1 1/2 jährige Katze mit fortgeschrittener HCM

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
K

Kleines-sternchen

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10. Juli 2018
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Hallo liebes Forum,

ich bin ganz neu hier und muss mich direkt einmal an euch wenden.

Leider haben wir für unser erst 1 1/2 jähriges Katzenmädchen Ayami gestern eine niedermetternde Diagnose bekommen. Wir sind immer noch geschockt und tieftraurig :sad:

Eigentlich sollten wir nur zur Kontrolle der Herzchens kommen. Sie hatte vor einem Jahr einen Herzultraschall bekommen bei dem nichts gefunden wurde außer einer Ader/Sehne, die über eine Herzhälfte verlief - dies sollte noch einmal kontrolliert werden.

Beim gestrigen Herzultraschall bei unserem Kariologen wurde nun eine Zitat "hochgradiger linksatrialer Erweiterung" festgestellt.
Es ist bereits Smoke im linken Vorhof sichtbar und sie hat einen ggr. Perikarderguss.
Zusätzlich stellte man bei ihr mittels röntgen ein vergößertes Herz und ein Lungenödem fest.

Sie wird nun folgendermaßen therapiert:
2x 5mg Furotab täglich
1x 1,25mg Fortekor täglich
1/4 Tablette Clopidogrel 75mg täglich

Bis auf das sie gelegentlich hustet (unregelmäßig 1x am Tag oder auch nur 1x die Woche), geht es ihr ganz normal.
Ihre Atemfrequenz haben wir heute mit 22-24 Zügen/Minute gezählt.

Hat jemand schon Erfahrungen mit einer so hochgradigen HCM in dem jungen Alter gemacht?
Die Kleine ist unser Ein und Alles und wir hoffen, dass wir noch viele Jahre mit ihr haben.

Leider hat uns unser Kariologe direkt den Mut genommen und gesagt, das die Kleine keine große Lebenserwartung hat :(

Danke fürs Zuhören und Grüße
Kleines-Sternchen
 
A

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huhu, bei uns wurde es mit 2 festgestellt. Medis sind ähnlich.
Er hat eine höhere Atemfrequenz, aber beim Arzt wurde nichts beanstandet und bei der Kontrolle war man sehr zufrieden mit ihm.. Aber das er nur noch ein Jahr haben soll hat man halt immer im Hinterkopf und kann es kaum glauben.
 
Bei unserer Maggie waren schon deutliche Sympthome als wir zum Tierarzt gegangen sind. Die Wochen vorher wirkte sie manchmal müde, aber da die Katzen viel miteinander gespielt haben und den ganzen Tag draußen waren dachten wir im ersten Moment leider nichts dabei. Die Diagnose war niederschmetternd wie bei euch. Maggie bekam Betablocker auf die sie gut ansprach und Furotab. Leider mussten wir die Wassertabletten mehrmals erhöhen weil es ihr schlechter ging. TA sagte das wäre in Ordnung sie soll ja noch Lebensqualität haben. Hoffnung machte uns keiner. Ein gutes halbes Jahr später hatte sie Thrombose in beiden Hinterbeinen und somit war klar jetzt ist es vorbei. Die Tage davor ging es ihr verhältnismäßig gut, es gab also keine Anzeichen.
Daher nutzt die Zeit die euch noch bleibt! Eigentlich sollte man das ja immer machen, aber wenn man so eine Diagnose für sein geliebtes Tier bekommt wird einem das noch einmal bewusster...
 
Maggie war ebenfalls keine 2 Jahre alt bei der Diagnose
 

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