HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

  • Themenstarter Thyria
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    dcm hcm herz

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Ich bin mit meinen Reptilien bei einer anderen Ärztin, bei der ich echt zufrieden bin. Die behandelt auch Hund, Katze, Maus.
Bei dem Doc war ich ja, weil er rundrum so hochgelobt war. Pustekuchen. :(
 
A

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  • #82
HCM kann man in dem Alter auch nicht wirklich diagnostizieren bzw. ist in dem Alter keine aussage möglich, weil die Tiere noch im wachstum sind. Eine reale Diagnose ob HCM oder nicht, ist erst nach mehreren Schalls im Abstand von jeweils einem Jahr und auch erst bei einem ausgewachsenen Tier sinnvoll.
Es sei denn das Tier hat starke Herzgeräusche, angeborene Herzfehler etc. dann kann HCM auch schon in einem früheren Stadium sicher festgestellt werden.
Ich hatte auch den Fall, dass in der Uniklinik ein Herzultraschall von einem meiner Kitten gemacht wurde und der Tierarzt dann meinte, der Kleine habe HCM und ich war dann gleich fertig mit den Nerven.
Dann bin ich mit ihm zu meinem Kardiologen und der bestätigte mir dann, dass der Kleine kein HCM hat und das Kitten bedingt durch das Wachstum (wo ja auch das Herz mitwächst) verdickte Herzmuskeln haben und TÄ die sich mit sowas nicht auskennen, bzw. sowas noch nicht selbst gesehen haben, weil sie eben in der Regel keine Kitten schallen, schnell eine Fehldiagnose auf HCM stellen. Lass dich mal nicht verunsichern.
 
  • #83
hallo,

dann will ich mal meine erfahrungen berichten:
ich hatte einen maine coon mix, geboren mai 2004, gestorben mai 2009.
der ist mir nach zwei jahren in meinem besitz auf einmal umgekippt, da bin ich zum arzt. zuerst sah man dass sein darm voll mit kot war, bis obenhin und dann hatte die ta auch gleich den verdacht dass er wohl einfach zu schwach dazu war sich zu entleeren.
da wurde dann halt HCM festgestellt, bzw ich glaub sogar was anderes, auf jedenfall diese erbkrankheit die maine coons des öfteren befällt, wo das herz immer größer wird, den namen hab ich schonwieder vergessen -.-
der hat dann auch immer so blocker tabletten bekommen.
ein jahr später gings ihm wieder komisch, da wurde festgestellt beim röntgen, dass das herz schon so groß ist, dass das blut irgendwie garnet mehr richtig durchgepumpt wird und sich schon blut abgelagert hat und in einzelteile zerlegt. da bekam er auch noch ein mittel gegen trombosebildung. uns wurde damals gesagt, dass sich trombosen lösen können und die blutbahn verstopfen können und das dann recht unschön wäre. aber das würde mit den tabletten verhindert und dazu müsse das noch schlimmer werden um sich um so etwas sorgen zu machen und man würde ein voranschreiten auch merken, der kater würde schwächer werden, müder etc.....
dem war leider nicht so. im mai 2009 bin ich nachts aufgewacht, weil meine katze wie hölle gejault hat . sie saß unterm tisch und konnte ihre hinterbeine nicht mehr bewegen. außerdem biss er sich vor schmerz dauernd in den hintern. beim notarzt angekommen hat er nur noch aus dem letzten loch gepfiffen, die ta musste ihm sogar das köpchen halten so schach war er. er wurde dann eingeschläfert.


mir wurde einmal gesagt, wenn man eine herzkranke katze hat, oder allgemein "chronisch kranke" tiere, dann sollte man imemr im hinterkopf haben, dass es jederzeit zuende sein kann. ich finde auch mit diesem wissen kann man sich auf den ernstfall überhaupt nicht vorbereiten, es erwischt einen genauso hart wie bei allen anderen todesfällen bei tieren, aber das ist nur meine meinung.

dieses erlebnis hat mich im wahrsten sinne des wortes traumatisiert. ich hab gesehen wie mein kater vor meinen augen qualvoll verreckt ist, unter starken schmerzen und sowieso. ich mache mir große vorwürfe obwohl ich mich von meinem ta absichern ließ, ich könne genau das verhindern -.-
ich hoffe ich muss das nie wiedersehen, zumal man in dem moment nicht helfen kann.

heute habe ich meinen neuen kater in die klinik gebracht. ich werde ihn nicht mitnehmen bevor er nicht wieder steht. ihn hab ich im sommer 2010 bekommen, mit 10 jahren. er hat eine schilddrüsenüberfunktion und jetzt hat er wasser in der lunge. letzte woche hat er nur hin und wieder gehustet, heute steht er nicht mehr auf. er bekommt seit montag entwässerungstabletten aber besser gehts ihm nicht. morgen sollte sein herz untersucht werden, weil wasser in der lunge ja auch nur das symptom und nicht die ursache ist, aber da maxi nichts isst und jetzt nicht mal mehr aufsteht alleine hab ich ihn in die klinik gebracht und die sollen ihn gefälligst behandeln. ich wünsche mir sehr, dass ich wenigstens dieses mal mit einem herzkranken katerchen leben kann ohne dass er so schnell und plötzlich von mir geht.

zu der sache mit den ärzten: mir ist auch aufgefallen bei meinem maine coon, dass herzspezialisten auch ganz anders an die sache rangehen als normale TAs. ist ja eigtl klar, die machen den ganzen tag ja kaum was anderes. aber ich denke auch, bei herzkrankheiten immer zum profi gehen, die wissen irgendwie immer schneller bescheid wie man behandeln kann.

liebe grüße
 
  • #84
Nun möchte ich mal über Eyleen‘s Herzzustand kurz berichten.

Ihr Herz hat sich leider vergrößert.
Meine Frage, was muss ich konkret beachten? Wird es schlimmer? Ich wäre froh und dankbar, wenn ihr Eure Erfahrung hier niederschreiben könnt.

Sonst geht’s ihr gut.
 
  • #85
huhu,
also das mit dem vergrößern hatte ich bei meinem damaligen kater ja auch. mir wurde zwar vorher auch gesagt, dass mein seine krankheit nicht stoppen aber verlangsamen kann. die problematik bei meinem kater (weiß net ob das imemr so is bei herzvergrößerung) war, dass aufgrund der vergrößerung das blut nicht mehr komplett durchgepumpt wurde und sich somit blut abgelagert hatte. das führt dazu dass es sich in seine einzelteile zersetzt, trombosen können sihc bilden.
das wurde mit einem gewöhnlichen herzultraschall gesehen.
neben den üblichen herztabletten bekam er dann auch noch ein mittel gegen trombosebildung, damit diese sich eben nicht bilden oder lösen und irgendwo die blutbahn verstopfen können.

mein arzt sagte mir damals, und das soll jetzt bitte keine panik auslösen, weil muss ja nicht imemr so sein: durch die vergrößerung sieht man halt dass die krankheit voranschreitet. ich muss dazu sagen dass beim meinem kater die krankheit erst sehr spät entdeckt wurde. und die krankheit ist auch ungewöhnlich schnell vorangeschreitet, er hat mit hcm nur 3 jahre weitergelebt, ich glaube das ist im schnitt sehr wenig, wenn ich manch andere hcm berichte lese.

meine erfahrung ist halt, dass die herzvergrößerung ein voranschreiten ist, und wirm ussten damals trombosemittel geben, ansosnten blieb alles beim alten, der kater blieb gleich fit etc...

hoffe das hilft dir einigermaßen weiter :)
liebe grüße
 
  • #86
Hallo,
ich möchte mich ganz herzlich für deine Antwort bedanken.
Ich habe aber den Eindruck, dass es Eileen gut geht. Sie tobt und spielt gern. Manchmal muss ich sie stoppen, weil sie immer noch mehr will, aber sie ist eine ziemliche Wilde. Aber dafür ist ihr Herz vielleicht doch zu schwach. Sie legt immer ein ziemliches Tempo vor, als wäre sie immer in Eile, daher auch ihr Name Eil-een. ;-)
Danke ich werde unseren Kardiologen auf die Thrombosen hinweisen. Übrigens hat sie immer noch Zahnstein. Hm.. Den nächsten Termin hat sie Mai.

Ich rege mich sonst zwar immer schnell auf, wenn etwas ist, aber ich habe viel durch die Krankheit gelernt.
Eileen lebt nun schon 2 Jahre bei und uns mit ihrer Krankheit HCM (eventuell schon 3-4 Jahre). Eigentlich war sie schon dem Tode nah (Endstation), aber Dank der guten Pflege lebt sie immer noch. Ich bin jeden Tag sehr dankbar dafür. Das ist eine lange Geschichte. Wenn es dich interessiert, dann kannst du auf der Homepage oder hier in der Rubrik mehr darüber erfahren.

Vielen Dank.
 
  • #87
Ruh dich aus, mein großer Tiger...

Vor drei Tagen mußte ich Momo gehen lassen. Er konnte und wollte nicht mehr.
Nach zwei notwendigen Punktionen wegen Flüssigkeit im Brustkorb innerhalb von zehn Tagen war seine Kraft zu Ende. Er konnte und wollte nicht mehr, hat Fressen und seine Medikamente verweigert. Der TA hat ihm so sanft wie möglich beim Sterben geholfen.
Momo ist 16 3/4 Jahre alt geworden, die HCM-Diagnose bekamen wir im Nov. 08.
 
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  • #88
Vor drei Tagen mußte ich Momo gehen lassen. Er konnte und wollte nicht mehr.
Nach zwei notwendigen Punktionen wegen Flüssigkeit im Brustkorb innerhalb von zehn Tagen war seine Kraft zu Ende. Er konnte und wollte nicht mehr, hat Fressen und seine Medikamente verweigert. Der TA hat ihm so sanft wie möglich beim Sterben geholfen.
Momo ist 16 3/4 Jahre alt geworden, die HCM-Diagnose bekamen wir im Nov. 08.

Das tut mir so leid :(







Kann mir einer weiterhelfen bei Mr.T.?
Die Werte, besonders der CK-Wert habe ich hier rein geschrieben und auch seine Atmung gibt mir zu denken :confused:

http://www.katzen-forum.net/innere-...f-tumor-innerhalb-der-nase-7.html#post1939110
 
  • #89
Danke, Serafyna und Anja.
Seit gestern geht es mir richtig mies.
 
  • #90
  • #91
So, inzwischen bin ich bereit, drüber zu schreiben. Nachdem ich Lucifer vor etwas über einem Jahr an HCM verloren habe, stellte der Kardiologe vor zwei Wochen bei Moe, meinem 11 Monate alten FWW-Kater, eine beginnende HCM fest. Bisher sind die Werte noch nicht so schlimm, er bekommt einen ACE-Hemmer und in einem Jahr ist Kontrolle. Er verträgt den ACE-Hemmer gut und ich hoffe, dass sich damit der Krankheitsverlauf aufhalten lässt.


Warst du mit Moe beim Kardiologen ??
 
  • #92
Ja, war ich. Ich bin mir bei anderen TAs einfach nicht sicher, dass sie wissen, was sie da tun. Hab da schonmal schlechte Erfahrung mit gemacht, seitdem gehe ich regelmäßig mit all meinen Katzen zum Kardiologen.

Das finde ich gut, war mit meinem Balou auch beim Kardiologen, mein Balou hat auch HCM danach habe ich den Diagnosebogen beim Herz-Katzenforum
ausgefüllt dort ist mir alles genau erklärt worden, fand ich sehr hilfreich.
 
  • #93
Ich habe ja leider bereits Erfahrung mit HCM. Ist gerade erst 13 Monate her, dass Lucifer an dieser sche** Krankheit gestorben ist. Aber ich bin froh, dass wir das so früh entdeckt haben, so können wir den Verlauf hoffentlich aufhalten. Und bis wir genaueres wissen (nach der nächsten Kontrolle) mache ich mir lieber keinen Kopp drum.

Wie stehts denn um deinen Balou?

Bei Balou ist HCM mäßig ausgeprägt wir haben die Diagnose Anfang Februar bekommen,nachdem er erst einen Infekt hatte dann Zahnprobleme und nach der Narkose zur Zahnsanierung plötzlich ganz komisch war ( der Ta nennt das Tunierpferdhaltung ( der Kopf war ganz nach unten gebeugt)
Balou bekommt 1/2 Vasotop täglich und zur Zeit geht es ihm sehr gut.
Er ist außerdem Diabetiker aber Gott sei Dank in Remission.
 
  • #94
nachdem ich auch schon zwei katzen an hcm verloren habe werde ich mit allen weiteren katzen ab sofort regelmäßig zur vorsorge gehen.
manchmal wenn ich so über hcm lese hab ich das gefühl das breitet sich langsam wie so eine dauerseuche aus bei katzen, oder eher katern.

ich finde das sehr schlimm -.-
 
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  • #95
So, inzwischen bin ich bereit, drüber zu schreiben. Nachdem ich Lucifer vor etwas über einem Jahr an HCM verloren habe, stellte der Kardiologe vor zwei Wochen bei Moe, meinem 11 Monate alten FWW-Kater, eine beginnende HCM fest. Bisher sind die Werte noch nicht so schlimm, er bekommt einen ACE-Hemmer und in einem Jahr ist Kontrolle. Er verträgt den ACE-Hemmer gut und ich hoffe, dass sich damit der Krankheitsverlauf aufhalten lässt.

Ich drücke euch fest die Daumen, dass es bei einjährlichen Kontrollen bleibt!
 
  • #96
hallo ihr lieben...
Hier noch eine kleine HCM Maus! meine Amy!
Sie wird im Sommer erst zwei Jahre alt, hoffentlich! haben die Diagnose erst seit Anfang des Jahres nachdem ich ihr einen Spielkamerad zu uns nach hause geholt habe!
am anfang alles gut...eine göttliche Zusammenführung! Ausser ein paar Faucherein und ein bischen geknurre war am nächsten Tag schon Toben und beschnüffeln angesagt!! Dann fiel Amy um! Tierarzt! Kardiologe! Diagnose! Ich bin fast durchgedreht... so sie bekommt nun Medi aber sie zieht sich zurück faucht Hugo nur noch an und geht ihm aus dem Weg.. auch kein ZUstand...aber sie verletzten sich nicht und wenn der kleine schläft geht sie zu ihm um ihn zu putzen, hoffe das sie noch lange bei uns bleibt aber ich habe bedenken ob das auf Dauer so geht... vieleicht kennt einer das Verhalten??
 
  • #97
Hallo zurück:smile:
der Kardiologe von Amy hat die Ergebnisse der Messung direkt meinem Tierarzt zugeschickt und da sind sie in Amys Kartei. Ruf da an und erfrage die genauen Werte... es bestand in jedem Fall sofortiger Handlungsbedarf da das Blut nicht mehr richtig pummte eine Herzkammer ist ok die andere fast zu...naja ich hoffe das Amy damit lange leben kann,gibt es da Erfahrungsberichte? mein Tierarzt sagte das sie nicht alt werden wird damit, ich habe mich vorher damit nie auseinander gesetzt... es macht mich so traurig, ich meine ich wollte ihr was gutes tun und nun...tja..aber ich kann den kleinen doch jetzt auch nicht wieder weggeben damit sie weniger Stress hat!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #98
Hallo Serafyna, Hallo Foris,

leider musste ich nun auch noch in diesem Forum landen. Unser kleiner Katermann Freddy hat leider, nach den vielen Krankheiten, nun die wahrscheinlich schlimmste auch erwischt. Wir hatten alles so gut überstanden und er ist schon soooo groß geworden, hat zugenommen und ist schon fast Erwachsen. Sein Kot ist nun seit Wochen normal und er ist quietschfidel und herzallerliebst. Es könnte alles nun so sorgenfrei und schön sein.

Aber ich war am Dienstag zur Echokardiographie und es ist eine (noch) geringfügige HCM festgestellt worden.

Freddy ist von einer Coonie-Mutter, Vater weiß ich nicht, vom Tierschutz und nun ca. 7-8 Monate alt. Ich habe vor ein paar Wochen schon festgestellt, dass er mit dem Dabird nach 3 Minuten hechelt. Habe aber gedacht, liegt an der schlechten Kondition weil noch Wohnungskatze, Winter, Heizungsluft usw. Hat mich aber irgendwie beunruhigt, so dass ich das weiter beobachtet habe. Nun darf er etwas in den Garten und spielt mit dem gleichaltrigen Nachbarskater. Beide rennen mal hinter den anderen her und nur Freddy hechelt nach ein paar mal hin und herlaufen. Deswegen habe ich schon befürchtet, dass mit dem Herzen irgendwas nicht in Ordnung ist und habe auch an HCM gedacht.

Das Ergebnis in dem Bogen, der mir danach zugesendet worden ist, sagt mir irgendwie nicht viel. Alles irgendwelche Messergebnisse, nur das Kreuz ist für mich deutlich bei HCM. Die Tierärztin hat sich viel Zeit genommen und mir viel erklärt, auch an einem Herzmodell. Aber irgendwie ist davon nicht mehr viel in meinem Kopf.

Und dass wir nach Alledem nun nie diesen Kater als gesunden Kater sehen können, dass macht mich ganz verrückt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses tolle, noch kindliche Tier eine kurze Lebenserwartung haben soll. Ich weiß, es geht vielen anderen genauso und ich wünsche allen, dass ihre Katzen noch sehr lange leben.

Hat jemand Erfahrungen mit einer so früh erkannten HCM?

Die Tierärztin hat mir gesagt, dass ich beobachten soll, ob und wann wir ihn mit Medikamenten unterstützen müssen. Allein durch vorsorgliche Medikamentengabe kann man es weder zum Stillstand bringen noch heilen. Nur bei Symptomen macht es wohl Sinn ACE-Hemmer zu geben um diese zu lindern.

Wenn sich nichts verändert. soll ich in einem jahr wieder schallen lassen, bei Veränderungen natürlich eher.

Irgendwie hat man immer das Gefühl, man müsste von Arzt zu Arzt rennen, bis einer sagt, es war ein Irrtum.

Die Kastration die für heute angesagt war, habe ich auf Anraten erst einmal verschoben. Da muss ich dann noch wegen einer evtl. vorsichtigeren Narkose mit der Tierärztin hier am Ort sprechen. Obwohl, ich glaube da muss ich nochmal was anderes suchen. Ist jetzt etwas OT aber am Mittwoch musste ich schon wieder zum TA weil Freddy ein dickes Bein hatte. Er hatte wohl eine Biene erlegen wollen. Die TÄ hatte bei der Erwähnung HCM ein Fragezeichen auf der Stirn (noch nie gehört?). Ich dachte bisher, dass selbst eine Sprechstundenhilfe von dem Begriff schon mal was gehört haben müsste.

Irgendwie ist die Welt seit ein paar Monaten gegen mich.

Ist jetzt etwas lang geworden.

Vielleicht gibt es Erfahrungswerte hier im Forum?

LG
Beate
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #99
Hallo Serafyna,

Du bist ja auch noch spät unterwegs.

OK, so viel Altersunterschied im Zeitpunkt der Diagnose ist es ja gar nicht bei unseren beiden Katzen (Katern?).

Ich weiß auch nicht was ich machen soll. Die TÄ hat es irgendwie mehr mir überlassen und ich habe hier am Ort noch nicht die richtige Praxis gefunden, mit der ich weiteres besprechen könnte. Ich hatte heute extra wegen den Medikamenten noch mal bei der Kardiologin angerufen, weil ich dachte ich müsste doch was machen.

Dass Du schon ACE-Hemmer gibst, verunsichert mich jetzt noch mehr.

Ob es sekundär oder primär ist, kann man ja bei ihm nicht feststellen. Er ist einerseits MC von unbekannten Eltern, andererseits sehr krank gewesen in seinem jungen Leben. Höchstens mit einem Gen-Test, und der ist ja auch nicht sicher, könnte man das feststellen. Aber ich habe es so verstanden, dass auch bei einer sekundären HCM die Krankheit nun mal da ist und eine Heilung bzw. Rückgang der HCM trotzdem nicht gegeben ist.

Ist denn bei Khodos die Herzwandverdickung wieder zurückgegangen?

Vielleicht habe ich das aber auch nach der 2. Erklärung der TÄ nicht verstanden.

Wie lange ist die Diagnose her bei Moe (Kater o.Katze?) und seit wann bekommt sie ACE-Hemmer? Ist es besser geworden? Fühlt sie sich wohler?

Bis auf das Hecheln nur bei großer Anstrengung beim spieln mit dem Nachbarskater, geht es meinem Kater gut, wie ich das beurteilen kann. Er hat glaube ich sonst keine Beschwerden.

LG
Beate
 
  • #100
Hallo Beate....

hast Du da schon mal nach gelesen?

http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/hypertrophe-kardiomyopathie.html

Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass jetzt Panik schiebst. Aber Du mußt immer dran denken, dass niemand weiss, wie lange man leben darf, ob nun Mensch oder Tier (GsD weiss man das vorher nicht, meine ich).

Schau, ich habe meinen süßen Herbie mit 14 Wochen verloren, er hatte ein neurogenes Lungenödem, und es war ganz furchtbar, wie Du Dir sicher vorstellen kannst. Bisher hatte ich auch immer Glück, denn meine Katzen wurden 17,5 und 18,5 Jahre alt, außer den normalen TA-Besuchen gab es nie Probleme. Und dann das :massaker:. Und was habe ich nun? Die 8 Monate alte Amy mit HCM, ganz bewußt geholt. Warum, das weiss der Himmel. Aber irgendwie denke ich nicht dran, was es für Folgen haben kann. Sie bekommt einmal am Tag ihre 1/2 Fortekore und ich beobachte sie halt. Beim Spielen achte ich drauf, dass sie sich nicht überfordert. Klar, wenn sie schläft schaue ich genau, wie sie atmet und manchmal erschrecke ich, wenn sie so "ruhig" atmet. Auch bei Missi beobachte ich das jetzt verstärkt.

Viele Katzen sterben einen Herztod und keiner hatte eine Ahnung davon, dass sie herzkrank waren. Wir wissen es und können evtl. rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen. Es gibt auch viele, viele Katzen, die mit dieser Krankheit sehr alt werden oder geworden sind. Und nur an das denke ich immer. Vllt. gelingt Dir das ja auch und Du kannst das Leben mit Deinem Freddy relativ unbeschwert genießen. Ich wünsche es Dir jedenfalls. :)
 

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