Aortenthrombose ... Was nun ... Müssen heute eine Entscheidung treffen...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ev1

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8. Dezember 2017
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Hallo an alle,

wir sind neu Hier und und total verzweifelt, da wir eine entscheidung treffen müssen.
Unsere Katze Sandy (4jahre, BKH) hatte gestern Mittag (ohne irgendwelche vorzeichen) gegen dreiviertel 12 eine Aortentrombose mit volLständiger Lähmung der Hinterbeine und Schwanz. Ich habe noch nie ein Tier so vor Schmezen schreien hören das war unerträglich und wir natürlich kurz vorm durchdrehen.(zum Glück war unsere Tochter (14J)noch in der Schule):((
Wir dachten erst sie ist die Treppe runtergefallen, sie lag im flur und hat sich dann ins Wohnzimmer "gerobbt". Tierarzt angerufen der sagte gleich in Tierklinik. Dort angekommen sagten die Aortentrombose . Mussten unsere Sandy dort lassen zu weiteren Untersuchungen. (Sie hatte sich sehr gewehrt da haben die Arzte erstmal versucht sie zu stabiliesieren damit sie icht kollabiert.)

Gestern Abend waren wir nochmal in der Klinik und die Prognose ist sehr schlecht. Das Herz sehr vergrößert, sieht auf dem Röntgenild aus wie eine Kugel. Der Arzt gab zu verstehen das selbst wenn es ihr bis heute besser gehen würde sie nur noch Monate hat, wenn uberhaupt.Und das auch nur mit vielen Medikamenten. Er hatte auch nach dem Einverständnis gefragt sollte es sandy sehr viel schlechter gehn, sie dann die möglichkeit haben sie zu erlösen...

Heute früh hat der Arzt angerufen, es ist weder schlimmer aber auch nicht besser geworden und an den Hinterbeinen hat sich überhaupt ichts getan und hat immer noch untertemperatur. Sie ist sehr ruhig im gegensatz zu gestern Mittag, denke aber mal das das an den Medikamenten liegt.

Heute nachmittag haben wir einen Termin um zu entscheiden wie es es weitergeht. Mein Kopf sagt sie gehen zu lassen aber mein Herz will das nicht...

Aber ich möchte auch nicht das sie sich quält, schmerzen hat und sie auch nicht noch zusätzlich Quälen indem ich ihr Medikamte einflösen muss.

Bin innerlich total zerissen.

Hoffe ist nicht ganz so verworren und nicht zuviele fehler, aber im Moment ...
 
A

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Das ist ja wirklich eine schlimme Diagnose, tut mir sehr leid für Dich :sad:.
Ich würde da dem Arzt Vertrauen, wenn er meint, dass es keine Besserung gibt und er dafür plädiert, Sandy das zu ersparen, dann würde ich das auch tun, so weh es auch tut.

Es ist die schwerste Entscheidung, die wir treffen müssen und ich kann Dir nur viel Kraft wünschen und Dich mal umarmen, wenn auch nur virtuell.
 
Oh je, wie schrecklich.

Ich kann euch keine Rat geben, aber ich bin mir sicher, dass ihr den richtigen Weg finden werdet.

Ich habe vor vielen Jahren Pippi-Lotta vermutlich an einer Thrombose verloren, allerdings hat sie beim TA schon nicht mehr gelebt. Ihre Schwester Kassiopaia durfte länger bei uns bleiben, aber letztendlich habe ich sie auch durch HCM verloren, sie hatte einen Erguss, der nicht mehr behandelbar war.

Ich wünsche Euch viel Kraft für welchen Weg auch immer ihr euch auch entscheidet.
 
Wilkommen im Forum

Ich würde dir lieber etwas tröstendes sagen können,doch leider ist bei einer Aotenthrombose die Prognose sehr schlecht.
Und wie du schreibst hat sich ja seit gestern auch keine besserung eingestellt.

Wenn die Tierärzte euch zum heute Nachmittag dazu raten sie gehen zu lassen,dann würde ich das auch tun.


Zwei meiner Katzen hatten eine Aortenthrombose.
Damals habe ich mich für eine Behandlung entschieden.
Leider war die aber beidemale erfolglos.
Heute würde ich mich anders entscheiden.


Ich denke sein Tier zu lieben,heißt auch machmal das man sein Tier gehen lassen muß.
 
Danke für eure Antworten und eure Wunsche

Ich habe einfach angst die falsche entscheidung zu treffen, nicht für uns sondern für unsere Sandy. Und das macht es so schwer ...

Noch eine Frage habe ich, würdet ihr eine 14 Jahrige mitnehmen wenn es zu schlimsten kommt ... (sie mochte gern mitgehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann nicht wirklich was zu der Diagnose beitragen.

Aber ich würde deine Tochter auf jeden Fall mitnehmen, wenn sie es möchte.

Unsere Hündin ist letztes Jahr hier eingeschlafen und meine Kinder (damals 10 und 6) haben sich verabschiedet. Wir haben anschließend eine Decke über sie gelegt, dass man nur noch ihren Kopf gesehen hatte und die Kids konnten nach Empfinden nochmal hin.

Es ist nicht einfach und kostet viele Tränen, aber ich denke, dass gehört zum Leben leider dazu und wenn die Kids das selbst möchten, sollte man ihren Wunsch respektieren.

Viel Kraft für euch.
 
Ach Mensch, das tut mir auch furchtbar leid, was eure Sandy erleiden muss.

Und ja ich würde eurer Kind mitnehmen, wenn es möchte. Mein Sohn hat immer die Gelegnheit bekommen sich von unseren Miezen zu verabschieden. Daran erinnert er sich heute noch gern, auch wenn traurig. Meine zwei Katzenmädels durften zu Hause gehen und mein Sohn hat sie noch liebevoll versorgt und das Fenster aufgemacht, damit ihre Seele fliegen konnte. Er war damals 6 und 9:dead:

Viel Kraft für die schwere Zeit.

Liebe Grüße Diana mit Minki:pink-heart:
 
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Es tut mir sehr leid was ihr durchmachen müsst.

Da bei einer Thrombose die Prognose allgemein sehr schlecht ist, würde ich auch nur einen Versuch machen, wenn die Behandlung schnell anschlägt, anderenfalls gehen lassen. Es ist zu oft so, das die nächste Thrombose recht bald folgt.

Ein Kind würde ich nicht mitnehmen bzw. wenn, dann nur zum kurzen Verabschieden, nicht während des Erlösens. Die Aufregung wäre für die Katze zu gross und da würde ich nur für sie entscheiden.
 
Ein kleiner Nachtrag.
Wir haben unsere Maus gehen lassen, uns hat es das Herz gebrochen aber es war die beste Lösung. Sie hatte sich nur gequält und Schmerzen gehabt. Wir konnten sie einfach nicht mehr leiden sehen. Jetzt hat sie einen schönen, im Sommer, sonnigen Platz in unserem Garten. Sie fehlt mir so....
 
  • #10
Ach Ev, das ist so schwer, aber für die süße war es das Beste :sad:.

Ich fühle mit Dir und drücke Dich mal. Komm gut rüber, süße Maus.
 
  • #11
  • #12
Ein kleiner Nachtrag.
Wir haben unsere Maus gehen lassen, uns hat es das Herz gebrochen aber es war die beste Lösung. Sie hatte sich nur gequält und Schmerzen gehabt. Wir konnten sie einfach nicht mehr leiden sehen. Jetzt hat sie einen schönen, im Sommer, sonnigen Platz in unserem Garten. Sie fehlt mir so....

Es tut mir so leid! :(

Aber es war das Beste für Eure Süsse. Nun muss sie nicht mehr leiden.

Run free Sandy.
 
  • #13
Das tut mir sehr leid.

Kleine Maus, schlaf schön.
 
  • #14
Es tut mir sehr leid.
 
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  • #15
Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen.

Eure Sandy muß jetzt nicht mehr Leiden.
 
  • #16
Mein herzlichstes Beileid!
rest in peace, Sandy
 
  • #17
Das tut mir leid.

Aber die Süße muss nicht mehr leiden und wird immer im Herzen
bei euch sein.
 
  • #18
Ich danke euch allen für eure Anteilnahme.

Sie fehlt uns so, die Stille im Haus macht mich noch verrückt... :verstummt:
 
  • #19
Das glaube ich Dir, es dauert eine Weile, bis man sich an das gewöhnt hat.

Man vermisst sie an allen Ecken und Enden, im wahrsten Wortsinn.:massaker:
 
  • #20
Man vermisst sie an allen Ecken und Enden, im wahrsten Wortsinn.:massaker:

Das stimmt, und die Ruhe noch dazu...:sad:
Warum fehlt einem aufeinmal was am meisten "genervt" hat????
Und ich hätte auch nie gedacht das mein Mann so leidet ...
 

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