte nicht so rüberkommen.
Bin auch sehr frustriert.

Die Thrombose hat sich noch nicht ganz gelöst sagte der Doktor, er ist sehr bemüht es zu tun. Ich massiere sie meinetwegen 3 Stunden täglich wenn es gut ist für sie, habe ich ihm gesagt.

Der Zustand, dass sie weiterhin mit Medikamente am Tropf ist gefällt mir nicht mehr :( . Mir ist bewusst, dass sie sehr bald erneut eine Thrombose bekommen könnte, oder etwas später oder andere Komplikationen. Ich habe das gefühl ich verliere Zeit mit ihr :(

Morgen reden wir über die tPA Spritze, die ist mir aber nicht geheuer. Er ist der Meinung er könnte dieses bisschen Gerinnsel, was die Lähmung noch verursacht damit auflösen. Ich hätte aber kein Problem damit wenn die Lähmung länger bleibt und es eben länger dauert bis sie ihre Pfote nutzen kann. Das könnte doch passieren oder , dass sich die Lähmung langsam lösen tut und zuhause bei guter Pflege es auch funktioniert?

Sie bekommt übrigens nur noch metacam als Schmerzmittel. Kein Morphium mehr.
 
  • #2.684
Ich meine, diese Spritze birgt gefahr dass sich der thrmbus zu schnell löst und sich ein Klümpchen an anderer Stelle festsetzt. Frag doch mal bei der LMU nach und in Giessen.

Metacam soll ein Patient im Herzversagen eigentlich nicht bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #2.685
Ich meine, diese Spritze birgt gefahr dass sich der thrmbus zu schnell löst und sich ein Klümpchen an anderer Stelle festsetzt. Frag doch mal bei der LMU nach und in Giessen.

Metacam soll ein Patient im Herzversagen eigentlich nicht bekommen.

Das mit der Gefahr hatte ich auch gelesen, aber er meinte, sie bekommt ja Blutverdünner und der Blutfluss ist da, aber sehr gering also kein Stau mehr.
Grundsätzlich sei das tPA immer umstritten, mit Befürwortern und Gegnern, er sieht sich aber in der Chirurgie sogar so, dass es rausoperieren würde. Er scheint überzeugt zu sein, aber ich sehe kein Sinn. Einer Lähmung kann man doch auch Zeit lassen ... zumal ich bisher nicht weiß, wann sie die nächste Thrombose treffen könnte. Diese Erkenntnis bekomme ich dann vielleicht vom Kardiologen.
Ich würde mir wünschen ich hätte sie zuhause, sie könnte ich besinnen damit ich mit ihr die Fahrt aufnehme nach Köln oder Duisburg.

Welche Alternative Schmerzmittel wären ratsam ? Lasse es mir für zuhause dann mitgeben.
 
  • #2.686
Wie geht es der Miez denn heute?

Welches Schmerzmittel ok wäre (ausser im Extremfall Morphium) kann ich nicht sagen.
 
  • #2.687
Wie geht es der Miez denn heute?

Welches Schmerzmittel ok wäre (ausser im Extremfall Morphium) kann ich nicht sagen.

Ich habe gestern angerufen und mitgeteilt, dass ich die tPA nicht möchte. Heute Abend nehme ich sie mit nachhause. Sitze noch auf der Arbeit und kann es kaum abwarten.

Ich will sie einfach bei mir haben und möchte, dass sie sich erholt vom Aufenthalt. Habe auch gefragt, ober er beim Schallen Thromben gesehen hat. Er meinte "nein" allerdings bedeutet es wohl nicht, dass keine entstehen können.

Will heute Abend mir mal anhören, wie die Medikation ist und wie der Zustand von Nayla allgemein ist wenn sie bei uns ist.

Ich habe im Februar meine Minosch, Naylas Schwester, verloren. Meine Angst sitzt sehr tief, es sehr bald erneut erleben zu müssen.

Melde mich aber sobald sie bei mir ist, ich habe so eine komische Angst, dass sie nicht mehr die Alte ist.
 
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  • #2.688
Furotab 10mg 2 mal eine halbe Tablette
Vasotop 1,25mg halbe Tablette einmal täglich
Clopidogrel 75mg 1/8 einmal täglich

Freitag sind wir erneut zur Nachkontrolle da.

Es ist schwer mit der gekrümmten Pfote für sie. Es verstört sie leider, das merkt man. Sie versucht zu gehen, macht aber vermehrt pausen. Das andere Bein wo die Nadel drinnen war ist für sie wahrscheinlich im Moment auch unangenehm. Sie war aber in jeder Ecke zuhause, hat alle Zimmer mal besucht, auch auf den Kratzbaum ( halbe Höhe ) hat sie sich getraut. Den Kater hat sie auch nicht vergessen, also dass sie ihn nicht sonderlich mag ;).

Sie trinkt sehr viel Wasser und hat auch schon gut gefressen.
Alles in allem ist sie aber zufrieden zuhause zu sein. Es muss sehr schwer gewesen in der Klinik eine so lange Zeit. Um ca. 19:00 Uhr waren wir zuhause. Jetzt ist sie sehr sehr tief am schlafen, glaube nämlich nicht, dass ein entspannter Schlaf dort möglich war.
 
  • #2.689
Ich drück dir auch ganz fest die Daumen für deine Katze!!!

Haben unsere auch an einer Thrombose verloren, allerdings hatte sie ganz schlimm HCM im Endstadium und wir wussten, dass das passieren kann. Uns hat der Kardiologe bei dem Befund den Maggie hatte ganz klar mit auf den Weg gegeben, sie dann einschläfern zu lassen, sollte sie eine Thrombose bekommen. Bei ihr waren aber auch beide Hinterbeine betroffen. Trotzdem hätten wir sonst womöglich noch alles versucht, wenn er nicht ganz klar gesagt hätte bitte tut es eurer Katze nicht an. Lag aber ganz klar an dem schlimmen Befund. Daher denke ich ist es wirklich wichtig für dich und deine Katze das nochmal abzuklären. Also was genau hat sie und wie kann man sie am besten einstellen. Furotab ist Entwässerung, daher trinkt sie vermutlich auch sehr viel. Die Frage ist halt benötigt sie so viel Entwässerung oder geht es auch mit weniger.
Aber du machst das schon richtig, lass die Süße mal erst zu Hause ankommen und dann gehts weiter.
 
  • #2.690
Ich drück dir auch ganz fest die Daumen für deine Katze!!!

Haben unsere auch an einer Thrombose verloren, allerdings hatte sie ganz schlimm HCM im Endstadium und wir wussten, dass das passieren kann. Uns hat der Kardiologe bei dem Befund den Maggie hatte ganz klar mit auf den Weg gegeben, sie dann einschläfern zu lassen, sollte sie eine Thrombose bekommen. Bei ihr waren aber auch beide Hinterbeine betroffen. Trotzdem hätten wir sonst womöglich noch alles versucht, wenn er nicht ganz klar gesagt hätte bitte tut es eurer Katze nicht an. Lag aber ganz klar an dem schlimmen Befund. Daher denke ich ist es wirklich wichtig für dich und deine Katze das nochmal abzuklären. Also was genau hat sie und wie kann man sie am besten einstellen. Furotab ist Entwässerung, daher trinkt sie vermutlich auch sehr viel. Die Frage ist halt benötigt sie so viel Entwässerung oder geht es auch mit weniger.
Aber du machst das schon richtig, lass die Süße mal erst zu Hause ankommen und dann gehts weiter.


Danke für deine Worte.
Der Arzt meinte zu mir, es sei sehr fortgeschritten und den Prozess kann man nicht aufhalten nur verlangsamen mit den Tabletten. Die Gefahr, dass sie ein Thrombose erneut bekommt ist ja wohl trotzdem sehr groß. Sie hat die wie gesagt am Vorderbein. Ich habe bisher viele und auch eure Geschichte gelesen und nie auf etwas positives gestoßen.

Gut, dass du das mit dem trinken erwähnt hast. Frage mich die ganze Zeit schon warum sie das tut. Ich habe wegen der Entwässerung Tabletten auch gefragt, er meinte es sei sonst unaufhaltsam, wenn sie die nicht nimmt.

Sie wirkt deprimiert ... ich allerdings auch.
 
  • #2.691
Ach Mensch, es tut mir alles so leid.

Ich hoffe ihr kommt etwas zur Ruhe.

K.o. sind sie auch durch die hohe Blutverdünneegabe die die benötigt würde.

Ich drück euch ganz fest die Daumen.
 
  • #2.692
Ach Mensch, es tut mir alles so leid.

Ich hoffe ihr kommt etwas zur Ruhe.

K.o. sind sie auch durch die hohe Blutverdünneegabe die die benötigt würde.

Ich drück euch ganz fest die Daumen.

Ich massiere sehr oft ihr Bein zum Herz hin wie er mir es gezeigt hat. Freitag will er sie erneut sehen. Frage mal ganz mutig ob er eine Prognose aussprechen kann..., da so ein Thrombose Anfall sehr schlimm war für sie , so schmerzhaft, frage ich mich, wie ich es mir verzeihe wenn ich beim nächsten mal nicht zuhause bin.
 
  • #2.693
Das viele Trinken kommt vermutlich daher, dass sie in der Klinik richtig "trocken gelegt" wurde. Als Arthus aus der Klinik kam, hat er auch gesoffen wie ein Loch, ich hab mich richtig erschreckt. Das müsste sich aber sehr bald geben.

Arthus bekommt dreimal täglich Tabletten bis an sein Lebensende, darunter deutlich mehr Entwässerung als deine Katze, nämlich insgesamt 2,5 Tabletten täglich. Trotzdem trinkt er ganz normal wenig (wie gesagt: bis auf die kurze Phase nach dem Klinikaufenthalt).

Alles Gute euch!
 
  • #2.694
Das viele Trinken kommt vermutlich daher, dass sie in der Klinik richtig "trocken gelegt" wurde. Als Arthus aus der Klinik kam, hat er auch gesoffen wie ein Loch, ich hab mich richtig erschreckt. Das müsste sich aber sehr bald geben.

Arthus bekommt dreimal täglich Tabletten bis an sein Lebensende, darunter deutlich mehr Entwässerung als deine Katze, nämlich insgesamt 2,5 Tabletten täglich. Trotzdem trinkt er ganz normal wenig (wie gesagt: bis auf die kurze Phase nach dem Klinikaufenthalt).

Alles Gute euch!

Danke für die Info.
Darf ich fragen ob Arthus eine Thrombose hatte?
 
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  • #2.695
Danke für die Info.
Darf ich fragen ob Arthus eine Thrombose hatte?

Klar darfst Du!

Nein, er hätte keine Thrombose. Er hat HCM im Endstation, aber er hat erstaunlich gute Prognosen. Die Diagnose bekamen wir vor 1,5 Jahren, er war 6 Jahre alt. Er bekommt seitdem Dimazon, Diltiazem uns Vasotop und wird 2x im Jahr kontrolliert. Letzte Woche war wieder Kontrolle und es besteht keine erhöhte Gefahr für eine Thrombose. Er lebt aktuell sehr gut mit seiner HCM.

Ich kann gut verstehen, dass du Angst hast. Bei uns hängt zwar nicht das Damoklesschwert Thrombose über uns, aber ich hatte anfangs panische Angst, dass ich von der Arbeit heim komme und Arthus tot in der Wohnung liegt. Ich musste mich da auch erstmal dran gewöhnen. Es half sehr, zu sehen, dass es Arthus immer besser ging, nachdem er sich an die Medikamente gewöhnt hatte.

Ich drücke euch die Daumen!
 
  • #2.696
Bei allem was ich über HCM gelesen habe, kommt es vor allem darauf an wann man es bemerkt und noch viel wichtiger wie die Katze auf die Tabletten reagiert. Unser Tierarzt hat damals gemeint, dass alles was er sagt ob Maggie noch lang lebt oder nur kurz falsch sein kann. Wir wussten quasi, dass Maggie schon am nächsten Tag nicht mehr sein kann oder bestenfalls doch noch ein Jahr lebt. Letztendlich waren es gute 6 Monate.
Bei uns ist es zum Glück so, dass wir die Möglichkeit haben über Mittag heim zu fahren. Somit war Maggie nie länger als 5 Stunden, ohne das jemand gesehen hätte wenn was nicht in Ordnung ist.
Das deine Katze noch schlapp ist, ist klar. Sie wird aber auch deine Sorge merken und kann damit ja wenig anfangen. Daher würde ich an deiner Stelle versuchen den Alltag wieder so normal wie möglich zu gestalten. Natürlich darf sie deshalb trotzdem mehr betüddelt werden. Nur deine große Sorge würde ich versuchen etwas raus zu nehmen- zumindest deiner Katze gegenüber. Ich hoffe man versteht was ich meine.

Und wenn du dir zu viel Sorgen machst weil du Stunden oder länger auf der Arbeit bist, würde ich ggf. über eine Kamera nachdenken. Damit fängt man zwar nicht alle Bereiche ein, aber die gibt es inzwischen ja auch mit Ton und App Steuerung und so. Allerdings kenne ich mich damit nicht aus, aber war gerade so ein Gedanke.
 
  • #2.697
Da war ich heute noch beim TA und habe vergessen zu fragen..., jetzt wurmt rd mich vielleicht können die Erfahrenen ja helfen. Es geht um die Entwässerung mit Tabletten.

Furotab 10 mg, morgens und abends eine halbe soll sie nehmen.
1. ist das niedrig dosiert ?
2. habe bei einigen gelesen, dass sie, wenn sie es merken , aufgrund der schlechten Atmung wechseln sie oder dosieren höher mit Absprache (TA)

aber was ist wenn da gar kein Wasser mehr ist ? ( Geht das überhaupt ?) Wäre das nicht gefährlich wenn man diese Tabletten einfach die ganz Zeit verabreicht über einen längeren Zeitraum zB bis zum nächsten Kontrolltermin..
 
  • #2.698
Furotab 10 mg, morgens und abends eine halbe soll sie nehmen.
1. ist das niedrig dosiert ?
2. habe bei einigen gelesen, dass sie, wenn sie es merken , aufgrund der schlechten Atmung wechseln sie oder dosieren höher mit Absprache (TA)

aber was ist wenn da gar kein Wasser mehr ist ? ( Geht das überhaupt ?) Wäre das nicht gefährlich wenn man diese Tabletten einfach die ganz Zeit verabreicht über einen längeren Zeitraum zB bis zum nächsten Kontrolltermin..

1. Im Vergleich zu Arthus ist es niedrig. Aber Vergleiche mit anderen Katzen bringen dir nicht viel, die Dosierung und die Reaktion auf die Medikamente ist bei Katzen sehr individuell. Es ist eigentlich nur Wichtig, dass deine Katze die Tabletten verträgt und dass sie sie wasserfrei halten.

2. Würde ich persönlich niemals machen. Die Kontrolltermine sind ja u.a. dafür da, dass die Dosierung überprüft wird (und wenn was verändert wird, muss meist anschließend mehr gegeben werden). Ich möchte unter allen Umständen ein erneutes Lungenödem verhindern, Arthus ist mir damals im Auto fast erstickt. Deshalb kontrollieren wir auch die Atmung (was aber nur bei regelmäßiger Kontrolle eine Aussagekraft hat).

Arthus bekommt seit 1,5 Jahren dieselbe Dosierung. Dass wir uns nicht verschlechtert haben, ist laut Kardiologin auch auf die sehr gewissenhafte Tablettengabe zurückzuführen. Arthus ist seit 1,5 Jahren wasserfrei.

Sekundärerkrankungen sind bei dauerhafter Medikamemtengabe immer eine Gefahr, zu HCM gesellt sich z.B. gerne CNI. Deshalb lassen wir regelmäßig ein ausführliches Blutbild anfertigen.
 
  • #2.699
1. Im Vergleich zu Arthus ist es niedrig. Aber Vergleiche mit anderen Katzen bringen dir nicht viel, die Dosierung und die Reaktion auf die Medikamente ist bei Katzen sehr individuell. Es ist eigentlich nur Wichtig, dass deine Katze die Tabletten verträgt und dass sie sie wasserfrei halten.

2. Würde ich persönlich niemals machen. Die Kontrolltermine sind ja u.a. dafür da, dass die Dosierung überprüft wird (und wenn was verändert wird, muss meist anschließend mehr gegeben werden). Ich möchte unter allen Umständen ein erneutes Lungenödem verhindern, Arthus ist mir damals im Auto fast erstickt. Deshalb kontrollieren wir auch die Atmung (was aber nur bei regelmäßiger Kontrolle eine Aussagekraft hat).

Arthus bekommt seit 1,5 Jahren dieselbe Dosierung. Dass wir uns nicht verschlechtert haben, ist laut Kardiologin auch auf die sehr gewissenhafte Tablettengabe zurückzuführen. Arthus ist seit 1,5 Jahren wasserfrei.

Sekundärerkrankungen sind bei dauerhafter Medikamemtengabe immer eine Gefahr, zu HCM gesellt sich z.B. gerne CNI. Deshalb lassen wir regelmäßig ein ausführliches Blutbild anfertigen.

Lieben Dank.

zu Punkt 2/ muss mich falsch ausgedrückt haben. Meine auch nicht eigenständig, Absprache mir TA natürlich.

Mein Problem war vielmehr, dass ich dachte wenn kein Wasser mehr da ist brauchen die keine Tabletten mehr oder man muss es weniger dosieren.
Weiß aber nicht wie ich das merken soll, will ja nicht , dass das Tier erst dehydriert.

Wir sind gerade an der Pfote dran, üben viel mit ihr.
Durchblutung ist da, aber die Lähmung ist halt nicht weg.
Der Arzt hat gestern getestet ob sie ihren Ballen spürt, tut sie wohl, er war zufrieden. Vitamin B habe ich ihr noch geben lassen.

Im moment geht sie wie in dem Video https://www.youtube.com/watch?v=RqGZG4BQtd0

Seit gestern allerdings nicht mehr so eingeknickt sondern seitlich auf der Pfote.
 
  • #2.700
Mir wäre halt auch eine Absprache mit dem Tierarzt zu wenig. Eine Verringerung der Dosierung wäre ja erst nach einer eingehenden Untersuchung (Ultraschall, Röntgenbild) wirklich sicher angebracht. Und was bringt es mir, wenn ich nach Absprache 2 Monate lang weniger gebe, nur um dann nach der Kontrolle wieder erhöhen zu müssen, weil es doch ein wenig zu wenig war. Und wenn die geringere Dosierung gut funktionieren sollte, weiß man das dann auch erst nach bei der Kontrolle.

Ganz einfach formuliert ist es ja so: Bei HCM versagt das Herz. Ein versagendes Herz schafft die Pumpleistung nicht mehr, es kommt nicht mehr hinterher. Deshalb füllt sich die Lunge nach und nach mit Wasser, bis die Katze erstickt. Deshalb muss permanent entwässert werden. Ich weiß, es gibt diese großartigen Fälle, bei denen die HCM schwächer Würde, die Medikation runter gefahren wurde... aber ich glaube, dass sind Ausnahmen, die leider nur für sehr wenige FKatzen gelten (Ich wünschte, es wäre anders, auch bei uns :()

Das sind meine Argumente, meine persönliche Meinung. Andere machen das vielleicht anders und argumentieren anders, das ist auch ok, es muss jeder seinen Weg selber finden. ;)

Gute Besserung an die Kleine Kämpferin!
 

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