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eQuinoxe
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Dezember 2018
- Beiträge
- 2
Hallo,
ich habe bei meiner Katze (Mia, 9 Jahre) bemerkt dass sie nach dem Spielen schnell erschöpft ist.
Erst dachte ich, dass sie einfach nur alt geworden sei und es eben nicht mehr möglich ist länger zu Spielen.
Eines Tages habe ich gesehen, dass sie beim Atmen mit den Bauchmuskeln nachhelfen musste. (Pressatmung?)
Auch ihr Kopf hat sich mit jedem Atemzug leicht auf und ab bewegt. Aber sie konnte noch durch die Nase atmen, hecheln musste sie nie.
Da sie sich ansonsten sehr normal verhalten hat, habe ich mir einen Termin geben lassen.
Also bin ich mit ihr 2 Tage später zum nächsten Tierarzt, der auch gar nicht so weit weg ist.
Im Auto ist meine Mia immer sehr entspannt, deswegen habe ich sie gefahren, statt sie hinzutragen.
Nach einer kurzen Wartezeit, sind wir aufgerufen worden.
Es hat etwas gedauert bis Mia aus ihrer Transportbox herauskam, sie wurde abgehört und anschließend wurde sie geröntgt.
Nach dieser Tortur fing sie aber an, stark zu hecheln.
Auf dem Röntgenbild war zu erkennen, dass das Herz keine normale Form hat und sich Flüssigkeit in der Lunge befand.
Der TA hat ihr eine subkutane Infusion verabreicht und zusätzlich noch 2 Spritzen Antibiotika in den Schlauch der Infusion eingespritzt.
Der Arzt meinte ich könne mit Mia nach Hause gehen und solle um 12 Uhr anrufen, um ihm mitzuteilen, wie es Mia geht.
Mia hat aber noch immer stark gehechelt und es war ein leises Röcheln zu hören. Da meinte der TA dass es passieren kann das sie zu Hause erstickt.
Er bot mir an, sie in der Praxis zu lassen oder eben mit nach Hause zu nehmen.
Natürlich wollte ich sie dann lieber in der Praxis lassen. Aber auch da meinte er wieder, dass es auch bei ihm passieren kann, dass sie erstickt.
Des weiteren sagte er, dass wir sie in ein Sauerstoffzelt setzen könnten, was aber noch mehr Stress verursachen wird.
In einem Nebenraum hat er Mia in einen offenen Glaskasten gesetzt und ihr einen Schlauch mit Sauerstoff an die Nase gehalten.
Das sollte ich dann übernehmen, der TA ging wieder in seine Praxis und meinte wenn was ist, soll ich ihn rufen. Also hielt ich ihr den Schlauch an die Nase, streichelte sie und redete mit ihr.
Nach ein paar Minuten ist sie aber auf einmal unruhig geworden und ist aus diesem Kasten herausgesprungen und vom Tisch aus auf den Boden herunter.
In diesem Moment habe ich schon um Hilfe gerufen aber es ist niemand gekommen. Auf dem Boden hat sie sich hingelegt und musste sich übergeben. Sie hat immer wieder ein klagendes Miauen von sich gegeben.
Ich bin zum Arzt gerannt. Als wir wieder im Nebenraum waren, hat er sie sich angeschaut, Mia hat ihn wohl, unter sehr starken schmerzen, heftig gekrallt. Er meinte dass es besser ist wenn wir sie einschläfern.
Da brach in mir schon eine Welt zusammen, ich konnte nicht verstehen was da gerade passiert, ich sagte ihm dass es doch eine Möglichkeit geben muss um sie zu retten.
Der Arzt ist raus gerannt. Mia ist ganz komisch gelaufen, sie sah sehr verkrampft aus, in einer anderen Ecke des Zimmers angekommen, hat sie sich wieder übergeben.
Da kam auch schon der Arzt mit einer Spritze wieder und hat sie damit betäubt. Ich sollte sofort raus gehen, was ich dann auch tat.
Irgendwann kam dann die Assistentin und hat mich wieder zu Mia gebracht. Der Arzt saß neben ihr und meinte ganz direkt dass sie leider erstickt ist. Der Mund war offen, die Zunge steckte heraus, aber ihr Blick war sehr friedlich.
Ich durfte sie noch eine Weile streicheln und Abschied nehmen.
In diesem Moment habe ich noch gar nicht realisiert das meine kleine Mia da gerade eben gestorben ist, ich sie nie mehr wieder sehen kann.
Dieser Schlag hat mich dann erst zu Hause getroffen, in der Nacht schreckte ich jede halbe Stunde hoch und bekam keine Luft mehr. Ich dachte das wird irgendwann besser, aber es wurde jeden Tag schlimmer.
Mein bester Freund, von klein auf war sie 9 Jahre an meiner Seite.. Ich will es einfach nicht wahrhaben dass sie nun für immer verschwunden ist.
Ich kann es einfach nicht glauben, dass sie so stark unter Stress stand. Ich war doch beim Röntgen die ganze Zeit bei ihr und hatte meine Hand auf ihrem Kopf gelegt.
Kann es sein, dass sie die Infusion und das Antibiotikum nicht vertragen hat?
Mia hat mir voll und ganz vertraut, ich habe nun so ein schlechtes Gewissen.
Am Morgen hab ich sie, ohne etwas zu ahnen, an ihre Transportbox getragen, sie ist ohne zu murren hineingelaufen. Nie im Leben hätte ich gedacht dass sie beim Tierarzt sterben muss. Ich bin mit meinen Nerven echt am Ende.
Nach der Obduktion wurde festgestellt, dass sie an HCM erkrankt ist.
Ich habe sie kremieren lassen.
Mia du weist doch wie sehr ich dich liebe! Du fehlst mir!
Es tut so unendlich weh.
ich habe bei meiner Katze (Mia, 9 Jahre) bemerkt dass sie nach dem Spielen schnell erschöpft ist.
Erst dachte ich, dass sie einfach nur alt geworden sei und es eben nicht mehr möglich ist länger zu Spielen.
Eines Tages habe ich gesehen, dass sie beim Atmen mit den Bauchmuskeln nachhelfen musste. (Pressatmung?)
Auch ihr Kopf hat sich mit jedem Atemzug leicht auf und ab bewegt. Aber sie konnte noch durch die Nase atmen, hecheln musste sie nie.
Da sie sich ansonsten sehr normal verhalten hat, habe ich mir einen Termin geben lassen.
Also bin ich mit ihr 2 Tage später zum nächsten Tierarzt, der auch gar nicht so weit weg ist.
Im Auto ist meine Mia immer sehr entspannt, deswegen habe ich sie gefahren, statt sie hinzutragen.
Nach einer kurzen Wartezeit, sind wir aufgerufen worden.
Es hat etwas gedauert bis Mia aus ihrer Transportbox herauskam, sie wurde abgehört und anschließend wurde sie geröntgt.
Nach dieser Tortur fing sie aber an, stark zu hecheln.
Auf dem Röntgenbild war zu erkennen, dass das Herz keine normale Form hat und sich Flüssigkeit in der Lunge befand.
Der TA hat ihr eine subkutane Infusion verabreicht und zusätzlich noch 2 Spritzen Antibiotika in den Schlauch der Infusion eingespritzt.
Der Arzt meinte ich könne mit Mia nach Hause gehen und solle um 12 Uhr anrufen, um ihm mitzuteilen, wie es Mia geht.
Mia hat aber noch immer stark gehechelt und es war ein leises Röcheln zu hören. Da meinte der TA dass es passieren kann das sie zu Hause erstickt.
Er bot mir an, sie in der Praxis zu lassen oder eben mit nach Hause zu nehmen.
Natürlich wollte ich sie dann lieber in der Praxis lassen. Aber auch da meinte er wieder, dass es auch bei ihm passieren kann, dass sie erstickt.
Des weiteren sagte er, dass wir sie in ein Sauerstoffzelt setzen könnten, was aber noch mehr Stress verursachen wird.
In einem Nebenraum hat er Mia in einen offenen Glaskasten gesetzt und ihr einen Schlauch mit Sauerstoff an die Nase gehalten.
Das sollte ich dann übernehmen, der TA ging wieder in seine Praxis und meinte wenn was ist, soll ich ihn rufen. Also hielt ich ihr den Schlauch an die Nase, streichelte sie und redete mit ihr.
Nach ein paar Minuten ist sie aber auf einmal unruhig geworden und ist aus diesem Kasten herausgesprungen und vom Tisch aus auf den Boden herunter.
In diesem Moment habe ich schon um Hilfe gerufen aber es ist niemand gekommen. Auf dem Boden hat sie sich hingelegt und musste sich übergeben. Sie hat immer wieder ein klagendes Miauen von sich gegeben.
Ich bin zum Arzt gerannt. Als wir wieder im Nebenraum waren, hat er sie sich angeschaut, Mia hat ihn wohl, unter sehr starken schmerzen, heftig gekrallt. Er meinte dass es besser ist wenn wir sie einschläfern.
Da brach in mir schon eine Welt zusammen, ich konnte nicht verstehen was da gerade passiert, ich sagte ihm dass es doch eine Möglichkeit geben muss um sie zu retten.
Der Arzt ist raus gerannt. Mia ist ganz komisch gelaufen, sie sah sehr verkrampft aus, in einer anderen Ecke des Zimmers angekommen, hat sie sich wieder übergeben.
Da kam auch schon der Arzt mit einer Spritze wieder und hat sie damit betäubt. Ich sollte sofort raus gehen, was ich dann auch tat.
Irgendwann kam dann die Assistentin und hat mich wieder zu Mia gebracht. Der Arzt saß neben ihr und meinte ganz direkt dass sie leider erstickt ist. Der Mund war offen, die Zunge steckte heraus, aber ihr Blick war sehr friedlich.
Ich durfte sie noch eine Weile streicheln und Abschied nehmen.
In diesem Moment habe ich noch gar nicht realisiert das meine kleine Mia da gerade eben gestorben ist, ich sie nie mehr wieder sehen kann.
Dieser Schlag hat mich dann erst zu Hause getroffen, in der Nacht schreckte ich jede halbe Stunde hoch und bekam keine Luft mehr. Ich dachte das wird irgendwann besser, aber es wurde jeden Tag schlimmer.
Mein bester Freund, von klein auf war sie 9 Jahre an meiner Seite.. Ich will es einfach nicht wahrhaben dass sie nun für immer verschwunden ist.
Ich kann es einfach nicht glauben, dass sie so stark unter Stress stand. Ich war doch beim Röntgen die ganze Zeit bei ihr und hatte meine Hand auf ihrem Kopf gelegt.
Kann es sein, dass sie die Infusion und das Antibiotikum nicht vertragen hat?
Mia hat mir voll und ganz vertraut, ich habe nun so ein schlechtes Gewissen.
Am Morgen hab ich sie, ohne etwas zu ahnen, an ihre Transportbox getragen, sie ist ohne zu murren hineingelaufen. Nie im Leben hätte ich gedacht dass sie beim Tierarzt sterben muss. Ich bin mit meinen Nerven echt am Ende.
Nach der Obduktion wurde festgestellt, dass sie an HCM erkrankt ist.
Ich habe sie kremieren lassen.
Mia du weist doch wie sehr ich dich liebe! Du fehlst mir!
Es tut so unendlich weh.